Auch bei mir ist ein historischer Roman. Ich habe mich nochmal mit dem Winterkönig und den Ereignissen am Ende des Dreißigjährigen Krieges vertraut gemacht.
In 365 Büchern durch das Jahr 2018 / 1. Quartal
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Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich noch weiter im Internet über den Walfänger Essex informiert.
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Auch ich informiere mich bei historischen Romanen gerne über die darin handelnden historischen Persönlichkeiten. In diesem Fall habe ich mich u.a. nachträglich nochmal etwas mehr über Königin Philippa of Hainault informiert.
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Bei diesem Buch habe ich des öfteren nachgeschlagen, z.B. das Chiat-Day-Building.
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Ich schlage sehr oft Infos nach, zumindest und eigentlich systematisch, über den Autor. Denn oft bestehen doch ganz offensichtliche Verbindungen zwischen Leben und Werk. Zudem, wenn ich ein Buch wie üblich vorstelle oder kommentiere, gehört diese Info hinzu, m.E. Aber oft gibt es noch sich ergebende Rückfragen. Auf welches Ereignis spielt jene Bemerkung an? Wer war denn X? etc
Bei diesem Buch :
Swami Vivekananda - Karma-Yoga. Der Pfad der Arbeit / Karma Yoga: The Yoga of action
sah ich, dass es aus einer Vortragsreise des Autoren in den USA entstanden war. Damals kam es dann zur « Weltkonferenz der Religionen », wo er wohl auffiel und glänzte. Dazu las ich Infos nach ! Man findet dazu einiges... -
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Pippa hatte die Wahl zwischen Croque Monsieur und Croque Madame. Ich kannte beides nicht und habe es im Internet gesucht
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Guten Morgen allerseits,
bei diesem Buch habe ich permanent etwas nachschlagen müssen, Kopetzky verarbeitet dermaßen viele historische Fakten in diesem Roman, dass ich eigentlich ständig Wikipedia offen hatte während der Lektüre. Trotzdem war das Buch nicht ermüdend oder entmutigend, sondern eines der besten Leseerlebnisse übrhaupt.
Viele Grüße vom Huhn - das Wochenende ist nicht mehr weit!!!
"Steffen Kopetzky hat einen funkelnden Abenteuerroman geschrieben, der auf historischen Fakten beruht. Er folgt einer legendären Afghanistan-Expedition auf der 5000 Kilometer langen Reise und begegnet historischen Personen wie Lucien Camus, dem Vater von Albert, oder Alois Musil, auch genannt Musil von Arabien.
Geheimexpedition des Deutschen Reichs an den Hindukusch: Nach einem Plan des Orientkenners Freiherr Max von Oppenheim ziehen sechzig Mann mit der Bagdadbahn, zu Pferd und auf Kamelen durch Wüsten und Gebirge. Das Ziel: den Emir von Afghanistan und die Stämme der Paschtunen im Namen des Islam zum Angriff auf Britisch-Indien zu bewegen.
Der junge Marinefunker Sebastian Stichnote liegt mit seinem Schiff vor der Küste Albaniens. Aus der Enge der Giesinger Gerberei seiner Brüder hat ihn das Fernweh hinaus auf See und zur vielstimmigen Funktechnik gezogen. Diese gibt ihm das Gefühl, mit dem ganzen Kosmos in Kontakt zu stehen. Als der Erste Weltkrieg beginnt, muss die unterlegene deutsche Flotte durchs Mittelmeer nach Konstantinopel fliehen. Stichnote hat es nach den ersten Seegefechten eilig, sein Schiff so schnell wie möglich zu verlassen und schließt sich als Funkoffizier einer geheimen Expedition nach Kabul an. Ihre Reise führt sie nach Syrien, Bagdad, Teheran, Isfahan und schließlich durch die persische Wüste. Am Ende hängt der Erfolg der Expedition von Stichnote ab, der mit allem brechen muss, was ihm einst heilig war." (amazon.de)
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Das tue ich bei jedem seriösen historischen Roman - ich lese nur solche und keine Liebesromane vor historischer Kulisse - und auch bei vielen Krimis. Wenn die Überprüfung historischer Fakten zu meiner Zufriedenheit gereicht oder der/ die Autor/in vorgenommene Veränderungen in einem Nachwort schlüssig erklärt, ist das für mich ein Qualitätsmerkmal und führt zu höherer Sternebewertung.
