Die Stadt der wilden Götter ist der erste Band einer Jugendbuchtriologie von Isabell Allende.
Die Hauptfigur ist der 15-jährige Alex Cold, dessen Mutter schwer krebskrank ist. Sie muss sich in einer weit entfernten Klinik behandeln lassen. In dieser Zeit wird Alex zu seiner Großmutter in New York geschickt. Aufgrund ihrer sehr forschen, selbstbewussten und nicht gerade fürsorglichen Art ist Alex weniger begeisert darüber, eine zeitlang bei ihr verbringen zu müssen. Schon bei seiner Ankunft wird ihm klar, dass das keine leichte Zeit wird. Seine Großmutter Kate Cold macht ihm gleich klar, dass sie keineswegs erfreut über seine Gegenwart ist. Außerdem plant sie eine Expedition in den Amazonas um einen Bericht über eine menschentötende Kreatur zu schreiben, die dort ihr unwesen treiben soll.
Die beiden schließen sich einem Forschertrupp an, zu dem auch Nadia, ein 12-jähriges Mädchen, das mit seinem Vater im Dschungel lebt, gehört. Alex freundet sich mit ihr an und zusammen entdecken sie die Nebenmenschen, ein unbekanntes Volk im Amazonas. Diese nehmen Alex und Nadia als Mitglieder des Stammes auf und bitten die beiden, sie vor einem menschenfressenden Vogel zu retten.
Meiner Meinung nach ist das Buch nicht schlecht, aber ich habe trotzem schon besseres gelesen. Stellenweise entsteht ein bisschen Spannung, aber für meinen Geschmack dann doch nicht genug ;) . Allerdings sind die einzelnen Charaktere sehr gut beschrieben, genauso wie die ganzen Details, die hier nicht stören, sondern "gut platziert" sind.
Die anderen zwei Bände werde ich mir höchstwahrscheinlich auch noch zu Gemüte führen, halte es aber nicht für sooo dringend.