Jahresflop 2016

  • @Cookie02: Bei den fragwürdigen Moralvorstellungen kann ich auch gleich weitermachen, denn mein größter Jahresflop hatte davon auch jede Menge:


    Robert A. Heinlein: Der Zeitsprung
    Wie schon mal erläutert, spielt in diesem jahrzehntealten Roman Inzest eine wichtige Rolle, wobei der Autor geschickt die Gefühle des Lesers manipuliert und vor allem Frauen als die unsympathischen darstellt. Aber nicht nur. Denn zusätzlich vertritt er auch eine seltsame Moral der Gewalt des Stärkeren, wo ein Vater durchaus mal seinen Sohn mit einer Waffe bedroht und keinen Zweifel daran lässt, sie zu benutzen, nur weil dieser sich nicht wortlos der plötzlich beschlossenen gewaltherrlichen alleinigen Führerschaft durch den alten Protagonisten (den man aufgrund des gleichen Alters und anderer Ähnlichkeiten wohl berechtigt für das Alter Ego des Autors halten kann) komplett unterwirft.
    Fürchterlich.


    Sebastian Fitzeck: Passagier 23
    Dieses Buch war nicht wirklich schlecht; ich kann auch schwer entscheiden, wie viele Punkte ich vergeben würde.
    Aber ich war gleich zu Beginn total schockiert und auch enttäuscht. Denn ich hatte es extra vorbestellt und hatte mich darauf gefreut. Und wurde dann auf den ersten Seiten mit so entsetzlichen Greueltaten konfrontiert, dass ich mir wirklich einen Aufkleber mit einer Warnung gewünscht hätte.
    Auch wenn es dann am Ende dann doch nicht ganz so schlimm war, so hat es doch mein Weltbild, was in einem "normalen" Buch an Gewalt zu erwarten ist, ein wenig erschüttert.


    Raymund Krauleidis: Eine Rolle Klopapier hat 200 Blatt
    Mein einziges endgültig abgebrochenes Buch dieses Jahr.
    Ja, eigentlich nur ein Buch zum Amüsieren, ohne großen Tiefgang, schon klar.
    Aber in der Beschreibung klang es, als könnte man tatsächlich Rätselaufgaben lösen. Und als sei das Ganze richtig witzig. Am Ende gab es dann aber nur wenige Aufgaben und die "Antworten" waren sich wiederholende lahme Witzeleien mit den immer gleichen Themen, die den Autor auf dem Klo wohl besonders drücken ...
    Nee, da hält sich meine Begeisterung wirklich in Grenzen

  • Richtig enttäuscht (eigentlich: richtiggehend wütend) war ich in diesem Jahr wegen zwei Büchern, die beide eindeutig größer tun, als sie sind:
    Georg Klein: Von den Deutschen
    Unverständliche Erzählungen, aufgeblasen :thumbdown:


    Blexbolex: Niemandsland
    Unverständliche Bildergeschichte, aufgeblasen :thumbdown:

    Bei zwei Romanen stand mir die unglaublich ausgeschmückte, detaillierte Erzählweise im Weg. Folgende Bücher wollten kein Ende nehmen:
    Rudolf H. Daumann: Dünn wie eine Eierschale
    Deutscher Science-Fiction-Abenteuer-Klassiker :sleep:

    Horst Lange: Schwarze Weide
    Hier fand ich das besonders schade, gilt der Roman doch als einer der besten Romane eines deutschen Autors, der während der Nazizeit nicht emigriert war, ohne selber Nazi gewesen zu sein oder etwas mit Nazismus zu tun zu haben. Wird von immerhin Gottfried Benn und Wolfgang Koeppen hoch gelobt. Und im Grunde liegen mir düstere Dorfgeschichten voller sündiger Menschen, die von der Schuld der Vergangenheit eingeholt werden, während um sie herum die wilde Natur brodelt. Aber wenn seitenweise beschrieben wird, wie der Baumstumpf aussieht, auf dem die Hauptfigur Platz genommen hat, dass hinter ihm ein Eisvogel taucht und wie die Wolken aussehen, dann kommt die Geschichte einfach nicht voran. :sleep:

    Und bei diesem Literaturnobelpreisträger missfiel mir die platte Sowjet-Propaganda - gar nicht mal inhaltlich, sondern rein formal, da die Dramaturgie dadurch langweilig, dröge und billig wurde:
    Michail A. Scholochow: Ernte am Don (aka Neuland unterm Pflug 1+2)
    Schade, schade [-(

    White "Die Erkundung von Selborne" (143/397)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińscy (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 60 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • Bei meinen Flops 2016 kann ich folgende Bücher nennen:

    Der Duft des Sommers von Joyce Maynard
    Before us von Anna Todd
    Between the Lines - Wilde Gefühle von Tammarra Webber


    Nachts schwimmen von Sarah Armstrong


    Ich vergab hier lediglich zwei Sterne, letzteres bekam nur 1,5 Sterne. Meine Flops hielten sich zum Glück in Grenzen.

  • Meine Flops 2016 hielten sich in Grenzen, aber Nr. 1 und vor allem Nr. 3 haben mich doch etliche Emotionen gekostet :wuetend:


    1. Julian Barnes - Vom Ende einer Geschichte
    Beim Lesen wurde ich immer zorniger, weil sich für mich nicht erschloss, was mir der Autor eigentlich mit dem Buch sagen wollte. Erst ein Blick in den Rezi-Thread sorgte dann für das ein oder andere Aha-Erlebnis. :idea:


    2. Manuela Inusa - Jane Austen bleibt zum Frühstück
    Eigentlich eine witzige Idee, Jane Austen in der heutigen Zeit aufwachen zu lassen. Allerdings hatte das Buch etliche stilistische Schwächen, die mir die Lesefreude verdorben haben. Mehr dazu auch hier.


    3. David Lagercrantz - Verschwörung
    Das Buch war für mich eigentlich die größte Enttäuschung in diesem Jahr. Nach einem herausragenden Anfang war das letzte Drittel einfach nur zusammengeschustert, als wenn der Autor keine Zeit oder Nerven mehr gehabt hätte, auf dem hohen Niveau weiterzuarbeiten, mit dem er begonnen hat.

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • Es gab noch 2 - 3 Bücher, die meine Erwartungen nicht erfüllt haben, aber der einzige wirkliche Flop war dieses Hörbuch. -So viel moralische Keule passt auf keine Kuhhaut. [-(

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Am schlechtesten bewertet habe ich 2016 das Buch "Verzaubert" von Sylvia Day mit :bewertung1von5::bewertung1von5: . Das Buch war für mich eine große Enttäuschung und etwas ganz anderes, als ich erwartet hatte. Vor allem mit dem männlichen Protagonisten und damit, wie er die Protagonistin teilweise behandelt hat, hatte ich große Probleme.


    "Blindes Vertrauen" von Sandra Brown war mit :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: ebenfalls enttäuschend. Ich musste wirklich kämpfen, um das Buch nicht abzubrechen, und hatte schon am Anfang Schwierigkeiten mit der Handlung - ich fand sie einfach unglaubwürdig und zudem extrem vorhersehbar, sodass ich zwischendurch auch gelangweilt war.


    "Biss in alle Ewigkeit" war ebenfalls schlecht, aber ich war auch mit einer niedrigen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen und war deshalb nicht enttäuscht. Für mich hat einfach der Geschlechtertausch nicht funktioniert und einige Entwicklungen waren... fragwürdig.


    Eine Enttäuschung anderer Art war "Zerbrechlich" von Jodi Picoult. Das Buch hat mir gut gefallen - bis zum Ende. Das Ende hat für mich die gesamte Geschichte ruiniert.

