Welche Bücher lest Ihr momentan, die Ihr mit mindestens 4,5 Sternen bewertet.

  • Ich habe noch ein Buch für hier.


    Dieses Buch hab ich vor 2 Wochen gelesen und ich muss immer wieder dran denken, ein Zeichen dafür, dass es ein guter Roman war.


    Hier wird eine Generationsgeschichte auf 2 Zeitebenen erzählt. Es handelt sich um eine Familiengeschichte in der der Beruf des Bergmanns Tradition hat. Es geht los 1908 und die damaligen Gefahren bis hin zu Zeiten der DDR und des Uranabbaus. Eingebettet ist dies alles in eine spannende und sympathische Familiengeschichte. Man erfährt sehr viel über den Berg- und Uranabbau. Erlebt die Geschichte von Oberschlema als Kurbad bis hin zu den düsteren Zeiten der DDR, die mit dem Uranabbau fast die ganze Landschaft verändert hat und Oberschlema nichts mehr mit einem Kurort gemein hat.


    Eigentlich interessiert mich das Thema Bergbau nicht sonderlich, die Autorin hat es jedoch geschafft mich für das Thema einzunehmen. Ich habe auch sehr viel nachgegoogelt und nachgelesen, weil ich es doch so spannend fand.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Wir brauchen Geschichten.
    Wer möchte denn nur ein Leben führen, wenn er das von vielen besuchen kann?
    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • Sehr gern sunny-girl :winken: . Ich habe den Roman mit großem Vergnügen gelesen. Dann drücke ich dir die Daumen, dass du ihn bekommst. :friends:

    Ich habe ihn bekommen :thumleft:

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 16 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Fang Fang - Glänzende Aussicht


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Ich gebe dieser Sammlung von Sherlock-Holmes-Kurzgeschichten 4,5 Stunden. Der halbe Stern fehlt nur, weil manche Geschichte ein wenig langwierig war.

    "Das Problem an einem guten Buch ist, dass man es zu Ende lesen will, aber es nicht zu Ende lesen will."

  • Ich habe dieses Buch gestern beendet. Es war für mich sehr beeindruckend und ich finde auch, ein wichtiges Buch. Beim Lesen hatte ich ständig einen Kloß im Hals, es bewegt, berührt, macht wütend ......



    Die ungeduldigen Frauen (afrika bewegt) - Djaïli Amadou Amal


    Drei Frauen, drei Geschichten, drei miteinander verbundene Schicksale. Dieser mehrstimmige Roman schildert das Leben von Ramla, Safira und Hindou, die im Norden Kameruns als muslimische Fulben aufwachsen. Die junge Ramla, die von einer Zukunft als gebildete Frau träumt, wird als Zweitfrau mit Safiras viel älterem, polygamen Mann zwangsverheiratet, während ihre Schwester Hindou gezwungen wird, ihren Cousin zu heiraten. »Munyal! Geduld!«, ist der einzige Rat, den die drei Frauen immer wieder von ihrem Umfeld erhalten und der sich durch ihr Leben zieht. Doch sie sind ungeduldig und beginnen, jede auf ihre eigene Weise, sich gegen die Konventionen und die Gewalt, die sie erfahren, zu wehren. Zwangsheirat, häusliche Gewalt und Polygamie: Dieser Roman ist das Zeugnis einer traurigen Realität. Amadou Amal bricht Tabus, indem sie nicht nur die Lage der Frauen in der Sahelzone anprangert, sondern ihre starke Stimme gegen das universelle Problem der Gewalt gegen Frauen erhebt. Ein wichtiger Beitrag für die Rechte von Frauen.

  • Mir war dieses Buch 5 :bewertung1von5: wert gewesen. Ich lese auch gerne Bücher, die von und über Literatur handeln. Entsprechend interessiert war ich als ich "Bei Regen in einem Teich schwimmen" von George Saunders entdeckte. Saunders hält seit zig Jahren Unterricht in Creative-Writing. Auf Grundlage von diversen klassischen russischen Erzählungen zeigt er seinen Studenten bzw. bespricht es mit ihnen durch, was Schreiben bedeutet, was eine gute Geschichte ausmacht, was man sich als Leser aus der Geschichte rausnehmen kann usw.. Für dieses Buch hat er sich sieben klassische Kurzgeschichten rausgenommen (von Tschechow, Turgenjew, Tolstoi und Gogol) und macht mit uns Leser das, was er ansonsten mit seinen Studenten macht. Erst gibt es die Erzählung und dann geht es ans Eingemachte. Das klingt jetzt vielleicht trocken und nach langweiligem Unterricht, aber ich kann versichern, dass ist es absolut nicht.

    Saunders ist so humorvoll, witzig und inspirierend. Seine Vorgehensweise hat Hand und Fuß und er ist sehr genau in seiner Arbeitsweise, ohne in Stein gemeißelt zu sein. Interessant fand ich auch, was er über Übersetzungen schreibt.

