Die Nebel von Avalon

Buch von Marion Zimmer Bradley, Manfred Ohl

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Nebel von Avalon

Morgaine, die Hohepriesterin des Nebelreichs Avalon und Schwester von Artus, erzählt die wahre Geschichte ihres königlichen Bruders und der Ritter der Tafelrunde. Zum ersten Mal schildert eine Frau diese Geschichte, zeigt die Heldengestalten in einem neuen Licht und erinnert daran, dass einst Frauen die Macht in den Händen hielten: Sie lenken im Verborgenen das Geschick ihrer Zeit und setzen den König der Legenden auf den Thron, geben ihm das heilige Schwert Excalibur.
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Serieninfos zu Die Nebel von Avalon

Die Nebel von Avalon ist der 8. Band der Avalon Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 1983. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Marion Zimmer Bradley

Die US-amerikanische Schriftstellerin Marion Zimmer Bradley erlangte durch ihre Bücher aus dem Fantasy-Genre internationale Berühmtheit. Zu den erfolgreichsten Werken der 1930 in Albany im Bundesstaat New York geborenen Autorin zählen Titel wie "Die Nebel von Avalon", "Die Feuer von Troia" und die Geschichten aus dem "Darkover-Zyklus". Mehr zu Marion Zimmer Bradley

Bewertungen

Die Nebel von Avalon wurde insgesamt 161 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Langweiliges Esoterik-Geschwurbel. Fortschrittlich für die Zeit, schätze ich. Nicht gut gealtert. Schön geschrieben.

    Feuerstuhl

  • Wieder gelesen und festgestellt, dass der Roman etwas an Glanz verloren hat. Vor Jahren ein absolutes Must-have, nun irg

