Der Herr der Ringe
Buch von J. R. R. Tolkien, Wolfgang Krege

Titel: Der Herr der Ringe: In der überarbeit...
J. R. R. Tolkien (Autor) , Wolfgang Krege (Übersetzer)
Sammelband der Herr der Ringe-Reihe
Verlag: Klett-Cotta
Format: Broschiert
Seitenzahl: 1.568
ISBN: 9783608987010
Termin: September 2022
Aktion
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Kurzmeinung
Imagine Mein ewiges Lieblingsbuch. Da geht nichts drüber. -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Der Herr der Ringe
»Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.« Dreibändige Ausgabe zur Serienverfilmung Vor unvordenklichen Zeiten wurden die Ringe der Macht von den Elben geschaffen und Sauron, der Dunkle Herrscher, schmiedete heimlich den Einen Ring und füllte ihn mit seiner Macht, auf dass er über alle anderen Ringe und ihre Träger gebieten konnte. Der Eine Ring wurde Sauron im Lauf der Zeit genommen und so sehr er ihn auch in ganz Mittelerde suchte, er blieb dennoch für ihn verloren. Zeitalter später fällt der Ring in die Hände des Hobbits Bilbo Beutlin, der ihn an seinen Neffen Frodo weitergibt … und so beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer der Fantasyliteratur. Im ersten Band »Die Gefährten« bekommt der junge Frodo in einem ruhigen Dorf im Auenland ein Geschenk, das sein Leben für immer verändern wird – den Einen Ring, der seit Jahrhunderten als verschollen galt. Ein mächtiges und furchterregendes Ding, mit dem der Dunkle Herrscher einst Mittelerde versklavte. Nun erhebt sich die Dunkelheit erneut, und Frodo muss tief in das Reich des Dunklen Herrschers vordringen, bis zu dem einzigen Ort, an dem der Ring zerstört werden kann: dem Schicksalsberg. Die Reise wird Frodos Mut, seine Freundschaften und sein Herz auf die Probe stellen. Denn der Ring korrumpiert alle, die ihn tragen. Kann Frodo den Ring vernichten, bevor der Ring ihn vernichtet? In »Die zwei Türme« , dem zweiten Band, sind die Gefährten verstreut. Einige bereiten sich auf den Krieg gegen den Dunklen Herrscher vor, einige stellen sich dem Verrat des verderbten Zauberers Saruman entgegen.Nur Frodo und Sam sind übrig, um den verfluchten Ring in den Feuern des Schicksalsberges zu vernichten. Der Schicksalsberg liegt im Herzen des Reiches des Dunklen Herrschers. Ihr einziger Führer auf der gefährlichen Reise dorthin ist Gollum, eine hinterlistige und besessene Kreatur, die einst den Ring besaß und sich entsetzlich danach sehnt, ihn wieder zu kriegen. Als sich die dunklen Mächte sammeln, liegt das Schicksal von Mittelerde in den Händen von zwei einsamen Hobbits. Wird Gollum sie in den Tod führen? Im dritten und letzten Band »Die Rückkehr des Königs« ist der Dunkle Herrscher auferstanden. Und während er Horden von Orks entfesselt, um ganz Mittelerde zu unterwerfen, kämpfen sich Frodo und Sam tief in sein Reich nach Mordor vor. Um Sauron zu besiegen, muss der Eine Ring in den Feuern des Schicksalsberges vernichtet werden. Doch der Weg dorthin ist unvorstellbar schwer, und Frodos Kräfte schwinden. Der Ring macht sich alle, die ihn tragen, untertan und Frodo bleibt kaum noch Zeit. Werden Sam und Frodo ihr Ziel erreichen, oder wird der Dunkle Herrscher am Ende wieder über ganz Mittelerde herrschen?
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Serieninfos zu Der Herr der Ringe
Der Herr der Ringe ist ein Sammelband zur Herr der Ringe Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1937. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1955.
Über J. R. R. Tolkien
J. R. R. Tolkien wurde 1892 in Südafrika geboren. Seine Eltern stammten aus England, wo er nach dem Tod seines Vaters auch aufwuchs. Als seine Mutter starb, nahm ein befreundeter Priester den verwaisten Tolkien und seinen Bruder bei sich auf. Mehr zu J. R. R. Tolkien
Bewertungen
Der Herr der Ringe wurde insgesamt 389 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.
Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der Herr der Ringe
- Lesebuch
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30. September 2012 um 22:11
Es ist mittlerweile 26 Jahre her, dass ich zum ersten mal vom Herrn der Ringe gehört habe. Zu der Zeit war ich hoffnungslos chronisch pleite und hatte ehrlich gesagt andere Interessen, als die Tage lesend in der Bude zu verbringen.Weiterlesen
Ich weiss nicht mehr, was genau mich an diesem Buchtipp so sehr beeindruckte, aber der Titel ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Bis ich (erst einige Jahre später) leselustig, mich daran erinnerte und in die Buchhandlung schlich. Damals hab ich mir überhaupt keine Gedanken über vergriffene Auflagen und so Zeugs gemacht. Aber den grünen Schuber hatten sie vorrätig. Chronisch pleite war ich nach wie vor, das Geld habe ich mir zusammen gespart. Der Preis war für meine Verhältnisse sehr hoch, und für die Taschenbücher reichte es nur gerade so. (49 DM *schluck*) Obwohl ich die grottenhäßlich fand. Mein teuerster Buchkauf bis dato.
Und dann begann ich zu Lesen. Da die Bücher so teuer gewesen sind, sah ich mich gezwungen, sie auch wirklich zu lesen. Ich konnte es mir schlicht nicht leisten, etwas zu kaufen, um es unbenutzt einstauben zu lassen. Auch wenn das Vorwort usw. mir recht hm, wie soll ich sagen - kompliziert und langatmig vorkam. Aber gut. Am besten beginnt man am Anfang und so las ich mich von vorne durch.
Ab dem ersten Kapitel hab ich die Bücher regelrecht verschlungen und dann gleich nochmal. Ich war überwältigt. Was für ein gewaltiges Werk. Es ist großartig.
Das Meisterwerk eines Meisters, das seinesgleichen noch nicht gefunden hat, vielleicht nie finden wird.
Tolkien war ja Sprachwissenschaftler, und dazu noch ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler und hat 16 Jahre (oder wie lange ?) daran gefeilt.
So eine Akribie kann sich doch heute niemand mehr leisten. Dieser Umstand macht es in meinen Augen -logischerweise- einmalig. Tolkien war ein Ausnahmeschriftsteller, da braucht man nicht zu kritteln.
Ich kann aber durchaus die verstehen, die nichts damit anzufangen wissen. Verschiedene Geschmäcker und so. Aber ich kann nicht verstehen, wenn einer das Buch ungelesen kritisiert. Das geht gar nicht.
Wer gerne heroische Abenteuergeschichten mag, die mitreißend erzählt sind, der ist hier auf jeden Fall richtig. Wahre Helden, Tapferkeit, Freundschaft, ehrenhafte Taten, der Mut der Verzweiflung, Humor, Spannung, große Schlachten, Gerechtigkeit, Auflehnung der Natur gegen Ausbeutung, fantasievolle Fabelwesen, alte Legenden. Hier wird sehr viel geboten.
Die Filme sind zwar klasse, reichen aber längst nicht an die Bücher heran. Ist halt ein total anderes Medium. -
Rezension zu Der Herr der Ringe
- CKStreet
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1. August 2012 um 11:52
Was den Herrn der Ringe angeht, gehöre ich zu den spät berufenen. Die Filme habe ich erst Jahre nach Erscheinen gesehen und den ersten fand ich seinerzeit gähnend langweilig - inzwischen weiß ich, dass sich das schlagartig ändert, sobald man den Rest der Geschichte auch kenntWeiterlesen
Wann und wieso ich eigentlich auf die Idee kam das Buch zu lesen weiß ich selbst nicht so recht, aber nun habe ich den dicken Schinken (Gesamtausgabe) bei mir zu Hause liegen. Einige Leute haben mir erzählt, das Buch sei furchtbar langatmig, andere sind total begeistert davon - selbst welche, die keine Fantasy-Fans sind. Also auf zum Selbstversuch.
Die ersten Seiten habe ich nur so weggeatmet, auf einmal war ich bei Seite 300undwas und hätte geschworen, gerade erst angefangen zu haben. Die langatmigen Stellen suche ich ehrlich gesagt immer noch. Schön für mich ist auch der Vergleich zum Film. "Ach, der xy hat ja eine Funktion und steht nicht nur doof rum" oder natürlich auch an anderen Stellen Momente, die sich filmisch sicherlich besser verarbeiten lassen, im Buch dann eher zu weniger spannenden Momenten werden. Eine Schlacht lässt sich nun mal eben besser verfilmen als beschreiben.
Inzwischen bin ich zwar noch lange nicht durch, aber ich habe das Gefühl, dass mir die 1000 Seiten am Ende zu wenig sein werden. -
Rezension zu Der Herr der Ringe
- Vogue
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29. Juli 2010 um 20:38
Ich liebe die Herr der Ringe Filme und nachdem ich sie zig mal gesehen habe, dachte ich mir, es wird langsam mal Zeit, dass ich mir auch die Bücher zu Gemüte führe. Ich dachte mir, dass ich es nun nochmal probiere, nachdem ich den ersten Band damals mit ca. 14 Jahren total enttäuscht beiseite geleget habe.Weiterlesen
Jetzt sah es nicht ganz anders aus. Es gab nur einen Unterschied, diesmal habe ich sie zu Ende gelesen, jedenfalls den ersten Teil. Auch auf die Gefahr hin, nun von anderen am liebsten geschlagen zu werden, muss ich sagen, dass ich Tolkiens literaischen Fähigkeiten nicht so sehr schätze, wie manch anderer. Mit einer Hingabe beschreibt er die Landschaft, über zig seiten wird erzählt, wie sich der Grashalm im Winde von rechts nach links bewegt ( ) und dann, wenn es zu den actionreichen Szenen kommt, versteht es Tolkien ganz und gar nicht, einen Spannungsbogen herzustellen. Nein, dann wird die Szene auf ein paar Seiten abgespeist und es folgen wieder lange Beschreibungen. Mhhh. Nee. Ich muss ehrlich sagen, und das ist bisher das erste Mal, dass mir die Filme eindeutig besser gefallen, als die Bücher bzw das Buch (bisher habe ich nur "Die Gefährten" gelesen). Vielleicht werden irgendwann mal die anderen folgen, aber ich muss sagen, dass mir der erste Teil nur mittelmäßig gefallen hat. Er war ok, ganz nett zu lesen, aber keine herausragende Leistung. -
Rezension zu Der Herr der Ringe
- Mausi1974
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8. Februar 2009 um 18:05
Es war glaube ich 2001, als ich HdR das erste Mal gelesen habe (auf jeden Fall vor den Filmen). Damals ist es mir sehr schwer gefallen, mich durch dieses drei Bücher durchzukämpfen. Es war kein schlechtes Buch, aber so richtig konnte es mich nicht überzeugen.Weiterlesen
Vor ein paar Wochen habe ich die drei Filme in der langen Version zum x-ten Male angeschaut und bekam noch mal Lust, die Bücher zu lesen. Und so habe ich mir dann den grünen Schuber bei Tauschticket ertauscht. In der Übesetzung von Krege. Keine Ahnung, ob es an der Übersetzung liegt, an meinem (fortgeschrittenen )Alter oder die Tatsache, dass ich in den letzten 1,5 Jahren meinen Lesehorizont für meine Verhältnisse sehr erweitert habe. Auf jeden Fall gefällt mir der erste Band so gut, dass ich kaum aufhören kann, zu lesen.
Von Langatmigkeit keine Spur mehr. Durch die Filme habe ich ein Bild im Kopf, das es mir jetzt einfacher macht, mich in die Welt von Mittelerde reinzuversetzen. Damals hat mir wahrscheinlich die Fantasie dazu gefehlt. Warum, weiss ich auch nicht.
Die Übersetzung von Krege ist stellenweise schon sehr eigenwillig "Chef", "Dalli dalli" usw. Was hat Krege sich dabei nur gedacht? . Aber mein Lesevergnügen wird dadurch nicht wirklich getrübt. Mir gefällt seine Art zu schreiben ansonsten sehr gut, von den allzu heftigen Patzern mal ganz abgesehen.
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass ich seit 2001 das meiste vergessen habe. Noch nicht mal die Namen waren mir bekannt. So z.B. Tom Bombadill und Goldbeere. Diese Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Im Film hat man sie ja komplett rausgelassen. Schade eigentlich, aber für den Lauf der Geschichte waren sie wirklich nicht so wichtig.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich mir die Trilogie endlich mal gegönnt habe und freue mich auf die folgenden ca. 1000 Seiten. -
Rezension zu Der Herr der Ringe
- ElkeK
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3. Oktober 2008 um 15:16
Auenland vor vielen vielen Jahren: Der Hobbit Bilbo Beutlin feiert gerade seinen 111.ten Geburtstag, als die Geschichte um den mächtigen Ring beginnt. Bilbo, reich an Erzählungen, Gedichten und Liedern, war vor vielen Jahren auf Abenteuer, wo er durch Zufall auf Ring des mächtigen Sauron, dem Herrscher von Mordor, gestoßen ist und ihn mitnahm.Weiterlesen
Sauron versuchte einst vor vielen Lebenszeiten das Auenland unter seine Herrschaft zu bringen, doch er verlor seinen Ring und somit seine Macht. Doch nun hat Sauron wieder an Macht gewonnen und fordert durch magische Kräfte seinen Ring zurück. Bilbo, des jungen Lebens müde (was zweifellos durch den Ring kam), vererbt den Ring an seinen Ziehsohn Frodo Beutlin und geht ein letztes Mal auf Wanderschaft.
Frodo indes wird sich erst gar nicht bewußt, welches Erbe er da bekommen hat. Bis Gandalf, der Graue, ihn die Legende um den Ring erzählt und ihn zur Eile mahnt. Denn der Ring muss vernichtet werden, sonst wird das Böse für immer regieren und selbst die friedfertigen Hobbits können nicht mehr in Frieden leben. Der Ring kann aber nur da vernichtet werden, wo er einst geschmiedet wurde, im Schicksalsberg von Mordor, mitten in Saurons Reich.
Und so macht sich Frodo mit seinem Freund Sam und zwei befreundeten Hobbits auf den Weg nach Bruchthal, um dann über den weiteren Weg zu entscheiden. Doch schon bereits jetzt sind die in Gefahr, denn es sind die neun gefürchteten schwarzen Reiter unterwegs, die den Ring und auch den Ringträger aufspüren sollen.
Mein Fazit: Ich hatte schon immer im Gefühl gehabt, das diese Geschichte um den Ring schwer zu lesen ist. Und wahrlich hat es sich in diesem ersten Band gezeigt. Tolkien hat eine ausgeprägte Liebe zum Detail. Mit malerischen Worten kann er die Landschaften beschreiben, die Persönlichkeiten darstellen und die Gegebenheiten mit einer Prise Humor erzählen. Aber da liegt auch schon der Hase begraben: Es ist einfach unglaublich überladen! Spätestens bei diesem Buch weiß man, wie schwer es ist, einen Roman zu verfilmen!
Um die Geschichte um den Ring etwas besser verstehen zu können, ist es von Vorteil, vorher "Der kleine Hobbit" zu lesen! Denn da wird auch auf die Wesenseigentschaften von Hobbits eingegangen. In diesem Buch geht es ausschließlich um Frodo und den Ring. Die vielen Reisen sind schon manchmal etwas mühselig zu verfolgen und die vielen Gedichte und Lieder habe ich oftmals nur überflogen. Aber ansonsten war es eine sehr spannende Geschichte und ich freue mich, im Juli die Fortsetzung dazu zu lesen!
Veröffentlicht am 03.10.08! -
Rezension zu Der Herr der Ringe
- dion
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21. August 2008 um 16:40
'Der Herr der Ringe' war mein erstes Fantasy-Buch. Was soll ich sagen, ich habe es geliebt. Leider kam ich bisher nicht dazu es noch einmal zu lesen. Das einzigst langatmige an dem Buch (für mich) war der Anfang. 60 Seiten 'Über Hobbits' fand ich ein wenig zu viel. Weiß auch noch nicht ob ich sie beim nächsten mal lesen noch mal durchschleiche ;)Weiterlesen
Ich kannte als erstes die Verfilmung von 'Die Gefährten', somit steht fest: ich fand den Film gut. Sicher, Peter Jackson hat sich in vielen Dingen nicht an die Buchvorlage gehalten, aber es ist ja auch nur eine Verfilmung auf 'Basis des Buches'. Und ich mags Nur ein paar Kleinigkeiten stören mich ... das Eowyn so 'anhänglich' war z.B. und dass die .... *grübels* die Bäume ... nicht die Ents, die anderen ... ich komm auf den Namen jetzt nicht. Aber ihr wisst vielleicht welche ich meine. Dass die nur ganz kurz in der SEE zu sehen sind. Generell ist die SEE immer zu empfehlen. Man versteht ein paar Sachen besser. Es ist nur komisch, wenn man die SEE fast auswendig kennt und dann wieder die Kinoversion schaut ;) Man sitzt ständig da 'hei, da fehlt was!'.
Mich hätte allerdings wirklich interessiert, wie Jackson Tom Bombadil + Goldbeere inziniert hätte.
Nun ja, der Film wird bald wieder geschaut und das Buch hoffentlich auch bald wieder gelesen ;)
Ausgaben von Der Herr der Ringe
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Update: 28. April 2025 um 07:56