Alles anzeigenBrathuhn
Roastbeef
Schweinebraten
Filet Wellington
Gebratener Fasan
Wildpastete
Hirschbraten
Jetzt hab ich Hunger
Meine Oma hat früher Hirschgulasch zu Weihnachten gemacht, da muss ich grad dran denken...
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Schweinebraten
Filet Wellington
Gebratener Fasan
Wildpastete
Hirschbraten
Jetzt hab ich Hunger
Meine Oma hat früher Hirschgulasch zu Weihnachten gemacht, da muss ich grad dran denken...
Das Große Buch der Heinzelmännchen von Wil Huygen und Rien Poortvliet (1976) ist ein fantasiertes Sachbuch über Heinzelmännchen und gibt irgendwo auch ein typisches Heinzelmännchenfrühstück zum Besten. Und das geht so:
Eine Wegzehrung für das Heinzelmännchen besteht aus Tee in einer ausgehöhlten Eichel und einer Tüte Kekse.
Als Hauptmahlzeit isst man:
Traditionelle Schweinefleischpastete mit Heißwasserkruste
Quiche mit karamellisierten Zwiebeln, Sahne und Blauschimmelkäse
Waldorf-Grünkohlsalat mit einem Buttermilch-Dressing
Mehrere handgemachte Dips, darunter einer mit Hummus
Selbstgebackenes Brot und verschiedene regionale Käsesorten
Zum Nachtisch: Rasperry Fools in Einmachgläsern
Hier bekommen die Camp Bewohner auf einem Atoll südlich von Hawaii Thuna Poke:
Hirschragout mit Rotkraut
Kartoffeln, Möhren und Kalbsbraten
So jetzt erstmal deftig futtern:
Halber Broiler, Pommes, Gemischter Salat, Bockwurst mit Brot
Rippenbraten für ihn
Soljanka mit Brot für Sie
Das Buch muss ich wohl sehr hungrig angefragt haben, jedenfalls kam es bei mir an und ich habe schon eines der Rezepte, die meisten sind sehr aufwändig, nachgekocht. Nudeln mit einer Parmesan-Pfeffersoße.
Eine Schauspielerin bestellt in einem Hotel in LA grünen Salat ohne Dressing, gekochten Spargel ohne Soße und ein Eiweißomelette. Die Kellnerin fastet seit 8 Tagen mit einem Getränk aus Walnusssirup, Essig und Wasser.
Das gehört jetzt aber nicht direkt zu den kulinarischen Genüssen
"Über Geschmack lässt sich nicht streiten."
Nachdem die Menschheit größtenteils gestorben ist, trifft Neil auf Clive. Beides Jugendliche, hat sich Clive einen Wohnwagen aufgetan, den er mit einem Rolls Royce zieht. Im Wohnwagen hat er allerlei Kostbarkeiten, auch hinsichtlich auf Lebensmittel zusammengesammelt. Zunächst bietet er Neil Tee an: Orange Pekoe, Lapsang-Souchong, Tetley-Teebeutel. Zum Abendessen lädt Clive Neil zu Fasan in Burgundersoße aus der Dose, Claret aus Silberkelchen, Früchtekuchen und Kaffee ein.
Im Jahr 2068 erkunden zwei Jugendliche von der Mondkolonie aus den Mond und treffen auf eine ausserirdische, pflanzenartige Lebensform Diese hat die Lotushöhlen für menschliches Überleben gestaltet und zu essen findet man dort alle erdenklichen Früchte der Erde wie Äpfel, Birnen, Bananen, Orangen, Johannisbeeren, Pfirsiche. Aber auch Kombinationen wie Erdbeerpflaumen und Ananaspfirsich. Dazu gibt es rötliche Pilze, die einen angenehmen fleischigen Geschmack haben, und gelbe, rübenähnliche Wurzeln, die wie Käse schmecken.
Und alles ist so köstlich, dass es süchtig macht. Es ist besser als jede Vorstellung, die sich die Jungen von der Erde gemacht hatten. Normalerweise isst man in der Mondkolonie nämlich kaum frische Lebensmittel. Zwar darf man in einem Teich Forellen fangen. Aber die meisten Lenbensmittel sind breiig und Früchte kennt man nur als Pudding mit Apfelgeschmack.
Diese Geschichte verschlägt zwei Jungs quasi ins römische Reich. Angekommen in einer Gladiatorenschule, gibt es für Simon Wasser, Bohnen mit wenig Fleisch aber viel Soße und Brot.
Der Junge Rob muss zunächst darben. Als Waise wird er in ein schreckliches Internat gesteckt, wo man um die Mahlzeiten kämpfen muss. Wer zu schwach ist, sich vorzudrängen, bekommt am Ende der Warteschlange den fürchterlich klumpigen Porridge mit Wasser verdünnt, halbe Portionen wieder aufgewärmte Eier, eine halbe Frikadelle oder manchmal nicht einmal mehr ein Stück Brot. Auf der Flucht ist sein Geld rasch dahin für eine Fahrkarte, ein dünn belegtes Schinkensandwich und ein Biskuit. Bald ist er so hungrig, dass er erbetteltes Brot und Käse, die hart und verschimmelt sind, und rohe Kartoffeln direkt aus dem Acker isst. Doch dann wendet sich das Blatt und Rob brät sich auf seinem Campingkocher Eier und Steaks oder Schweinekotelett mit Kartoffeln und kann später auf einer Gartenparty Limonade aus echten Zitronen trinken.
Herr Riebmann bekommt 6x Pizza mit Sardellen. Dabei hatte er doch Spinat-Pizza bestellt, die bei den Yetis gelandet ist und für Igitt befunden wurde. Der Pudel des Todes hatte sie noch extra aufschneiden müssen. Ich würde was davon nehmen, bevor es umkommt...
Sehr schön auch der Cartoon, der fragt, welcher Schlawiner von den Elefanten genascht hat
Xiao Long Bao - soup dumplings
Netterweise wird auch gleich erklärt, wie man sie am besten isst und wie eigentlich die Suppe in den Dumpling kommt.
Gebratener Reis wurde auch schon erwähnt und ich vermute im Laufe des Buches werde ich viel über die Herstellung von Mooncakes lernen. Die esse ich zwar unglaublich gern, aber sie wirken immer viel zu aufwendig um sie selbst zu machen.
Ein Abendessen auf dem Mars besteht aus Fleischstücken, die in Lava gesotten werden. So viel ist klar, dass die Marsianer was aushalten. Gegen den Überzug aus flüssigem Stein dürfte jedes unter einer Scheiblette dampfgegarte Stück Tomate auf Mutters Pizza wie ein Eiswürfel schmecken. Und falls man das Fleisch erst auskühlen lässt, ist der in die Donauwelle geratene Kirschkern dagegen angenehm knusprig wie Chips. Trotzdem, Grillen wär's mal wieder...
Die Menschen haben den Mars kolonialisiert und sind dann überraschend abgereist. Walter Gripp wurde auf dem Mars vergessen. Als er die Stadt verlassen vorfindet, macht er sich im Restaurant so viele dreifache Schinkensandwiches, dass er sich danach ein Magenmittel holen muss.
ZitatAm gleichen Abend gönnte er sich ein heißes türkisches Bad, ein saftiges Filet mit delikaten Pilzen, ein paar Gläser importierten trockenen Sherry und dazu Erdbeeren in Wein.