Jahreshighlight 2016

  • Ich liste mal meine 5 :bewertung1von5: Bücher auf. Ich hatte auch noch viele mit 4,5 :bewertung1von5: Ein bestimmtes Buch herauszuheben fällt mir schwer.


    S.L- Grey - Under Ground
    Frank Goldammer - Der Angstmann
    Arnaldur Indridason - Engelsstimme
    Andrew Michael Hurley - Loney
    Dominique Manotti - Schwarzes Gold
    Agatha Christie - Alibi
    Agatha Christie - Der Tod auf dem Nil
    Gavin Extence - Das unerhörte Leben des Alex Woods ...
    Don Winslow - Das Kartell
    Mechthild Borrmann - Die andere Hälfte der Hoffnung
    Rolf Börjlind - Die Strömung
    Volker Kutscher - Märzgefallene
    Iain Levison - Betriebsbedingt gekündigt
    Andreas Gruber - Racheherbst

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 17 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Val Mcdermid - 1979 - Jägerin und Gejagte


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Ich hatte viele gute Bücher dieses Jahr. Auch wenn ich es nicht mit 5 Sternen bewertet habe ist mein Jahreshighlight


    Sebastian Fitzek - Die Therapie


    Das Buch hat mich einfach überrascht sowie auch das Ende, es ist unheimlich gut geschrieben und ich habe einen neuen Autor für mich entdeckt.


    Als 2. möchte ich noch ein 5 Sternebuch nennen :)


    Weil ich Will liebe - Colleen Hoover :love::love::love:

    :bewertung1von5: „In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks“ :bewertung1von5: (Heinrich Heine)


    :study: „Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste" :study:
    (Heinrich Heine)

  • Die volle Punktzahl haben dieses Jahr folgende Bücher von mir bekommen:

    M. L. Stedman - Das Licht zwischen den Meeren
    Ein mitreißendes Familiendrama um eine ungewöhnliche Familienkonstellation, das zusätzlich mit wunderschönen Sprachbildern vom Meer besticht. (Mein Mann und meine Schwiegereltern mochten das Buch auch alle sehr.)

    Leonard Cohen - Poems and Songs
    Ein sehr hübsch gemachtes, kleinformatiges Hardcover-Bändchen zum Immer-wieder-Lesen. Ohrwurmgefahr!

    Robert Seethaler - Ein ganzes Leben
    Ein ganzes, stilles, unspektakuläres Leben auf nicht mal 200 Seiten - die einfühlsam erzählte Geschichte eines Eigenbrötlers aus den Alpen.

    Lily King - Euphoria
    Eine Dreiecksgeschichte vor exotischer Kulisse bzw. eigentlich noch viel mehr als das, unsentimental und sparsam erzählt.


    Diese hier habe ich mit 4,5 Ratten bewertet:

    Alan Bradley - Speaking From Among the Bones (Flavia de Luce 5)
    Flavia ist und bleibt eine meiner Lieblingsermittlerinnen der letzten Jahre. Nach dem schwächeren 4. Band war dies wieder ein richtig tolles Abenteuer für die kleine giftmischende Detektivin, mit viel Witz und Spannung und Gefühl.

    Sylvie Simmons - I'm Your Man
    Umfangreiche und wirklich großartige Biographie von Leonard Cohen. (Zu dem Zeitpunkt hätte ich nicht gedacht, dass wir noch im gleichen Jahr von ihm Abschied nehmen müssen ) Mit vielen Fotos, Originalzitaten und ganz viel Wissenswertem und Interessantem über den Menschen, seine Musik und seine Lyrik.

    Joël Dicker - Die Geschichte der Baltimores
    Eine ganz ruhig erzählte und doch dramatisch-kraftvolle Familiengeschichte, die durch clever eingesetzte Zeitsprünge hochspannend ist und das Lebensgefühl in den 90er Jahren wunderbar einfängt. (Herrn Valentine habe ich damit auch angefixt, es war sein Jahreshighlight.)

    Dorit Rabinyan - Wir sehen uns am Meer
    Eine "verbotene Liebe" zwischen einem Palästinenser und einer Israelin, ganz unsentimental erzählt.

    Patrick Rothfuss - The Wise Man's Fear
    Der dicke Wälzer hatte mir lange Zeit Angst gemacht, aber er las sich am Ende wie von selbst. Fantasy vom Feinsten (allerdings nichts für Actionfans).

    Pat Conroy - My Losing Season
    Conroy über Conroy, Basketball, Militärakademie, die erste Liebe und das Schreiben. Feine Lektüre, wie fast immer.



    Wenn ich eines als einzelnes Highlight herausgreifen müsste, würde ich "Euphoria" wählen.

  • Ich hatte in diesen Jahr Glück und fast nur sehr gute Bücher gelesen. Vor allem in positiver Erinnerung blieben mir u.a.:


    Michel Bussi - Das Mädchen mit den blauen Augen
    Colleen Hoover - Hope Forever
    Nadja Reinbach - Laufsteg des Lebens
    Nina MacKay - Plötzlich Banshee
    Guillaume Musso - Sieben Jahre später
    Larissa Brown - Feuer und Wind

  • Da mache ich es mir einfach und kopiere meine Monatsbesten hier ein, die ich mir ebenso wie Marie auf meiner Profilseite vermerke:
    Jan: Irène Némirovsky - Herbstfliegen
    Feb: Charles Dickens - Bleak House
    März: Hwang Sok-yong - Die Geschichte des Herrn Han
    April: Toni Morrison - Menschenkind
    Mai: Cormac McCarthy - Die Strasse
    Juni: Ismail Kadare - Der Nachfolger
    Juli: Siegfried Lenz - Arnes Nachlaß
    Aug: Friedrich Christian Delius - Die Birnen von Ribbeck
    Sep: Ismail Kadare - Der zerrissene April
    Okt: Gabriel García Márquez - Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt
    Nov: John Williams - Stoner
    Dez: Orhan Pamuk - Schnee

  • Ich hatte qualitativ ein paar sehr schöne Überraschungen dieses Jahr. Drei davon möchte ich hier vorstellen, jedes aus einer eigenen Kategorie.


    Im Bereich Sachbuch hat mit der Physiker Thomas de Padova mit seinem Buch über die beiden Geistesgrößen Leibniz und Newton überrascht. Er hat es geschafft, Gedanken, Entdeckungen und Leben der beiden in einem phantastischen Buch zu vereinen und auch wenn uns manches Mal der Kopf rauchte, so hatten wir in unserer Leserunde zu "Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit" viel Spaß zusammen. :loool:


    Im Bereich der aktuellen Literatur verneige ich mich vor Kazuo Ishiguro und seinem wunderbaren Buch "The buried giant" :pray:


    Bei den Klassikern habe ich zusammen mit @Nungesser Charles Dickens entdeckt - wir hatten eine wunderbare Leserunde zu "Bleak House" und waren beide hin und weg von diesem Buch. Ich hab meine wunderschöne Ausgabe der Collector's Library angehängt, in der auch die bezaubernden Illustrationen des Originals enthalten sind. :love:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Hier meine Jahreshighlights. Viel gelesen habe ich dieses Jahr, vor allem in der zweiten Hälfte :thumleft:


    Januar: Audrey Hepburn: Melancholie & Grazie - Sean Hepburn Ferrer (Ein wunderschönes Buch, von ihrem ältesten Sohn zusammengestellt und geschrieben :love: )
    Februar: Ich habe meine Sache hier getan: Leben & letzte Worte berühmter Frauen & Männer - Hans Halter (Vielleicht etwas makaber, das als Highlight zu nennen, aber es war sehr gut gemacht und sehr informativ.)
    März: Drei Mal wir - Laura Barnett (Das einzig gelesene Buch im März...aber dafür wirklich schön.)
    April: What Jane Austen ate & Charles Dickens knew: From fox hunting to whist - The facts of daily life in 19th-century England - Daniel Pool (Richtig super! Da wird das tägliche Leben anhand von literarischen Beispielen erläutert. Teilweise etwas schwierig zu lesen, hat aber Spaß gemacht.)
    Mai: Ich hab dich im Gefühl - Cecelia Ahern (Ein warmherziges Buch, dass sich schnell lesen lies.)
    Juni: Fahrenheit 451 - Ray Bradbury (Ein Blick in die Zukunft...(vor allem der USA :| )
    Juli: Der kleine Prinz & das wahre Leben: Auf den Spuren von Antoine de Saint-Exupéry - Jean-Claude Perrier (Irgendwie ein tröstliches Buch...)
    August: Anxiety: Panicking about panic - Joshua Fletcher (Sehr sehr hilfreich und warmherzig noch dazu.)
    September: Friedhof der Kuscheltiere - Stephen King (Gruuuuuuuselig :cat: )
    Oktober: Wir in drei Worten - Mhairi McFarlane (In diesem Monat fiel mir die Wahl des Highlights schwer, aber das hier kam dem Ganzen noch am Nächsten...)
    November: Nachts an der Seine - Jojo Moyes (Ein wunderschönes Buch, dass Gott sei Dank nicht in den Kitsch abdriftete :applause: )
    Dezember: Reclams Adventskalender (Viel besser als erwartet 8-[ )

  • Ich habe heuer 4 Jahreshighlights, wo ich aber kein bestes benennen könnte.
    Denn alle 4 haben einen zweiten Platz nicht verdient.


    Aus dem Bereich der Belletristik waren es diese beiden Bücher, die mich ganz besonders berührt haben.
    Beide spielen zur Zeit des 2. Weltkrieges, beiden liegt ein ähnliches Thema zugrunde und in beiden Bücher wurde dieses ausgezeichnet niedergeschrieben. Berührend, traurig, fassungslos machend, ans Herz gehend, absolut lesenswert.


    :applause: Daniela Ohms - Winterhonig
    :applause: Kristin Hannah - Die Nachtigall



    Im Bereich des historischen Romans hatte ich heuer ebenfalls viele sehr gute Bücher, besondere Highlights waren diese beiden:


    :queen: Sabine Weigand - Die Tore des Himmels
    :queen: Patricia Bracewell - Die Normannin



    Im Mittelpunkt stehen hier 2 starke historische Frauen des Mittelalters, Elisabeth von Thüringen und Emma von der Normandie.

    Wir brauchen Geschichten.
    Wer möchte denn nur ein Leben führen, wenn er das von vielen besuchen kann?
    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • Ich habe dieses Jahr um die 40 Bücher gelesen/gehört und nur 3 davon haben die volle Punktzahl bekommen (ich bin wohl ziemlich anspruchsvoll geworden):


    Kategorie Hörbuch/Sachliteratur: Bill Bryson: Eine kurze Geschichte von fast allem (Reread) - Das Buch habe ich vor einigen Jahren schon mal als TB gelesen, nun als Hörbuch noch einmal. Genial gelesen von Oliver Rohrbeck. Super viele interessante Fakten so aufbereitet, dass es einfach Spaß macht es zu lesen/hören. :thumleft:


    Kategorie Hörspiel/Fantasy: Ivar Leon Menger: Monster 1983 - Die komplette zweite Staffel. Tolles Hörspiel mit sehr guten Sprechern, das fast vollständig auf einen zusätzlichen Erzähler verzichtet. Am Ende der ersten Staffel war ich bisschen enttäuscht, weil es eher als Krimi verpackt war und dann aber doch eher Richtung Fantasy ging. Bei der zweiten Staffel wusste ich dann woran ich bin und habe einige Stunden beste Unterhaltung und Spannung genossen. :thumleft:


    Kategorie eBook/Biografien: Laura Hillenbrand: Unbroken: A World War II Story of Survival, Resilience, and Redemption. Ein Buch, das mich schockiert hat, aber auch zeigt, was Menschen ertragen können und woraus man in unerträglichen Situationen Mut schöpft. Das Buch hat mich ununterbrochen ans Sofa gefesselt - ich hätte nicht gedacht, dass eine Biografie so spannend sein könnte und mir wochenlang im Kopf herumspukt. :applause:

  • Ich habe, wohl auch bedingt durch meinen neuen reader, 42 Bücher in diesem Jahr gelesen. Ja, ich weiss, Zweimonatspensum für Einige hier :loool: , für mich ist es ganz gut. Ich bin Schneckchenleser und habe auch noch weitere Hobbies neben lesen, die auch durchaus einige Zeit für sich beanspruchen. :)


    Ich hatte eine Menge Fünfsterner dieses Jahr. :thumleft: Ich beschränke mich hier in der Aufzählung auf drei.


    Mein eindeutiges Jahreshighlight war untenstehendes Buch. Selten hat mich ein Buch regelrecht "eingesaugt", wie ein Sog.


    Platz 2 "Alles Licht das wir nicht sehen"
    Platz 3 "Die Tore des Himmels"

  • Meine Highlights 2016:


    Stephen King - Basar der bösen Träume
    Der Meister in absoluter Topform mit seinem besten Kurzgeschichtenband seit vielen Jahren.


    Lionel Shriver - Wir müssen über Kevin reden
    Dieses Buch hat mich einfach nur umgehauen und selten hat mich eine Geschichte so lange beschäftigt wie diese. Noch nach fast einem Jahr muss ich immer wieder daran denken. Sie wird erzählt von einer Frau, deren Sohn einen Amoklauf in einer Schule mit mehreren Toten begangen hat und die große Frage ist: Kann ein Mensch böse geboren werden?


    Greg F. Gifune - House of Rain
    Ein Gifune "wie er im Buche steht": Düster, depressiv, traurig, melancholisch. Und erschreckend.


    Blake Crouch - Wayward Pines-Trilogie (1. Psychose, 2. Wayward, 3. Die letzte Stadt)
    Diese Trilogie war ein Meisterwerk der Hochspannung. Ein Mann wacht in einer Kleinstadt auf und hat keine Ahnung wie er hierher gekommen ist und ziemlich viel scheint in dieser Stadt nicht richtig zu sein. Vor allem der erste Band hat mich absolut in seinen Bann gezogen und diese Mischung der Genres war einfach genial.


    Robert Charles Wilson - Spin
    Science-fiction wie sie perfekter nicht sein könnte. Nicht zu abgehoben, stattdessen eine epische Geschichte über viele Jahre mit überragenden Charakteren. Die beiden Nachfolger waren dann "nur" noch gut.


    Matt Haig - Ein Junge namens Weihnacht
    Ein Weihnachtsbuch, das einem einfach nur das Herz aufgehen lässt. Diese Geschichte über den Weihnachtsmann in seinen jungen Jahren und die wunderbaren Illustrationen haben mich einfach nur begeistert.


    J.K. Rowling - Harry Potter und der Stein der Weisen
    Ein Re-Read mit der wundervollen illustrierten Ausgabe. Der Erstling hatte mich damals noch nicht ganz so fasziniert, nun beim zweiten Mal Lesen habe ich erst die Großartigkeit von Rowlings Zauberwelt erkannt und mir sind viele Details aufgefallen, die mir beim ersten Mal noch nicht ganz so bewusst waren.



    Dann gab es auch noch Graphic Novels, die mich absolut begeistern konnten:
    Markus Heitz - Die Zwerge 01: Tungdil
    Stephen King - Der dunkle Turm 02: Der lange Heimweg
    Robert Kirkman - Outcast 01: Im Reich der Finsternis
    Joe Hill - Locke & Key 01: Willkommen in Lovecraft
    Vor allem die letzten beiden sind einfach nur Meisterwerke und wunderbare Geschichten und ich freue mich auf 2017, wo ich tiefer in diese Welten eintauchen werde. Die kompletten Nachfolgebände liegen jedenfalls schon bereit.

  • Nicht jedes 5-Sterne-Buch hat das Zeug zum Jahreshighlight. Highlights sind die Bücher, die im Gedächtnis bleiben, die einen nicht loslassen. Bei mir waren das in diesem Jahr die folgenden:


    - „The Dry“ - ein sehr atmosphärischer Krimi, der in der trockenen Hitze Australiens spielt. Großartiges Debüt von Jane Harper.


    - Die Kurzgeschichten in „Basar der bösen Träume“ und auch die „Mr. Mercedes-Reihe“ von Stephen King haben mich mit einigen seiner letzten Werke versöhnt, weil ich hier den alten King wiederentdeckt habe. Letztere habe ich mir vom großartigen David Nathan vorlesen lassen.


    - In „Helix“ greift Marc Elsberg wieder ein sehr aktuelles, brisantes Thema auf (Gentechnik) und hat uns die Chancen und Risiken wieder sehr eindrucksvoll vor Augen geführt.


    - Die ersten Bände der „Phileasson-Saga“ von Bernhard Hennen und Robert Corvus haben Suchtpotential. Eine Reihe, bei der ich mich freue, dass sie auf 12 Bände ausgelegt ist.


    - Und zum guten Schluss hat mir auch der Abschlussband der Passage-Trilogie „Die Spiegelstadt“ sehr gut gefallen. Ein toller Abschluss meines Lesejahres.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Meine Jahreshighlights 2016 waren folgende Bücher:


    Januar:


    "Verkaufen Sie auch Bücher?": Kuriose Kundenfragen in Buchhandlungen - Jen Campbell
    Das Lied von Eis und Feuer: Die Saat des goldenen Löwen - George R.R. Martin
    Das Lied von Eis und Feuer: Sturm der Schwerter - George R.R. Martin


    Februar:

    Bird Box - Schließe deine Augen - Josh Malerman :love:
    Das Lied von Eis und Feuer: Die Königin der Drachen - George R.R. Martin


    März:

    Das Lied von Eis und Feuer: Zeit der Krähen - George R.R. Martin
    Das Joshua-Profil - Sebastian Fitzek
    Sieben Minuten nach Mitternacht - Patrick Ness
    Alice im Zombieland - Gena Showalter


    April:

    Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln - Lewis Caroll :love:
    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Joanne K. Rowling (Re-read) :love:
    Quidditch im Wandel der Zeiten - Joanne K. Rowling :love:
    Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - Joanne K. Rowling :love:
    Die Märchen von Beedle dem Barden - Joanne K. Rowling :love:


    Mai:

    Das Lied von Eis und Feuer: Die dunkle Königin - George R.R. Martin


    Juni:

    Percy Jackson: Diebe im Olymp - Rick Riordan


    Juli:

    [b]Das Lied von Eis und Feuer: Der Sohn des Greifen - George R.R. Martin
    Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs :love:


    August:

    /


    September:


    /


    Oktober:


    Assassin's Creed: Der geheime Kreuzzug - Oliver Bowden (Re-read) :love:


    November:

    /


    Dezember:


    Jack the Ripper: Anatomie einer Legende - Hendrik Püstow
    Beim Leben meiner Schwester - Jodi Picoult :love:
    Harry Potter und das verwunschene Kind - J.K. Rowling :love:

    Someday you will be old enough to start reading fairy tales again. C.S. Lewis :love:


    Logic will get you from A to B. Imagination will take you everywhere. Albert Einstein :love:

