164. Ein Buch, das Dich traurig oder nachdenklich gemacht hat
Bei aller Absurdität ist dieser Kriegsroman letzten Endes doch sehr traurig. Find ich.
Bei aller Absurdität ist dieser Kriegsroman letzten Endes doch sehr traurig. Find ich.
Es hat mich sehr nachdenklich zurückgelassen.
Kurzbeschreibung:
Wie wir wurden, was wir sind: Der Bestseller-Roman über die Bundesrepublik - eine bewegende Familiengeschichte von Erfolgsautor Peter Prange, in der sich die gesamte Nachkriegszeit bis zur Gegenwart lebendig wird. Es ist der 20. Juni 1948. Das neue Geld ist da - die D-Mark. 40 DM "Kopfgeld" gibt es für jeden. Für die drei so verschiedenen Schwestern Ruth, Ulla und Gundel, Töchter des geachteten Fabrikanten Wolf in Altena. Für Tommy, den charmanten Improvisateur, für den ehrgeizigen Jung-Kaufmann Benno, für Bernd, dem Sicherheit das Wichtigste ist. Was werden die sechs Freunde mit ihrem Geld beginnen? Welche Träume und Hoffnungen wollen sie damit verwirklichen? Schicksalhaft sind sie alle verbunden - vom Wirtschaftswunder über die Geschäfte zwischen den beiden deutschen Staaten bis zum Begrüßungsgeld nach dem Mauerfall. Sechs Freunde und ihre Familien machen ihren Weg, erleben über drei Generationen die Bundesrepublik der D-Mark - und den Beginn der neuen, europäischen Währung.
164. Ein Buch, das Dich traurig oder nachdenklich gemacht hat
Beides, nachdenklich und traurig.
z.B. dieses hier
Das hier.
Vor längerer Zeit gelesen und es hat mich nachdenklich gestimmt:
Auch hier beides.
Es handelt sich nicht um ein klar durchstrukturiertes Buch, weshalb man beim Lesen ein bisschen durch die Themen mäandert.
Aber seine Gedanken finde ich wichtig.
164. Ein Buch, das Dich traurig oder nachdenklich gemacht hat
Beides. Nachdenklich und traurig.
Das hier habe ich vor Jahren gelesen und kann es nur empfehlen, wenn man mit der Grundtraurigkeit dahinter zurecht kommt.
Das ist nämlich der in Buchform publizierte Blog eines Mädchens, das an Leukämie erkrankt und ihre eigenen Ängste und auch Träume niederschreibt und den Leser so an den letzten Monaten ihres Lebens teilhaben lässt.
164. Ein Buch, das dich traurig oder nachdenklich gemacht hat
Oh je. Da gibt es viele... Da fällt mir die Wahl schwer.
Dieser Comic lässt mich in eine andere Welt schauen: die Revolutionsjahre im
Iran (mit allem Schrecken), das Exil, die schlimme Sehnsucht nach der Heimat.
Klappentext:
'Es könnte jederzeit passieren. Der Finger reckt sich, legt sich um den Abzug, und eine Kugel schwirrt durch die Luft. So läuft es mit der Erinnerung.'
El Paso, Texas – Juárez, Mexiko. Hier spielen die sieben meisterhaft erzählten Geschichten, in denen es darum geht, wie es ist, in einer Stadt zu leben, die geteilt ist in zwei, in zwei gegensätzliche Welten, die trotz allem verbunden sind durch das Schicksal ihrer Bewohner.
Benjamin Alire Sáenz atemberaubendes Spiel mit Grenzen – zwischen Licht und Dunkelheit, Nüchternheit und Sucht, Hass und Liebe, Weisheit und Naivität – mit sexuellen, sinnlichen, geographischen Grenzen sind Thema seiner berührenden und trotzdem nie sentimentalen Geschichten. Und alle sind verbunden mit dem berühmten Kentucky-Club in Juarez, zwei Blocks südlich des Rio Grande, und Sáenz lädt uns ein, an der alten Mahagoni-Bar sitzend, ein kühles Bier oder eine Margarita zu trinken und seinen berührenden, manchmal witzigen, manchmal melancholischen Erzählungen in diesem bemerkenswerten Buch zu lauschen.
Der Kentucky Club ist die älteste Bar in Juarez / El Paso, die berühmt wurde durch Frank Sinatra, Bob Dylan, Steve McQueen und vor allem Marilyn Monroe, die hier ihre Scheidung von Arthur Miller feierte.(amazon)
Traurig wegen der geschilderten Ereignisse, nachdenklich über das Genre "Psychokiller", dessen oftmals pubertäres Schockierenwollen mir umso kalkulierter vorkommt, wenn man es mit der Klasse dieses Meisterwerkes vergleicht. Hätte auch andere Bände der FACTORY-Serie nehmen können, aber das war mein erster.
Traurig, wie herzlos mit Waisenkindern umgegangen wurde. Ein unrühmliches vergessenes Kapitel amerikanischer Geschichte.
huh, da gibt es viele, die ich nennen könnte. In diesem Buch, in dem die älteste Tochter einer Familie verschwindet und in dem erzählt wird, wie Eltern, Schwester, die ganze Stadt versuchen, damit umzugehen, machte mich am meisten nachdenklich, wie sehr die Schwester fast verschwindet hinter all dem Kummer der Eltern. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das wirklich passiert, immer und immer wieder - ohne dass ich betroffenen Eltern dabei Absicht unterstellen möchte.
Traurige Bücher lese ich eigentlich so gut wie gar nicht.
Hier hat mich schon vor vielen Jahren, als ich die Bücher gelesen habe, irgendwie traurig gemacht, dass der Autor so früh und unerwartet gehen musste. Die Trilogie (die damals ja noch einige Teile mehr hätte bekommen sollen) war in aller Munde und alle waren begeistert und die Verfilmung war in trockenen Tüchern, aber leider konnte Stieg Larsson seinen Erfolg nicht mehr miterleben.
Wie kann nur eine Mutter ihren Kind so etwas antun und alle schauen weg.
Bei Lesen geheult wie ein Schloßhund und nicht nur eine Hunderterpackung Taschentücher verbraucht: