Zitate u. Sätze, die mir gut gefallen haben....

  • Zitat

    .Wenn Sie erkältet sind und Ruhe brauchen, versteht das jeder.

    guenni1 Ein schönes Zitat, und dazu auch noch so Wahr. In der heutigen weit entwickelten Welt sollte es wirklich inzwischen anders sein. O:-)

    Bei guten Büchern und aufmerksamen LeserInnen stimmt das ganz gewiss!

    Sehe ich genauso. :D Sogar bei schlechten Büchern kann man als aufmerksamer und mitdenkender Leser bereichert werden, finde ich.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • "Ich habe drei Schätze,

    die ich hüte und hege.

    Der eine ist die Liebe,

    der zweite ist die Genügsamkeit,

    der dritte ist die Demut."

    Loatse - chinesischer Philosoph


    "Die Vergangenheit begegnet uns jeden Tag,

    weil sie nie vergangen ist."

    Aus Afrika

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  • Letzter Satz im Roman, aber trotzdem einer welcher mir sehr gut gefällt. Trotzdem setze ich ihn in Spoiler.

    :thumleft:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


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  • Zitat

    "Zuhörenkönnen" [ist] eine fast vergessene Kunst. Auch das "Sich-selbst-Zuhörenkönnen" nach innen hinein.

    "[...] "Bin ich nicht ein Künstler? Gibt es etwas Schöneres auf der Welt als Buchstaben? Zauberzeichen, Stimmen der Toten, Bausteine für wunderbare Welten, besser als diese, Trostspender, Vertreiber der Einsamkeit, Hüter von Geheimnissen, Verkünder der Wahrheit ..." [...]" Der Schatten, Tintenherz, Cornelia Funke

  • Heute mal was von Frauen, die der Welt was hinterlassen haben... :D


    "Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine Frau, die ihn stützt.

    Hinter jeder erfolgreichen Frau stehen drei Männer, die sie zurückhalten wollen." :-,

    Waltraud Schoppe - deutsche Politikerin



    "Es ist schön, dass ich noch für alles schwärmen kann,

    denn Fantasie ist eine Krankheit, :drunken:

    eine für mich schöne Krankheit, die mir über vieles hinweghilft."

    Johanna Ey - deutsche Künslerhändlerin und Galeristin

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  • Zitat

    "Durnik", fragte er, nachdem sie die Pferde gefüttert und getränkt hatten und der Schmied die Hufe auf Schnitte und Steine untersuchte, "kommt dir das nicht alles seltsam vor?"

    Durnik setzte vorsichtig das Bein seines geduldigen Pferdes ab, das er gerade untersuchte. "Was alles, Garion?", fragte er, und sein offenes Gesicht war ganz ernst.

    "Alles eben", sagte Garion ziemlich unbestimmt. "Diese Reise, Barak und Silk, Meister Wolf und Tante Pol - alles. Sie alle reden manchmal über seltsame Dinge, wenn sie glauben, dass ich nicht zuhöre. Die ganze Sache scheint furchtabr wichtig zu sein, aber ich kann nicht sagen, ob wir vor etwas davonlaufen oder etwas suchen."

    :study: Georg Schmidt: Die Reiter der Apokalypse

    :montag: Wolfgang Will: Der Zug der 10 000

    :montag: Jürgen Paul: Zentralasien



    Geburtstage sind gut für die Gesundheit! Man hat herausgefunden, dass Menschen, die öfter Geburtstag haben, länger leben! (Uli Stein) :lol:

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht (Afrikanisches Sprichwort)

    Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut! (Karl Valentin)

  • Das Gefühl, wenn mir bei Handarbeitsbildern das Herz aufgeht, finde ich hier in Worten beschrieben. Das ist mit nichts zu vergleichen. Nicht mal mit einem schönen Buch.