  • Dann melde ich mich auch mal zu Wort :uups: .
    Highlights in diesem Jahr - da nenne ich zum einen die Jahrhundert-Trilogie von Ken Follett. Auch wenn die Einzelbände teilweise "nur" 4 - 4,5 Sterne bekommen haben, war es insgesamt doch ein Jahreshighlight.
    Weiter war ich völlig hingerissen von Der Wahrheit über den Fall Harry Quebert von Joel Dicker.
    Andere hervorragende Bücher:
    Ben Fletchers total geniale Maschen - T.S. Easton
    Erebos - Ursula Poznanski
    Die Teerose - Jennifer Donnelly
    Gunther Hofmann - Helmut Schmidt
    Volker Klüpfel/Michael Kobr - In der ersten Reihe sieht man Meer
    Bruno Preisendörfer - Als Deutschland noch nicht Deutschland war
    Die Smoky-Barrett-Reihe
    Ellen Marie Wiseman - Die dunklen Mauern von Willard State


    Und zum Abschluss noch eine Reihe, die ich sowohl zu den Jahreshighlights als auch zu den Jahresflops zähle: Das Rad der Zeit. Ich wollte sie dieses Jahr komplett lesen, habe dann zwischendurch aufgegeben, und gegen Jahresende nochmal wieder angefangen. Band 10 - langweilig. Dann zog das Tempo wieder an, Band 11, 12 und 13 sind eindeutige Highlights mit vielen überraschenden Wendungen. Und Band 14 und damit der Abschluss der Reihe ist wiederum ein Fall für die Jahresflops.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Ich hatte auch so einige Jahreshighlights, was bei mir allerdings nicht gleichbedeutend mit 5 Sternen ist. Es gibt ein paar Bücher, die ich mit weniger bewertet habe, einfach weil mir noch eine Kleinigkeit gefehlt hat - und bei denen das Lesen trotzdem ein absolutes Highlight für mich war. :D


    Jessica Sorensen - Das Versprechen von Callie & Kayden
    Jessica Sorensen - Keine Angst zu lieben. Seth & Greyson
    Natasha Boyd - Deep Blue Eternity
    Mia Sheridan - Die geheime Sprache der Liebe
    Kira Gembri - Nur einen Klick entfernt
    Becky Albertalli - Nur drei Worte
    Kylie Scott - Rockstars bleiben nicht für immer
    Lilly Lindner - Die Autobiographie der Zeit
    Anne Eliot - Almost
    Charlie Cochet - THIRDS - Verraten & Verkauft
    Charlie Cochet - THIRDS - Vergessen & Vergeben
    Jason Reynolds & Brendan Kiely - Nichts ist okay
    J.K. Rowling - Harry Potter und das verwunschene Kind
    Marc-Uwe Kling - Die Känguru-Chroniken
    Amelie Murmann - Fangirl auf Umwegen
    Sarina Bowen & Elle Kennedy - Him

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • Im Jahr 2016 habe ich soviel wie noch nie in einem Jahr gelesen. Und da ich nur das lese, was mich interessiert, waren selbst die an sich nicht so guten Bücher für mich keine verschenkte Zeit. Selbst die Einsternebücher möchte ich nicht missen, da sie mir gegebenenfalls mehr über mich, meinen Geschmack und meine Herzensbildung erzählt haben, als so manches mittelprächtige, aber schnell vergessene Eigentlich-ganz-okay-Buch. In meiner Highlights-Liste tauchen vier Comics/Graphic Novels, fünf Romane, ein Reisetagebuch und zwei Erzählungsbände auf. Die Autoren stammen siebenmal aus den USA, zweimal aus Kanada, einmal aus Frankreich, einmal aus Russland und einmal aus Deutschland. 11 männlichen Autoren steht eine weibliche gegenüber. Das muss besser werden. :wink:


    1. Adrian Tomine: Eindringlinge
    Schmerzhaft nahegehende Geschichten von Außenseitern, Versagern, Traurigen und Schüchternen, mit lakonischem Humor erzählt. Ob im Comic oder in „normaler Literatur“, kenne ich kaum bessere Short Stories. Und es sind nicht einfach nur bebilderte Kurzgeschichten. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass die Geschichten nur in Bild-Text-Kombination so intensiv erzählt werden können. Ganz, ganz große Klasse! :arrow: REZENSION

