Auf spezieller Buchsuche. Männlicher Protagonist gesucht - Genre egal.

  • Sommer 1920 im nordenglischen Oxgodby: Als auf dem Bahnhof ein Londoner aus dem Zug steigt, weiß gleich das ganze Dorf

    Bescheid: Er ist der Restaurator, der das mittelalterliche Wandgemälde in der örtlichen Kirche freilegen soll. Doch was steckt hinter der Fassade des stotternden und unter chronischen Gesichtszuckungen leidenden Mannes? Tom Birkin hat im Ersten Weltkrieg gekämpft, als traumatisierter Veteran wurde er von seiner Frau verlassen. Er hofft, in der Ruhe und Einfachheit Yorkshires zu gesunden. Und tatsächlich: Je näher er dem Meisterwerk hinter der Kirchendecke kommt, desto näher kommt er auch sich selbst. Und seinen Mitmenschen. Langsam gelingt es ihm, sich der Welt um sich herum zu öffnen, vielleicht sogar der Liebe. Der Monat auf dem Land ist ein Monat der Heilung. Was Birkin hier erlebt, wird er sein Leben lang mit sich tragen…

    J. L. Carr erzählt von einem Mann, der überlebt, und von der Rettung, die in uns wie den anderen liegt. Dieser moderne Klassiker der englischen Literatur ist in seiner sprachlichen Leichtigkeit und Eleganz eine echte Wiederentdeckung.

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Naylor - Die Stimme der Kraken

    :musik: --


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Ein herzzerreißender Roman über wahre Freundschaft und Loyalität. --- Eigentlich ist er zu alt und sein Rücken macht ihm zu schaffen, aber Mr Reese geht in seinem einfachen Leben in den Bergen von Nevada ganz auf. Deshalb will er seine Farm eigentlich Horace übergeben. Der ist wie ein Sohn für ihn und sein bester Mann auf der Ranch. Aber obwohl auch Horace die Tiere und die Arbeit mit ihnen eigentlich liebt - es drängt ihn in die Stadt. Der Hütejunge muss sich und der Welt unbedingt beweisen, dass er mehr ist als das »Halbblut«, von dem die eigene Mutter nichts wissen wollte. Auch wenn er ahnt, dass es Mr Reese das Herz bricht, geht Horace nach Tucson, Arizona, um sich dort als Preisboxer ganz neu zu erfinden. Doch als Mr Reese zu lange nichts von dem Jungen hört, sorgt er sich und fährt los, um ihn zu suchen

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    :study: -- Naylor - Die Stimme der Kraken

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    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • In der Nähe von Kalkutta, am Rande eines zu Monsunzeiten überschwemmten Tieflands, wachsen die Brüder Subhash und Udayan auf. Sie sind unzertrennlich, aber auch sehr verschieden. Subhash geht zum Studium in die USA, Udayan schließt sich einer radikalen Bewegung an. Als Udayan getötet wird, entschließt sich Subhash, die schwangere Frau seines Bruders zu heiraten und sie mit in die USA zu nehmen. Es entspinnt sich ein mitreißendes Familiendrama über Kontinente und Generationen.

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    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Ist es Irrsinn, die Einsamkeit der Wälder zu suchen?

    Småland in den 70er Jahren: Vögel sind Klas' Leidenschaft, er ist ein Vogelbeobachter. Ihr Flug ist für ihn wie eine Verheißung von Freiheit, tage- und nächtelang hält er nach ihnen Ausschau, lauscht ihren Rufen. Klas liebt die Vögel, weil er so wenigstens für kurze Zeit der schweren Feldarbeit und seinem schwierigen, zunehmend irrer werdenden Vater entfliehen kann. Klas soll später einmal den Hof übernehmen. Aber seine Träume sehen anders aus. Er sucht die Einsamkeit der Wälder und begeistert sich für die Eleganz von Raben. Spricht das für seinen eigenen Irrsinn?

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    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Nach dem tragischen Tod seiner Frau Caroline, die als Journalistin bei einem Auslandsdreh in Afghanistan ums Leben gekommen ist, erträgt Michael es nicht länger im gemeinsamen Heim in Wales. In dem Versuch, ein neues Leben zu beginnen, zieht er nach London, wo er auf die Nelsons trifft: Josh, Samantha und ihre zwei Töchter wohnen im Haus nebenan, und aus einer Zufallsbekanntschaft wird schnell – allzu schnell? – eine intensive Freundschaft. Michael geht bei den Nelsons wie selbstverständlich ein und aus, bis er eines Samstagnachmittags ihre Hintertür halb offen stehend vorfindet. In dem Gefühl, dass etwas nicht stimmt, betritt er das augenscheinlich leere Haus ... und setzt damit eine Folge von Ereignissen in Gang, die ihrer aller Leben schlagartig und auf immer verändern wird. - Ein tiefgreifender, packender Roman über Verlust, Schuld und die heimtückische Natur von Geheimnissen.

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    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • »Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich stets geahnt, dass das, was dort geschehen war, nicht für immer verborgen bleiben würde, so sehr ich es mir auch wünschte.« Zwei Brüder geraten an einem gottverlassenen Küstenort immer tiefer in eine rätselhafte, unheimliche Geschichte, in der sie selbst einander der einzige Halt sind. Ein berührender, packender Roman über die Suche nach Erlösung und die Abgründe, in die sie führen kann. Ausgezeichnet mit dem Costa Book Award für das beste Debüt »Eine meisterhafte Exkursion ins Grauen.« Sunday Times

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    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Beim Vorschlag "Der Klavierstimmer Ihrer Majestät" von Buchdoktor (danke fürs fleißige Suchen, auch allen anderen Beteiligten!) fiel mir ein, dass "Der Wintersoldat" von Daniel Mason durch eine ehemalige Büchertrefflerin mein Interesse geweckt hat, das Buch aber leider noch ziemlich teuer ist. Ich weiß, dass @Jessy1963 das Buch gelesen / gehört hat, aber nicht so wirklich überzeugt war. Ein Rezensionsthread dazu habe ich (noch) nicht gefunden. Kann mir jemand einen Eindruck schildern? Die Zeit finde ich spannend und auch das Thema einer kriegsbedingten PTSD zwischen Arzt und Patient. Wenn aber die Liebesgeschichte zwischen Nonne und Arzt zu viel Raum einnimmt, wäre es eher nichts für mich.

    Gib nicht so viel drauf, was andere denken, die Frage ist doch, ob du etwas über einen Feldchirurgen im Ersten Weltkrieg lesen möchtest.

    Ganz ehrlich, ich finde deine Antwort recht patzig; zumindest kommt sie so bei mir an. Und das ist es auch, was jede Diskussion auf dem Forum im Keim erstickt: "Bild' dir doch selbst eine Meinung statt auf andere zu hören!" Ich stimme zu, dass das generell richtig ist. Allerdings weiß ich von einigen Usern, die einen ähnlichen Lesegeschmack haben oder meinen einschätzen können bzw. kennen. Die Gründe, warum ich das Buch nicht unbesehen kaufen will, habe ich genannt. Ein bisschen in Diskussionen abzuschweifen hat im Übrigen noch keinem Thread geschadet. :wink:


    Ich finde es auch sehr schön, dass der Thread so rege belebt wird, vermisse aber in der Tat bei vielen Beiträgen persönliche Eindrücke oder ob das Buch überhaupt gelesen wurde.

  • fiel mir ein, dass "Der Wintersoldat" von Daniel Mason durch eine ehemalige Büchertrefflerin mein Interesse geweckt hat, das Buch aber leider noch ziemlich teuer ist. Ich weiß, dass Jessy1963 das Buch gelesen / gehört hat, aber nicht so wirklich überzeugt war. Ein Rezensionsthread dazu habe ich (noch) nicht gefunden. Kann mir jemand einen Eindruck schildern? Die Zeit finde ich spannend und auch das Thema einer kriegsbedingten PTSD zwischen Arzt und Patient. Wenn aber die Liebesgeschichte zwischen Nonne und Arzt zu viel Raum einnimmt, wäre es eher nichts für mich.

    Liebe @Yael, ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen und kann somit auch nichts zu der Liebesgeschichte sagen bzw. wieviel Raum sie schlussendlich einnimmt, ich hatte knapp zur Hälfte abgebrochen.

    Ich denke, ich kenne Deinen Geschmack ganz gut und ich glaube durchaus, dass das ein Buch für Dich sein könnte.

    Vielleicht können Dir aber auch Cocolina und Emili mehr dazu sagen, sie haben es zu Ende gelesen :)


    Ich finde es auch sehr schön, dass der Thread so rege belebt wird, vermisse aber in der Tat bei vielen Beiträgen persönliche Eindrücke oder ob das Buch überhaupt gelesen wurde.

