Da nenne ich jetzt ein allseits beliebtes Buch. Genau das war mein Problem damit. Ich fragte mich immer wieder was das ganze eigentlich soll.
In 365 Büchern durch das Jahr 2017 / 3. Quartal
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Weder Sinn noch Inhalt.
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Hm, als erstes fällt mir sofort "Die Wand" ein. Für mich ein schauderhaftes Buch... das Ende weiß ich nicht mehr, aber ich fürchte, ich hab es kopfschüttelnd abgeschlossen.
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manchmal ein bisschen Wirr.
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Als ich zu lesen begann wußte ich: das Buch spielt in England zur Zeit Queen Viktorias, und darauf waren meine Gehirnzellen eingerichtet. Und dann gabs da plötzlich Rolls Royce, Kreditkarten, zwei von England gewonnene Weltkriege und vieles mehr in der Art, was mein Gehirn verrückt spielen ließ. Ein Buch, das die Welt nicht braucht. Und auch als Kinderbuch völlig ungeeignet, denn solch falsches Geschichtsverständnis prägt sich ein.
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Ich finde das hier völlig überschätzt und unverständlich.
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Dieses hier - im Allgemeinen zählt der Autor zu meinen Favoriten
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Nur, weil einem sich der Sinn nicht erschließt, heißt das ja nicht automatisch, dass man das Buch nicht gut finden kann. Von diesem war ich richtiggehend begeistert. Es ist tolle Bizarro-Fiction (und in dem Genre gibt es ja auch unglaublich viel Mittelmaß). Toll, auch wenn ich die ganze Zeit über absolut keine Ahnung hatte, worum es eigenlich geht: Terrorismus? Drogen? Geschlechtsumwandlung? Ich spreche jedenfalls eine dicke Empfehlung aus!
Hier finde ich schon das Cover total verstörend - insofern passt es dann wohl auch zur Geschichte .
Beim heutigen Punkt musste ich länger überlegen. Wie @Jean van der Vlugt schreibt, heißt es nicht zwingend, dass einem das Buch nicht gefallen hat. Andererseits läuft das bei mir in der Regel auf dasselbe hinaus. Allerdings bedeutet nicht gefallen nicht automatisch, dass ich den Sinn nicht verstehe. Und dazu kommt noch, dass ich ein Buch, das ich nicht verstehe, in der Regel auch nicht lese. Für mich ist das eine extrem komplexe Aufgabe .
Nach eingehender Beschäftigung mit meinen Lesenotizen aus den vergangenen Jahren habe ich mich nun für dieses entschieden. Anfangs ganz ok, dann aber immer abstruser, nach gut 100 S. abgebrochen - hab ich mir dazu notiert (ist schon mehrere Jahre her, Erinnerung hab ich daran keine mehr).
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Die gesamte Southern-Reach Trilogie und ich haben so gar nicht zueinander gefunden. Bis zum letzten Band habe ich gedacht, ich würde jetzt aber endlich mal einen Gesamtzusammenhang erkennen - leider falsch gedacht. Irgendwie hat mich die Trilogie trotzdem gefesselt, ich habe sie immerhin zu Ende gelesen.
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bei diesem Buch
ich habe nicht verstanden, was die Autorin mit diesem Roman mitteilen wollte... -
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bei diesem Buch
ich habe nicht verstanden, was die Autorin mit diesem Roman mitteilen wollte...Damit habe ich es erst garnicht versucht !
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Das Nichtverstehen bezieht sich hier nicht auf die vielbeschworene Magie. Sondern eher darauf, warum die Liebe zu Büchern, die ja offensichtlichst vermittelt werden soll, irgendwie nicht "rüberkommt".
Ich fand's für Kinder viel zu brutal und für Erwachsene viel zu plakativ und habe es dann nach 2/3 abgebrochen.
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Wie bei den meisten Schullektüren auch bei Effie Briest, vielleicht auch, weil ich es einfach nicht verstehen wollte
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Es geht ja heute um ein Buch, dessen Sinn man selbst nicht verstanden hat und nicht um ein Buch, dass im Allgemeinen schwer verständlich oder gar unverständlich ist. Denn wenn ich mir die guten Bewertungen so ansehe, die das von mir hier heute genannte Buch so bekommen hat, muss ich doch davon ausgehen, dass die meisten Leser es im Gegensatz zu mir sehr wohl verstanden haben.
Ich stelle allerdings immer wieder fest, dass ich für Lektüre, die irgendetwas mit Philosophie zu tun hat, schlicht und ergreifend zu doof bin. Aber damit kann ich durchaus leben.
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Einige Passagen in "Die Schneekönigin" habe ich mit so einem Gesichtsausdruck gelesen:
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Damit habe ich es erst garnicht versucht !
ich habe es versucht und bin kläglich gescheitert
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Der Feuilleton überschlug sich Anfang 2010 vor Begeisterung, wenn ich mir die Rezensionen im Internet so durchlese.
Für mich war es der erste Roman von Don DeLillo, und ich weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Die hundert Seiten waren interessant, rasch zu lesen, aber die Lektüre lässt mich ratlos zurück. Auf Anhieb verstanden habe ich es schon mal nicht, das ist sicher. Jetzt schaue ich mal, ob ich im Internet Erklärungen dazu finde. Aber es scheitert wohl schon am Verständnis der Theorie des Omega-Punktes nach Teilhard de Chardin, bzw der Transferleistung zu DeLillos Buch:
"Teilhard de Chardin sieht Leben und Kosmos in einer von Gott bewirkten kreativen Bewegung, die noch nicht an ihr Ziel gelangt ist. Kennzeichen dieser Bewegung ist die ständige Zunahme von Organisiertheit und organischer Einheit. Das Streben in diese Richtung, also der Motor der Evolution, ist für Teilhard die Liebe. Diese Liebe, die das letzte Ziel, "die organische Einheit alles Seienden, bereits handelnd und leidend vorwegnimmt", war für Teilhard im Herzen eines Menschen vollkommen verwirklicht: in Jesus Christus. So nennt er Christus mit einem biblischen Hoheitstitel (Offb. 21,6) das Omega oder den Punkt Omega, das heißt Ziel, Richtung und Motor der Evolution." (Wikipedia) -
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Ich kann dir die Reihe nur empfehlen! "Totenpfad" ist der erste!
@pralaya: Habe gerade bei Amazon mal nachgelesen: Engelskinder ist schon Band 6 . Sind das abgeschlossene Fälle, oder muss ich mit Band 1 anfangen ?
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@pralaya: Habe gerade bei Amazon mal nachgelesen: Engelskinder ist schon Band 6 . Sind das abgeschlossene Fälle, oder muss ich mit Band 1 anfangen ?
Die Fälle sind abgeschlossen, aber ich würde dir wirklich raten mit Band 1 zu beginnen, da das Privatleben der Protagonisten eine große Rolle spielt, spannend ist und die ganze Reihe einfach toll ist