Eigentlich wollte ich nur mal kurz reinlesen, da der Kindle an der Strippe hängt. Dann hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Don Winslow erzählt die Geschichte zweier Mafiafamilien. Es passiert zwar nicht allzu viel. Man merkt, dass es der Startband einer Trilogie ist. Es werden viele Personen eingeführt, so dass man dranbleiben muss um nicht den Überblick zu verlieren. Zum Glück habe ich grade Zeit zum lesen. Die Beschreibungen der Personen und Lokalitäten sind großes Kino. Es entsteht ein vielschichtiges Mafia-Epos vor dem inneren Auge. Don Winslow kann es einfach. Schon die Art-Keller-Trilogie war hervorragend. Dieses Buch scheint es noch zu toppen.
Welche Bücher lest Ihr momentan, die Ihr mit mindestens 4,5 Sternen bewertet.
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Dann hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Don Winslow erzählt die Geschichte zweier Mafiafamilien. Es passiert zwar nicht allzu viel. Man merkt, dass es der Startband einer Trilogie ist.
Das Buch habe ich am Wochenende als Geschenk bekommen, und das hört sich gut an, was Du berichtest!
Allerdings schreckt es mich ab, dass das eine Trilogie ist. Ich habs einfach nicht mit Reihen.
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Dann hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Don Winslow erzählt die Geschichte zweier Mafiafamilien. Es passiert zwar nicht allzu viel. Man merkt, dass es der Startband einer Trilogie ist.
Das Buch habe ich am Wochenende als Geschenk bekommen, und das hört sich gut an, was Du berichtest!
Allerdings schreckt es mich ab, dass das eine Trilogie ist. Ich habs einfach nicht mit Reihen.
Das Buch ist in sich abgeschlossen. Man kann es auch als Einzelband lesen, aber ich bin schon neugierig wie es weitergeht.
Danny fängt irgendwo ein neues Leben an.
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Dieses Buch ist ein Geschenk von Magdalena, nochmal ganz vielen Dank!!
Willa Cather kann einfach wunderbar erzählen. Ich mag ihre etwas sachliche, distanzierte Erzählweise sehr gern. In diesem Buch stellt sie verschiedene Episoden aus dem Leben einer Grund- und Mühlenbesitzers-Familie in Virginia vor, im Jahre 1856, als die Sklavenhaltung noch erlaubt war. Den Sklaven auf diesem Besitz geht es prinzipiell gut, und es mag sein, dass Willa Cather hier etwas idyllisiert. Mir hat es aber sehr gefallen, wie Willa Cather die Positionen zur Sklavenhaltung zeigt: der eine fühlt sich seinen Sklaven und ihren Familien verpflichtet und sorgt für sie, der andere betrachtet sie als eine Ware, die benutzt wird und ihren Preis hat.
Die Erzählerin führt diese Positionen indirekt an ihren Figuren vor, aber sie ergreift keine Partei, sondern stellt lediglich vor, so dass sich der Leser selber seine Gedanken machen muss.
Ein Kunstgriff am Ende hat mir besonders gut gefallen. Da bringt sich die Erzählerin selber ins Spiel, und dadurch stehen vor dem Leser die alte Sklavin, die die Verschleppung aus Guinea noch selber erlebt hat, die Freigelassene und eben die kleine Willa Cather als Kind. Schön, wie hier die tiefe Vergangenheit in die Gegenwart hineinragt und alles miteinander verwoben wird!
Und sehr schön sind Willa Cathers Naturbeschreibungen, z. B. die Blüte des Hartriegels. in jedem Satz merkt man ihre Liebe zum Land.
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Für die Liebhaber des Genres – großartiges Wiedersehen mit Francis Ackermann junior.
Dieser Teil hat mir extrem gut gefallen: Francis in seiner alten Top-Form, genial, gerissen und kreativ. Auch die Gefühle fehlen dem fesselndem Roman nicht. Ich hätte gerne noch weiter gelesen, doch mit 430 Seiten war es nicht allzu lang. Als Leser von Ethan Cross ist man seinen Stil gewohnt und die Kenner der Serie wissen, wovon ich rede. Sehr spannende, mitfiebernde und emotionale Lesestunden. Von mir gibt es Sterne.
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Das Buch habe ich zufällig in der Stadtbücherei entdeckt, weil es durch sein knallbuntes Cover aufgefallen ist. Es ist auch ein Kandidat für die Weltreise-Challenge.
"Die vierzehnjährige Adunni weiß genau, was sie will: Schulbildung. Denn das ist der einzige Weg für ein nigerianisches Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, Unabhängigkeit zu erlangen und den eigenen Träumen ein Stück näher zu kommen.
Doch stattdessen verkauft sie ihr Vater als dritte Ehefrau an den deutlich älteren Morufu, damit sie ihm einen Sohn schenkt. Adunni flieht nach Lagos, in der Hoffnung, dort in die Schule gehen zu können. Aber auch hier scheint sie zunächst kein Glück zu haben ..."
Ich habe bislang mehr als die Hälfte gelesen und bin völlig überzeugt von diesem Roman. Die Übersetzung schafft es, die unzureichenden Sprachkenntnisse glaubwürdig wiederzugeben, denn Adunni kennt einfach viele Dinge nicht, die ihr in der fremden Großstadt und dem reichen Haushalt begegnen. Ihr Schicksal berührt mich sehr.
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Knapp fünfzig Seiten vorm Ende, leider, ich dosiere mir bereits die Seiten, und auch mein Reread wird wieder bei vollen fünf Sternen landen.
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Knapp fünfzig Seiten vorm Ende, leider, ich dosiere mir bereits die Seiten, und auch mein Reread wird wieder bei vollen fünf Sternen landen.
Ich habe es vor kurzem auch ge-rereadet (komisches Wort ), und bei mir waren es ebenfalls 2 x 5 .
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Dieses hier ist absolut zauberhaft: Eine ziemlich unaufgeregte Handlung, aber einfach nur zum Wohlfühlen - und die Charaktere........! Wer (Cozy) Fantasy mag und gerne auch mal auf Englisch liest, sollte das nicht verpassen!
Worn out after decades of packing steel and raising hell, Viv the orc barbarian cashes out of the warrior’s life with one final score. A forgotten legend, a fabled artifact, and an unreasonable amount of hope lead her to the streets of Thune, where she plans to open the first coffee shop the city has ever seen.
However, her dreams of a fresh start pulling shots instead of swinging swords are hardly a sure bet. Old frenemies and Thune’s shady underbelly may just upset her plans. To finally build something that will last, Viv will need some new partners and a different kind of resolve. (Quelle: amazon.de) -
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Für die Fans von Schröder und Zorn eine unbedingte Lektüre. Es ist wie ein tolles Wiedersehen mit alten Bekannten. Der Fall steht in diesem Band etwas im Hintergrund. Da der Roman von seinen Protagonisten lebt. Eine humorvolle, warmherzige und emotionale Geschichte. Die Protagonisten sind die Seele der Reihe: keine Perfektion, eine Menge Fehler, eine Menge Zuneigung. Sehr menschlich, da gibt es ganz sicher keine überdimensionalen Helden. Der Fall ist dennoch durchaus interessant, aber wie gesagt, spielte der für mich eine Nebenrolle. Ich lese gern Geschichten aus dem Leben dieser Ermittler.
Von mir gibt es für das Lesevergnügen Sterne.
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Ich lese gerade dieses, von euch empfohlene Buch und wie erwartet ist es wieder mega spannend .
Es gibt auf jeden Fall 4,5 mit der Tendenz zu mehr.
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Ein kleines Buch über einen großen Gärtner!
Friedrich Ludwig Sckell, später geadelt und dann von Sckell, lernte in England den Typus eines Landschaftsgartens kennen und gestaltete nach seiner Rückkehr nach Deutschland verschiedene feudale französische Gärten um in diese neuen sog. Englischen Gärten - z. B. Schwetzingen und Aschaffenburg. Schließlich wurde er von Graf Rumford mit der Vollendung des Englischen Gartens in München betraut und gestaltete zugleich Teile des barocken Parks von Schloss Nymphenburg um.
Diesem Gartenmeister wird hier ein Denkmal gesetzt. Das Buch ist eine kleine Wundertüte. Abgesehen vom schönen Papier und einem Grußwort von Franz Herzog von Bayern bietet es verschiedene Aufsätze zur Biografie Sckells und zu seiner Tätigkeit als Stadtplaner. Der Leser wird eingeführt in die Gestaltungsprinzipien dieses Gartenkünstlers, und auch die Zeit nach Sckell wird ins Visier genommen.
Alle Essays sind hoch informativ und zudem reich und schön illustriert, teilweise mit herausklappbaren Bilderbögen.
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Von mir gab es 5 Sterne
Mit dem Auftakt "Die Leiche am Deich" ist dem norddeutschen Autor, Joost Jensen (Pseudonym) ein toller Krimi mit viel Lokalkolorit gelungen. In der Person der Friesenbrauerin, im Dorf liebevoll Tüdelbüdel genannt, hat er einen Charakter geschaffen, der absolut glaubhaft und natürlich wirkt. Aber auch die anderen Protagonisten wurden detailliert beschrieben, so dass sofort eine Beziehung aufgebaut werden konnte. Durchgängig bietet dieser Krimi eine Leichtigkeit, in der man beschwingt durch die Seiten gleitet. Ich hoffe, dass der Autor noch genügend Ideen für seine Friesen hat und würde mich freuen, bald mehr Tüdelkram zu lesen.
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Von mir bekam diese Geschichte volle 5 Sterne, da ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen konnte und regelrecht inhaliert habe.
Es geht um eine Leihmutterschaft und all ihren Dramen die mit dazugehören. Die Autorin hat es geschickt geschafft immer wieder überraschende Wendungen einzubauen mit denen ich nicht gerechnet habe. Obwohl man am Anfang glaub, zu wissen, wie alles zusammenhängt....
Eine spannende, emotionale Geschichte ohne Kitsch, wie der Titel vielleicht vermuten lässt. Ganz toll!
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Castor und Sarange was für ein witziger Zufall. Ich habe zwar nicht "Circe" wieder gelesen, aber dafür "Das Lied des Achill" neu entdeckt. Hätte ich das Buch direkt nach "Circe" gelesen, ich wüsste nicht ob ich es genau so gut bewertet hätte wie jetzt. Aber da eine Menge Zeit zwischen den Büchern verstrichen war, hatte es mir unglaublich gut gefallen. Ich mag ja diesen Mythos nicht so sehr, also der Krieg um Troja. Aber die Geschichte um Achill und Patroklos von Miller nacherzählt, hat mich mitten ins Herz getroffen und am Ende des Buches floss auch ein kleines Tränchen. Ich fand die beiden so lebendig geschildert, die Geschichte so spannend und lebendig nacherzählt, mir war es volle 5 - wert.
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Positiv überrascht war ich auch über dieses Buch. Ich konnte zwar schon ahnen, dass es lustig werden könnte, aber nicht, dass ich so oft laut lachen und noch öfter kichern durfte. Wenn so die Apokalypse stattfindet, dann her damit. Wunderbar die beiden besten Freunde und Gegenspieler der Engel Erziraphael und der Dämon Crowley. Oder erst der zukünftige Warlock mit seinem Höllenhund
Auf was für Einfälle da alles das Team Pratchett und Gaiman gekommen sind war wirklich lustig. Und wie gewohnt mit einem guten Touch tiefgründigeren Gedanken. Wären nur alle "Gegenspieler" so, unsere Welt wäre eine bessere.
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Castor und Sarange was für ein witziger Zufall. Ich habe zwar nicht "Circe" wieder gelesen, aber dafür "Das Lied des Achill" neu entdeckt. Hätte ich das Buch direkt nach "Circe" gelesen, ich wüsste nicht ob ich es genau so gut bewertet hätte wie jetzt. Aber da eine Menge Zeit zwischen den Büchern verstrichen war, hatte es mir unglaublich gut gefallen. Ich mag ja diesen Mythos nicht so sehr, also der Krieg um Troja. Aber die Geschichte um Achill und Patroklos von Miller nacherzählt, hat mich mitten ins Herz getroffen und am Ende des Buches floss auch ein kleines Tränchen. Ich fand die beiden so lebendig geschildert, die Geschichte so spannend und lebendig nacherzählt, mir war es volle 5 - wert.
Das ist ja wirklich ein lustiger Zufall.
Meine Reihenfolge war ebenfalls erst "Circe", dann mit etwas Abstand "Achill" - und als ich jetzt mein "Circe"-Reread gemacht habe, ist mir aufgefallen, wie viele Anspielungen die Autorin hier auf ihre Version der Geschichte von Achill und Patroklos untergebracht hat. Beim ersten Lesen sind diese beiden Figuren (die in "Circe" ja auch nur in Erzählungen auftauchen) komplett an mir vorbeigegangen; ich habe es auch nicht so mit dem Trojanischen Krieg und insbesondere Odysseus war mir schon immer suspekt...
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ich habe es auch nicht so mit dem Trojanischen Krieg und insbesondere Odysseus war mir schon immer suspekt...
Interessant, ich mochte den Schlawiner immer schon gern. Ich habe auch die Odyssee vor der Ilias gelesen und konnte mich dann für diese ganzen Gockel namens Agammenon, Ajax und Menelaos nicht sonderlich begeistern. Die Geschichte von Achilles und seiner maßlosen Trauer um Patroklos hat mich dagegen damals schon fasziniert und spätestens bei einem Bild von der Sosias-Schale hat es bei mir "Ping" gemacht.
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für diese ganzen Gockel namens Agammenon, Ajax und Menelaos nicht sonderlich begeistern
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Wie jedes Buch von Chris Carter mega spannend und so sind es auch diesmal 5 geworden. Einfach ein tolles Leseerlebnis.
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