Ich liege in meinem Bett und ignoriere die Frau, die an meine Tür hämmert und behauptet, dass ich vier Mädchen entführt und ermordet hätte. Sowas würde ich doch niemals tun...
An welchem Ort (in eurem Buch) befindet ihr euch gerade?
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Ich bin in Flint City und sitze in einem Vernehmungsraum. Man wirft mir vor, einen elfjährigen Jungen vergewaltigt und ermordet zu haben. Ich habe keine Ahnung, was hier abgeht, aber sobald mein Anwalt da ist, bin ich schnell wieder draußen, und dann kann sich die Polizei auf eine satte Anklage freuen, dafür, dass sie mich während eines öffentlichen Baseballspiels verhaftet haben. Vor den Augen meiner Frau und meinen Töchtern.
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Ich liege in meinem Bett und ignoriere die Frau, die an meine Tür hämmert und behauptet, dass ich vier Mädchen entführt und ermordet hätte.
Ich war einen kurzen Moment verunsichert, weil ich dachte, ich würde die Beiträge im „Was machst du gerade?“-Thread lesen.
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Ich befinde mich in Paris, genauer gesagt im Chateau du Bessancourt. Während der französischen Revolution floh die Familie in einen unterirdischen Palast den sie als Zufluchtsstätte bauen ließen. Noch ist der Palast versiegelt und ich soll zu einer der ersten gehören die ihn seit 200 Jahren betreten.
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Ich liege in meinem Bett und ignoriere die Frau, die an meine Tür hämmert und behauptet, dass ich vier Mädchen entführt und ermordet hätte.
Ich war einen kurzen Moment verunsichert, weil ich dachte, ich würde die Beiträge im „Was machst du gerade?“-Thread lesen.
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Ich befinde mich im Gasthaus The Maypole in England im Jahr 1780, lausche den
nur scheinbar weisen Worten des Gastwirtes und denke mir meinen Teil.
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Ich bin gerade bei meiner Kollegin und übernachte dort ;)
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- Oh ha, keine leichte Kost und sehr...blumig. -
Das bestätigt mich in meinen Erwartungen dem Roman gegenüber. Seit Jahren schon überlege ich mir dieses Buch mal zu lesen. Doch jedes Mal denke ich, nein, das ist nichts für dich, du wirst dich bloß langweilen. Hoffe, du hast trotzdem Gefallen an dem Buch.
Ich war einen kurzen Moment verunsichert, weil ich dachte, ich würde die Beiträge im „Was machst du gerade?“-Thread lesen.
Eine feine Verwirrung, die für das erste Lachen des heutigen Tages gesorgt hat.
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Ich befinde mich im Gasthaus The Maypole in England im Jahr 1780,
Wart ein bisschen, ich komme gleich nach!
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Bin in meinem Cottage. Mit meinem Besuch, Roy und Steve waren wir den ganzen Tag auf Besichtigungstour. Nun spielt Steve die Aufnahmen davon im Fernseher ab. Da ist zufällig eine Frau auf dem Bild, die mich so was von hasserfüllt anguckt, dass man Angst kriegen kann. Ich habe aber keine Ahnung, wer sie ist.
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Ich bin beim Erzbischof und erfahre gerade, dass ich versetzt werde. Ich bin nicht begeistert.
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Seit Jahren schon überlege ich mir dieses Buch mal zu lesen. Doch jedes Mal denke ich, nein, das ist nichts für dich, du wirst dich bloß langweilen.
Mir ging es genauso. Ich kann Dir verraten: Es ist genau wie Du denkst, nur schlimmer.
Tellkamp arbeitet mit sehr prosaischen Sprachbildern und vielen Analogien. Die Sprache ist gewaltig und poetisch, Sätze die sich über mehrere Seiten erstrecken usw.
Grundsätzlich finde ich so etwas irgendwie toll. Gestern wurde gar die Vermutung aufgestellt, so müsse es in meinem Kopf aussehen.
Aber ich habe einige Probleme die Analogien zu verstehen. Deshalb recherchiere ich nebenher und versuche die Ergebnisse mit den Sprachbildern abzugleichen. Das ist wirklich anspruchsvolle Literatur, die sich eher nach Arbeit anfühlt. Schlecht ist es nicht, nur sehr anstrengend. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen es komplett zu lesen und auch zu verstehen. Mal sehen, wie lange ich dafür brauche.
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Ich hänge mit zwei anderen an einer Wand. Wir hängen da mit lauter künstlichen
Zugängen am Körper. Wir dürfen nicht miteinander reden. Das wird bestraft.
Wenn unser Herr ein bestimmtes Thema vorgibt, müssen wir einen Text dazu sprechen.
Danach dürfen wir ruhen. Manchmal ist auch Publikum da.
So beginnt die erste der neuen Kurzgeschichten von George Saunders.
Mir schaudert es beim Lesen, aber ich will wissen was das für ein dystopisches
Szenario ist. Saunders erzählt das so intensiv das man einfach dranbleiben muss...........
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Ich bin gerade:
Greta steht am Frankfurter Flughafen vor der Anzeigentafel und ihr sticht „New York“ in die Augen! Und sie entscheidet sich spontan und geht zum Schalter
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Ich befinde mich im Gasthaus The Maypole in England im Jahr 1780,
Wart ein bisschen, ich komme gleich nach!
Hast Du Dich verlaufen?
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Hast Du Dich verlaufen?
Vielleicht ist der Kutscher eingeschlafen...................
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Ich weiß jetzt, wer der Mörder war. Eine Idee wie ich das beweisen kann, habe ich auch. Aber nie ist jemand da, wenn ich in das Cottage will.
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In Paris im Café des Musée d‘Orsay
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Ich befinde mich wieder zuhause, in Carsely und bereite ein Dorffest vor.
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Ich stapfe durch die Wildnis auf dem Weg zu unserer illegalen Marihuanafarm.
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