158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Hier fällt mir sofort der Klassiker "Faust" ein und ich teile Margaretes Empfinden: Heinrich! Mir graut's vor dir!
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Hier fällt mir sofort der Klassiker "Faust" ein und ich teile Margaretes Empfinden: Heinrich! Mir graut's vor dir!
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Der Hauptprotagonist und Ermittler Decker Martin. Er kam mir wie eine Billigversion von Robert Hunter vor.
Einer? Alle. Den Blödsinn habe ich u.a. deswegen nach Band 2 abgebrochen.
Schlechteste Reihe ever.
Eigentlich wollte ich gestern schon "Das Lied von Eis und Feuer" nehmen, war mir aber nicht sicher, ob Tyrion nicht eher ein Protagonist ist. Den mag ich ja wirklich. Und heute würde ich gern Joffrey nennen - aber kann man den zu den Protagonisten der Reihe zählen? Und im Gegensatz zu findo liebe ich diese Reihe sehr und halte sie für mit das Beste, das Fantasy zu bieten hat.
Aber es gibt einen, bei dem bin ich mir sicher, dass ich ihn nicht mag: Frodo, der ohne Sam nicht weit gekommen wäre.
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Hirilvorgul hat mir den einen großen Fantasyroman vor der Nase schon weggeschnappt. Ich werde mit Frodo auch nicht warm, wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass sich der Eindruck durch die Filme gebildet hat. Die Bücher habe ich erst deutlich später gelesen, vielleicht wäre mir der Buch-Frodo weniger unsympathisch
Jedenfalls wähle ich dann heute einen anderen großen Fantasyroman: Harry Potter.
Zu Beginn der Reihe geht das ja noch, aber spätestens ab dieser "Auserwählte"-Sache nervt er mich nur mit seine "Ich muss das allein machen"-Mantra
Das liebe ich an dieser Reihe: Die sehr gut rübergebrachten Protas und dass ich mich somit über die Unsympathen so schön aufregen kann.
Fanatische Inquisitoren sowieso, aber der schlimmste ist für mich der manipulative, machtgierige und dafür über Leichen gehende Saldur, auch liebevoll "Saldi" genannt.
Er ist in diesem Band jetzt schön an der Macht bzw. festigt sie noch mit Gewalt, Drohungen, Folter etc.
Fitz war mir ziemlich unsympathisch. Und eigentlich alle anderen auch - mit Ausnahme der Jugendlichen vielleicht.
Darum gehts:
»Von Jean-Baptiste Grenouille, dem finsteren Helden, sei nur verraten, daß er 1738 in Paris, in einer stinkigen Fischbude, geboren wird. Die Ammen, denen das Kerlchen an die Brust gelegt wird, halten es nur ein paar Tage mit ihm aus: Er sei zu gierig, außerdem vom Teufel besessen, wofür es untrügliche Indizien gebe: den fehlenden Duft, den unverwechselbaren Geruch, den Säuglinge auszuströmen pflegen.« - Amazon
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Einer? Alle. Den Blödsinn habe ich u.a. deswegen nach Band 2 abgebrochen.
Schlechteste Reihe ever.
Oh sag das nicht zu laut, da wirst Du geteert und gefedert
Meins waren die Bücher ja auch nicht obwohl die ersten zwei Bände noch gingen. Ich bin zweimal in Band 6 abgestorben. Die Serie hat mir dagegen aber gut gefallen.
Mae Holland war mir alles andere als sympathisch.
Obwohl es eine fesselnde Geschichte war, konnte ich mich für die Protagonistin Helene nicht erwärmen.
Das Buch ist aber absolut lesenswert
Einer? Alle. Den Blödsinn habe ich u.a. deswegen nach Band 2 abgebrochen.
Schlechteste Reihe ever.
Das ist mal ein Statement. Und ich gebe @Jessy1963 Recht, dass Du Dich damit ziemlich unbeliebt machen kannst, wenn Du diesen "heiligen Gral" der Fantasy-Literatur verunglimpfst. Aber selber gelesen habe ich ihn auch noch nicht. Habe die Film-Serie gesehen und möchte die Bücher dann irgendwann einmal lesen.
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Ich nenne hier dann mal Bobby Dollar (offizieller Name: Engel Doloriel), den Anwaltsengel, der den Seelen gerade Verstorbener zur Seite stehen soll, wenn über sie gerichtet wird, ob es Himmel oder Hölle wird. Hier gab es keinen "strahlenden Held(en-Engel)", sondern eher eine Art "Loser-Detektiv" mit Flügeln und ziemlich vielen Flecken auf der vermeintlich weißen Weste, der sein eigenes Dasein fast nur alkoholosiert erträgt. Und er soll, als er zwischen die Fronten von Himmel und Hölle gerät, dann noch seine Liebe und nebenbei die Welt retten.
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Der Herr Dr. Frankenstein. Dagegen hatte das sogenannte "Monster" mein volles Mitgefühl.
Lenz Buchmann, der gewissenlose Arzt und die Hauptperson des Buches, ist schon echt unsympathisch. Den Tavares kann ich aber nur empfehlen, so gerade auch dieses Buch...:
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Hier gibt es eine Menge unsympathischer Protagonisten, z.B. Elisabeth Bathóry.
Das erste Buch, das mir in den Sinn gekommen ist hat Emili schon genannt. Helene hätte ich echt immer wieder gerne einfach nur geschüttelt. das Buch war trotz allem sehr lesenswert.
Ich entscheide mich dann für Louis. Der ging mir ständig auf die Nerven. Aber das Buch konnte mich ja generell nicht sehr begeistern
Mir ging Fiona mit ihrer Naivität und ihrem Gehabe furchtbar auf den Keks. Ach Gottchen, wie hat er sich nun denn wieder benommen. Neee ging gar nicht.
158. Ein Protagonist, der dir sehr unsympathisch ist
Da brauche ich gar nicht lange zu suchen und nehme mein zuletzt gelesenes Buch.
Archie Goodwin hört sich ja auch sonst am liebsten selbst reden, aber in den anderen Büchern gab es wenigstens noch Auszeiten durch Abschnitte mit Nero Wolfe oder diversen Verdächtigen.
In diesem Buch jedoch muss NW untertauchen, und so liest man fast durchweg entweder Goodwins ach so geistreiche Gedanken oder seine ach so witzigen Bemerkungen.
Irgendwann war ich so genervt, dass ich die letzten ca. hundert Seiten nur noch quer gelesen habe, um die Lösung zu erfahren. Das wird wohl für lange Zeit mein letzter Stout gewesen sein.
Bis Band 12 hab ich mich irgendwie mit Brunetti arangiert, aber ab Band 13 ging er mir so auf den Wecker mit dem immergleichen, das ich abgebrochen habe, und seither kein Brunetti mehr in die Finger genommen habe
Der Protagonist Mike Chatfield hat mich extrem genervt. Seine größte Sorge in der Apokalypse war der Genpool und der Fortbestand der Menschheit. Als ob man da nicht andere Sorgen hätte. Anfangs sogar verständlich, später einfach nervig, auch im Nachfolgeroman.