@Alataia Wenn Du auf "Erweiterte Antwort" klickst und die ISBN NR in das dafür vorgesehene Feld eingibst, können wir das Buch sehen.
Ich glaube, es ist dieses hier?
Zitate u. Sätze, die mir gut gefallen haben....
-
-
Der Teil, dass nur der Mensch sich selbst ein Ende setzen kann ist nicht ganz korrekt. Heut weiß man, dass zumindest Schweine, Delfine, Wale und Menschenaffen ein Selbstbewusstsein haben. Z. B. erkennen die sich in einem Spiegel als sich selbst. Und bei in Gefangenschaft gehaltenen Walen und Delfinen habe ich schon gehört, dass die sich bewusst dafür entscheiden, nicht mehr weiter zu Atmen.
-
Der Teil, dass nur der Mensch sich selbst ein Ende setzen kann ist nicht ganz korrekt. Heut weiß man, dass zumindest Schweine, Delfine, Wale und Menschenaffen ein Selbstbewusstsein haben. Z. B. erkennen die sich in einem Spiegel als sich selbst. Und bei in Gefangenschaft gehaltenen Walen und Delfinen habe ich schon gehört, dass die sich bewusst dafür entscheiden, nicht mehr weiter zu Atmen.
Rehe und andere Huftiere gehören auch dazu. Hab letztens einen interessanten Bericht gehört über Suizid im Tierreich, der gar nicht so selten vorkommen soll. Fand ich sehr spannend. Zumindest den Freitod hielt ich für eine äußert menschliche Angelegenheit. Ich hab mich geirrt. Da soll es auch ein spannendes Buch dazu geben, aber das hab ich mir nicht aufgeschrieben und es auch leider vergeblich gesucht.
@topic:
ZitatOhne Chibi hatte sich der Garten jäh in eine trostlose Einöde verwandelt. Wie sehr ist unser Blick doch unserer Stimmung unterworfen.
Und ich würde sagen, nicht nur unser Blick, sondern all unsre Sinne.
-
-
Rehe und andere Huftiere gehören auch dazu. Hab letztens einen interessanten Bericht gehört über Suizid im Tierreich, der gar nicht so selten vorkommen soll. Fand ich sehr spannend. Zumindest den Freitod hielt ich für eine äußert menschliche Angelegenheit. Ich hab mich geirrt. Da soll es auch ein spannendes Buch dazu geben, aber das hab ich mir nicht aufgeschrieben und es auch leider vergeblich gesucht.
Ach, wie interessant! Das wusste ich noch nicht, und bin sehr erstaunt. Und sehr interessiert! Ich werde mal versuchen Literatur darüber zu finden.
Sollte einer von Euch einen Tipp haben - bitte ich um Info. *lieb guck*+ *Kaffee anbiet* -
Es geht im Leben nicht darum, in allem der Beste zu sein.
-
-
Pierre Teilhard de Chardin. Ein total interessanter Autor, Denker, Paläontologe, Anthropologe, Philosoph, Theologe, Jesuit, Forschungsreisender.... ,
Danke tom leo, ich vertippe mich häufig mal. Aber bei einem Namen sollte es wirklich nicht passieren
-
Dieses Zitat stammt aus dem Vorwort von Lawrence Block in seiner Geschichtensammlung zu Gemälden von Edward Hopper.
Zitat von Lawrence BlockHopper was neither an illustrator nor a narrative painter. His paintings don`t tell stories. What they do is suggest - powerfully, irresistibly -
that there a stories within them, waiting to be told. He shows us a moment in time, arrayed on a canvas; there`s clearly a past and a future,
but it`s our task to find it for ourselves. -
-
Ein Tipp für angehende Schriftsteller:
Wie wird man Schriftsteller?
Zuallererst muß man natürlich schreiben. Dann muß man weiterschreiben.
