Klassiker-Challenge 2020
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ür Dich habe ich den Titel unten eingefügt
Danke! Ich erinnere mich sogar noch an das Cover, aber das Buch ist weg.
Kennst Du die Weihnachtsmaus?
in unserer Familie gibt es auch Büchermäuse...!
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Leider nein
Ich hatte die Tage schon begonnen aber so wirklich fesseln konnte es mich nicht. Die Sprache ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe noch eine andere Übersetzung auf meinem Kobo, die muss ich mal testen, vielleicht ist diese besser lesbar. Vielleicht switche ich aber auch noch auf Dumas "Der Graf von Monte Christo" um, mal sehen.
Ich tue mich auch ein wenig schwer damit. Vor allem die ersten 50 seiten, in denen es nur darum ging, einen Menschen zu beschreiben. Danach nahm die Handlung allerdings ein wenig Fahrt auf. Mal gucken, wie es weiter geht. Ich bin entschlossen, weiter zu lesen.
Ich inzwischen auch, da die Handlung nach den ellenlangen Beschreibungen des Bischofs am Anfang nun endlich begonnen hat.
Vielleicht war das Buch (für mich) aber trotzdem keine so wirklich gute Wahl, da meine Ausgabe 1.957 Seiten hat und ich als Schneckchen- und Parallelleser da sicher Ewigkeiten für brauchen werde.
In der Zeit hätte ich wohl vier andere Bücher geschafft. Aber egal, ich wollte mir ja dieses Jahr keinerlei Lesestress mehr machen, das habe ich mir ganz fest vorgenommen . Es dauert dann eben solange wie es dauert und gut ist das.
Darf ich fragen, welche Ausgabe Du liest, Solitude ?
Ich lese die unten stehende ebook-Ausgabe. Ich habe auch noch eine andere ebookausgabe auf dem Kobo, die wäre 600 Seiten kürzer gewesen. Na, die reissen es nun auch nicht wirklich mehr raus
Ich bleibe jetzt auch bei der, da ich diese auf dem Oasis habe und auf dem Schnuckelchen lese ich immer am liebsten
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Die Nordischen Nächte von Tania Blixen habe ich beendet und mit vier bewertet. Wie immer bei Kurzgeschichtenbänden, sind manche gut, manche weniger gut. Besonders gut haben mir die Geschichten "Babettes Fest" und "Die Familie de Cats" gefallen .
Nebenbei lese ich ja "Schecks Kanon", und von diesem inspiriert gehe ich an die Aufgabe 1, ein Kinderbuchklassiker. Obwohl ich Astrid Lindgren sehr gern mag, habe ich "Karlsson vom Dach" noch nicht gelesen. Das werde ich dann mal nachholen.
1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker
Astrid Lindgren: Karlsson vom Dach
2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption
3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker
William Thackeray: Das Snob-Buch (abgebrochen)
4. Ein russischer oder polnischer Klassiker
5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land
Tania Blixen: Nordische Nächte
6. Ein Klassiker aus Asien
7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur
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Selma Lagerlöfs Novelle liess sich ziemlich gut lesen und hat mir gefallen, nur der Schluß kam etwas zu plötzlich. Jetzt lese ich einen Klassiker aus Asien. Ein Buch aus Japan, das dort 1821 zuerst veröffenlicht wurde.
1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker
2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption📚 Euripides - Iphigenie in Aulis
3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker
4. Ein russischer oder polnischer Klassiker
5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land📚 Selma Lagerlöf - Das Mädchen vom Moorhof
6. Ein Klassiker aus Asien
📚 Riutei Tanefiko - Sechs Wandschirme in Gestalten der vergänglichen Welt
7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur
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Aufgabe 1 ist erledigt.
Allerdings, das Buch hat mir gar nicht gefallen. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich schon lange aus dem Alter raus bin (der Protagonist Lillebror ist 7 Jahre jung). Ich bin mir absolut sicher, dass es mir damals auch nicht gefallen hätte - allein schon, weil ich den Karlsson überhaupt nicht mochte. Ein Sympathieträger ist der absolut nicht. Und der Lillebror auch nicht .
Fazit: und es gibt bessere Bücher von Astrid Lindgren (wie die Bullerbü-Reihe) - außerdem muss ich zu Aufgabe 1 noch was anderes lesen. Aber das Jahr ist ja noch lang.
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(...) und es gibt bessere Bücher von Astrid Lindgren (wie die Bullerbü-Reihe)
Wir gucken gerade Bullerbü.
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Es war mir gar nicht bewusst wie vergnüglich die Lektüre von Tom Sawyer - Huckleberry Finn verbunden mit der Autobiografie von Mark Twain sein kann.
Mit dem vielen Hintergrundwissen welches die Lektüre der Autobiografie bietet, liest sich die Geschichte aus einer ganz andern Sichtweise, somit will ich diese auch gar nicht interpretieren, halte es einfach mit den Worten welche der Autor voranstellt
ZitatWarnung
Wer versucht, in dieser Erzählung ein Motiv zu finden, wird gerichtlich belangt; wer versucht, eine Moral darin zu finden, wird des Landes verwiesen; wer versucht, eine Handlung darin zu finden, wird erschossen.
Auf Befehl des Autors
Durch G.G. Stabschef der Artillerie
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Dann will ich auch mal in die Hufe kommen...
Ich starte mit dem Vorschlag 6: Ein Klassiker aus Asien
Der Autor Robert van Gulik ist kein Chinese, aber fast. Ein profunder Chinakenner!
Sein Vater arbeitete als Arzt für die holländische Kolonialarmee in Indonesien, wo er neben Javanisch, Malaiisch auch Mandarin erlernte. Nach dem Studium asiatischer Sprachen und indischem Recht an der Universität Leiden trat Gulik in den diplomatischen Dienst ein, u. a. arbeitete er in Japan und China.
Der Stoff
Richter Di, eine historische Gestalt, lebte im 7. Jhdt - ein bekannter Staatsmann, der als Vertreter der Entrechteten zu Ruhm gelangte und in der chinesischen Legendenwelt lange weiterlebte.
Gulik stieß in den 40er Jahren auf die alten Geschichten um den Richter Di.
Ihm lagen Texte aus dem 18. Jhdt vor, für die er aber keinen Übersetzer fand, sodass er sich entschloss, die Geschichten selbst zu übertragen. Weil das Buch erfolgreich war, entwarf Gulik eigene Geschichten auf der Grundlage der Erlebnisse des Richters Di.
Die Geschichten, die ich bisher gelesen habe, sind erstaunlich frisch! Richter Di und sein Adjutant - wie Sherlock Holmes und Dr. Watson - lösen die Fälle mit genauer Beobachtung und Überlegung, ohne jedes äußere Spektakel, auf eine erfreulich angenehme unspektakuläre Weise.
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Ein Sympathieträger ist der absolut nicht.
Nein, das ist er nicht, aber er kann so schön figurieren, tirritieren und schabernacken.
Und der Lillebror auch nicht
Was ist denn an Lillebor auszusetzen?
Hast Du nur den ersten Band gelesen oder alle drei? Ich finde ja, dass man die Figur des Karlsson erst richtig begreift, wenn man alle Bände gelesen hat. Er ist nämlich sehr wohl imstande, "Gutes" zu tun, wenn auch nie auf korrekte, belehrende Weise, sondern immer in anarchistischer Form.
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Ich tue mich auch ein wenig schwer damit. Vor allem die ersten 50 seiten, in denen es nur darum ging, einen Menschen zu beschreiben. Danach nahm die Handlung allerdings ein wenig Fahrt auf. Mal gucken, wie es weiter geht. Ich bin entschlossen, weiter zu lesen.
Ich inzwischen auch, da die Handlung nach den ellenlangen Beschreibungen des Bischofs am Anfang nun endlich begonnen hat.
Vielleicht war das Buch (für mich) aber trotzdem keine so wirklich gute Wahl, da meine Ausgabe 1.957 Seiten hat und ich als Schneckchen- und Parallelleser da sicher Ewigkeiten für brauchen werde.
In der Zeit hätte ich wohl vier andere Bücher geschafft. Aber egal, ich wollte mir ja dieses Jahr keinerlei Lesestress mehr machen, das habe ich mir ganz fest vorgenommen . Es dauert dann eben solange wie es dauert und gut ist das.
Darf ich fragen, welche Ausgabe Du liest, Solitude ?
Ich lese die unten stehende ebook-Ausgabe. Ich habe auch noch eine andere ebookausgabe auf dem Kobo, die wäre 600 Seiten kürzer gewesen. Na, die reissen es nun auch nicht wirklich mehr raus
Ich bleibe jetzt auch bei der, da ich diese auf dem Oasis habe und auf dem Schnuckelchen lese ich immer am liebsten
ich lese diese Ausgabe vom Verlag Volk und Welt, ich hoffe, jetzt wird die richtige angezeigt. Teil 1 hat um die 600 Seiten, also werden es wohl insgesamt auch so 1.800 sein.
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Was ist denn an Lillebor auszusetzen?
Für mich ist er ein nerviger kleiner Junge, und nervige kleine Jungen konnte ich noch nie leiden (auch nicht als nerviges kleines Mädchen ).
Hast Du nur den ersten Band gelesen oder alle drei? Ich finde ja, dass man die Figur des Karlsson erst richtig begreift, wenn man alle Bände gelesen hat. Er ist nämlich sehr wohl imstande, "Gutes" zu tun, wenn auch nie auf korrekte, belehrende Weise, sondern immer in anarchistischer Form.
Ich habe nur den ersten Band gelesen, und ich habe nicht das Bedürfnis, noch mehr zu lesen bzw. die Figur des Karlsson richtig zu begreifen.
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Der erste Klassiker in meinem Lesejahr 2020 ist diese englischsprachige Komödie, womit also Aufgabe 3 einmal abgedeckt wäre.
(Wobei diese Aufgabe sicher im Lauf des Jahres noch mehrfach gelöst werden könnte.)
