Das hatten wir in einer sehr netten Leserunde gelesen .
"Liebesnächte in der Taiga" spielt im tiefsten kommunistischen Russland (Verzeihung: in der Sowjetunion), noch zur Zeit des Kalten Krieges.
In 365 Büchern durch das Jahr 2017 / 3. Quartal
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229. Ein Buch, dessen Handlungsort ein kommunistisches Land ist
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Ein Stück Deutschland...
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Ebenfalls Nordkorea.
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Da nehme ich dieses Buch hier von meiner Wunschliste. Es spielt in Russland.
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Hier spielt zumindest ein Teil der Handlung, bzw. ein Handlungsstrang in der Sowjetunion.
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Da nehme ich dieses Buch hier von meiner Wunschliste. Es spielt in Russland.
Aber nicht im kommunistischen Russland, oder? Wikipedia gibt das Jahr 1877 für das Buch an, also ist es eher das Russland der Zarenzeit und die war beileibe nicht kommunistisch.
Dieses Buch zeigt die Geschichte Pu Yis zumindest in der zweiten Hälfte im kommunistischen China Maos.
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Mir fällt spontan leider auch nur Tom Rob Smith' Trilogie ein. Das hier ist Band 2, die Qualität des grandiosen ersten Teils wurde leider nicht mal mehr ansatzweise erreicht.
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@Scalymausi da Anna Karenina noch auf Deiner Wunschliste liegt und Du es nicht gelesen hast, hast Du dich wahrscheinlich im Jahrhundert vertan. Da aber Lev Tolstoi ganz klar im 19. Jahrhundert lebte, hättest Du hellhörig sein sollen. Das Russland des Romans ist das 19. Jahrhundert und Tolstoi setzt sich mit der russischen Aristokratie der damaligen Zeit auseinander. Die russische Gesellschaft lebte noch sehr fern vom Kommunismus zur damaligen Zeit.
Zum Thema: Für mich bleibt Kommunismus eine Utopie, daher meine Wahl eines Romans, wo von allen möglichen Staatsformen die Rede ist, so auch von einem kommunistischen Zarentum in Moskowien.
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Mir fällt spontan leider auch nur Tom Rob Smith' Trilogie ein. Das hier ist Band 2, die Qualität des grandiosen ersten Teils wurde leider nicht mal mehr ansatzweise erreicht.
Und "Agent 6" schließlich kann man getrost vergessen.
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Und "Agent 6" schließlich kann man getrost vergessen.
Gut, ich hab schon schlechtere Bücher gelesen. Aber nach dem spannungsgeladenen und atmosphärisch dichten "Kind 44" waren die Nachfolger schon eine große Enttäuschung. "Agent 6" war aber noch einen Zacken schlechter, stimmt.
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Ist Kuba kommunistisch genug? Na ja, zumindest war es das wohl in den 1990ern, zu der Zeit, in der der Roman spielt.
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Um dieses Buch schleich ich schon länger rum
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229. Ein Buch, dessen Handlungsort ein kommunistisches Land ist
Schönes, trauriges Buch, das in Russland spielt. -
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Thriller aus dem Kalten Krieg, der zumindest teilweise in Russland spielt.
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Nochmal Nordkorea. Insgesamt ein interessanter Reisebericht in Comicform, der einen kleinen Einblick gibt in ein wenig bekanntes Land und dessen Menschen, obwohl ich hin und wieder eine gewisse überhebliche Belustigung des Autors zwischen den Zeilen zu lesen herauszulesen glaubte. Graphic Novel-Fans und am Thema Interessierte können auf jeden Fall mal reinschauen. Den Zeichenstil mochte ich sehr.
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Ein Buch der großartigen Christa Wolf, das leider in Vergessenheit geraten ist, vermutlich, weil es von der politischen Wirklichkeit überholt wurde. Es spielt im Jahre 1961 kurz vor dem Bau der Berliner Mauer.