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@€nigma: Bei mir ist es kurioserweise anders herum. Ich lese keine historischen Romane, wo der Autor Fakten zugunsten seiner Geschichte verändern muss. So etwas finde ich widersinnig und der historischen Wahrheit einfach nicht gerecht werdend. Geschichte ist viel zu spannend, um sie verändern zu müssen. Deswegen stürze ich mich lieber gleich auf das gut recherchierte Sachbuch.
Bei Sachbüchern google ich durchaus, überprüfe Quellen und Fußnoten oder Karten, örtlicher Gegebenheiten. Da könnte ich jetzt jedes Buch nehmen, welches ich als Sachbuch gelesen habe.
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Ich finde immer, neben dem eigentlichen Lesen ist bei ganz vielen Büchern, gerade im historischen Bereich oder bei Sachbüchern die umfassende Recherche das zweite tolle Erlebnis. Wie oft habe ich mich da schon in geschichtlichen Zusammenhängen festgelesen und bin von Hölzchen auf Stöckchen gekommen und habe letztlich von zwei Stunden etwa 10 Minuten im Buch gelesen und die restliche Zeit über diverse Seiten geschmökert.
Ich nehme mal stellvertretend dieses hier, wo ich beispielsweise über die Geschichte des Orientexpresses recherchiert habe, über das Königreich Carpatien, zum hundertfünzigsten Mal diverse Dinge aus dem dritten Reich und ... und ... und ...
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Da ich in der Nähe mal im Urlaub war, habe ich nachgeschaut, wo genau der Krimi angesiedelt und wo das besagte Naturreservat ist.
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Hier habe ich über Delftner Porzellan und die Pest nachgeforscht.
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wo der Autor Fakten zugunsten seiner Geschichte verändern muss.
Rebecca Gablé hat mal in einem ihrer Romane die Hochzeit einer mittelalterlichen Persönlichkeit aus dem Königshaus um ein paar Monate verlegt. Das ist mir aufgefallen, weil ich bei einschlägigen Romanen immer dieses Buch neben mir habe und ich habe sie angemailt und danach gefragt. Sie hat mir dann erklärt, warum es so für sie besser in die Chronologie ihres Romans passte. Mit Erklärung finde ich es nicht so schlimm, bzw. kann es akzeptieren.
Deswegen stürze ich mich lieber gleich auf das gut recherchierte Sachbuch.
Sachbücher lese oder konsultiere ich auch sehr gern, aber auf die Unterhaltung durch einen gut recherchierten(!) Roman möchte ich auch nicht verzichten. Meistens verbinde ich dann den Roman mit einem thematisch passenden Sachbuch, womit wir wieder bei der heutigen Frage wären...
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Hier war ich ganz erstaunt, dass es das Willard State Hospital wirklich gab. Ich musste allerdings im Internet ganz schön suchen, um etwas herauszufinden.
Auf Youtube hab ich ein ganz interessantes Video dazu entdeckt. Und überhaupt habe ich durch das Buch einiges an Recherche bezüglich der Methoden in der Psychatrie zur damaligen Zeit angestellt. -
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Und bald wieder aufgegeben, weil mich die Fülle an Informationen ohnehin erschlagen hat:
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Im Prinzip könnte ich hier jedes Buch nennen; mir fiele derzeit keines ein, weswegen ich nicht etwas nachgeschlagen habe. Daher nenne ich hier mein aktuelles Buch, da ich erst gestern abend etwas überprüfen wollte:
Curtio Malaparte ist Verbindungsoffizier in Neapel 1943, als die Alliierten die Nazis vertreiben. Vom Krieg, Not und Elend befreit sind die Neapolitaner deswegen noch lange nicht. Jetzt wird auf andere Weise ums Überleben gekämpft, viel würdeloser, als in Soldatenuniform. In Anekdoten trägt der Schriftsteller und Journalist scheinbar biographisch allerlei zusammen. Als dann auch noch der Vesuv ausbricht, dachte ich, er übertreibt oder nutzt es als Metapher. Sozusagen, jetzt bricht die Hölle endgültig herein. Aber es war tatsächlich so: der Vesuv ist zuletzt im März 1944 ausgebrochen. Die Massenpanik hat Malaparte auf 20 Seiten anschaulich beschrieben...