    Ja, das kann ich verstehen.

    Ich bin auch, ehrlich gesagt, immer wieder aufs Neue erstaunt, dass bei Anfragen nach bestimmten Büchern da oftmals hintereinander wortlos gefühlt hundert Vorschläge "hingeknallt" werden.

    Weniger Bücher mit einigen persönlichen Worten dazu wäre da imho mehr.

  • @Jessy1963 Danke! Ich denke, ich werde das Taschenbuch abwarten und es mir evtl. schenken lassen. Den Klavierstimmer habe ich seinerzeit gelesen und kann mich nur noch vage daran erinnern, so dass es mich wohl nicht allzu sehr beeindruckt hat, zudem mich einige Formulierungen auch gestört haben. Vielleicht lassen die beiden von dir genannten ihre Eindrücke zum "Wintersoldat" da, das würde mich freuen.

  • Ich habe den "Wintersoldaten" erst vor Kurzem gelesen. Für mich war es eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Es hat mich tief berührt. Es kommen darinnen allerdings auch einige Szenen vor, die man nicht so leicht verdauen kann und die ganz schön unter die Haut gehen. Die Liebesgeschichte zwischen dem Arzt und der Nonne ist schon sehr wichtig in dem Buch und nimmt vor allem in der zweiten Hälfte schon Raum ein. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, falls Du das Buch doch noch lesen willst. Es geht bei der Liebesgeschichte nicht um Beschreibungen von Liebes-Szenen zwischen den Beiden, sondern um die Suche des Arztes nach der Nonne, da sie sich in den Kriegswirren verloren haben.

    Ich kenne Deinen Lesegeschmack leider nicht, und kann deswegen auch nicht einschätzen, ob das Buch etwas für Dich ist. Vielleicht kannst Du Dir das Buch ja mal aus der Bücherei ausleihen oder gebraucht besorgen. Ich gebe auch nicht gerne über 20 Euro für ein Hardcover aus, bei dem ich mir nicht sicher bin ob es mir gefällt.:)

  • Ansonsten kann ich Dir noch "Revival" von Stephen King empfehlen. Es geht auf jeden Fall um zwei männliche Protagonisten. die Geschichte wird aus der "Ich-Form" erzählt und es ist schon etwas spooky.

    Ich fand das Buch sehr spannend, vor allem zum Ende hin war es richtig gruselig. Es geht viel um Religionsfanatismus und hat keine richtigen "Horror-Elemente" drinne, wie man von Stephen King oft erwartet. Es ist die Lebensgeschichte eines amerikanischen Jungen und eines fanatischen Predigers

  • Matthew Shardlake ist ein historischer, männlicher Außenseiter.:wink:

    Ich habe alle Bände der Reihe gelesen und kann sie sehr empfehlen, wenn man anspruchsvolle historische Krimis mit einem erfrischend "un-perfekten" Protagonisten sucht.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
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  • Also meins war es nicht. Leider kenne ich deinen Geschmack zu wenig um beurteilen zu können, ob es dir gefallen könnte @Yael. Allerdings bin ich eher die Ausnahme, allen anderen hat das Buch außergewöhnlich gut gefallen.

    Mir waren leider die Protagonisten sehr unsympathisch. So ganz genau kann ich gar nicht sagen, was mich gestört hat. Aber es gefiel mir einfach nicht sehr gut:-k

  • @Yael , es sind schon viele tolle Ideen hier, mir sind noch zwei völlig unterschiedliche Bücher eingefallen. Zum einen dieses hier, das ich Anfang des Jahres gelesen habe und das ich sehr ungewöhnlich und speziell fand. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen, obwohl es an sich nicht so in mein Beuteschema passt. Wenn Du magst, kannst Du hier meine Meinung lesen.

  • ...und das andere ist "Owen Meany" von John Irving. Den muss man allerdings zugegebenermassen mögen - und das Buch auch. Es geht um einen Außenseiter, spooky ist es allerdings nicht. Es ist schon lange her, dass ich es gelesen habe, aber damals ahbe ich es sehr geliebt. Wäre vielleicht eine gute Idee, es nochmal zu lesen - manchmal ändert sich der Blick ja sehr.

  • Mir waren leider die Protagonisten sehr unsympathisch.