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Nebel von Avalon

    Es gibt unzählige Romane und Erzählungen der verschiedensten Genres und Autoren, die sich mit der Sage um König Artus und seine Tafelrunde befassen. Und selbst wenn man sich der ursprünglichen Geschichte annimmt, findet man eine Vielzahl von Abwandlungen. Denn die Überlieferungen variieren und so steht der Phantasie nichts im Wege, sich frei zu entfalten.
    Marion Zimmer Bradley, die in all ihren Büchern stets die weibliche Sicht der Dinge hervorhebt, nimmt sich auch in ihrem Roman „Die Nebel von Avalon“ der Frauen um die Ritter der Tafelrunde an. Sie spielen die Hauptrollen und lenken direkt und indirekt die Geschickte von König Artus und seinen edlen Mitstreitern. Geht man nach der Autorin, so ist sämtliches Handeln am Hofe Camelots, anders als bei den sonst ausschließlich aus Sicht der heldenhaften Ritter erzählten Epen, einzig und allein beeinflusst von Morgaine, Gwenhwyfer, Igraine, Viviane und Morgause. Die hingegen lassen sich leiten von ihrem Glauben, dem sie, ob sie wollen oder nicht, in gewisser Weise ausgeliefert sind.
    >> Eine bekannte Geschichte
    Die Nebel von Avalon“ umspannt in einer vielschichtigen Erzählung die Artus-Legende über drei Generationen. Sie beginnt mit Igraine, die zunächst unglücklich mit dem alten und herrschsüchtigen Gorlois, Herzog von Cornwall, verheiratet ist, dann aber Großkönig Uther verfällt. Der tötet Gorlois in der Schlacht, weil dieser sich gegen ihn stellt, und heiratet Igraine. Denn sie erwartet von ihm ein Kind – Artus.
    Im zweiten Teil des Buches steht Morgaine, die leibliche Tochter von Igraine und Gorlois, im Mittelpunkt.
    Die dritte Generation, zu der auch Gwydion gehört, ist am Ende nicht mal mehr in der Lage, die Scherben der elterlichen Intrigen zu beseitigen. Statt dessen stellen die Nachkommen fest, dass sie nichts weiter waren, als Spielbälle ihrer Eltern und Vorfahren, die mit allen Mitteln ihre Überzeugungen und ihren Glauben durchsetzen wollten.
    >> Schwermütiges Epos mit religiöser Botschaft
    Es fällt mir schwer, dieses komplexe Werk zu beurteilen. Daher ist diese Rezension auch bereits der zweite Versuch, nachdem ich mich beim Ersten heillos in den Tiefen der vielschichtigen Bedeutungen und Handlungsstränge verheddert hatte.
    Die große Überschrift über allem was in Camelot und Avalon geschieht ist die Religion. Alles erfolgt im Namen der Göttin oder bei den Christen im Namen Gottes. Stets fragen sich die Akteure, ob ihr Handeln im Sinne ihres Glaubens richtig ist. Insbesondere bei Morgaine und Gwenhwyfer führt das über weite Strecken zu schwermütigen Gewissenskrisen. Dabei hat Morgaine noch eine recht entspannte Haltung ihrer Religion gegenüber, vor allem aber, da die Göttin ihren Anhängern weitgehende Freiheiten lässt. Schnell wird deutlich, dass Marion Zimmer Bradley erhebliche Sympathien für diese Art der Glaubensausübung hegt. Zwänge und Strafen, wie sie das Christentum – oder zumindest dessen irdische Vertreter – auferlegen, kann sie nichts abgewinnen. So ist es auch Morgaine, die trotz harter Auseinandersetzungen mit Artus und Gwenhwyfer am Ende versöhnliche Töne anschlägt.
    Den Kampf der Religionen erzählt die Autorin recht schwermütig und mit viel Pathos und Einblicken in das Innenleben der Charaktere. Die Handlung um die Ritter der Tafelrunde dient dabei eher als Rahmen für eine teils unterschwellige, teils aber auch sehr deutliche Kritik an religiösen Zwängen, Zeremonien und Geboten. „Die Nebel von Avalon“ ist keinesfalls leichte Kost, obwohl es durchaus interessant ist, die Artus-Legende aus Sicht der Frauen zu betrachten. Mit viel Detailreichtum dringt MZB in das Leben am Hofe Camelots ein, beschreibt das Treiben der Adligen, deren Gepflogenheiten und verwandtschaftlichen Verhältnisse. Die Atmosphäre wird in jeder Szene spürbar und man dringt ein in die Zeit der Ritter und Helden. Doch dies alles macht das Buch keineswegs zu einer flüssigen Lektüre. Man muss sich einlassen auf die vielen Diskussionen über den Glauben, auf unendliche, teils trübsinnige Gedankengänge der Handelnden und auf Akteure die Entscheidungen treffen, die man als moderner Leser nicht unbedingt nachvollziehen kann.
    >> Fazit
    Ich habe recht lange gebraucht, bis ich mich eingelesen hatte, bis die Geschichte begann, mich zu fesseln. Doch dann war es, wie es bei einem richtig guten Roman sein sollte: Ich musste mich zeitweise zwingen, das Buch beiseite zu legen, um wenigsten noch ein wenig Schlaf zu finden. Doch bis es soweit war, hat es etwa 300 anstrengende Seiten gedauert. Empfehlen kann ich den Roman all jenen, die vor mehr als 1.000 Seiten nicht zurückschrecken, sich auch von literarischer Schwermut nicht beeinflussen lassen und die sich für die Sagen der Ritterzeit begeistern können. Wer sich dann noch gerne mit Gedanken zur Glauben und Religion befasst, der hat in diesem Bestseller sein Lieblingsbuch gefunden. Freunden der leichteren Kost würde ich eher davon abraten. Ich werde mich auf jeden Fall nun erst einmal wieder einer leichteren Lektüre zuwenden. Das wird sicher erholsam.
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  • Rezension zu Die Nebel von Avalon