    Das hatte sowas von Freude gemacht dieses Buch zu lesen und sich das eine oder andere als Leser mit rauszunehmen. Da ich selbst nicht schreibe, kann ich eigentlich nichts dazu sagen ob es auch dafür taugt, aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Ja, man kann immer was dazulernen und mitnehmen.


    Emili , du wolltest doch wissen wie das Buch ist. Mir hatte es unglaublich gut gefallen und ich werde es garantiert noch mehrmals lesen. Eine Rezension folgt noch, zur Zeit bin ich aber etwas zu unkonzentriert dafür. Aber wenn du noch Fragen hast, nur zu :)

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Ja, man kann immer was dazulernen und mitnehmen.

    Mich hat das Handwerkliche bei einem Roman etc. schon immer interessiert: wie geht es los, was erfährt man zu Beginn, in welche Richtung werde ich als Leser gelenkt und so fort.

    Diesen Spaß am Handwerklichen bedient Saunders einfach perfekt!

    Ich bin allerdings noch lange nicht durch, weil ich seit einer Woche nicht zu Hause und das dicke Buch nicht mitnehmen wollte.


    Aber ich denke, man kann lernen, einen Text klarer zu beurteilen; und das ist doch immer nützlich. Erst recht, wenn man Rezensionen schreibt.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Aber ich denke, man kann lernen, einen Text klarer zu beurteilen; und das ist doch immer nützlich.

    Das finde ich auch und deshalb will ich das Buch noch einmal lesen, um mir noch mehr rausziehen zu können. Ich war immer so neugierig gewesen, was er jetzt zu diesem oder jenen schreibt, dass ich mir nicht die notwendige Zeit zum innehalten genommen habe. Was ja wiederum für das Buch spricht. Es war auch ein richtiger Pageturner für mich.

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  • du wolltest doch wissen wie das Buch ist. Mir hatte es unglaublich gut gefallen und ich werde es garantiert noch mehrmals lesen. Eine Rezension folgt noch, zur Zeit bin ich aber etwas zu unkonzentriert dafür. Aber wenn du noch Fragen hast, nur zu :)

    Herzlichen Dank, Farast, dass du an mich gedacht hast. :kiss: Deine Einschätzung hilft mir weiter. :thumleft: Scheint ein sehr interessantes Buch zu sein. Ich fand ja besonders interessant, dass er die russischen klassischen Erzählungen in sein Buch aufgenommen hat, um dann praktisch an einem Beispiel zu analysieren. Ich bin allerdings auch überhaupt keine schreibende Person. Nur eine Lesende :D . Aber ich würde das Buch auf jeden Fall im Auge behalten. Danke dir.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Dieses Buch macht mir gerade viel Spaß. Ich werde es ganz sicher hoch bewerten.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: mindestens. Der Autor ist ein Experte auf dem Gebiet und kann so leichtfüßig seine Wissenschaft dem Leser nahebringen. Dirk Eilert arbeitet u.a. mit der Polizei und Justiz zusammen und ist als Berater und Gutachter tätig. Seine Art zu erzählen ist sehr fesselnd. Und da ich mich schon immer für die Kommunikation und vor allem nonverbale Kommunikation begeistern konnte, lese ich dieses Buch mit großem Vergnügen. :bounce:

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    Lese gerade:

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  • Das Buch erzählt vordergründig von der Suche nach einem Buch, aber dahinter stehen andere Themen: in erster Linie natürlich die unbändige Lust am Erzählen, und dann aber auch eine sehr ernste Sache: die Probleme der schwarzafrikanischen Schriftsteller, sich ohne rassistisches bzw. koloniales Erbe literarisch zu artikulieren und wahrgenommen zu werden. Und nicht abgetan zu werden als Schwarzer, der weiß sein will.

    Und Sarr erzählt das lebhaft, üppig, voller Fantasie - gelegentlich verliert man den Überblick, wer jetzt eigentlich spricht :lol: !

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Auch dieses hier kann ich loben. :thumleft: Ein Science-Fiction-Roman von einem Autor, der inzwischen bei den Liebhabern des Genres bekannt ist. Da er viel Erfahrung in der Forschung und Raumfahrt besitzt, lässt er das gerne in seinen Romanen durchblicken. Ich finde seine Art zu erzählen hervorragend. Immer wieder eine Freude, was von ihm zu lesen.

    Diesen Wissenschaftsthriller mit Science Fiction Elementen zum Thema: Nanotechnologie würde ich gerne an Interessierte empfehlen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne.

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  • Nach dem Cliffhanger im letzten Band geht es bei Maarten S. Sneijder nahtlos spannend weiter. Habe jetzt ca. die Hälfte gelesen und bin begeistert. Das Crossover zu Walter Pulaski und der neue Charakter Miyu sind wirklich gut gelungen. Wer die Reihe verfolgt und es noch nicht gelesen hat, kann sich auf jeden Fall freuen. Wer die Reihe noch nicht verfolgt, dem empfehle ich, dringend damit zu beginnen. Für mich ist Andreas Gruber ein toller Autor. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:

  • Gute Bücher sind ja eine Rarität und ein Glücksfall, weil neben Geschmack auch der richtige Moment im Leben passen muss.


    Hier passt es gerade sehr gut. Ich bin kurz über der Hälfte des Buches und es hat mich schon bei einem Viertel/Drittel überzeugt. Ich mag die Konstellation an sich: Ein älterer Herr bringt seinen Kunden bestellte Bücher nach Hause.


    Für mich auf jeden Fall ein Glücksgriff. Ich wünschte, das würde mir öfter passieren. :thumleft:

  • Annie Ernaux schreibt einen Brief an ihre Schwester, deren Tod - sie starb mit nur 6 Jahren an Diphtherie, vor der Geburt der Autorin - in der Familie verschwiegen wird und von dem die Autorin eher durch Zufall erfährt. Und ihn dann auch verschweigt und tabuisiert.

    Mir hat es gefallen, wie sich Annie Ernaux an diese familiäre Leerstelle annähert. Und wie sie erkennt, dass sie nur geboren wurde, weil ihre Schwester quasi den Platz freigemacht hatte. Diese Erkenntnis fasst Annie Ernaux als Verpflichtung auf.

    Ein interessantes kleines Buch.

    Für die paar Seiten aber entschieden zu teuer.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Mein erstes Buch von Barreau hat mich sehr begeistert, hier habe ich mehr dazu geschrieben.


    Ganz toller Schreibstil, tolle Beschreibungen der großartigen Stadt Paris, eine schöne - wenn auch leicht vorhersehbare - Story und viel Liebe in der Vorweihnachtszeit :drunken: Hat mir gut gefallen, gerne mehr von diesem Autor :cheers:

  • Annie Ernaux schreibt einen Brief an ihre Schwester, deren Tod - sie starb mit nur 6 Jahren an Diphtherie, vor der Geburt der Autorin - in der Familie verschwiegen wird und von dem die Autorin eher durch Zufall erfährt. Und ihn dann auch verschweigt und tabuisiert.

    Mir hat es gefallen, wie sich Annie Ernaux an diese familiäre Leerstelle annähert. Und wie sie erkennt, dass sie nur geboren wurde, weil ihre Schwester quasi den Platz freigemacht hatte. Diese Erkenntnis fasst Annie Ernaux als Verpflichtung auf.

    Ein interessantes kleines Buch.

    Für die paar Seiten aber entschieden zu teuer.

    Vielleicht hast du Lust (ich ja!), diesen Beitrag noch an den bestehenden Fred anzuhängen? Ist ja immer hilfreich...


    Annie Ernaux – Das andere Mädchen / L'autre fille

  • Vielleicht hast du Lust (ich ja!), diesen Beitrag noch an den bestehenden Fred anzuhängen? Ist ja immer hilfreich...

    Das habe ich gerade gemacht, und noch ein paar Sätze angehängt.

    Danke für den Hinweis!

    Ist ja interessant, dass wir das Buch identisch bewerten!

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Mir hat überraschenderweise dieses Buch ausgezeichnet gefallen.


    Eigentlich hab ich hier eher eine "Heile-Welt-Story" vermutet. Aber dem ist überhaupt nicht so.

    Es wird die Lebensgeschichte dreier Bauerstöchter und ihrer Familie erzählt. In der schweren Zeit nach dem ersten Weltkrieg und der Inflation.

    Die Autorin hat das Leben von Wally, der jüngsten Tochter, an das Leben ihrer Großmutter angelehnt und es wird erzählt, wie das Leben halt so war, nicht immer rosig und auch nicht immer mit Happyend.

    Faszinierend und spannend zu lesen.


    Besonders sei hier auch noch das Hörbuch zu erwähnen. Susanne Schröder liest das Buch ganz hervorragend und verwendet beim Gesprochenen sogar den bayrischen Dialekt in angenehmer Weise. So dass man sich wirklich einfindet ins Bauerleben der Hallertau der 20er Jahre.


    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

    Wir brauchen Geschichten.
    Wer möchte denn nur ein Leben führen, wenn er das von vielen besuchen kann?
    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • Eigentlich hab ich hier eher eine "Heile-Welt-Story" vermutet. Aber dem ist überhaupt nicht so.

    Es wird die Lebensgeschichte dreier Bauerstöchter und ihrer Familie erzählt. In der schweren Zeit nach dem ersten Weltkrieg und der Inflation.

    Die Autorin hat das Leben von Wally, der jüngsten Tochter, an das Leben ihrer Großmutter angelehnt und es wird erzählt, wie das Leben halt so war, nicht immer rosig und auch nicht immer mit Happyend.

    Faszinierend und spannend zu lesen.

    Das war auch genau mein Eindruck. Überhaupt nicht der Heile Welt-Berg-Kitsch, den man anhand des Covers erwarten würde, sondern, wie du ja auch schon geschrieben hast, ziemlich realistisch.


    Der zweite Teil hatte mir auch sehr gut gefallen.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall