Apropos, was ich euch noch fragen wollte: ich habe letztens mit einer Kollegin diskutiert, ob wir gewisse Bücher "offen" verkaufen sollen oder doch besser nur ein Alibi-Exemplar ins Regal und den Rest ins Lager- konkret ging es um den neuen Sarrazin und das Buch "Corona-Fehlalarm". Die Kollegin meinte, solche Bücher würde sie eben nur wie oben beschrieben verkaufen. Ich finde die beiden Bücher aber auch ganz schrecklich, vom Inhalt her, aber trotzdem habe ich ein Problem damit, die Bücher quasi "verschwinden" zu lassen. Das fühlt sich für mich nach Zensur an, irgendwie. Denn sie geben ja nun mal Meinungen wieder. Wie seht ihr das?
Ich sehe das so, wenn Platz zum Ausstellen da ist, und das wägt man wahrscheinlich gut ab, was da in die Ausstellung kommt was nicht, dann sollte das Buch ausgestellt werden. Denn es ist ein Buch, und für alles finden sich die Leser, ob man das gutheißt oder nicht. Aber Zensur ist es noch nicht, meiner Meinung nach. Ihr bietet ja das Buch an, wenn jemand es möchte, kann er sich das ansehen und die Verkäufer ansprechen.
Manche Bücher belohnen einen auch, wenn man durchhält und werden am Ende zu etwas ganz besonderem
das sehe ich genau so. Habe ich schon hundert mal erlebt. Die ersten Seiten sind nicht der Hammer und packen einen nicht, doch wenn man sich ein wenig einliest und sich auf die Lektüre einlässt, belohnt einen das Buch mit wunderbarer Unterhaltung.
Spätestens wenn mein Mann wieder gesund ist,
Gute Besserung deinem Mann, volatile!
Danke, es geht gsnz gut! DIe Wange ist etwas geschwollen. Aber es gibt ja Schmerztabletten!
Freut mich zu hören