In 366 Büchern durch das Jahr 2020 / 3. Quartal

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Mich hat ein Buch aus dem Bücherschrank meines Vaters eigentlich erst so richtig zum Lesen gebracht. Da war ich 9 Jahre alt und mir gefiel der Saurier auf dem Cover. Danach wollte ich mehr und mehr SF lesen und habe mich so nach und nach durch die Bücher mienes Vaters gelesen. Und SF gehört auch heute noch zu meinen Lieblingsgenres.

Aber auch bei anderen Themen war oft ein Buch der Auslöser. Ich kann mich noch gut an meine Historienschinkenphase erinnern oder an meine Antarktisphase. Dann habe ich alles über ein Thema gelesen, was mir unter die Finger gekommen ist.

Bücher über Archäologie, Astronomie und Forschungsreisen lese ich auch heute noch gerne.

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Das passiert mir ständig. Auch mein aktuelles Buch ist so eins, bei dem ich fast so viel "nebenbei" lese wie am Buch selbst: über die geografischen und historischen Hintergründe der verschiedenen Völker und Reiche in Westafrika. Sehr spannend.

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Da geht es mir wie €nigma, als ich mit 12 Jahren dieses Buch in die Finger bekam, habe ich mich fürs Thema Medizin, nicht nur in Büchern interessiert. Letztendlich sogar meinen Beruf in dieser Richtung gefunden.

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Durch dieses Buch waren mein Mann und ich Zeit lang begeisterte Geocacher. Glücklicherweise haben wir nicht so gruselige Dinge gefunden, wie die Helden in dem Buch.

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So geht es mir bei den meisten historischen oder biographischen Erzählungen. Zum Kauf weiterer Sachbücher verleitet hat mich zuletzt dieses:

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Durch dieses Buch bin ich auf das Thema 'Autismus' gekommen und habe danach weitere Bücher zu dem Thema gelesen.

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Das mache ich eigentlich regelmäßig, wenn es an dem Buch etwas gibt, was auf realen Gegebenheiten aufbaut. Manchmal schlage ich nur ein Wort nach, manchmal recherchiere ich länger. Bei diesem Buch zum Beispiel habe ich anschließend über den zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg und das Massaker von Nanking nachgelesen - harter Tobak kann ich da nur sagen.

Rin ist ein einfaches Waisenmädchen, das im Süden des Kaiserreichs Nikan lebt. Ihre Adoptiveltern benutzen sie als billige Arbeitskraft, und um sie herum gibt es nur Armut, Drogensucht und Ödnis. Um diesem Leben zu entfliehen, setzt sie alles daran, um an der Eliteakademie von Sinegard aufgenommen zu werden. Doch auch dort wird Rin wegen ihrer Herkunft verspottet und ausgegrenzt. Da bricht ein Krieg gegen das Nachbarreich aus. Rin muss nun kämpfen und entdeckt dabei, dass ihre Welt nie so einfach war, wie sie geglaubt hatte – und dass sie zu viel mehr in der Lage ist, als sie selbst je für möglich gehalten hätte.

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Das letzte Mal ist mir das bei diesem Buch hier passiert. Es kamen verschiedene Folterinstrument darin vor und einige davon kannte ich nicht. Also habe ich sie näher recherchiert, um mehr darüber zu erfahren.

Kurzbeschreibung

Franza und ihr Hund Flipper sollen den weltbekannten Pop-Musiker und Frauenschwarm „Der Zar“ bei seinen drei Konzerten in München vor aufdringlichen Fans beschützen. Doch schnell stellt sich heraus, dass liebestolle Groupies nicht das einzige Problem sind. Hinter den Kulissen des Showbusiness beherrschen Neid, Eifersucht, Lügen und Intrigen die Charts. In all diesem Chaos entgeht dem sechsbeinigen Ermittlerduo dabei fast die größte Bedrohung – ein brutaler Psychopath mit Leidenschaft für altertümliche Foltermethoden plant einen grausamen Mord! Franza und Flipper sind in großer Gefahr – wird Franzas Freund, Kriminalkommissar Felix Tixel, sie noch rechtzeitig finden?

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Puh, ich finde es tatsächlich schwierig, das eine Buch zu nennen, das mich zum weiteren Recherchieren brachte. Mein Interesse für Geschichte, Hexen, aber auch Medizin und Medizingeschichte wurde jeweils sehr früh geweckt. Wie bei €nigma haben Thorvalds Bücher ganz sicher zu meinem Interesse für Medizingeschichte beigetragen. Generell aber kann ich sagen, dass Autoren wie Irving Stone, die gut recherchierte und fundierte Romanbiografien geschrieben haben, mein Interesse für Geschichte stark angefacht und zu manchem Buchkauf beigetragen haben. Stellvertretend für einige nenne ich hier die Biografie Heinrich Schliemanns: der Laie, der die Profis an der Nase rumführte und Troja ausgrub

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>>> Da gibt viele Themen die ich nehmen könnte. Durch die Art von Büchern die ich lese, ist es manchmal sogar notwendig, um mehr Spaß beim lesen zu haben.