Darum gehts:
Rita und Manfred, grundverschieden – sie vom Lande, er aus der Stadt, sie schwärmerisch, er technisch-rational –, begegnen sich beim Dorftanz und werden ein Paar. Sie leben dann gemeinsam bei seinen Eltern in Halle, Manfred arbeitet als Chemiker und Rita besucht das Lehrerseminar und arbeitet als Teil ihrer Ausbildung in einer Sozialistischen Brigade des Waggonbauwerks Ammendorf.
Manfred wächst in einer zerstrittenen Familie auf. Er verliert den Glauben an das sozialistische Wirtschaftssystem, nachdem eine seiner Entwicklungen von den Wirtschaftsfunktionären der DDR abgelehnt wird. Deshalb geht er über Berlin (Ost) in den Westen. Rita reist ihm nach und versucht, ihn zur Rückkehr zu bewegen, doch er will bleiben. Rita aber fühlt sich im Westen fremd und fährt nach Halle zurück. Kurz darauf wird die Berliner Mauer gebaut und trennt die beiden endgültig. Rita versucht, sich umzubringen und wird dabei ohnmächtig. Als sie später aufwacht, befindet sie sich im Krankenhaus. Aus der Perspektive der soeben erwachten Patientin erzählt sie rückblickend ihre Geschichte mit Manfred. - WikipediaHabe ich irgendwann als ältere Jugendliche gelesen, weil ich mehr wissen wollte über das unbekannte Deutschland hinter Mauer und Zaun.
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Ist Kuba kommunistisch genug? Na ja, zumindest war es das wohl in den 1990ern, zu der Zeit, in der der Roman spielt.
Das ist doch auch heute noch kommunistisch, oder ? Selbst, wenn es sich gerade etwas öffnet.
Jedenfalls geht es auch in meinem Buch um das heutige Kuba .
Es ist ein Sachbuch und gibt interessante Einblicke in das Leben dort.Sehnsucht Kuba. Immer wieder stand die Karibikinsel im Zentrum historischer Ereignisse. Einst die reichste Kolonie der Welt, dann das Bordell der USA. Die Insel war mit ihrer authentischen Revolution und ihrem Kampf um Selbstbestimmung Beispiel und Provokation für ganz Amerika, hat mit ihren Führern Ikonen des 20. Jahrhunderts hervorgebracht. Opfer von Interven tion, Sabotage und Blockade, Anlass der ersten nuklearen Konfrontation. Nun steht das Land durch die Annäherung an den Westen, den Austausch von Botschaftern wieder an der Schwelle großer Veränderungen. Wohin geht die Reise? Was wird bleiben vom Kampf dieses mutigen kleinen Landes um die eigene Identität?
Arne Retzlaff besuchte das Land seit 1998 immer wieder und lebte zuletzt mit seiner Familie ein Jahr dort, wo keine Touristen hinkommen, wo die Zeit anders vergeht - in der kubanischen Provinz. Er beschreibt den Alltag, skurrile, traurige, gewöhnliche Begebenheiten, die Schwierigkeiten mit der Bürokratie, die Feste und Feiern im Jahresablauf, Erfahrungen mit der Religion, den Schulalltag seines Sohnes, Probleme beim Hausbau.
Als Regisseur reist er auf der Suche nach einem Partnertheater für ein Kooperationsprojekt durch das Land, beschreibt das Nationale Festival für Theater des Landes. Im Zentrum des Buches aber stehen die Sorgen und der Überlebenskampf der Kubaner, sinnliche Erlebnisse im Leben auf dieser Sehnsuchtsinsel.
Arne Retzlaff 1960 bei Berlin geboren. Schauspielstudium in Leipzig. Arbeit als Regisseur und Schauspieldirektor. Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen. Mehrfache, längere Aufenthalte in Kuba.
Mitbegründer des Theaters MERIDIAN Dresden. Verheiratet, zwei Söhne. Lebt in Dresden. -
Rumänien
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