    Habe das Buch nun zu Ende gelesen und möchte meine Bewertung von gern noch begründen. Wie bereits gesagt, war das Thema nicht so meins, obwohl es sich immerhin um König Artus dreht. Der kam mir allerdings zu kurz im Schatten seiner machtvollen weiblichen Verwandtschaft, ebenso wie die Tafelritter nicht viel mehr als Staffage sind - meist simpel gestrickt obendrein. Lancelot hat als einziger noch ein wenig Potential, doch aus der Interpretation, er sei in Artus verliebt und daher in Gwenhywfar, hätte man m. M. nach mehr herausholen können...
    Na gut, es ging in erster Linie um die Frauen, die Mystikerinnen und Zauberinnen und ihr Glaube an die Fruchtbarkeit, Mutter Erde und die Reinkarnation bzw. den Kreislauf der Göttin. Und das war irgendwie der Knackpunkt, denn das war mir doch zu penetrant. Ich würde nicht sagen, dass der Roman männerfeindlich oder feministisch ist, aber stellenweise kam mir der Roman vor wie ein pysychedelischer Trip in die tiefste Esoterik. Den letzten Teil fand ich konfus und das Ende irgendwie übereilt und wenig spetakulär - immerhin stehen sich Vater und Sohn im Kampf gegenüber, da fehlte mir die Dramatik, wenn ich auch froh war, dass keine ausgiebigen Schlachtszenen geschildert wurden. Stattdessen Geschwurbel über Visionen und Gesichte, die auf dem Rücken von Figuren prickeln, die mich genauso kalt gelassen haben wie der verpuffte Showdown.
    Schade, aber immerhin bin ich jetzt um einen Klassiker belesener...
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  • Rezension zu Die Nebel von Avalon

    Das Buch stand jetzt fast ein ganzes Jahr ungelesen in meinem Regal, aber jetzt wurde es endlich gelesen.
    Ich war anfangs unsicher, ob es mir denn gefallen würde (es war auch mein erstes Buch von der Autorin) und dazu kam auch noch, dass es nicht gerade dünn ist.
    Schlussendlich muss ich aber sagen, dass ich froh bin, das Buch gelesen zu haben.
    Ich liebe die Geschichte, die gut ausgearbeiteten Charaktere und diese malerische Welt, welche man sich so gut bildlich vorstellen kann.
    Mir hatte es auch gut gefallen, dass keiner der Charaktere in dem Buch wirklich perfekt ist, was für mich die Charaktere nur noch menschlicher wirken lässt. Fast jeder Charakter hatte Momente, in denen man ihn mochte, gleichzeitig aber auch Momente, in welchen man manche Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen konnte (was nichts Schlechtes heißen soll).
    Selbst Gwenhwayfar, welche ich doch sehr nervig fand, hatte ihre Momente, in denen ich sie dennoch mochte und in denen ich Sympathie für sie empfunden hatte.
    Besonders gut gefallen hatte mir aber Morgaine. Ich fand sie einfach schon immer sehr interessant und ihre Darstellung in diesem Buch hatte mir sehr gut gefallen.
    Das Buch ist zwar teilweise sehr ruhig, aber das empfand ich auch nicht als störend. Dennoch muss ich sagen, dass ich am Anfang ein paar Probleme damit hatte, mich in die Geschichte hinein zu finden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte mich das Buch jedoch emotional so sehr mit sich gerissen, dass ich es überhaupt nicht mehr aus den Händen legen konnte.
    Ich bin mir sicher, dass ich dieses Buch auch noch mehrmals lesen werde - Ich liebe diese Geschichte
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  • Rezension zu Die Nebel von Avalon

    Der erste Satz:
    "Zu meiner Zeit hat man mir viele Namen gegeben: Schwester, Geliebte, Priesterin, weise Frau und Königin."
    Inhalt:
    Geschrieben wird das Buch aus der Sicht von Morgaine, der Halbschwester von König Artus. Angefangen wird die Geschichte mit der Geburt Morgaines als Tochter von Igraine und Gorlois. Sie wird in Cornwall in Südengland geboren. Gorlois stirbt auf dem Schlachtfeld, als die Sachsen angreifen, und Uther Pendragon nimmt sich Igraines an. Zusammen bekommen sie einen Sohn, Gwydion.
    Eines Tages kommt Viviane, Igraines Schwester und Morgaines Tante, zu Besuch und verlangt, dass Morgaine zu ihr auf die Insel Avalon kommt und dort eine Ausbildung zur Priesterin beginnt. Das kleine Mädchen reitet mit Viviane zur Insel und beginnt dort ihre Ausbildung zur Priesterin: Sie lernt über die Götter, über Kräuter und magische Kräfte. Als Uther Pendragon stirbt, soll Gwydion, welcher sich jetzt Artus nennt, der neue König von England werden. Um dies jedoch zu werden und sich die Unterstützung der alten Völker zu sichern, muss er bei den Beltane-Riten mitwirken. Ab nun liegt das Schicksal der Figuren in der Legende sowie Englands in der Hand der Göttin und ihrem Gefährten...
    Meine Meinung:
    Die Geschichte ist sehr gut geschrieben.
    Man wird in das Britannien des frühen Mittelalters entführt, in ein Land voller Magie. Britannien ist zu dieser Zeit heidnisch und viele Völker bevölkern, welche unter der Göttin zusammenkommen und deren "Hauptsitz" Avalon ist. Alles wird aus der Sicht von Morgaine erzählt: Von der Geburt Gwydions, vom dessen Verrat an Avalon, Morgaines Abwendung und Wiederfindung der Göttin und die Suche nach dem Heiligen Gral der Ritter der Tafelrunde. Auch erfährt man viele Dinge außerhalb Morgaines Einflussbereiches, da sie die Zukunft sehen kann und auch weiß, was andere Personen machen.
    "Die Nebel von Avalon" ist eine der vielen Erzählungen der Artus-Sage. Viele Elemente, die in den Legenden vorkommen, findet man hier wieder: Von der Insel Avalon, über die Liebe zwischen Artus und der religiös-fanatischen Gwynevar, dem Schwert Excalibur, der Suche nach dem Heiligen Gral und der Tod Artus auf der Insel Avalon.
    Spannend ist vor allem die Geschichte an den Stellen, an denen das Schicksal der Figuren in den Sternen steht und alles von einer einzigen Entscheidung abhängt. Jede Person hat so ihre mehr oder weniger guten Beweggründe, aus einer Situation das beste herauszuschlagen.
    Einige Personen sind sehr oberflächlich angesiedelt, z.B. die Königin Gwynevar, welche alles ihrem Gott recht machen will und lieber auf die Meinungen der Priester hört, anstatt selbst nachzudenken. Andere Figuren hingegen kämpfen ehrlich um ihre Heimat, so z.B. Morgaine, welche Avalon als ihre Heimat ansieht und darum kämpft, dass diese nicht immer tiefer im Nebel entschwindet und somit diese Welt verlässt. Und wie es zu jeder guten Geschichte aus früheren Zeiten gehört: Intrigen! Allen voran ist hier Morgause zu nennen. Sie tut alles daran, dass ihre Söhne besser darstehen als andere, und schreckt selbst vor Kindesentführung nicht zurück, um ihren Willen durchzusetzen.
    Man kann also sehen, dass viele verschiedene Typen Menschen in dieser Welt leben.
    Etwas schlechtes kann ich dem Buch nicht abringen. Es ist sehr dick und prall gefüllt mit Spannung und einer nahezu erschreckenden Entwicklung: Vom alten Glauben zum Christentum, welches alles verdammt und verbrennt, was nicht nach ihren Regeln spielt.
    Daher ist dies keine Wertung der Religion an sich, aber man kann z.B. auch schön die Auswirkungen von religiösen Fanatikern sehen, welche nur ihren Gott im Sinn haben und den Rest der Welt als böse empfinden. Jedoch wird die Wertung von Morgaine vorgenommen: Sie ist eine Anhängerin der alten Religion und kämpft verzweifelt gegen das Christentum. Doch auch sie gelangt zu anderen Schlüssen...
    Bewertung:
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  • Rezension zu Die Nebel von Avalon

