Und welches Buch hat euch enttäuscht - oder waren es gar mehrere?
Ich bin gespannt!
Flop des Jahres 2017
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Tatsächlich hatte ich qualitativ ein sehr gutes Jahr, auch wenn ich ziemlich wenig gelesen habe. Meine schlechteste Bewertung eines Buches waren 3 Sterne - das kann ich nun wirklich nicht als Flop bezeichnen, weshalb ich das Buch hier auch nicht nenne.
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Ich hatte ein paar Enttäuschungen. Don DeLillo hatte ich nach einem schwachen Roman noch eine Chance gegeben, aber diese Geschichte war dann noch schlechter. Dieser Autor ist wohl nichts für mich...
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Und dieses hier war „mein“ schlechtestes Buch seit Jahren. Pseudointellektuelles Geschwafel...
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Das waren wohl meine Flops des Jahes 2017. Sehr enttäuscht war ich von:
Ivar Leon Menger, John Beckmann & Christopher Tauber: Die drei ??? und der dreiäugige Totenkopf
Der erste "Drei Fragezeichen"-Comic. Unglaublich hanebüchene Geschichte mit riesigen Logiklöchern und lächerlichen Vereinfachungen. Langweilig und lahm und öde gezeichnet.Paul Auster: 4 3 2 1
Belanglose Fleißarbeit. AbgebrochenBudd Schulberg: Die Faust im Nacken
Altbackenes MelodramJon Bassoff: Zerrüttung
Ein Möchtegern-Harter. Fader, aufgesetzter Horror-Noir ohne Haltung und Tiefgang. -
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Meine schlechteste Bewertung eines Buches waren 3 Sterne - das kann ich nun wirklich nicht als Flop bezeichnen, weshalb ich das Buch hier auch nicht nenne.
3 Sterne sind für mich auch keine schlechte Bewertung, aber diese beiden Bücher haben mich trotz der noch ganz guten Bewertung eher enttäuscht und deshalb kann ich sie wohl nennen:
- Vivien Johnson - Ein Schotte zum Frühstück: Die erste Hälfte hätte ich mit 3,5 Sternen oder sogar noch besser bewertet, die zweite dagegen höchstens mit 2,5. Mir wurde die Protagonistin immer unsympathischer und am Ende habe ich sogar gehofft, dass ihr Partner ohne sie glücklich wird, was bei einer Liebesgeschichte nicht besonders gut ist. Von diesem Buch war ich vor allem deshalb enttäuscht, weil es stark angefangen hat, aber danach rapide an Qualität verlor.
- Cecelia Ahern - So klingt dein Herz: Das Buch begann sehr vielversprechend und auch das Ende ist wunderschön, aber die Geschichte entwickelte sich in eine Richtung, die ich so nicht erwartet hatte und die mich auch nicht überzeugt hat. Das magische und besondere ging verloren, die Handlung schritt kaum voran, die Romanze rückte zu sehr in den Hintergrund. Letztlich war das Buch einfach nicht, was ich erwartet hatte, und da ich die Autorin normalerweise mag, war es eine besondere Enttäuschung.
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Ich hatte 4 persönliche Flops dieses Jahr
- Susan Fraser - Kostbar wie ein Tag mit dir
Irgendwiie ist hier nicht wirklich was passiert. Hatte mir mehr davon versprochen- Karin Slaughter - Cop Town
Der Anfang war nicht schlecht aber es hat sich immer mehr gezogen und ich war gelangweilt- Nicole Walter - Regenbogentänzer
Bin bei diesem Buch fast eingeschlafen und hab es am Ende nur noch überflogen- Nora Roberts - Im Sturm des Lebens
Für mich bisher das schlechteste Buch von Nora Roberts. War so überhaupt nicht mein Fall -
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Mein einziges Buch, für das ich dieses Jahr weniger als 3 Sterne vergeben habe, war diese Graphic Novel hier. Die Geschichte von traumatisierten US-Soldaten, die aus dem Krieg zurückkehren, hätte wirklich gut werden können. Aber die Autoren haben sich viel zu oft selbst beweihräuchert und konnten kaum Emotionen vermitteln.
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Ein Geschenk von meinem Vater an mich, weil er ihn im TV gesehen hat und er so gut die Dinge erklären konnte. Fürs TV mag es funktionieren, aber als Buch, was ich sogar vorgelesen habe, war es viel zu detailiert, medizinisch und schlecht an den Mann gebracht, dass ich nur vergeben habe. Das ist also eine Benotung zwischen befriedigend und ausreichend. Ich habe noch mehr von dem hier geschenkt bekommen.
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Vor diesem Buch kann ich nur warnen. Es strotzt nur so vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern und wartet mit merkwürdigen Wortschöpfungen und "kreativer" Verwendung von Wörtern auf, dass die eigentliche Story, die eigentlich Potential gehabt hätte, beim Lesen komplett in den Hintergrund tritt.
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Moin.
Unter meinen Flops 2017 befand sich u.A. Fitzeks AchtNacht, das ich selbst für seine Verhältnisse total überzogen, abstrus und hahnebüchen fand.
Dann fand ich Das Mädchen aus Brooklyn von Guillaume Musso sehr schlecht. Meine BookCook-Notiz dazu lautet:
"Schlecht.
