eigentlich geistert in meinem Hinterkopf irgendein Titel aus den 1970-ern (?), der im Zusammenhang mit der sexuellen Revolution (?) steht, aber ich komme nicht um die Burg drauf...
Also "Ersatzmann" Natascha Kampusch - um diesen Fall gab es soweit ich mich erinnere einen großen Wirbel und viel Diskussion um Missbrauch und Vertuschung.
Verlag: Verlag Weltenwandel
Da mussten sogar manche Ausschnitte entfernt werden bzw. sie wurden zensiert...Aber, auch wenn mir das vielleicht keiner glaubt, ich habe keines seiner Bücher gelesen, auch wenn er und seine Musik voll und ganz mein Leben begleitet haben
(your my heart, your my soul....nananananananananana...)
Verlag: Blanvalet
Gelesen hab ich es nicht, aber davon gehört. 
Verlag: DuMont
136. Ein Buch, das einen Skandal auslöst
Verlag: DuMont
Nicht gerade einen Skandal aber es löste doch damals bei Erscheinen Diskussionen aus.
Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt
136. Ein Buch, das einen Skandal auslöste
... und anscheinend eine Selbstmordwelle noch dazu. 
Verlag: Anaconda Verlag
Dieser satirische Roman von Wiglaf Droste und Gerhard Henschel über eine Mordserie an ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern löste bei Erscheinen 1996 einen wiedervereinigten Sturm der Entrüstung aus. Echte DDR-Bürgerrechtler reagiert verschnupft bis wütend auf das Buch und warfen ihm "Anleitung zum Mord an Andersdenkenden" vor. 
Nach der ersten Aufregungswelle ist es dann schnell ruhig geworden um diese laute Satire, die wohl nicht zum Besten zählt, was der großartige Wiglaf Droste geschrieben hat.
Verlag: Edition Nautilus
136. Ein Buch, das einen Skandal auslöst
Skandal? Was ist das überhaupt? "[...] ... bezeichnet ein Aufsehen erregendes Ärgernis und die damit zusammenhängenden Ereignisse oder Verhaltensweisen. [...] ... abgeleitete Adjektiv skandalös mit der Bedeutung „ärgerniserregend, anstößig“ sowie „unerhört, unglaublich“ ... [...] Skandal wird häufig synonym zum Begriff Affäre verwendet. [...] ... entspricht der Aufbau eines Medienskandals weitgehend demjenigen eines antiken Dramas."
Skandal? Kommt auf die Zeit an. So mag ein Buch, das vor fünfzig, vor hundert Jahren einen Skandal ausgelöst haben, heute nur noch müde belächelt werden. Die Schlagzeile (oder der Skandal) von heute, ist morgen schon Papiermüll (oder landet auf der digitalen Halde, bis es irgendwann wieder für irgendwelche neuen Mist wieder ausgeschlachtet wird).
Ich gehe also mal in das Jahr 1906 zurück, als der Sozialist Upton Sinclair seinen Roman "Der Dschungel" auf Basis seiner Nachforschungen in den Schlachthöfen Chicagos herausbrachte. Der Skandal? Wie hat der Autor selbst gesagt: "Auf die Herzen der Menschen hatte ich es abgesehen, ihre Mägen habe ich getroffen." Wie berichtet der Spiegel 1978 zur Neuveröffentlichung des Buches in Deutschland über die Auswirkungen nach der Erstveröffentlichung: "[...] In Europa ging der Absatz amerikanischen Fleisches jäh zurück, in Chicago schlossen Konservenfabriken; wenige Monate nach Erscheinen des Romans verabschiedete der US-Kongreß das erste Gesetz für hygienische Fleischverarbeitung [...]".
(Da muss ich auch gleich an sein deutsches Pendant zur Arbeitssituation ausländischer Mitarbeiter in verschiedenen Unternehmen Anfang der 80er denken.)
Da ich keine Verlinkung zu meiner gelben Ausgabe des März-Verlages gefunden habe, nehme ich eben die des Europa Verlages Zürich
Verlag: Europa Verlag Zürich
Der Autor ist vor zwei Tagen gestorben.
Darum gehts:
Ein christliches Trauerspiel
Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmäßigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum erstenmal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe. Sein Drama, 1963 durch Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt, wurde seither in über 25 Ländern gespielt. - Amazon
Zum Skandal:
Die West-Berliner Uraufführung des Stellvertreter am 20. Februar 1963, für die der Rowohlt Verlag den als Regisseur des politischen Theaters bekannt gewordenen Erwin Piscator gewinnen konnte, löste die bis dahin größte Theaterdebatte der Bundesrepublik Deutschland aus („Stellvertreter-Debatte“). Auch international sorgte Hochhuths Erstling für großes Aufsehen. Das Stück führte in anderen europäischen Ländern zu Tumulten während und nach Aufführungen. - Wikipedia
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
"Er ist wieder da" wurde kontrovers besprochen
Verlag: Bastei-Lübbe
136. Ein Buch, das einen Skandal auslöste
Dieses Buch war im Jahr 1796 für einen Skandal gut und es wird noch heute bei Amazon als "Ab 18 Jahren" eingestuft.
Kurzbeschreibung (Amazon)
Matthew Lewis's Gothic masterpiece, depicting a holy man slowly becoming entangled in a web of sin, The Monk is edited with an introduction by Christopher MacLachlan in Penguin Classics.