Neben einem flapsigen Spaß war das sicher auch eine deutliche Satire auf die englische Oberschicht. Insbesondere beeindruckt hat mich die Übersetzung von Elfriede Jelinek. Ich habe zwar nicht mit anderen Übersetzungen verglichen, aber die Anzahl und Qualität der Sprachspiele war für einen ursprünglich fremdsprachigen Text außerordentlich.
Meine erste 5 Sterne-Lektüre im neu begonnenen Jahr!
(Und allmählich gewöhne ich mich auch an den Umgang mit E-Book-Readern, auch wenn ich die konventionellen Bücher niemals komplett dafür aufgeben würde.)
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3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker
Vanity Fair ist bei mir eingetroffen und jetzt beginne ich dann mal mit meinem ersten Roman zur Klassiker-Challenge.
Im Anhang befindet sich ein Text zu: Contemporary Reaction to Vanity Fair, der recht interessant ist, denn der Roman wurde wohl von den
meisten Zeitgenossen als übertrieben zynisch hinsichtlich der Darstellung der Charaktere aufgenommen.
Charlotte Bronte allerdings war wohl begeistert, denn sie schrieb, dass Thackery einer der wenigen war der hier die ungeschminkte Wahrheit
über das Wesen des Menschen schrieb. Das war in der viktorianische Zeit schon sehr mutig.
Ich bin gespannt und werde berichten.
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Schon einige Male wurde nun William Makepeace Thackerey erwähnt - Castor welche „Das Snob Buch“ abgebrochen hat Nun liest du taliesin ein Buch dieses Autors. Das macht neugierig.
Ich muss gestehen noch nie was von Thackeray gelesen zu haben. Da jedoch zwei Werke kostenlose beim grossen A erhältlich sind, ist es kein grosses Experiment einmal in einem dieser Bücher zu lesen. -
Ich habe mir heute in der Bibliothek das "Kopfkissenbuch" von Sei Shonagan für Aufgabe 6 (ein Klassiker aus dem asiatischen Bereich) zurücklegen lassen. Das klang sehr interessant :
Zitat
Das Kopfkissenbuch der Dame Sei Shonagon ist eines der bedeutendsten literarischen Werke Japans, das noch heute fast 1000 Jahre später den Leser zu bezaubern vermag! Es ist eine Art Tagebuch und enthält Aufzeichnungen, die Sei Shonagon während ihrer Musestunden als Hofdame am Heian-Hofe niederschrieb. Sie berichtet darin Klatsch vom Kaiserhof, der viel zum Verständnis der Kultur jener Zeit beiträgt, und schildert das intime Leben und Treiben hinter den Bambusläden und Seidenvorhängen, mit all den lockeren erotischen Formen, die sich in der Hofwelt jener Zeit herausgebildet hatten. Die Heian-Zeit wird in köstlichen, farbenfrohen Miniaturen lebendig! verlagsinfo -
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Ich habe mir heute in der Bibliothek das "Kopfkissenbuch" von Sei Shonagan für Aufgabe 6 (ein Klassiker aus dem asiatischen Bereich) zurücklegen lassen. Das klang sehr interessant :
Zitat
Das Kopfkissenbuch der Dame Sei Shonagon ist eines der bedeutendsten literarischen Werke Japans, das noch heute fast 1000 Jahre später den Leser zu bezaubern vermag! Es ist eine Art Tagebuch und enthält Aufzeichnungen, die Sei Shonagon während ihrer Musestunden als Hofdame am Heian-Hofe niederschrieb. Sie berichtet darin Klatsch vom Kaiserhof, der viel zum Verständnis der Kultur jener Zeit beiträgt, und schildert das intime Leben und Treiben hinter den Bambusläden und Seidenvorhängen, mit all den lockeren erotischen Formen, die sich in der Hofwelt jener Zeit herausgebildet hatten. Die Heian-Zeit wird in köstlichen, farbenfrohen Miniaturen lebendig! verlagsinfoDas klingt sehr interessant! Ich glaube, dieses Buch muss ich mir auch direkt bestellen oder zumindest auf die Merkliste setzen. Allerdings dann in der bei Manesse erschienenen Neuübersetzung, die in den Rezis sehr gelobt wird, und dieser schönen Aufmachung:
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das "Kopfkissenbuch" von Sei Shonagan
… und das dann Hanns-Josef Ortheil in diese Geschichte verwandelte:
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Ich muss gestehen noch nie was von Thackeray gelesen zu haben.
Mir geht es auch so. Ich habe auch noch nie was von Thackeray gelesen. Aber ich habe ihn mir jetzt mal oben auf den Merkzettel gesetzt.
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Ich bin noch bei meiner ersten Challenge und in England unterwegs. Mittlerweile habe ich mich eingelesen, und der Roman gefällt mir sehr gut.
Mr. Pickwick gründet mit ein paar Freunden einen Verein, um die Kuriositäten und Vielseitigkeiten des Landes aufzuzeichnen. Etwas episodenhaft erleben sie diverse Abenteuer, die dank Dickens Talent an ironischen Formulierungen äusserst unterhaltsam sind. -