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Ein in meinen Augen grauenhaftes Buch. Anstatt fröhlich Mut zu machen, nörgelt Albrecht andauernd nur rum und leugnet so einige Dinge, die nachgewiesen sind. Besonders im Bezug auf gesunde Ernährung und Gewichtsreduktion aus gesundheitlichen Gründen.
Da habe ich dann auch mal geschaut, was sie so kritisiert. Einiges war überraschend wahr. (Dass Airlines immer noch keine Sitze für Dicke bauen zum Beispiel).
Leider diskriminiert sie die Dünnen genau wie sie sich von Dicken disriminiert fühlt. (Als würden Dünne mit ihr am Tisch nur über ihre Kaloriensparerei reden, weil sie unbedingt und ausschließlich dabei gegen Dicke sticheln wollen. Als Dünne darf man sich also nicht über Verzicht auf Zucker unterhalten, weil sie unterstellt es würde sich immer gegen sie als Dicke Person richten). DAS sind auch mal engstirnige Vorurteile.
Das kann es auch nicht sein. Praktiziere was du prädigst! -
Ich schlage auch dauernd nach - weniger zum Überprüfen, sondern weil ich mehr oder Genaueres
wissen will.
Bei MAUS und METAMAUS habe ich zuletzt wegen der Todesmärsche nachgeschlagen und festgestellt,
dass es da noch viel zu sagen gibt. Wieso gibt es da so wenig Literatur? Diese schrecklichen Märsche
quer durchs Land, die vielen Toten - da haben wohl viele Menschen Schuld auf sich geladen, indem
sie nicht hinsahen.
Und im sog. "kollektiven Gedächtnis" sind sie offenbar auch noch nicht angekommen. -
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Hier habe ich nachgeschlagen, um mehr über die Hintergründe des "Perpetuum mobile", welches ja hier Hauptthema ist, herauszufinden. Ein sehr spannendes Buch, in dem der Autor geschickt Historie mit Gegenwart verknüpft.
Der Autor Tibor Rode ist übrigens mein Klassenkamerad aus der Grundschule Nach der Grundschulzeit haben wir uns komplett aus den Augen verloren und als ich vor etwa vier Jahren beim Stöbern in der Buchhandlung war, schaute mich dieses Buch an. Der Name des Autors kam mir sehr bekannt vor und ich dachte mir: Moooooooment mal Habe mich total gefreut und mir das Buch gekauft. Tibor hat zu Grundschulzeiten schon Schreibwettbewerbe gewonnen, aber dass er mal ein "richtiger" Schriftsteller wird, hätte ich auch nicht gedacht. Mittlerweile war ich auch schon auf einer von Tibor's Lesungen und so haben wir uns nach 30 Jahren wieder getroffen und ich habe mir natürlich auch gleich eine Widmung ins Buch schreiben lassen. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der sowohl Krimis/Thriller als auch historische Romane gerne liest.
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Und bald wieder aufgegeben, weil mich die Fülle an Informationen ohnehin erschlagen hat:
Ich habe Clarks Biografie über Wilhelm II. richtig gerne gelesen - aber dieses Buch habe ich mal nicht gekauft. Die
Erkenntnis, dass der I. Weltkrieg nicht nur von Deutschland, sondern von allen europäischen Mächten gewollt war, ist
überhaupt nicht neu. Das stand sogar schon in den Schulbüchern unserer Kinder.