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Mein Jahresflop 2016 war unten stehendes Buch, welches ich im Dezember auch abgebrochen habe. 100 Seiten vor dem Ende.
    ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und habe mir viel erhofft, aber die Protagonistin war einfach nur ](*,) . Und kurz vor Schluss hat mich die ganze Geschichte nur noch genervt. :thumbdown:

    2o19 gelesen: 30 Bücher

    2o2o gelesen: 27 Bücher

    2o21 gelesen: 22 Bücher

    2o22 gelesen: 21 Bücher

    2o23 gelesen: 23 Bücher



    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Bernice Morgan - Am Ende des Meeres
    Die Naivität der Protagonistin treibt mir immer noch Schauer über den Rücken :roll: Ich konnte es nicht aushalten und habe das Buch abgebrochen, allerdings bekommt es von mir nicht mehr die übliche zweite Chance.


    E.M. Forster - Zimmer mit Aussicht
    Das Buch und ich wurden auch beim zweiten Mal keine Freunde. Dabei gefiel mir der Film so gut.


    Emily Bronte - Sturmhöhe
    Nee, das Buch mit all seinen Irren mag ich immer noch :loool: Aber die Übersetzung von Wolfgang Schlüter fand ich einfach nur grauselig. Wenn ich noch einmal ein & statt einem und gesehen hätte, wäre es nicht gut für meinen Blutdruck gewesen. Und dann noch die selbstbeweihräuschernden Anmerkungen, warum er so und nicht anders übersetzt hatte. :wuetend: Und natürlich immer besser als seine Kollegen und Kolleginnen :wuetend: In dem Fall also Abbruch und rote Karte für die Übersetzung!

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Jill Mansell - Sommerkussverkauf
    Es waren zwar "nur" knapp 300 verschwendete Seiten Lesezeit, aber gerade deshalb bin ich so enttäuscht. Ich lese die Bücher der Autorin eigentlich sehr gerne und auch hier merkt man, dass die Geschichte Potential gehabt hätte. Es liest sich dann aber wie ein unfertiges Exemplar aus der untersten Schreibtischschublade. Ich weiß nicht, ob die Autorin hier schnell noch liefern musste, aber das Buch hätte so (noch) nicht veröffentlicht werden dürfen :thumbdown:


    Joy Fielding - Träume süß, mein Mädchen
    Gleiches Spiel. Ich weiß, dass die Autorin es besser kann. Dieser "Thriller" von ihr war zäh, langweilig und unrealistisch. Die weiblichen Charaktere bedienen sämtliche "Rette mich"-Klischees und die Männder sind alle Mörder, Psychopathen oder Vergewaltiger. Himmel ](*,)


    Jessica Thompson - Lieben lernen
    Mein zweites Buch der Autorin hat mich umso mehr enttäuscht, weil ich "Eindeutig Liebe" von ihr klasse fand. Aber hier waren die Charaktere platt, das Pseudo-Drama wollte und wollte kein Ende nehmen und von Logik-Fehlern will ich gar nicht erst anfangen :roll:


    Nele Neuhaus - Unter Haien
    Für Frau Neuhaus und mich war das definitiv nicht der beste Start. Die Story war teilweise völlig an den Haaren herbeigezogen, die Protagonistin eine "Mary Sue" der ganz extremen Sorte und 300 Seiten weniger hätten auch nicht geschadet :sleep:

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

    -

    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Auch dieses Jahr hatte ich wieder einige Flops, wobei die ganz großen Katastrophen ausgeblieben sind. Von folgenden 3 Büchern war ich 2016 am meisten enttäuscht:


    3: Rita Falk - Leberkäsjunkie
    Die Eberhofer Serie gefällt mir eigentlich als Hörbuch immer besonders gut und war in den letzten Jahren immer eines meiner Jahreshighlights. Dem 7. Band konnte ich aber nichts abgewinnen

    2: Sebastian Fitzek: Noah
    Ich bin ohnehin nicht der größte Fitzek Fan, aber "Noah" konnte ich so gar nichts abgewinnen

    1: Peter Prange: Ich, Maximilian, Kaiser der Welt
    Auch wegen der vielen Positiven Rezensionen hier habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Leider nimmt die Liebesgeschite für mich einen viiiiiiieeeel zu großen Raum ein. Dazu wird immer noch gerne der Zufall benutzt um Wendungen herbeizuführen, so das ich mich wirklich durchquälen musste

  • Ich habe zwar 2016 ein Buch abgebrochen, aber das war eher aus Zeitgründen. Schlecht fand ich dagegen "World of Warcraft: Teufelskreis"; die Geschichte war langweilig, der Schreibstil war im Vergleich zu anderen Büchern aus dem Universum nicht gut und die Charaktere waren ebenfalls... schlecht geschrieben. Ich fand gut, dass Themen wie Sexismus angesprochen wurden, hatte aber das Gefühl, dass damit übertrieben wurde - beinahe in jedem Nebensatz, oder zumindest kam es mir nach einer Weile so vor.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul, ash nazg thrakatulûk, agh burzum-ishi krimpatul

  • Eines der letzten Bücher des Jahres 2016 ist leider auch der Flop des Jahres.


    Ich weiß nicht, was der Autor mit dieser Geschichte bezwecken wollte?
    Zwei Sterne vergebe ich: Für die Idee und die Gestaltung sowie für die Liebe zu Büchern und zum Lesen, die im Buch vorkommt.

    Lesen ist ein großes Wunder. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach


    :study: Das lese ich gerade: *klick*

  • Ich hatte 2016 nur einen Buchflop und der war recht spät im Jahr:


    Morgen kommt ein neuer Himmel - Lori Nelson Spielman


    Und das war gleichzeitig auch die Buchenttäuschung des Jahres, weil ich mir viel mehr davon erwartet habe.

  • Mein zweiter Jahresflop war leider - und ich bin darüber wirklich traurig - der Dämonen-Zyklus von Peter V. Brett.

    Ich lese ja sehr viel High Fantasy und hatte mich auch auf diese Reihe echt gefreut. Aber mir erging es wie dir, ich konnte mit der Geschichte und ebenso den Charakteren nicht viel anfangen. Der Erzählsltil hat mich auch genervt. Vielleicht war ich auch von Patrick Rothfuss her sehr verwöhnt vom Stil her, denn seine Reihe hatte ich vorher gelesen.
    Immer schade, wenn man enttäuscht ist von einem Buch, welches so vielen Leuten gut gefällt.

    Emily Bronte - Sturmhöhe
    Nee, das Buch mit all seinen Irren mag ich immer noch Aber die Übersetzung von Wolfgang Schlüter fand ich einfach nur grauselig.

    Was eine schlechte Übersetzung doch zu verderben vermag... Ich habe den Roman immer geliebt. Jedenfalls vor zig Jahren. Vielleicht würde ich beim heutigen Lesen nicht mehr ganz so begeistert sein.


    In 2016 war ich von "Imprudence" enttäuscht, weil ich ständig die tolle Alexia Serie von Gail Carriger vor Augen hatte und die neue Reihe um ihre Tochter Prudence war dann doch ganz anders und nicht so mein Fall.

  • Es gab fünf Bücher, die mir so gut wie gar nicht gefallen haben.


    Duteurtre, Benoît - Vorzimmer zum Paradies :bewertung1von5:


    Barkawitz, Martin - Höllentunnel: Mystery Thriller :bewertung1von5::bewertungHalb:


    Bardon, Michael - Die Probanden: die Angst ist ihr größter Feind :bewertung1von5:


    Brettfeld, Philipp - Engramm :bewertung1von5::bewertungHalb:

    Und in dem u.a. eigenartigen Krimi fand ich die Protagonistin Claire DeWitt extrem nervig :roll: :

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Ich lese ja sehr viel High Fantasy und hatte mich auch auf diese Reihe echt gefreut. Aber mir erging es wie dir, ich konnte mit der Geschichte und ebenso den Charakteren nicht viel anfangen. Der Erzählsltil hat mich auch genervt.

    Ja, beim ersten Mal lesen hatte ich mich auch schon auf die Reihe gefreut, eben weil so viele davon geschwärmt haben. Beim zweiten Mal war ich dann auch deutlich schneller genervt von der Geschichte.
    Mir hat der Erzählstil auch nicht so besonders gefallen. Mit den Charakteren konnte ich zumindest anfangs teilweise was anfangen, aber irgendwann konnte ich die Entscheidungen und Handlungsweisen auch nicht mehr nachvollziehen. Zeitweise hat mir einfach der rote Faden gefehlt und ich habe mich des öfteren gefragt, wozu die so handeln, wie sie es tun... :-?

    Immer schade, wenn man enttäuscht ist von einem Buch, welches so vielen Leuten gut gefällt.

    Ja, finde ich auch. :-?

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • :arrow: Ursula Poznanski & Arno Strobel - Fremd :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Eines der größten Enttäuschungen des Jahres. Der Klappentext versprach einen packenden Thriller, geschrieben von zwei bekannten Autoren, doch nach ersten drei, vier Kapiteln entwickelte sich die Handlung in eine komplette absurde Richtung. Schade! :thumbdown:


    :arrow: Kiera Cass - Selection: Die Krone :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Die Krone" hätte das große Finale der "Selection"-Reihe sein sollen, fiel jedoch alles andere als spektakulär aus. Bis zum letzten Kapitel habe ich mich wie ein unbeteiligter Beobachter gefühlt und darauf gewartet, endlich gefesselt zu werden. Die Geschichte war ganz in Ordnung, aber die Handlung hat sich zu langsam und zu vorhersehbar entwickelt, und die meisten Charaktere hatte ich am nächsten Tag schon wieder vergessen. Nachdem ich von den ersten drei Bänden der Reihe absolut hingerissen war, war das Finale leider eher langweilig und recht enttäuschend.


    :arrow: Rick Yancey - Die fünfte Welle :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Ich hatte gehofft, eine spannende Dystopie vorzufinden, nachdem die Inhaltsangabe wie bei "Fremd" unglaublich vielversprechend klang. Leider hielt genau wie bei "Fremd" der Klappentext nicht das, was er versprach. Mich störten vor allem die Perspektivwechsel, da Cassie die einzige sympathische Person in diesem Roman war und ich mit den anderen Perspektiven nicht wirklich warm werden konnte. :|


    :arrow: Richelle Mead - Bloodlines: Silberschatten (Band 5) / Der rubinrote Zirkel (Band 6) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Die ersten drei Bände dieser Reihe habe ich allesamt mit 4,5 oder 5 Sternen bewertet; sie waren absolut grandios! Der vierte Band war auch noch ganz okay ... und dann kamen die letzten zwei Bände. So einen schlechten Abschluss einer Serie habe ich selten gelesen, vor allem, weil sie doch so gut begonnen hat! Es ist, als würde man einem Kind beim Aufwachsen zusehen und plötzlich erkennt man es nicht mehr wieder. Aber auf eine negative Weise. #-o

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Dann mal auch hier:


    :arrow: Helene Tursten - Jagdrevier :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Ich mag ihre Reihe um Irene Huss, aber mit der neuen Reihe kam ich überhaupt nicht zurecht. Wenn man schon zu Beginn bereits schon Motiv und
    Täter kennt und dann alles nur so dahin plätschert ist es einfach blöd.

    :arrow: Ljudmila Ulitzkaja - Die Lügen der Frauen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Durch gekämpft und es war einfach nicht gelungen. Die Handlung war nichts sagend und in meinen Augen langweilig.
    :arrow: Rebecca la Voix - Bis zum Anschlag :bewertungHalb:
    Wenn ich einen erotischen Roman bzw. Kurzgeschichte lesen will, dann will ich auch so etwas haben und nicht so einen P**.
    :arrow: Jean-Louis Fetjaine - Die Nacht der Elfen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Der erste Band war ja noch gelungen, aber danach flachte die Serie immer mehr ab und machte einfach keinen Spaß mehr. Langatmig.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)