Ein total laienhafter Schreibstil erzählt eine völlig abstruse Geschichte, in der unter Anderem ein Opfer von seinem eigenen Mord berichtet, was dann so beginnt:
"Samstag, 25. Juni 2005
Ich heiße Florence Gallo.
Ich bin neunundzwanzig Jahre alt und Journalistin.
In acht Stunden werde ich tot sein, aber das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht."
Extremst bescheuert."Mein absoluter Jahresflop war allerdings das unten stehende Buch. Dazu habe ich mir bei BookCook diese Bemerkung notiert:
"Extremst seichte Schnulze ohne Handlung, gespickt mit tausenden Zeichensetzungsfehlern.
Autoren, die noch nicht einmal wissen das ein Fragezeichen ans Ende einer Frage gehört, sollten eventuell über einen anderen Beruf nachdenken... " -
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Mein Flop des Jahres war das Buch Die Flammen des Mars von Greg Bear.
Der Autor gilt eigentlich als Fachmann für Hard SF und hat einige sehr gute Bücher dieses Genres veröffentlicht. Hier jedoch geht es um eine Art Vietnam im All aus der Sicht eines Soldaten im Soldaten-Jargon geschrieben. Entsprechend platt sind die Formulierungen und Beschreibungen. Den zweiten Teil der War-Dogs-Trilogie Im Schatten des Saturn habe ich auch noch gelesen, in der Hoffnung dass es evtl. besser wird. Wurde es aber leider nicht. Und so habe ich mir den Abschlussband der Trilogie direkt gespart.Ein weiterer Flop war das Buch Die Maschine von Andrew Bannister.
Der Weltenentwurf in diesem Auftakt einer Trilogie war durchaus interessant. Aber der Autor verstand es meiner Meinung nach zu keiner Zeit mir irgendwie die Handlung näher zu bringen. Man könnte also sagen, gute Idee, aber schlechte Ausführung. Die Fortsetzungen werde ich mir auch sparen.Ebenfalls sehr enttäuscht war ich von Das Erbe der Macht von Christopher Paolini.
Der Abschlussband der Eragon-Reihe hatte zwar wieder etwas mehr zu bieten, als Band 3. Aber Paolini hat nicht das erzählerische Talent, um so eine Geschichte durchweg spannend zu gestalten. Und so war ich schließlich nur noch froh, dass diese Reihe endlich zuende war.Und dann war ich auch noch enttäuscht von Tintenblut von Cornelia Funke.
Auch der zweite Band der Tintenwelt-Trilogie hatte schöne Ideen. Doch stilistisch schien die Autorin dauernd um den heißen Brei zu erzählen. Mal sehen ob und wann ich den Abschlussband noch lesen werde. -
Das war mein Flop des Jahres 2017
Nachdem Teil 1 grandios war, fand ich Teil 2 schon nicht mehr ganz so gut, aber Teil 3 war einfach nur eine Katastrophe.
Langatmig ohne Ende. Meiner Meinung nach hätte es gereicht, wenn man 2 Teile aus dem ganzen gemacht hätte. -
So richtig schlechte Bücher waren 2017 nicht dabei, aber "Sizilianisches Blut" von Ann Baiano war schon ziemlich seicht. Und
"Prag abseits der Pfade" von Mirko Moritz Kraetsch war eine echte Enttäuschung. -
es waren nur zwei Bücher, die mir so schlecht gefallen haben:
Biller, Hans-Christian - 100 Bücher, die die Welt noch brauchtKvalvaag, Hilde - Das ist der Sommer im Paradies, wie er eben aussieht, wenn man die Sonnenbrille absetzt
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Bücher, die ich mit weniger als drei Sternen bewerten würde, breche ich in der Regel ab (zu wenig Lebenszeit, zu viele tolle Bücher - ihr wisst schon). Sonderlich groß ist die Chance auf einen echten Jahresflop bei mir also nicht, doch dieses Buch hat es geschafft:
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Hier brauche ich nicht lange überlegen, dieses Buch ist abgesehen von den abgebrochenen Büchern, die ich aber nicht als Flop werte, das Schlimmste, was ich bisher gelesen habe
Wer wissen mag warum das so ist, darf sich auch gerne meine Rezi dazu durchlesen -
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Ich beziehe mich hier auch nur auf die Bücher, die ich beendet habe.
Meine größte Enttäuschung war wohl
Tracy Chevalier - Der Ruf der Bäume
Von dieser Autorin bin ich weitaus Besseres gewöhnt.Shari Lapena - The Couple Next Door
Auch von diesem Buch habe ich mir mehr versprochen.Dieses Buch war mir schon vom Titel und Cover verdächtig, die "Vorurteile" wurden auch bestätigt *kopfschüttel*
Christiane Lind - Weiße Rosen und die Titanic (Jetzt heißt es seltsamerweise "So weit uns Träume tragen".)
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Ich hatte von dem Buch einfach anderes erwartet. Es gab zwar Informationen über die Piets und von "behind the scenes", aber viel zu viele Seiten wurden für "Spieletips" ala "Wie man RPGs spielen sollte" und (meiner Meinung nach) sinnlosen Real-Life Party-Spielen eingenommen.
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