Bin immer noch im Süden Deutschland und versuche die Gerüchteküche bei uns im Dorf nicht hoch kochen zulassen
An welchem Ort (in eurem Buch) befindet ihr euch gerade?
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In der runtergekommenen und völlig chaotischen Zweizimmerwohnung der sechsköpfigen Familie Marx im räudigsten sowie eleregendsten Teil Londons, Soho, um 1850.
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Liebe Affric bist du schon mit dem Buch durch? Wie fandest du es?
Liebe Emili, ich habe es innerhalb weniger Tage gelesen und mit fünf Sternen bewertet.
Ein ruhiges, sanft erzähltes Buch, das Familiengeheimnisse, erste Liebe, zwei Kriege und stimmungsvolle Landschaftsbeschreibungen miteinander vereint.
Ich mochte es sehr. Bis jetzt zählt es zu meinen Jahreshighlights.
Die Charaktere entfalten sich langsam und keiner davon ist von Beginn an so, dass ich ihn direkt in mein Herz geschlossen hätte. Aber es ist wie im echten Leben, man lernt die Personen im Laufe der Geschichte kennen und immer mehr lieben.
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Ich mochte es sehr. Bis jetzt zählt es zu meinen Jahreshighlights
Vielen Dank für deine Einschätzung. Hört sich sehr gut an. Ich werde heute Abend mit Sicherheit weiter lesen. Der Anfang hat mir auch schon mal zugesagt, aber ich habe erst 30 Seiten gelesen.
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Ich bin in der Kleinstadt Stillwater in einem kleinen, aber gepflegten Haus in der Proudfoot Avenue und habe gerade das Geschenk ausgepackt, das Admiral Drake mir aus der Antarktis geschickt hat: einen Pinguin!
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Im "Golden Pyramide" - Hotel, Las Vegas.
Tatsächlich weiß die Leitung eines so großen Hotels in Las Vegas so einiges über ihre Topspieler. Was sie verdienen, welches Auto sie fahren, das Alter ihrer Kinder, Musikgeschmack, Schulden, Kreditbonität, bevorzugtes Essen, Lieblingsfarbe und welchen Typ von Damen oder Herren sie beim Escort - Service bevorzugen. Darüber gibt es Dossiers...
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Oxford, Canterbury Hall, 1365.
Unter der Oberfläche brodelt es bei den Lehrkräften. Vier der Magister sind Benediktiner, die anderen acht sind keine Kirchenleute. Die Gräben sind tief und Magister John Wyclif tut sehr wenig dazu, sich bei der einen oder anderen Partei beliebt zu machen. Er gilt bei beiden als Querulant und unsicherer Kantonist.
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Bei Baunach auf dem Gutshof eines Barons. - Also der hat wirklich an Batscher! Ich bin ganz kurz davor, dem Handschellen zu verpassen. Es braucht echt nimmer viel.... 🤬
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Auf einem Schiff - einem Luxusboot des Sultans, meines Onkels. Zusammen mit meinem Mann - er ist Arzt - reisen wir nach Minger, einer Insel südlich von Kreta. Wie schön! Sein ehemaliger Professor kommt auch an Bord!
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Ich bin auf der Isle of Lewis, wo ich einem verborgenen Pfad durch's Moor folge. Nachts schlafe ich in den alten, kaum zu findenden Bienenkorbhütten. Am Strand der Insel singe ich einem Seehund ein Lied, aber er taucht ab. War wohl nicht so gut...
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In Hamburg.
Vorne die Hochbahn und hinten der Isebek-Kanal. Zweimal die Woche ist Bauernmarkt, mit blassem Schlachtgeflügel, Schwarzwälder Steinofenbrot und unreifen Südfrüchten. Germanistik, Geschichte, Psychologie. Immer hoch die Streben in der Mühle, was soll ich nur beginnen mit der Verelendung meiner Ganglien?
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Ich bin jetzt wieder in Los Angeles, nachdem ich München verlassen habe.
Die Familie meines Mannes hat mich zum Angeln eingeladen.
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Ich rudere von der Festung Dún Boí zurück zum Kloster. Ich fühle mich unbehaglich und mein Besuch in der Festung macht mir Kopfschmerzen. Warum nur empfinde ich eine solche Abneigung gegen den Häuptling und seinen Gast? Und entsprechen ihre Geschichten über die Äbtissin der Wahrheit?
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Noch bin ich in Norwegen, aber ich werde nach Frankreich reisen. Ich muss den Hinweisen, die ich in Großvaters Briefen gefunden habe, nachgehen. Sonst werde ich keine Ruhe finden...
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Im Wirtshaus. Mein Vater ist so arrogant. Er bezichtigt die armen Teufel, die durch die Missernte und die schlechten Zeiten Hunger leiden müssen, als selbst schuld. Sie können eben nicht gut haushalten.
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In Oxford, an der Straße nach London, 1365
Die Männer des Sheriffs nehmen den Erhängten herunter und legen ihn ins Gras. Die drei Benediktiner schlagen das Kreuz und gehen. Ich bleibe noch eine Weile. Wenn ein Mensch freiwillig aus dem Leben geht, warum verwischt er dann vorher alle Spuren?
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Also der hat wirklich an Batscher! I
Habe extra gegoogelt, weiß aber trotzdem nicht, ob "Jona" männlich oder weiblich ist, deshalb - ganz neutral - du bist doch a Frange! Sagt man bei euch an Batscher? Das hört sich für mich so nach Österreich an.
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Also der hat wirklich an Batscher! I
Habe extra gegoogelt, weiß aber trotzdem nicht, ob "Jona" männlich oder weiblich ist, deshalb - ganz neutral - du bist doch a Frange! Sagt man bei euch an Batscher? Das hört sich für mich so nach Österreich an.
A weng an Batscher musst scho homm... Batscher iss definitiv FRÄNKISCH. :-)
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Also der hat wirklich an Batscher! I
Habe extra gegoogelt, weiß aber trotzdem nicht, ob "Jona" männlich oder weiblich ist, deshalb - ganz neutral - du bist doch a Frange! Sagt man bei euch an Batscher? Das hört sich für mich so nach Österreich an.
Das ist 'fränggisch' , Sabine S.
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Las Vegas, Country Club.
Es ist bizarr, wenn man hört, daß Tote mit Lebenden kommunizieren könnten. Bizarr und verstörend, wenn der Mennsch, der so etwas ernsthaft behauptet, einem etwas bedeutet.
Aber genau das hat man mir gerade erzählt...
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