    "Was Constance zu niemandem sagen konnte, war, daß sie sich wie ein Mißgriff der Natur fühlte: Sie liebte es, allein zu sein, Bildung interessierte sie nicht, obwohl sie gerne las und lernte. Sie verspürte weder das Verlangen, eine traditionelle Ehefrau zu sein, noch eine Karriere zu machen. Die Idee der romantischen Liebe beschäftigte sie, aber sie sehnte sich nach Sicherheit. Constance wäre gerne auf irgendeinem Gebiet außergewöhnlich gewesen, aber sie war es nicht. Die Menschen fühlen sich verunsichert von einer Frau, die weder außergewöhnlich noch verheiratet ist. Sie scheinen zu glauben, man müsse das eine sein oder das andere."

    "Anna merkt natürlich, daß sich ihre Stellung im Lande nach der Erklärung der Bürgerrechte verbessert hat. Aber sie betrachtet die Bürgerrechte als eine Forderung und ein Geschenk, und es dürfte weder das eine noch das andere sein. Die schwarzen Amerikaner sollten ebensowenig fordern oder bitten, wie die weißen Amerikaner in der Lage sein sollten, zu verweigern oder zu gewähren."

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Zitat von Ronja von Rönne

    Manchmal, sehr selten, ein oder, wenn man Glück hat, ein paar Mal im Leben, gibt es Momente, die komplett frei von Zweifeln und Entscheidungen und Ähnlichem sind. Manchmal, sehr selten, oder wenn man Glück hat, einige Male im Leben, trifft man jemanden, der plötzlich viel mehr als >>jemand<< wird. Der, ohne dass man dem je zugestimmt hat, innerhalb von Sekunden zu so etwas wie >>allem<< wird. Ein Mensch, der einen alles vergessen lässt, oder, ganz einfach gesagt: dessen Existenz einen spontan komplett verblöden lässt.

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  • Zitat von Ronja von Rönne

    Manchmal, sehr selten, oder wenn man Glück hat, einige Male im Leben, trifft man jemanden, der plötzlich viel mehr als >>jemand<< wird. Der, ohne dass man dem je zugestimmt hat, innerhalb von Sekunden zu so etwas wie >>allem<< wird. Ein Mensch, der einen alles vergessen lässt, oder, ganz einfach gesagt: dessen Existenz einen spontan komplett verblöden lässt.

    :thumleft:

    Davon habe ich natürlich schon des öfteren gehört, mir ist das allerdings leider noch nie passiert. :(

  • Wenn ich betrachte, dann muss es um mich herum still sein. Es muss auch in mir still sein. Denn ungehindert dringt das Gemälde, das Menschengesicht, das Gedicht in mich und sagt zu mir : Sieh mich an, höre mir zu, lass dich anrühren, lass dich erinnern an alles, was du schon weisst, was dich erschüttert hat.

    Vergleiche mich, nimm mich an, schmecke mich.

    Geh über die Brücke, die ich gerade für uns baue, bleib bei mir, interessiere dich bitte nur für mich, für kein anderes Bild, für kein anderes Menschengesicht, kein anderes Gedicht.

    Helga Schubert – Vom Aufstehen

  • Zitat

    Das emotionale Gedächtnis, so der Neurowissenschaftler J. E. LeDoux, ist unauslöschlich, es wird in den Gehirnwindungen eingeschrieben sein, solange man lebt. Wenn man so aufwächst wie das Kind, das ich war – jenes Kind, von dem ich viele Jahre nicht zugeben konnte, dass ich es einmal war, und auf dessen Widerstandsfähigkeit und Stärke ich heute stolz bin –, verlernt man zu vertrauen, zu fühlen, in seiner eigenen inneren Erfahrungswelt zu leben und über sich zu sprechen. Wenn einem beigebracht wird, dass mit jemandem wie einem selbst etwas nicht stimmt, dass man grundlegend falsch und nicht akzeptierbar ist, lernt man letztlich, sich dafür zu schämen, wer man ist, man lernt, sich zu verstecken. Man wird zwar auch lernen, viel zu erreichen, auf Erfolgserlebnisse hinzuarbeiten, die eine gewisse Linderung verschaffen, man wird lernen, unter allen Umständen unangreifbare Fassaden aufzubauen und den äußeren Schein zu wahren. Vor allem aber lernt man, das, was einem im Kern ausmacht, zu hassen.

    Ein sehr langes und sehr zutreffendes Zitat. Gilt vielleicht nicht für alle Menschen, aber ich glaube viele können sich in den Zeilen durchaus wiedererkennen.