Savaged by critics for its blasphemy and obscenity, particularly since the author was a Member of Parliament, The Monk soon attracted thousands of readers keen to see if this Gothic novel lived up to its lurid reputation. With acute psychological insight, Lewis shows the diabolical decline of Ambrosio, a worthy superior of the Capuchins of Madrid who is tempted by Matilda, a young girl who has entered his monastery disguised as a boy. Descending into a hell of his own creation, Ambrosio is driven to magic and murder in an attempt to conceal his crimes from the Inquisition. The Monk was greatly admired by the Marquis de Sade, who saw it as a response to the upheavals of the French Revolution, yet it also reveals something more universal: the way violent and erotic impulses lurking within us all can break through every barrier of social restraint.
Matthew Gregory Lewis (1775-1818) was educated at Oxford after which he held a position in the British Embassy at The Hague. It was there in 1794, that he wrote the racy novel The Monk, under the influence of the early German romantics. Its controversial publication in 1796, due to Lewis' new status as MP, earned him fame and the book a great deal of popularity.
Verlag: Penguin Classics
auch wenn er und seine Musik voll und ganz mein Leben begleitet haben
Um ihn kam man wirklich nicht rum. 
(your my heart, your my soul....nananananananananana...)
Waaaahhhhhh! Wie konntest du nur 
Jetzt geht mir diese eintönig, eindringliche Melodie wieder eine ganze Zeit durch den Kopf rum
136. Ein Buch, das einen Skandal auslöste
Dieses Buch löste durch die kontroverse Diskussion beim Literarischen Quartett einen richtigen "Skandal" aus.
Wer mag kann sich den Stein des Anstoßes hier bei youtube ansehen: Klick
Verlag: Btb
Da kann ich eins meiner Lieblingsbücher nennen. Es hat jetzt keinen welterschütternden Skandal ausgelöst, zählt aber trotzdem zu den Skandalbüchern.
1400 Seiten über das Leben des SS-Obersturmbannführers Max Aue schrieb Jonathan Littell. In den ersten Wochen wurde Die Wohlgesinnten mehr als 200. 000 Mal verkauft. Der Autor wollte den verliehenen Prix Goncourt aufgrund von Kritiken dem Buch gegenüber gar nicht annehmen und rechtfertigte sich bis heute nicht zu seiner Veröffentlichung.
Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
136. Ein Buch, das einen Skandal auslöst
Gelesen hab ich es nicht, aber davon gehört.
Das hast du nichts verpasst.
Das wäre mein "Ersatzbuch" gewesen
136. Ein Buch, das einen Skandal auslöste
Ich zitiere mal Wikipedia:
Kaum gedruckt (um 1524), wurden alle Exemplare dieses „kleinen Kamasutras der Renaissance“, dieses „Urtextes der modernen Pornographie“, auf Geheiß des Medici-Papstes Clemens VII. von der Zensur verboten und verbrannt.
Verlag: Renner,
Alles anzeigenJeffrey Hudson schreibt unter dem bekannten Namen Michael Crichton.
Das hatte mich jetzt sehr gewundert, dass Michael Crichton ein Pseudonym sein soll
, denn das ist sein realer Name:
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Crichton
Aber Crichton schrieb (er ist verstorben) auch unter dem Pseudonym Jeffrey Hudson; es ist also genau umgekehrt.
Du hast recht. Ich hatte mich auch gewundert, aber nicht überprüft. Bei Amazon steht sogar Crichton und Hudson als Autor. Verwirrend. hier als Nachtrag dann das oder ein Buch, wie es richtig gehört.
Verlag: Scherz Verlag
Empört über dieses Buch waren so einige. Heute sind solche Themen leider schon Normalität.
Wer ist Toni Schumacher?
Ein Torwart, der spektakuläre Paraden zeigt und gegenüber Funktionären gerne eine große Klappe riskiert? Ein liebevoller Ehemann zu Hause und ein eiskalter Profi auf dem Platz, dem Konzentration und Einsatz über alles gehen? Ein Brutalo, der - wie nach dem denkwürdigen »Foul« an dem Franzosen - große Aggressionen auslösen kann? Aber eben auch ungeheure Begeisterung.
Der »Marmorklotz« im Tor steckt voller Widersprüche. In der harten Welt des Profi-Fußballs verbirgt er seine sensible Seele unter einer ziemlich rauhen Schale. Mit seinen 33 Jahren zählt er zu den besten Torhütern der Welt, wurde 1986 erneut zum »Fußballer des Jahres« gewählt, ist inzwischen Kapitän der Nationalmannschaft und war - neben Diego - der Star der Weltmeisterschaft in Mexiko. Aus diesen »Enthüllungen« ist viel zu erfahren - über den Menschen Harald Schumacher, seine persönlichen Erinnerungen, seine Gefühle und Gedanken.
Brisant ist der Stoff, den die Szene selbst liefert. Schonungslos charakterisiert Schumacher die Akteure auf dem Rasen, die verantwortlichen Manager und Funktionäre der Vereine und natürlich auch die des DFB. Er schreibt über Trainer und Team- Ärzte, über die Machtlosigkeit der Spieler, die Verquickung von Geld und Sport, die Rolle der Presse und und und.
Dabei bleibt es nicht bei Andeutungen. Toni Schumacher nennt, wie man es von ihm erwartet, die Dinge - und auch die - - sehr deutlich beim Namen. Aber bei aller kritischen Härte ist auch er selbst bereit, sich der Kritik zu stellen: indem er eigene Vorstellungen, Vorschläge und Reformideen entwickelt und zur Diskussion stellt.
Verlag: Droemer Knaur
Gelesen hab ich es nicht, aber davon gehört.
Ich habe es auch nicht gelesen, aber dafür gehört. Als Hörbuch beim Auto fahren. Mich hat es bestens unterhalten und vor allen Dingen sehe ich die weibliche Hälfte der Menschheit jetzt mit ganz anderen Augen (nix mehr mit etepetete und sowas tun wir nicht). 
