Die Wasserweber

Buch von Kai Meyer, Dirk Steinhöfel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Wasserweber

Ein gewaltiger Mahlstrom überzieht die Karibische See. Noch kann die schwimmende Stadt Aelenium ihm trotzen. Doch Heere von Klabautern rücken näher. Der Kreis um Aelenium schließt sich. Nur die Wellenläufer können den Untergang aufhalten: Jolly und Munk tauchen hinab zur Wurzel des Mahlstroms. Während ihre Freunde in Aelenium den Kampf aufnehmen, wandern die beiden Quappen über den Grund der Tiefsee. Durch bizarre Felslabyrinthe und Vulkanschluchten führt sie ihr Weg bis zu den Trümmern einer versunkenen Stadt. Hier stoßen sie auf das Mädchen Aina, das seit Jahrtausenden auf dem Meeresgrund gefangen gehalten wird. Im schwarzen Abgrund eines Tiefeseegrabens treffen sich die Muschelmagier zum letzten Gefecht. 'Die Wasserweber' ist der dritte Band einer Trilogie. Die beiden Vorgängertitel lauten 'Die Wellenläufer' und 'Die Muschelmagier'.
Weiterlesen

Serieninfos zu Die Wasserweber

Die Wasserweber ist der 3. Band der Wellenläufer Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2008.

Über Kai Meyer

Kai Meyer stieg durch seine Bücher zu einem der erfolgreichsten Vertreter der deutschen Fantastik auf. Der Autor wurde 1969 in Lübeck geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit im Rheinland. Mehr zu Kai Meyer

Bewertungen

Die Wasserweber wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(23)
(13)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Wasserweber

    Jolly und Munk machen sich auf zum Schorfenschrund, um sich dem Mahlstrom entgegen zu stellen, während man sich in Aelenium auf einen Kampf an mehreren Fronten einstellt, nicht nur ein riesiges Klabauterheer ist auf dem Weg zur Stadt, auch die Flotte des Kannibalenhäuptlings und ehemaligen Piraten Tyrone ist nicht mehr weit entfernt.
    Das Ende naht – und das könnte durchaus wörtlich zu nehmen sein, denn es geht um nicht weniger als das Ende der Welt – und auch, wenn man auf ein gutes Ende hofft, ist nicht sicher, dass alle Charaktere überleben werden. Es wird noch einige Überraschungen geben, und nicht alle sind gut. Dieser letzte Band bietet ein spannendes und in meinen Augen zufriedenstellendes Ende und ich bin froh, dass ich die Trilogie zu Ende gelesen habe.
    Überrascht hat mich, dass Griffin sich im Laufe der letzten beiden Bände zu einem der wichtigsten Charaktere entwickelt hat und zu einem der liebenswertesten noch dazu. Munk dagegen ist immer mehr in den Hintergrund getreten und hat dennoch am Ende eine wichtige Rolle. Ich habe mir während des Lesens öfter gewünscht, auch einmal ein Kapitel aus seiner Perspektive lesen zu können. Warum der Autor das nicht gemacht hat, wurde mir erst gegen Ende klar.
    Jolly, die eigentliche Hauptfigur wurde mir in diesem Band wieder sympathischer. Warum Kai Meyer aber im zweiten Band eine Dreiecksgeschichte konstruiert hat, ist mir bis zum Ende schleierhaft geblieben, da sollte wohl eine vermeintlich notwendige Storyline eingeführt werden, die dann aber weder zu Ende gedacht noch gebracht wurde.
    Kai Meyer hat seine Phantasie spielen lassen, herausgekommen ist einiges neuerzähltes Altbekannte (z. B. der Mann im Wal), aber auch vorher noch nicht Gehörtes (z. B. die Quappen und ihre Fähigkeiten), insgesamt eine sehr spannende Geschichte voller Geheimnisse und Magie. Nachdem mir nach dem zweiten nun auch der dritte Band gut gefallen hat, kann ich guten Gewissens die ganze Trilogie empfehlen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die Wasserweber

    Der dritte Band ist ein gelungener Abschluß der Serie. Erneut bringt Kai Meyer eine ganze Reihe neuer Handlungselemente und origineller Ideen ins Spiel, ohne dabei das Gesamtkonzept aus den Augen zu verlieren. Wer den Autor kennt, weiß, dass mit stets mit dem Unerwarteten rechnen muss.
    Auch seine Figuren entwickeln sich weiter, manche innerlich, manche auch äußerlich. Was mir bei Meyer so gefällt: seine Charaktere sind keine strahlenden Helden ohne Fehl und Tadel, sondern sie haben Macken, Launen und Schwächen, die das ganze Unternehmen gefährden können. Doch wie schon gesagt: bei Kai Meyer muss man auf alles gefasst sein. Gestalten, die man selber als bedrohlich empfindet, können durchaus helfend eingreifen, wohingegen die besten Freunde einem in den Rücken fallen können (oder auch nicht).
    Das einzige, was mich etwas störte, war das endlose Schlachtengetümmel um Aelenium. Natürlich war es notwendig, denn man kann einen Krieg nicht in einem Satz abtun. Trotzdem empfand ich manche Schlachtszenen eher als Stilmittel, das dazu diente, die Spannung an anderer Stelle auszudehnen. Im zweiten Handlungsstrang - auf dem Weg zum Maelstrom - passiert nämlich derweil nicht allzu viel. Als es dort dann endlich zur Sache ging, wurden auch die Passage in und um Aelenium interessanter.
    Von mir gibt's
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Wasserweber

Taschenbuch

Seitenzahl: 440

Die Wasserweber in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Wasserweber (Details)
  • Englisch: The Water Weavers (Details)

Besitzer des Buches 173

Update: