Die Stadt der wilden Götter

Buch von Isabel Allende, Svenja Becker

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Stadt der wilden Götter

Tief im Dickicht des Amazonas verbergen sich uralte Geheimnisse. Ein riesiges Fabelwesen soll an den Wasserfällen des Orinoko umgehen, doch traut man der Legende, hat noch kein Mensch den Anblick überlebt. Alex ist 15 und begleitet seine Großmutter, eine berühmte Reiseschriftstellerin, auf eine Expedition, die die Bestie aufspüren soll. Eine unheimliche Stimmung liegt über dem Camp, als hätte der Dschungel tausend Augen. Da wird Alex entführt, und mit ihm Nadia, die Tochter des Expeditionsleiters. Die beiden fürchten um ihr Leben, bis sie herausfinden, dass ihre Entführer vom Indianerstamm der Nebelmenschen sich nur verteidigen wollen. Denn die Expedition ist Teil eines perfiden Plans, der den Einheimischen die Lebensgrundlage stehlen soll. Für Nadia und Alex ist die Sache klar: Sie müssen den Nebelmenschen helfen und das Geheimnis des Urwaldwesens lüften. In »Die Stadt der wilden Götter« werden aus Nadia und Alexander >Aguila und Jaguar<, ungleiche Freunde und mutige Abenteurer in einer Welt voller Magie und Geheimnisse. Ein Auftakt mit Paukenschlag zu einer Trilogie über die Macht der Kameradschaft.
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Serieninfos zu Die Stadt der wilden Götter

Die Stadt der wilden Götter ist der 1. Band der Adler und Jaguar Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2007.

Über Isabel Allende

In "Das Geisterhaus", dem ersten ihrer Bücher, verarbeitete die chilenische Autorin Isabel Allende viel Biografisches aus ihrer Vergangenheit. Die Schriftstellerin wurde 1942 in Lima in Peru geboren und schrieb von Kindheit an fantasievolle Erzählungen. Mehr zu Isabel Allende

Bewertungen

Die Stadt der wilden Götter wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Stadt der wilden Götter

    Ich habe das Buch als Erwachsener gelesen. Meine Nichte wollte unbedingt, dass ich das Buch lese. Ich glaube, sie wollte mir auch mal was zum Lesen empfehlen.
    Das habe ich dann auch getan, ohne zu viel zu erwarten. Aber es hat mich gut unterhalten.
    Eine zusammengewürfelte Truppe bricht zu einer Expedition nach Amazonas auf der Suche nach einem geheimnisvollen menschenähnlichen Wesen, das einen unerträglichen Gestank ausströmt, von dem die Menschen betäubt werden, um dann von dem Wesen getötet zu werden.
    Es handelt sich um 15-jährigen Alex, seine Großmutter - Reisejournalistin, einen Anthropologe, einen Geschäftsmann, eine Ärztin, ein Mädchen Nadja und einige Soldaten gehörten ebenfalls dazu. Wie es sich herausstellte, verfolgten die Teilnehmer unterschiedliche Ziele.
    Die Charaktere wurden plastisch dargestellt, so dass der Leser sich die Figuren sehr lebhaft vorstellen kann.
    Die Geschichte selbst fand ich spannend, unterhaltsam und leicht zu lesen. Auch die Einbindung der fiktiven Elemente hat mir gut gefallen, es machte die Geschichte interessanter.
    Auch wenn ich hier und da mal das Gefühl hatte, dass die Autorin etwas zu dick aufträgt, was ich allerdings nicht so schlimm fand, da der Roman doch eindeutig für Kinder geschrieben ist, hat mir diese Abenteuergeschichte doch gut gefallen.
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  • Rezension zu Die Stadt der wilden Götter

    Im Moment hat es Alex Cold aus Californien nicht gerade leicht: Seine Mutter ist schwer krebskrank und muss zur Behandlung in eine Klinik in Texas, deshalb wird er allein nach New York zu seiner verrückten Großmutter Kate geschickt. Stundenlang wartet er am Flughafen auf sie, die ihn abholen wollte, doch sie taucht nicht auf und schließlich irrt Alex allein durch New York auf der Suche nach Kates Wohnung, wo ihm auch noch sein Rucksack gestohlen wird. Als wär das noch nicht genug, muss er seine Großmutter auch noch auf eine Expedition in den Amazonas-Dschungel begleiten, wo sie ein riesenhaftes yetiähnliches Ungeheuer, genannt die "Bestie", aufspüren sollten. Zum Expeditionsteam gehören neben Alex, Kate Cold und ihren zwei Fotografen, der berühmte überhebliche, aber ängstliche Professor Leblanc, Dr. Omayra Torres, die die Indianer impfen möchte, der Reiseführer César Santos mit seiner Tochter Nadia und ein paar Halbindianer.
    Von Anfang an ist Alex von Nadia fasziniert, die mit Tieren sprechen und verschiedene Indiandersprachen kann.
    Mitten im Dschungel werden Alex und Nadia von den Nebelmenschen entführt,
    Zurück im Dorf der Nebelmenschen müssen sie feststellen, dass sich das Indianervolk in größter Gefahr befindet. Werden Alex und Nadia die Nebelmenschen retten können?
    Mit sehr viel Fantasie hat Isabel Allende einen schönen Jugendroman geschrieben. Sie macht den Unterschied von Stadtmenschen und Dschungelbewohnern sehr deutlich. Der Kontrast von Großstadtbewohnern wie Alex, Kate Cold und Professor Leblanc zu dem Indianerstamm ist immens und am Ende fragt man sich, wer eigentlich hier als primitiv zählt. Neben den Abenteuern von Alex und Nadia, durch die sie reifer und erwachsener werden, kommt eine handfeste Verschwörung hinzu und es macht Spaß zu rätseln, wer dahinter stecken könnte.
    Gut gefallen hat mir, dass die Protagonisten sehr schön mit Stärken, aber auch Schwächen ausgestattet wurden, das macht sie sehr symphatisch. Kate Cold, zum Beispiel, gibt immer die toughe und unzugängliche Frau, doch unter ihrer rauen Schale hat sie ein weiches Herz und Nadia muss ihre Höhenangst überwinden, was sehr viel Mut erfordert.
    Es macht Spaß, sich in die geheimnisvolle Welt des Amazonas mitnehmen zu lassen, auch wenn mir manchmal etwas mehr Spannung lieber gewesen wäre. Der Schluss ist leider ziemlich kurz gehalten, weist aber gleichzeitig auf den zweiten Band hin.
    Jugendliche bis 14 Jahren kommen mit "Die Stadt der wilden Götter" auf alle Fälle auf ihre Kosten und auch für Erwachsene bietet es ein kurzweiliges Lesevergnügen!
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  • Rezension zu Die Stadt der wilden Götter

    Die Stadt der wilden Götter ist der erste Band einer Jugendbuchtriologie von Isabell Allende.
    Die Hauptfigur ist der 15-jährige Alex Cold, dessen Mutter schwer krebskrank ist. Sie muss sich in einer weit entfernten Klinik behandeln lassen. In dieser Zeit wird Alex zu seiner Großmutter in New York geschickt. Aufgrund ihrer sehr forschen, selbstbewussten und nicht gerade fürsorglichen Art ist Alex weniger begeisert darüber, eine zeitlang bei ihr verbringen zu müssen. Schon bei seiner Ankunft wird ihm klar, dass das keine leichte Zeit wird. Seine Großmutter Kate Cold macht ihm gleich klar, dass sie keineswegs erfreut über seine Gegenwart ist. Außerdem plant sie eine Expedition in den Amazonas um einen Bericht über eine menschentötende Kreatur zu schreiben, die dort ihr unwesen treiben soll.
    Die beiden schließen sich einem Forschertrupp an, zu dem auch Nadia, ein 12-jähriges Mädchen, das mit seinem Vater im Dschungel lebt, gehört. Alex freundet sich mit ihr an und zusammen entdecken sie die Nebenmenschen, ein unbekanntes Volk im Amazonas. Diese nehmen Alex und Nadia als Mitglieder des Stammes auf und bitten die beiden, sie vor einem menschenfressenden Vogel zu retten.
    Meiner Meinung nach ist das Buch nicht schlecht, aber ich habe trotzem schon besseres gelesen. Stellenweise entsteht ein bisschen Spannung, aber für meinen Geschmack dann doch nicht genug ;) . Allerdings sind die einzelnen Charaktere sehr gut beschrieben, genauso wie die ganzen Details, die hier nicht stören, sondern "gut platziert" sind.
    Die anderen zwei Bände werde ich mir höchstwahrscheinlich auch noch zu Gemüte führen, halte es aber nicht für sooo dringend.
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Ausgaben von Die Stadt der wilden Götter

Taschenbuch

 

Hardcover

Seitenzahl: 328

E-Book

Seitenzahl: 381

Die Stadt der wilden Götter in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Stadt der wilden Götter (Details)
  • Englisch: City of the Beasts (Details)
  • Französisch: La cité des dieux sauvages (Details)
  • Spanisch: Ciudad De Las Bestias (Details)

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