Selbst wenn es niemanden interessiert. Selbst wenn man das Gefühl hat,
daß es niemals jemanden interessieren wird. Selbst wenn die Manuskripte
sich in den Schubladen stapeln und man sie vergißt, während man neue
schreibt. -
-
"Ich bin nicht besonders gut darin, anderen Ratschläge zu geben ", sagte Tante Al. "Die meisten Leute, die um Rat fragen, wissen sowieso schon, was sie tun sollten. Sie wollen es bloß noch mal von jemand anderem hören. "
-
-
Ein selbstverliebter amerikanischer Biologe, der gerade den indischen Subkontinent bereist, unterhält sich mit seinem Begleiter, einem zu seinen Diensten abgestellten, jungen, indischen Sekretär einer Regierungsbehörde:
Zitat"Du weißt, der weiße Mann ist so dumm, sich den anderen Rassen überlegen zu fühlen. Was haltet ihr davon?"
"Wir meinen, Sir, dass die dunkle Rasse die älteste ist; es ist noch nicht so lange her, dass der weiße Mann seine heutige Machtstellung errang. Seine Sicht der Dinge geht darauf zurück, dass er noch jung in der Welt ist, wie ein Kind, wie mein kleiner Sohn, wenn er zwei Jahre alt ist und mich mit seinen kleinen Ärmchen schlägt. Das kann nicht lange gutgehen. Die Könige von Ägypten waren dunkel, ebenso wie die ganze Welt bis vor kurzem noch dunkel war. Dann kam der weiße Mann aus einem Erdloch gekrochen. Über die Zeit vor seiner Ankunft weiß er nichts. Damit ist klar, was wir von ihm halten, Sir. Er ist ein Zufallsprodukt, weiter nichts."(S. 242) Mit der überraschenden Antwort ist der ach so reflektierte weiße Schwätzer nicht ganz so zufrieden, und meint, die Alten Ägypter wären eigentlich blass, bestenfalls kupferfarben gewesen.
-
Ich liebe ja "Bücher über Bücher" abgöttisch. Und bei schönen Sätzen, Kapiteln oder ganzen Seiten über Büchern weiß ich dann oft nicht, wohin mit mir. Ich hoffe, diese schöne Passage ist nicht zu lang:
Ich habe mich schon oft gefragt, weshalb ich Bücher für einen eventuellen Gebrauch in ferner Zukunft aufhebe - von meinen heutigen Lesestrecken weitab gelegene Titel, die ich vielleicht nur einmal gelesen habe und in vielen Jahren kein zweites Mal aufschlagen werde. Vielleicht nie. Aber, wie könnte ich mich beispielsweise vom Ruf der Wildnis trennen, ohne eine der wenigen Erinnerungen aus meiner Kindheit zu verlieren, oder von Zorba, mit dem ich die Tränen meiner Jugend verbinde, von Die fünfundzwanzigste Stunde und all den anderen, vor vielen Jahren in die obersten Schrankfächer abgeschobenen Bücher, die mir in schweigender Vollständigkeit die gegenseitig geschworene heilige Treue halten.
Häufig ist es schwerer, ein Buch loszuwerden, als es zu bekommen. Durch einen Pakt aus Bedürftigkeit und Vergessen sind sie an uns gebunden wie die Zeugen niemals wiederkehrender Augenblicke in unserem Leben. Solange sie da sind, können wir uns wenigstens einbilden, diese anzuhäufen. Ich kenne Leute, die jede Lektüre sorgfältig verbuchen, mit Tag, Monat und Jahr, sozusagen einen Kalender ihrer geistigen Erwerbungen führen. Andere schreiben ihren Namen auf die erste Seite und verleihen ein Buch erst, wenn sie den Empfänger mit Datum in ein Notizbuch eingetragen haben. Ich habe Bücher mit Stempeln wie in öffentlichen Bibliotheken gesehen und solche, in denen ein Kärtchen des Besitzers steckte. Niemand hat es gern, wenn ihm ein Buch abhanden kommt. Lieber verlegen wir einen Ring, eine Uhr oder unseren Schirm als ein Buch, das wir vielleicht nicht mehr lesen werden, das aber mit dem vertrauten Klang seines Titels ein altes, vielleicht verlorengegangenes Gefühl in uns wachruft.
