Mit diesem Buch konnte ich damals gar nichts anfangen, vielleicht sähe das heute anders aus.
In 365 Büchern durch das Jahr 2018 / 1. Quartal
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Da gab es einige Pflichtlektüren, die ich schrecklich langweilig fand mit weltfremden Personal. Ich sag nur Liebesgeschichte
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Mit diesem konnte ich früher gar nichts anfangen.
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Fand ich schrecklich:
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Zwei Anläufe habe ich für dieses Buch gebraucht, aber es war mir ein dicker und fetter Trost, dass es meinem Deutschlehrer auch so damit ging.
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Diese Schullektüre habe ich auch seit der Schulzeit nie wieder angefasst. Zum Glück war ich schon vor diesem Deutschlehrer eine Leseratte.
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Mit "Nathan der Weise" waren wir in der 8. Klasse Realschule hoffnungslos überfordert (obwohl ich immer noch ein paar Passagen zitieren kann ).
Zum Glück war ich schon vor diesem Deutschlehrer eine Leseratte.
Das sag ich dir - wir hatten den bewussten Deutschlehrer für zwei Jahre, und das hätte jedem den Spaß am Buch ausgetrieben .
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Bei mir war es der Klassiker schlechthin: Faust Teil 1. Obwohl wir einen klasse Lehrer hatten, war das sooo zäh. Jahre später habe ich ihn dann freiwillig gelesen - und war fast schon begeistert
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Das sag ich dir - wir hatten den bewussten Deutschlehrer für zwei Jahre, und das hätte jedem den Spaß am Buch ausgetrieben .
Bei mir waren es 4 Jahre und er war auch noch unser Klassenlehrer. Er verströmte leider in allen Fächern eine grenzenlose Lustlosigkeit.
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Das war dieses hier. Es wurde hier letztens irgendwo genannt und ich war neugierig und wollte sowas mal gelesen haben. Mich hat aber weder der Schreibstil noch die Geschichte an sich überzeugt
Ich hatte das genannt und zwar zur Frage: Wie man sowas lesen kann?
Zur heutigen Frage muß ich passen.
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Bei mir waren es 4 Jahre und er war auch noch unser Klassenlehrer. Er verströmte leider in allen Fächern eine grenzenlose Lustlosigkeit.
Wir hatten den guten Mann auch in meinem anderen Lieblingsfach: Geschichte. Er hat es geschafft, eines der spannendsten Themen, nämlich die französische Revolution, auf "Exekutive - Legislative - Judikative" zu reduzieren . Und von Napoleon wäre mir, wenn ich mich nur darauf verlassen hätte, was man mir in der Schule beibringt, gerade mal die Kontinentalsperre in Erinnerung geblieben .
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Entweder hatte ich mit meinen Deutschlehrern ein Riesenglück. Oder ich war den klassischen Lektüren gegenüber unkritisch, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, eine Deutsch-, Englisch- oder Französischlektüre nicht gemocht zu haben.
Anders sah es mit diesem Herrn aus, der mir während der gesamten 8. Klasse (ich hatte Latein als erste Fremdsprache) den Lateinunterricht schwer machte.
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Ich hatte keine Ahnung, was mir dieses Stück sagen sollte. Und die Charaktere waren nur nervig.
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jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, eine Deutsch-, Englisch- oder Französischlektüre nicht gemocht zu haben.
Ich kann mich auch nicht erinnern, Lektüren aus den Deutsch- und Englisch-Leistungskursen überhaupt nicht gemocht zu haben, selbst wenn ich nicht gerade ein großer Goethe-Fan war und bin.
Aber mit lateinischer Dichtung (siehe unten ein Beispiel, ich weiß nicht mehr genau, was wir da gelesen haben ) war ich nie hinter dem Ofen hervorzulocken. Auch heute bin ich kein Freund von Lyrik - egal, in welcher Sprache! -
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Und man merkte richtig, wie unsere Lehrerin dachte, das könnte was für uns sein: jugendliche Liebesnöte und so. Wars aber nicht! Bei pubertierenden Jugendlichen - vor allem männlichen - ist das Mitgefühl, scheint mir, zu Gunsten des eigenen Egos auf ein Minimum heruntergefahren. Kein Platz fürs Gefühlige. Ich konnte es noch nicht mal zuende lesen.
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Ich weiss gar nicht mehr worum es ging und warum sie mir nicht gefallen hat. Vielleicht lag es auch an mir.
Ich weiss nur noch, ich habe sie abgrundtief verabscheut. -
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Ich hasse das Buch immer noch....
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@Sylli: den Woyzeck an sich mochte ich auch nicht, aber das Buch ist mir trotzdem positiv in Erinnerung geblieben, weil wir darüber im Deutschunterricht wirklich tolle Diskussionen geführt haben.
Richtig schlimm fand ich in Deutsch und Englisch auch keine unserer Lektüren, mir hat einfach nur das zu-Tode-Interpretieren meistens keinen Spaß gemacht, weswegen ich ein paar Bücher in nicht ganz so guter Erinnerung habe.
Latein habe ich immer ganz gerne gemocht, aber Sallust war einfach nur ätzend - langweilig, für mich völlig uninteressant und auch noch sauschwer zu übersetzen.
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Die schlimmsten Langweiler wurden schon genannt: Effi Briest, Schöne neue Welt, alles von Brecht
In der Oberstufe haben wir dann Das Parfüm gelesen. Erst dachten wir alle: Cool, ein Serienkiller, wie Hannibal Lecter!
Von wegen! Eine schrecklich verschwurbelte Schreibweise, und dann sitzt der Typ auch noch das halbe Buch in einer Höhle rum. Und dann dieses furchtbar dumme Ende. Dem Buch kann ich bis heute nichts abgewinnen. -
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Ich habe gegen Schullektüren keine Abneigung gehabt, aber natürlich hat mir das eine oder andere weniger gefallen, z.B. der bereits genannte Woyzeck. Aber ein wahrer Alptraum war für mich ein kleines Büchlein von Theodor W. Adorno. Es war weinrot und drin waren Essays. Leider habe ich es bei Amazon nicht wiedergefunden (was wohl nicht so verwunderlich ist, denn wir haben es 1972, also vor 45 Jahren, gelesen).
Unser Deutschlehrer war Schüler Adornos und meinte wohl, dass er uns an seiner Begeisterung teilhaben lassen sollte. -