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  • Eines meiner Lieblingszitate von Hermann Hesse, das ich gerne mit euch teilen möchte.


    „Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“

    – Hermann Hesse –

  • Zitat

    Eine Religion wird groß. Und wie? Indem sie Häuser baut, die groß genug sind, ihren Schatten über ein ganzes Land zu werfen.

    I will take with me the emptiness of my hands. What you do not have you find everywhere. (W. S. Merwin)


  • "In den Seiten eines Romans lebt die einzige Schönheit, die die Welt uns zu bieten hat... Meine Mutter und ich, wir lasen immer... Es war ein Weg, fortzugehen, ohne wirklich fortzugehen."

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  • Zitat von David Christian

    Wie wir alle wissen, kann es heute keinen anderen Frieden als einen gemeinsamen und weltweiten Frieden, keinen anderen Wohlstand als einen allgemeinen Wohlstand geben. Aber es kann keinen gemeinsamen Frieden und Wohlstand geben ohne gemeinsame historische Ideen ... Mit nichts als nationalistischen Traditionen voller Engstirnigkeit, Selbstsucht und Feindseligkeit bleib für die Rassen und Völker kein anderer Weg als der ins Verderben.

    Worte von H. G. Wells.

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  • "Wenn man vorhat, auf die Welt zu kommen, muß man sich vergewissern, daß man weiß und männlich geboren wird. Es sind gar nicht so sehr die großen dramatischen Dinge, die uns zu Boden drücken, es genügt schon die Tatsache, daß man Indianerin ist und versucht, an unserer Lebensart und Sprache festzuhalten, während man von einer fremden, stärkeren Kultur umgeben ist."


    "Als meine Schwester Sandra geboren wurde, nahmen die Ärzte dort bei meiner Mutter eine Hysterektomie vor, das heißt, man sterilisierte sie ohne ihre Einwilligung. Das war zu jener Zeit und noch bis vor ein paar Jahren üblich und ist eigentlich kaum erwähnenswert. Nach Ansicht einiger Leute ist es ja um so besser, je weniger Indianer es gibt. Wie Oberst Chirington zu seinen Soldaten sagte: ,Tötet sie alle, groß oder klein. Aus Nissen werden Läuse!'"


    "Ich habe weißes Blut in mir. Wie oft wünschte ich mir, ich könnte mich davon reinigen."


    "Die Missionare hatten wieder und wieder hergebetet: ,Du mußt den Indianer in dir abtöten, um den Menschen zu erlösen!'"


    Mary Crow Dog: Lakota Woman. Die Geschichte einer Sioux-Frau

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


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    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • "Als meine Schwester Sandra geboren wurde, nahmen die Ärzte dort bei meiner Mutter eine Hysterektomie vor, das heißt, man sterilisierte sie ohne ihre Einwilligung. Das war zu jener Zeit und noch bis vor ein paar Jahren üblich und ist eigentlich kaum erwähnenswert. Nach Ansicht einiger Leute ist es ja um so besser, je weniger Indianer es gibt. Wie Oberst Chirington zu seinen Soldaten sagte: ,Tötet sie alle, groß oder klein. Aus Nissen werden Läuse!'"

    :cry: :( :cry: Danke für die Zitate aus diesem Buch, Biografiefan. Hört sich unbedingt lesenswert an.

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  • Einige bemerkenswerte Zitate am Beginn der jeweiligen Kapitel.


    Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.

    (FRIEDRICH NIETZSCHE)


    Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen.

    (GEORGE BERNARD SHAW)


    Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken.

    (KHALIL GIBRAN)


    Fantasie, die von Fakten verlassen wird, produziert unglaubliche Monster.

    (FRANCISCO GOYA)


    Aus dem Buch selbst:


    Liebe deine Familie,

    sorge für die, die dir anvertraut sind,

    gib niemals auf

    und hör nie auf zu spielen.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.


    Memento Mori / Amore Fati

  • "Freude und Staunen angesichts der Schönheit und Erhabenheit dieser Welt, von der sich der Mensch allenfalls eine vage Vorstellung bilden kann."

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