Das Buch, das alle toll finden. Nur du nicht.

Illuminati und Sakrileg. Alle haben von diesen Büchern geschwärmt. Ich habe mich durch den Sakrileg durchgekämpft. Illuminati liegt ungelesen in irgend einer Kiste. Ich fand die Filme gut, aber Sakrileg war sooooo langweilig, dass ich Illuminati gar nicht mehr versuchen will.

Oh weh, "Die Frau des Zeitreisenden" hat gute Chancen, auf meinem persönlichen Index zu landen.... Hab 150 Seiten durch, die Vorstellung, dass da noch 400 kommen...

Bisher ist es für mich lediglich eine Aneinanderreihung von Daten, in denen Henry bei Clare auftaucht. Mir fehlt eine Entwicklung, der richtige Handlungsstrang (okay, Clare wird älter und geht anders damit um, aber sonst???).

Dabei war der Film doch so zauberhaft...

Jetzt überlege ich: abbrechen oder dranbleiben?

Lange standen sie im Regal und vor ein paar Wochen habe ich sie gelesen und muss sagen ich bin schon enttäuscht
Da wurde so ein Aufsehen draum gemacht das ich mir Wunder was vorgestellt habe und das Ergebnis war dann doch ernüchternd. Teilweise musst ich mich weiter Quälen und habe gemerkt wie meine Gedanken abschweifen. Wäre ich einige Jahre jünger würde ich es evt. anderst sehen
Aber diese drei gehören auf jeden fall zu den Bücher wo ich schon dachte "steht bei euch was anderes drin" wenn man so die Begeisterungsstürme liest.

Zitat von Zauberlehrling!

Ich fand die Filme gut, aber Sakrileg war sooooo langweilig, dass ich Illuminati gar nicht mehr versuchen will.

Es ist schon immer wieder faszinierend, wie die Meinungen auseinandergehen. Ich fand die Bücher super - dagegen die Filme mäßig. Vor allem bei "Illuminati" hab ich mich die ganze Zeit aufgeregt, weil er so weit vom Buch weg war Aber eigentlich schön, dass die Geschmäcker so verschieden sind, sonst gäb es ja nichts mehr zu reden

Zitat von Heinile

Lange standen sie im Regal und vor ein paar Wochen habe ich sie gelesen und muss sagen ich bin schon enttäuscht
Da wurde so ein Aufsehen draum gemacht das ich mir Wunder was vorgestellt habe und das Ergebnis war dann doch ernüchternd. Teilweise musst ich mich weiter Quälen und habe gemerkt wie meine Gedanken abschweifen. Wäre ich einige Jahre jünger würde ich es evt. anderst sehen
Aber diese drei gehören auf jeden fall zu den Bücher wo ich schon dachte "steht bei euch was anderes drin" wenn man so die Begeisterungsstürme liest.

Keine Sorge, du bist nicht allein. ;)
Es war zwar nicht so, dass ich die Bücher nicht mochte -- im Gegenteil, solide Unterhaltung, eine nette Geschichte, süße und vor allem witzige Momente (ich habe oft laut aufgelacht ). Aber so, wie die Reihe überall in den allerhöchsten Tönen gelobt wurde, waren meine Erwartungen wahrscheinlich astronomisch hoch. Ich hatte echt das Nonplusultra, das höchste der Gefühle, erwartet und das war es eben leider nicht. Aber nett war's. ;)

Ich konnte dafür absolut GAR nichts mit "Das also ist mein Leben"/"Vielleicht lieber morgen" (engl. "The Perks of Being a Wallflower") von Stephen Chbosky anfangen. Das Buch wird ja gerade verfilmt und auch wenn ich mir jetzt feinde mache war ich reichlich "underwhelmed" (und das ist jetzt noch SEHR freundlich gesagt). Aber ich will gar nicht erst anfangen mit der ellenlangen Liste an Punkten, die mich dabei gestört haben. Ich fand es einfach nur verschwendete Zeit, die ich besser in ein wirklich gutes Buch invesitert hätte haben können.