Aber ich nehme jetzt mal dieses hier, das ich etwa vor 20 Jahren gelesen habe. (bisher sogar 2 Mal) <<<

>>> Einsteins Relativitätstheorie und Spezielle Relativitätstheorie <<<

>>> Seitdem ich das Buch gelesen habe, ist es für mich viel einfacher z.B. die ---Zeitdilatation --- zu verstehen, die in so manchen meiner Bücher vorkommt. <<<

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Ich habe mich nach diesem Buch intensiver mit dem größten inneren Organ des Menschen - dem Darm - beschäftigt und einige hilfreiche und interessante Informationen durch dieses Buch und durch meine Recherche erhalten.

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Bei mir war es - nicht lachen - "Die Wanderhure"

Ich habe in der Schule Geschichte gehasst, immer diese ollen Quellen- und Karikatur-Interpretationen, wer mit wem warum Krieg führt oder Bündnisse eingeht. Hat mich einfach nicht interessiert. Deshalb hat mich auch das Genre "historische Romane" abgeschreckt.

Irgendwann hat mir meine Freundin dieses Buch empfohlen. Das darin dann das einfache harte und gefährliche Leben beschrieben wird, hat mich dann doch mehr interessiert, als ich vorher geahnt habe. Ich war danach doch deutlich aufgeschlossener für historische Romane und traute mich auch an Bücher zum Thema Nationalsozialismus heran. Wenn ich irgendwo im Urlaub bin, interessiere ich mich tatsächlich wirklich für die Geschichte dort und wie die Menschen dort früher gelebt haben.

Für mich als Schülerin damals undenkbar

Zitat von philippbcw

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Ich habe mich nach diesem Buch intensiver mit dem größten inneren Organ des Menschen - dem Darm - beschäftigt und einige hilfreiche und interessante Informationen durch dieses Buch und durch meine Recherche erhalten.

Das habe ich ebenfalls. Leider viel zu spät entdeckt. Ich bin chronisch Darmkrank und dieses Buch hätte mir rechtzeitig bestimmt etwas geholfen...

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Erst hat mich die Lebens-/Leidensgeschichte des Stephen Hawking interessiert und dann habe ich seine Bücher gelesen und fand sie sehr spannend.

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Ich nehme hier mal die Gesamtausgabe der Reihe, weil die Bücher mich insgesamt dazu gebracht haben wieder mehr über Mythologie zu lesen. Ich fand das Thema schon immer interessant aber nach dem ich die Percy-Jackson/Helden des Olymps - Reihen angefangen hatte, habe ich mich wieder intensiver damit beschäftigt.

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Bei mir waren es Bücher von Autorinnen wie Torey L. Hayden wie z.B. dieses hier. Sie waren vielleicht nicht gerade ausschlaggebend für meine berufliche Richtung aber durchaus ein kleiner Bestandteil davon. Ich arbeite seit vielen vielen Jahren mit traumatisierten und psychisch kranken Kindern und Jugendlichen.

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Wenn ich mich recht erinnere, hab ich nach der Lektüre dieses Buches, mehr über die Rauhnächte und "die wilde Jagd" wissen wollen.

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Das mache ich sehr oft, am meisten um die Ortschaften auf einer Karte nachzuschlagen oder bei historischen Romanen nachzulesen, wie es tatsächlich war, falls ich das nicht mehr weiss oder nie wusste und damit zu sehen, welche schriftstellerischen Freiheiten sich die Autor*innen herausgenommen haben.

Das habe ich beim zuletzt gelesenen Roman auch gemacht, empfehle aber jedem dies hier erst nach der Lektüre des Romans zu machen. *aus Gründen*

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Ich weiß nicht mehr, welcher Roman es gewesen ist, in dem ich zum ersten Mal mit dem Thema Asperger in Kontakt gekommen bin. Seitdem habe ich schon eine ganze Reihe gelesen und bin immer wieder aufs Neue interessiert und fasziniert. Stellvertretend nehme ich jetzt einfach diesen, etwas weniger bekannten Roman, der mir sehr gefallen hat.

Colin ist nicht wie andere Jungen in seinem Alter. Er hat das Asperger-Syndrom und trägt stets sein Notizbuch bei sich, das ihm hilft, sich in der Welt zurechtzufinden. Als einer seiner Mitschüler eines Verbrechens beschuldigt wird, macht Colin sich mit seinem unbestechlichen Blick auf andere Menschen daran, den Fall aufzuklären.

217. Hat Euch ein Buch schon mal dazu gebracht, mehr über ein Thema zu recherchieren und/oder weitere Bücher zum Thema zu lesen? Falls ja, welches Buch war das?

Eins? Fast jedes .

Aber angefangen hatte es mit Angelique, das ich als Jugendliche gelesen habe. Schmonzette hin oder her, danach habe ich alles über die Geschichte Frankreichs verschlungen, das ich in die Finger gekriegt habe, hauptsächlich die Biografien der Ludwige XIII. - XVI. (ja, ich weiß, es gab noch ein paar mehr ) nebst Ehefrauen und Mätressen und dazugehörigem Hofstaat. Außerdem habe ich noch französisch gelernt (jetzt mit mehr Begeisterung als vorher), und an meiner Zimmertür hing jahrelang ein Stadtplan von Paris . Und mit 18 bin ich tatsächlich auch in Paris gewesen und konnte live sehen, wovon ich zuvor nur gelesen hatte (Notre-Dame, Versailles, der Louvre, der Pont-Neuf ).