    2. Manu Larcenet: Der alltägliche Kampf
    Grandioser Alltags-Comic über einen Mann, der nicht erwachsen werden will – und wie er dann erwachsen wird. Eine sehr menschliche und engagierte Geschichte, voller Melancholie, Überschwang und liebevoll gezeichneter Schwäche. Ich bin berührt, ertappt und begeistert! :arrow: REZENSION

    3. Volker Gerling: Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt
    Volker Gerling ist professioneller Daumenkinograf, der mit fotografischen Daumenkinos durch die Lande zieht und das Gespräch mit den Menschen sucht, denen er seine Daumenkinos vorführt. Seine erste und größte Reise führt ihn zu Fuß und ohne Geld im heißen Sommer 2003 von Berlin bis Basel. Das Buch basiert auf seinem Tagebuch aus dieser Zeit. Ich bin schwer begeistert und wirklich berührt, erfüllt von einer stillen Aufbruchsehnsucht, wie man sie am ehesten am Ende der Schulzeit während des flirrenden Übergangs zum Erwachsensein verspürt. Eine definitive Leseempfehlung! :arrow: REZENSION

    4. Jurij Trifonow: Das andere Leben
    Ein sowjetischer Roman über Trauer, das Nichtverstehen unter den Menschen und über Tod und Leben eines - jedenfalls die meiste Zeit - geliebten Menschen. Ein außerordentlich trauriges Buch - ruhig und konzentriert, doch im Inneren der Figuren brodelt großes Leid - über die Unmöglichkeit, sich verständlich zu machen und sich anderen zu öffnen. Ein Roman von luftabschnürender Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit. :arrow: REZENSION


    5. Chester Brown: Fuck
    Autobiografische Graphic Novel (OT: I Never Liked You) über die schwierige Teenagerzeit eines ruhigen Jungen und sein gespaltenes Verhältnis zu seiner Mutter. Im Grunde geht es um Menschen, die ihre Gefühle nicht zeigen können – oder die nicht wissen, was sie fühlen. Einer eigentlich bekannt wirkenden Geschichte wird durch etliche sehr aussagekräfte Panels und den treffsicheren und entlarvenden Zeichenstil ein ganz ungewöhnliches Leben eingehaucht, so dass die Erzählung richtig aufblüht und einen im Herzen trifft. Das kann meiner Meinung nach auf diese Weise nur in Form eines Comics erzählen werden. Grandios!


    6. Thornton Wilder: Dem Himmel bin ich auserkoren
    Ein vorzüglicher Roman über die Reiseerlebnisse eines amerikanischen Don Quijote auf Handlungsreise durch den Mittleren Westen der USA, der zeigt, wie leicht falsch verstandene Gelehrsamkeit gewissermaßen den Verstand rauben und Prinzipientreue zu Dogmatismus verkommen kann. :arrow: REZENSION


    7. Thomas M. Disch & John Sladek: Alice im Negerland
    Der Roman schlägt dermaßen über die Stränge, dass es die reinste Freude ist. Solche Geschichten auf diese Art so stimmig und bei aller vordergründigen Kolportage so vielschichtig zu erzählen, schafft heute eigentlich nur Joe R. Lansdale. Ein Strudel aus Bösartigkeit, Rassismus, Mordlust, Verderbtheit, Dummheit, Wahnsinn und Schmutz. Der beste Thriller meines Lesejahres. Sowas von fünf Sterne! :arrow: REZENSION


    8. David Goodis: Am Ende der Nacht
    Ein Noir-Klassiker: Traurige Menschen, die darunter leiden, dass sie nichts haben, wohin sie zurückkehren können und nichts, worauf sie sich freuen können, außer einfach immer wieder und noch einmal das zu tun, was sie so gut können: Einbrechen und stehlen – und dabei rechtschaffen bleiben. Ihnen bleibt nur, eine mit Schuld und Trauer belastete Vergangenheit durch eine Gegenwart ohne Zukunft tragen. David Goodis, der große Runterzieher, hat es wieder getan: Höchstwertung – auch und gerade für das hochgradig bittere Ende! :arrow: REZENSION


