Vor Tante Marthas Haus in British Columbia. Es ist Frühling, und wir sehen Kanadagänse über Kanada fliegen.
An welchem Ort (in eurem Buch) befindet ihr euch gerade?
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Am Hof der Träume, wo ich, Feyre Fluchbrecher, gerade versuche, mich mit meiner Schwester zu versöhnen und sie zur Zusammenarbeit zu bewegen. Blutige Schlachten und Kämpfe gegen Albtraumgestalten sind leichter auszutragen.
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Ich sitze in meinem Büro und lese etwas, das ich eigentlich nicht lesen dürfte ich bis jetzt sofort handeln!
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Im Krankenhaus, ich habe mein erstes Bewerbungsgespräch. Bis jetzt sind 10 Minuten vergangen und mir wurden vom Chefarzt bis dato nur unzulässige Fragen gestellt:
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In New York, zu Weihnachten
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Im Wald
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Ich, Palmino, bin gerade auf dem Weg nach Basel und habe eine lange Reise hinter mir.
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Mit den Dinellos in der Kirche des Kostbarsten Blutes. Ich bin verwundert über das Antlitz Jesu und habe prompt gelernt, dass in jenem Gotteshaus nicht gesprochen wird. Aufgewühlt von der Reaktion, die meine Aktion herbeigeführt hat, kämpfe ich gegen die Tränen an.
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Rostock, 1919. Im Keller des ehemaligen Pesthospitals befindet sich die Wirtschaft "Zur deutschen Fahne." Hier tagt der Offiziersclub und versucht, den verlorenen Krieg im Nachhinein noch zu gewinnen.
Ein verlorener Haufen sitzt auf ausgeleierten Sofas im Bierdunst, an den Wänden Bilder von Fesselballons, abgeschossenen Tanks und Unterständen. Der Kanonenofen bollert und brodelt ebensostark,
wie die Unzufriedenheit in dem muffigen Raum wächst...
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Afghanistan, in der Nähe von Kabul. Wir müssen auf Patrouille fahren. Die Hin- und Zurückfahrt werden etwa 5 Stunden in Anspruch nehmen. Sandsturm erschwert unsere Sicht. Auf einmal werden wir beschossen von Aufständischen. Eine Granate trifft unseren Wagen. Alle sind tot, ich habe überlebt... Doch wie soll ich zurückkehren, wegen dem Sandsturm kann ich mich nicht orientieren. Ich werde bestimmt von Aufständischen entdeckt....
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Neufundland. Ich warte beim Schneemobil auf Noah und telefoniere gerade mit meinem Sohn in Deutschland, als ein Höllenlärm losbricht. „Eisbär“ ruft Noah, und, tatsächlich, ich traue meinen Augen kaum, da fliegt ein Hubschrauber vorbei, unter ihm baumelt in einem Netz ein Eisbär…
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Immer noch am See. Wir haben abends im Dunkeln einen Ast knacken hören, und Andrew ist daraufhin wie von der Tarantel gestochen in den Wald gerannt. Hinterher hat er mir erzählt, dass er beim Joggen ein Tipi aus Ästen gefunden hat, von dem aus man unser Haus sehen kann. Erst dachte er, das hätten Kinder gemacht, aber nun glaubt er, dass uns irgendein Freak beobachtet hat. Jetzt hat der das Ding kaputt getreten. Hoffentlich verscheucht das den Typen.
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In Marthas Haus in British Columbia. Die Suchtrupps zerstreuen sich wieder, denn ein Wildhüter hat meine Schwester gefunden -
verkühlt, aber unverletzt.
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In Shropshire, Winter 1139.
Als wir durch die vom Schnee zugewehte Senke kamen, wo die Steinmauer nur zu ahnen war, bot sich uns ein wüstes Bild. Nur noch die verkohlten Eckpfosten erhoben sich aus dem Schnee und die Reste, die vom Dach und dem gemauerten Kamin übrig waren, ragten geschwärzt in den Himmel. Das war alles, was von John Druels Hof geblieben war. Hugh Beringar wies seine Bewaffneten an, abzusteigen und nach Opfern zu suchen, der Geruch des Todes hing über dem Tal...
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Hamburg: Ich (Simon) sitzte gerade mit Alex auf dem Balkon. Ich habe Redebedarf.
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Ich, Feyre Fluchbrecher, befinde mich auf einem Hügel und betrachte die Schlacht.
Die Armeen des Feindes sind uns zahlenmäßig weit überlegen, sie haben das Schlachtfeld ausgesucht und den Vorteil auf ihrer Seite. Nur mit dem kleinen Ass, welches ich noch im Ärmel hatte, hat niemand gerechnet.
Uralte Götter wüten nun durch ihre Schlachtordnung, wie ein Wirbelsturm.
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Mit meinem neuen Buch werde ich nach Berlin reisen, um dort eine Praxis zu eröffnen
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In der Villa des Reeders Robert William Kempowski, Stephanstrasse 4, Rostock 1919.
Inzwischen entwickelt sich ein Gespräch, Herr Hasselbringk macht, auf alle mögliche Weise pfeiffend, schmatzend und trällernd einen Wald voll Vögeln nach. Dann erzählt er von Rheiern und Robert William sagt, das
Rheiern kennt er...
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Ich sitze auf meinem Quilt vor der Tür von Sarah und friere…
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In der schönsten Stadt der Welt -Hamburg- im späten Frühjahr des Jahres 2003
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