    Mir hat dieses Buch nicht so gut gefallen. Es war stellenweise wirklich spannend und manchmal hat mich tatsächlich interressiert wie es wietergeht.
    Aber:
    Zum Ersten gibt es in diesem Buch keine Figur, die länger als 20 Seiten sympatisch ist. Das kann bei anderen Büchern interessant sein, da man immer wieder mit komplett unterschiedlichen Leuten mitfiebert, wenn man aber niemanden hat, auf dessen Seite man sich schlägt, nervt das nach einer Weile ziemlich.
    Zum Zweiten hätte es für meinen Geschmack auch halb so lang sein können. Allein schon wenn man die Landschafftsbeschreibungen etwas gekürzt hätte, hätte man 200 Seiten weniger gehabt. Manchmal habe ich nur das Gesagte gelesen (je nach Stelle teilweise nur drei oder vier Sätze auf einer Seite) und ich habe trotzdem alles verstanden.
    Außerdem mag ich die Figur Gwenwyfar nicht. Ich sage nicht, dass sie mir unsympatisch ist, denn das würde noch lange nicht bedeuten, dass ich die Figur nicht mag. Ich halte Gwen für arrogant, dumm und rassistisch, aber das schlimmste ist das sie noch nicht einmal interessant ist. Ich kann mit Charakteren leben, die mir unsympathisch sind, wenn sie wenigstens einen interessanten Character haben, oder eine spannende Vergangeheit, oder auch irgendwelche bewundernsweren Züge, aber Gwen muss ja komplett langweilig und zudem noch ängstlich und unselbstständig sein
    Zum Schluss war ich von dem Buch nur noch genervt und habe, was ich sonst wirklich nicht tue, ganze Seiten übersprungen um an anderer Stelle wieder in die Handlung einzufinden.
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  • Rezension zu Die Nebel von Avalon

    Seltsamerweise kann ich mich bei diesem Buch am Besten an die ersten 20 Seiten erinnern, auf denen vor allem die Kleidung der vorkommenden Personen beschrieben wurde. Und da dachte ich schon "wenn das so weitergeht, werden das verdammt lange 800 Seiten" (ich hab eine ältere Ausgabe aus den 80ern, die auch noch so klein gedruckt ist, dass man beinahe schon eine Lupe braucht). Ich kann mich nicht so recht entscheiden, ob ich finde, dass auf den ersten, sagen wir mal 100-200 Seiten viel passiert ist oder gar nichts. Es kam mir wie eine Mischung aus beidem vor, vielleicht wegen der eeewigen Beschreibungen. Auch später wurde ich einfach nicht warm mit dem Buch; ich konnte keine einzige der Personen leiden (mir waren alle zu extrem) und diese Metaphorik Zimmer-Bradleys war auch gar nicht meins. Ich erinnere mich nur noch an einen Berg, der mit einem männlichen Geschlechtsteil verglichen wurde. Naaa jaaa... eine Freundin von mir hat das Buch schon vor dieser Passage abgebrochen, konnte sich aber an noch viel farbenprächtigere Ausdrücke erinnern.
    Die Nebel von Avalon waren weiß Gott nicht mein erstes Fantasybuch und generell mag ich auch die Artussage. Aber der hier aufkommende Feminismus (der im Kontrast zum ewigen "Ohhh, ich werde dich für immer lieben!", welches LilliBelle ja schon angesprochen hat, stand) war mir dann irgendwie doch zu viel und zusammen mit - für mich! - unglaubwürdigen Personen ergab er eine Mischung, die mich beinahe dazu veranlasste, einen Freudentanz zu machen, als ich das Buch endlich komplett gelesen zuklappen konnte.
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Ausgaben von Die Nebel von Avalon

Taschenbuch

Seitenzahl: 1.120

Hardcover

Seitenzahl: 813

Hörbuch

Laufzeit: 00:46:43h

E-Book

Seitenzahl: 904

Die Nebel von Avalon in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Nebel von Avalon (Details)
  • Englisch: Mists of Avalon (Details)
  • Französisch: Les brumes d'avalon (Details)

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