Zitat von byeol

Aber so, wie die Reihe überall in den allerhöchsten Tönen gelobt wurde, waren meine Erwartungen wahrscheinlich astronomisch hoch. Ich hatte echt das Nonplusultra, das höchste der Gefühle, erwartet und das war es eben leider nicht. Aber nett war's.

Mir ging's mit "Die Rebellin" mal wieder so. Ich hab bis jetzt nur Lobeshymnen gehört und wie toll und grandios und spannend und anders das doch alles ist. Ich fand's langweilig, nervig und schlicht und ergreifend mies .
Der Schreibstil war zum Haareraufen grausam. Ständige Wiederholung von zig Phrasen, erwachsene Männer, die nichts Besseres zu tun haben, als in einer Tour zu kichern und Grimassen zu ziehen, ein braves Mädchen, das, oh Wunder, irgendwelche besonderen Kräfte entwickelt, und natürlich will dem armen kleinen Ding keiner was Böses . Da überkommen wir doch einfach mal unsere Jahrhunderte alten Vorurteile und nehmen ein Bettlermädchen ohne größere Umschweife in unserer Mitte auf. Ja klar ! Und dann hat die Autorin noch nicht mal einen richtigen Bösewicht zustande gebracht. Ja, Fergun war fies, aber böse? Weit gefehlt! Das ganze Problem gegen Ende hätte sich ganz einfach lösen lassen können: Sie hätte doch bloß erzählen zu brauchen, was der Typ macht und die Sache wär erledigt. Aber nein, wir müssen natürlich alles in die Länge ziehen .
Wäre es in der Reihe um Cery gegangen, hätt ich das Ganze vielleicht noch interessant gefunden. Aber der bleibt ja nur eine blasse Randfigur . Wobei ja nicht einmal die Protagonisten wahnsinnig viel Tiefgang hatten...

Zitat von Ziva

Oh weh, "Die Frau des Zeitreisenden" hat gute Chancen, auf meinem persönlichen Index zu landen.... Hab 150 Seiten durch, die Vorstellung, dass da noch 400 kommen...

Bisher ist es für mich lediglich eine Aneinanderreihung von Daten, in denen Henry bei Clare auftaucht. Mir fehlt eine Entwicklung, der richtige Handlungsstrang (okay, Clare wird älter und geht anders damit um, aber sonst???).

Dabei war der Film doch so zauberhaft...

Jetzt überlege ich: abbrechen oder dranbleiben?

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Dem stimme ich vollkommen zu ich fand dieses Buch leider so furchtbar langweilig! Ein Rätsel für mich was daran gut sein soll. Aber ich habe mich tapfer durchgekämpft und der Film soll besser sein? Ich sollte ihn mir vielleicht doch angucken

Sehr viele meiner Bekannte sind davon begeistert.
Ich persönlich konnte mit diesem Buch so rein GAR NICHTS anfangen - und habe es schon nach relativ kurzer Zeit abgebrochen (zu meiner Verteidigung: das geschieht äußerst selten bei mir!).
Vielleicht wage ich ja (irgendwann einmal in weiter Ferne) noch einen Versuch..

Ging mir genauso mit dem Buch. Mir hat es nichts gegeben und ich hab auch relativ früh abgebrochen, weil ich mich schlecht unterhalten fühlte. Bei Klassikern mache ich das äusserst selten, sondern gebe ihnen immer eine zweite Chance. Aber William Goldings Herr der Fliegen gehört nicht dazu. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt. War sowieso ein Büchereileihbuch

Zitat von MarieAntoinette

Sehr viele meiner Bekannte sind davon begeistert.
Ich persönlich konnte mit diesem Buch so rein GAR NICHTS anfangen - und habe es schon nach relativ kurzer Zeit abgebrochen (zu meiner Verteidigung: das geschieht äußerst selten bei mir!).
Vielleicht wage ich ja (irgendwann einmal in weiter Ferne) noch einen Versuch..