    Mir ging es bei seinem Debütroman so. Den Klavierspieler Edgar Drake fand ich unglaublich fad. Daher meine Vorsicht. Aber das Thema Erster Weltkrieg ist eines, das mich schon immer fasziniert hat. Wenn mehr auf das Trauma des Soldaten im Lazarett als auf die Liebesgeschichte eingegangen wird oder sich beides die Waage hält, könnte es etwas für mich sein.

    Zum einen dieses hier, das ich Anfang des Jahres gelesen habe und das ich sehr ungewöhnlich und speziell fand.

    Um "Wolf" bin ich ein paar Mal herumgeschlichen. Was mir dabei nicht so gefiel, war der lokale Bezug zum Schwarzwald. Merkwürdigerweise lese ich deutsche Romane nicht wirklich gern, da sie oft sehr "kopflastig" sind, gerade die hochgelobten und preisgekrönten Klassiker (*wink* zu Marie :wink: ). Trotzdem nehme ich ihn nochmal unter die Lupe - vielen Dank. Von John Irving stehen ziemlich viele Bücher in unseren Regalen. Ich habe sie als Jugendliche verschlungen. Ein Re-read ist tatsächlich nicht verkehrt.

  • Mir waren leider die Protagonisten sehr unsympathisch.

    Mir ging es bei seinem Debütroman so. Den Klavierspieler Edgar Drake fand ich unglaublich fad. Daher meine Vorsicht. Aber das Thema Erster Weltkrieg ist eines, das mich schon immer fasziniert hat. Wenn mehr auf das Trauma des Soldaten im Lazarett als auf die Liebesgeschichte eingegangen wird oder sich beides die Waage hält, könnte es etwas für mich sein.

    Ich finde schon, dass sich beides die Waage hält. Und die Liebesgeschichte ist auch nicht kitschig und schmalzig. Also diese Angst kann ich dir nehmen :)

  • Vielleicht können Dir aber auch Cocolina und Emili mehr dazu sagen, sie haben es zu Ende gelesen

    aber natürlich und gerne :friends: Liebe @Yael Ich würde dir eigentlich persönlich "Der Wintersoldat" nicht empfehlen. Kommt mir so vor, dass es nicht das Buch ist, das du suchst. Es geht in dem Roman nicht nur um eine männliche Person und deren Entwicklung oder deren Wirken als Arzt. Und die Liebesgeschichte zwischen dem Arzt und der Nonne nimmt schon Raum ein und nicht unbedeutenden. Die Geschichte von Liebenden wird im Laufe des Romans verfolgt, und auch bis zu Ende geführt. Ist aber nicht kitschig oder so. Das Buch hat mir allerdings sehr gut gefallen. Es geht um Krieg, um Leben in Kriegszeiten, um Liebe ... Meine Meinung habe ich kurz hier verfasst.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Danke, Emili! Mittlerweile habe ich deine schöne Rezension dazu gelesen und bin immer noch zwiegespalten. Es wird viel von der Liebesgeschichte und dem medizinischen Fachwissen geschwärmt (nicht nur in deiner Rezi), aber das Verhältnis zwischen dem Arzt und dem traumatisierten Soldat bleibt weitgehend unerwähnt. Ist es vielleicht gar nicht so wichtig und läuft mehr im Hintergrund? Da es in "Das Bildnis des Grafen" um eine ähnliche Thematik geht, hätte mich Masons Herangehensweise interessiert. :wink:


    Ich danke euch jedenfalls allen nochmals ganz doll für die vielen Vorschläge, die für mich einen Anreiz bilden, meine lang vernachlässigte Mitgliedschaft in der Stadtbibliothek zu erneuern. :friends:

  • aber das Verhältnis zwischen dem Arzt und dem traumatisierten Soldat bleibt weitgehend unerwähnt. Ist es vielleicht gar nicht so wichtig und läuft mehr im Hintergrund?

    Vielleicht, weil diese Beziehung nicht ausreichend ausgearbeitet war? :-k Auf jeden Fall hätte ich mir gewünscht, dass dieser Aspekt der Geschichte tiefgründiger dargestellt worden wäre. Auch auf das Befinden des traumatisierten Soldaten hätte man mehr eingehen können. Vieles wurde bloß angedeutet. Was aber die Geschichte nicht schlechter macht. Hier geht es einfach um unterschiedliche Wahrnehmungen und Wünsche des Lesers, was einem bedeutend erscheint, interessiert den anderen vielleicht gar nicht. Wie gesagt, ich habe den Roman gerne gelesen.

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