    9. William Gay: Provinzen der Nacht
    Ein breit ausgespielter Südstaaten-Roman, von dem ich mir gewünscht habe, er möge niemals enden. Die Geschichte der „sonderbaren, zur Gewalt neigenden Nachkommenschaft“ eines zum Untergang verdammten, unzuverlässigen, ruchlosen alten Mannes im ländlichen Tennessee der 1950er-Jahre, erzählt aus dem Blickwinkel seines Enkels Fleming Bloodworth. Vielleicht keine ausgefuchste Geschichte, aber ein dicht gewebter Teppich aus Melancholie und Sehnsucht. :arrow: REZENSION

    außerdem jeweils wegen einiger einzelner Erzählungen die folgenden drei Sammelbände:


    10. James Tiptree jr.: 10000 Lichtjahre von zu Haus
    Eine wunderbare Kurzgeschichtensammlung, der amerikanischen Psychologin, die in der Mitte ihres Lebens anfing, unter Männerpseudonym die Science-Fiction-Literatur auf den Kopf zu stellen. Total abwechslungsreich, mal Hochgeschwindigkeitsfarce, mal Space Opera, mal atmosphärisches Stück, mal derart originell, dass es einem die Schuhe auszieht. Lauter Unikate, selbst die Geschichten, die mir nicht so gut gefallen haben! In ihnen geht es fast immer um kulturelle Unterschiede, die Schwierigkeiten der Kommunikation und die großen Kulturwissenschaftsbrocken Gender, Rasse, Klasse. Lieblingstexte in diesem Band: „Der Mann, der sich auf den Heimweg machte“, „Ich bin zu groß, aber ich spiele gern“, „Ein Leben für eine Deckeder Hudson Bay Company“ und auch „Treu dir, Terra, auf unsere Art“. Und und und! Aber sowas von haarscharf an 5 Sternen vorbeigeschrammt!


    11. Jeff Lemire: Essex County
    Diese Gesamtausgabe enthält die drei Teile der Graphic Novel sowie zwei dazu gehörige Kurzgeschichten und Bonusmaterial. Ich bin nachhaltig beeindruckt, auch wenn der Abschluss etwas schwächelt. Nach und nach enthüllen sich anhand der Schicksale einer Handvoll Figuren die miteinander verwobenen Familiengeschichten – und das über mehrere Generationen hinweg. Angesiedelt in der kanadischen Provinz. Ein Waisenkind mit Superheldenmacke, zwei Eishockey spielende Brüder, ein seit seinem Unfall etwas langsamer denkender Tankwart, ein alter Mann, dem sein Gedächtnis entgleitet, eine Landkrankenschwester. Melancholisch bis zum Abwinken, verpasste Chancen und Traurigkeit aller Orten! Der erste Teilband "Geschichten vom Land" ist grandios!

    12. Andre Dubus: Sie leben jetzt in Texas
    Eine Zusammenstellung von Kurzgeschichten. Die ersten sind „ganz gut“, bis dann einige absolut großartige hintereinander kommen. Alltagsgeschichten, die auf kleinem Raum ein Höchstmaß an seelischer Erschütterung liefern. Oftmals kommt jede Hilfe zu spät. Durch Wegschauen und Vermeidung laden etliche Figuren viel Schuld auf sich und Leid auf andere. Die Geschichte mit dem ertrinkenden Jungen und die Geschichte mit dem Kriegsveteranen, der einen Jungen zur Rechenschaft zieht, sind unglaublich gut.


    Dass John Updike, die Brüder Strugatzki, Daniel Clowes und Ulf Miehe gar nicht erwähnt werden, ist im Grunde ja eine Unverschämtheit, aber ich lass das jetzt so! :lol: (Alles hinter den beiden vorderen Plätzen kann sowieso je nach Tageslaune das Plätzerücken anfangen.)

    White "Die Erkundung von Selborne" (143/397)

    Figura/Mizielińscy "Wölfe" (89/262)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińscy (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 60 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)