Obwohl ich mit dem Buch an sich gar nicht so warm geworden bin, lese ich diese Zeilen immer wieder gerne. -
diese schöne Passage ist nicht zu lang
Auf gar keinen Fall - sie ist genau richtig und wunderschön Nur wegen dieses Zitates ist das Buch jetzt auf meine Wunschliste gewandert
-
Eine alte kabylische Tradition möchte, dass man die Großzügigkeit Gottes niemals mißt. Man mißt nicht die gegenwärtigen Menschen einer Versammlung. Man mißt nicht die Anzahl der Eier eines Wurfs. Man mißt nicht die Anzahl der Körner in einem Tongefäß. In gewißen versteckten Bergfalten verbietet man es ganz und gar, Zahlen auszusprechen. Als die Franzosen erschienen um die Einwohner des Dorfes zu registrieren haben sie sich an das Schweigen der Alten gestoßen : Wieviele Kinder hast du ? Wieviele sind bei dir wohnen geblieben ? Wieviele Leute schlafen in diesem Raum ? Wieviele, wieviele, wieviele… Diese Fremden verstehen einfach nicht, dass zählen bedeutet die Zukunft zu begrenzen und ins Angesicht Gottes zu spucken.
L'art de perdre – Alice Zeniter
(Behelfsübersetzung aus dem Französischen von mir; das Buch spielt in Algerien...) -
Sie dachte an die alte Regel der Aphrodite-Hütte: Um als Tochter der Liebesgöttin anerkannt zu werden, musste man ein Herz brechen. Piper hatte schon längst beschlossen,diese Regel zu ändern. Percy und Annabeth waren ein perfektes Beispiel dafür, warum sie das wollte. Man sollte lieber ein anderes Herz heilen. Das war ein viel besserer Test.
-
Honigtau ist der poetische Name für die rektalen Ausscheidungen von Pflanzensaugern wie Läusen, Zikaden und Wanzen auf Blättern oder Baumnadeln. “ Im Prinzip haben Sie die Wahl zwischen Bienenkotze und Läusekacke."
-
-
"Ich bin so alt, dass ich noch erlebt habe, wie Wiesen voller Hummeln, Schmetterlinge und Hornissen waren. Wenn man das nicht kennt, merkt man den Mangel gar nicht. Aber bei mir ist da eine riesige Traurigkeit."
(Randolf Menzel, Neurobiologe und Bienenforscher)
-
-
"Ich bin so alt, dass ich noch erlebt habe, wie Wiesen voller Hummeln, Schmetterlinge und Hornissen waren. Wenn man das nicht kennt, merkt man den Mangel gar nicht. Aber bei mir ist da eine riesige Traurigkeit."
(Randolf Menzel, Neurobiologe und Bienenforscher)
Mich macht das auch traurig
-
Ach, die magische Stunde, wenn ein Kind entdeckt, dass es gedruckte Wörter lesen kann.
-
-
Mich macht das auch traurig
Oh ja, mich auch! Es werden immer weniger Insekten und das ist nicht gut. Gar nicht gut. Die Auswirkungen dürften wir hart zu spüren bekommen. Es gab mal einen Bericht in der Geo (das Heft habe ich dummerweise entsorgt), da wurde auf den Rückgang der Insekten und was es für uns bedeutet alarmierend hingewiesen.
-
Oh ja, mich auch! Es werden immer weniger Insekten und das ist nicht gut. Gar nicht gut. Die Auswirkungen dürften wir hart zu spüren bekommen. Es gab mal einen Bericht in der Geo (das Heft habe ich dummerweise entsorgt), da wurde auf den Rückgang der Insekten und was es für uns bedeutet alarmierend hingewiesen.
Es ist in der Tat nicht gut. Es gibt ein Buch, das sich mitunter mit dem Thema befasst:
Hat mir sehr gut gefallen -