Rungholts Ehre

Buch von Derek Meister

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rungholts Ehre

Derek Meisters Rungholt ist Kult! Lübeck, 1390: In der Hauptstadt der Hanse wird die Leiche eines geheimnisvollen Fremden aus der Trave gezogen. Unversehens findet sich der störrische Patrizier Rungholt in einer finsteren Ränke wieder, denn sein Kaufmannslehrling wird beschuldigt, den Fremden erschlagen zu haben. Rungholt bleiben nur wenige Tage, um dessen Unschuld zu beweisen und somit die Ehre seines Hauses wiederherzustellen. Doch bei der hartnäckigen Jagd nach dem Mörder droht er alles zu verlieren: seine Ehre, sein Leben - und seine geliebte Tochter Mirke ... Derek Meisters Rungholt ist Kult! Der erste Fall des eigenwilligsten Ermittlers des Mittelalters in moderner Neuaustattung.
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Serieninfos zu Rungholts Ehre

Rungholts Ehre ist der 1. Band der Patrizier Rungholt Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Rungholts Ehre wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rungholts Ehre

    Bewertungsauthentizität
    Inhalt: „Rungholts Ehre" bildet den Auftakt einer Serie um den bärbeißigen Händler Rungholt, die Ende des 14. Jahrhunderts in Lübeck spielt. Der Inhalt ist schnell erzählt: Wie der Titel schon erahnen lässt, fühlt sich Rungholt in seiner Ehre verletzt, als ein Toter aus der Trave gefischt und sein Lehrling des Mordes beschuldigt wird. Gegen die Widerstände der mächtigen Stadtoberen will er den wahren Mörder finden.
    Meine Meinung: Schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen, Derek Meister versteht es, mit seiner bildreichen Sprache das Leben im Mittelalter atmosphärisch und authentisch darzustellen. Obwohl ich noch nie in Lübeck war, kommt mir die Stadt so vertraut vor, als wäre ich selbst durch ihre Straßen gezogen und hätte all die Schauplätze gesehen.
    Der Roman lebt sehr stark von seinem Hauptcharakter: Rungholt, übergewichtig, cholerisch und stur, geplagt von Zahnschmerzen und mit dem Hang zum Trinken ist nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Eigenheiten ein echtes Highlight. Generell sind die Figuren sehr schön ausgearbeitet, niemand wirkt blass.
    Was den Kriminalfall angeht, bleibt der Spannungsbogen über lange Strecken erhalten, schön werden nach und nach mögliche Motive und Zusammenhänge aufgedeckt, oft ist nicht klar wer Freund und wer Feind ist, wer die Wahrheit sagt und wer lügt. Gegen Ende ist es dann aber doch zu offensichtlich wer hinter dem Mord steckt, das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen möchte.
    „Rungholts Ehre“ ist aber sowieso mehr als ein reiner historischer Krimi.
    Ein Debüt voller Spannung, Witz und einem absolut kultverdächtigen „Ermittler“ für das ich Sterne vergebe.
    Bisher erschienen sind die Nachfolger: „Rungholts Sünde" und „Knochenwald"
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Diskussion zum Buch

Ausgaben von Rungholts Ehre

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 545

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