Genauso ging es mir auch. Ich glaube, ich habe gerade einmal 30 Seiten geschafft und es zur Seite gelegt.

Na, da bin ich ja einmal froh, nicht die Einzige zu sein.

Zitat von Hirilvorgul

Es ist schon immer wieder faszinierend, wie die Meinungen auseinandergehen. Ich fand die Bücher super - dagegen die Filme mäßig. Vor allem bei "Illuminati" hab ich mich die ganze Zeit aufgeregt, weil er so weit vom Buch weg war Aber eigentlich schön, dass die Geschmäcker so verschieden sind, sonst gäb es ja nichts mehr zu reden

Hirilvorgul , da kann ich dir nur uneingeschränkt zustimmen . Wie schon öfters erwähnt , ich habe höfflichst meinen Mann gebeten "Illuminati " nach einer viertel Std. auszumachen , weil ich mur diesen Sch........(Entschuldigung ) nicht mehr an tun möchte

Ich kann da "Sophies Welt" und "Stolz und Vorurteil" anbieten.

Das erste Buch habe ich schon zweimal versucht zu lesen, aber irgendwie kann ich mich absolut nicht in das Buch reinfinden, hänge ewig dran und dann brech ich doch wieder ab

Stolz und Vorurteil fand ich total langweilig. Ich hatte mir an einem Freitagnachmittag vorgenommen 50-100 Seiten zu lesen. Leider bin ich wirklich 2x eingeschlafen und habe so natürlich nur ca. 10 Seiten geschafft

Ich fand das viel zu viel Gerede, ohne das was passiert. Nach 120 Seiten habe ich abgebrochen.

Zitat von littleMelody

Ich kann da "Sophies Welt" und "Stolz und Vorurteil" anbieten.

Das erste Buch habe ich schon zweimal versucht zu lesen, aber irgendwie kann ich mich absolut nicht in das Buch reinfinden, hänge ewig dran und dann brech ich doch wieder ab

Ja, mit dem habe ich es auch gar nicht. Ich habe es seinerzeit zu Ende gelesen, weil ich dachte, es müsste doch mal besser werden. So wirklich wollte es mir den Gefallen aber bis zum Schluss nicht tun. Dazu fand ich die Abhandlungen über Philosophie in der Mehrzahl nicht lehrreich sondern gähnend langweilig. Da war für mich herzlich wenig dabei, was ich nicht eh schon gewusst hätte.

Ich zähle zu denen, die mit "Die Brautprinzessin" nichts anfangen können.
Ich habe es schon einige Male angefangen zu lesen, aber immer wieder kopfschüttelnd aufgegeben.
Am fehlenden Humor liegt es bestimmt nicht und ich finde das Buch jetzt auch nicht furchtbar schlecht, aber irgendwie ist es mir zu langweilig.
Ich schaffe ich es einfach nicht an der Geschichte dranzubleiben.

Zitat von Magic_Eye

Ich zähle zu denen, die mit "Die Brautprinzessin" nichts anfangen können.
Ich habe es schon einige Male angefangen zu lesen, aber immer wieder kopfschüttelnd aufgegeben.
Am fehlenden Humor liegt es bestimmt nicht und ich finde das Buch jetzt auch nicht furchtbar schlecht, aber irgendwie ist es mir zu langweilig.
Ich schaffe ich es einfach nicht an der Geschichte dranzubleiben.

Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und fand es auch schrecklich langweilig. Aber ich habe es immerhin bis zum Ende durchgehalten Ich weiß nicht was alle daran so lustig und toll finden, lachen konnte ich nicht ein einziges mal

Es fängt spannend an, wird dann aber zu einer seichten Seifenoper. Das einzig Interessante war für mich die Geschichte des Kathedralenbaus.

Die Leiden des jungen Werther. Ich finde es zum sterben langweilig. Alle meine Freunde lieben es.