Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)

  • mir schon mehrere Ebooks, die schlecht lektoriert oder schlecht formatiert waren, in der letzten Zeit von NetGalley aufgefallen.

    Merkwürdig.


    Mein Exemplar ist kein unlektoriertes Prüf-Exemplar, da könnte ich das eher verstehen.

    Ich werde durch die vielen Fehler immer wieder im Lesefluss unterbrochen. Z. B. bei Sätzen wie "ich nehme sie mit", wo es eigentlich heißen müsste "ich nehme Sie mit" - da muss ich zurücklesen um zu wissen, wen der Betreffende denn jetzt mitnimmt.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Meine aktuelle Lektüre erinnert mich ein wenig an "Krieg und Frieden", auch wenn's diesmal kein Roman ist, gleichwohl es zumindest thematisch verwandt ist. Das Buch hat von der Seitenzahl her in etwa den gleichen Umfang. Ich erinnere mich noch, wie lange ich damals für Tolstoi gebraucht habe, ein ganzes Jahr. Gut, ich habe den Roman damals neben meiner Abi-Vorbereitung gelesen und dem entsprechend langsam und mit Pausen zwischendurch, aber ich fühle mich aktuell genau so gefordert von der Lektüre. Nach den fünfzig Seiten täglich, die ich mir so auferlege, ist mein Kopf voll und ich komme so langsam voran. Am Stück, wie sonst, geht auch nicht. Interessant ist es schon, auch die Standpunkte und Ansichten, auch wenn ich ein paar Punkte dieses Historikers etwas anders sehe. Aber nachvollziehbar. Trotzdem, ich bin erst auf Seite 200, folgen noch 1300. Kopfarbeit.

  • Bei mir geht's im Gegensatz zu findo seicht von statten. :lol: M/M Fantasy Romance lässt sich ruckizucki weglesen, die knapp 300 Seiten hab ich bald wieder durch. :study: Für diese Bücher find ich KU perfekt, das ist nichts, wofür ich Geld ausgeben wollen würde, aber ich les die schon auch gern. Und in der öffentlich Bücherei sucht man sowas vergeblich.


    Gestern durfte ich mal wieder Versicherung spielen, sind wohl mal wieder zu viele Leute ausgefallen bei denen. Ich muss schon sagen, dass ich es so überhaupt nicht vermisst hab. Ich hab halt einfach 0 Plan von der Materie und kann im Grunde eh nur sagen: "Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, wir haben grad Serverwartungen. Rufen Sie am Montag nochmal an bitte." :roll: Hatte zum Glück nur eine ungehaltene Kundin dran und dafür hatte ich Verständnis. Ändert aber halt auch nichts dran, dass ich nicht irgendwelche Dokumente herzaubern kann. Kann nur Schadensmeldungen aufnehmen und das ist auch nur ein Formular zum Ausfüllen. Im Grunde eigentlich ein richtiger "Bullshit Job", würd man mich mit einer Bandansage ersetzen, wär die genauso effektiv.


    Beruflich grüble ich weiter. :scratch: Die Berufs- und Studienmesse, auf der ich mit einer Freundin/Kollegin heute war, war interessant, hat mir jetzt aber auch keine Erleuchtung eingebracht. Und schon gar keinen neuen Job, ohne mich irgendwo bewerben zu müssen. :lol: Dafür jede Menge gratis Postkarten. :-,

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Ich freue mich, dass ich endlich wieder in meinen gewohnten Lesefluss gefunden habe. Ich habe im Februar nur zwei Bücher beendet. Obwohl eines davon ein Backstein mit 1200 Seiten war, war ich etwas unzufrieden. Außerdem hatte ich das Gefühl in eine Leseflaute zu rutschen.

    Mein aktuelles Printbuch (In einer kleinen Stadt von Stephen King) kann mich auch nach gelesenen zwei Dritteln des Buches immer noch nicht so richtig packen. :-?

    Ich möchte schon wissen wie es ausgeht aber irgendwie finde ich die Geschichte um Mr. Gaunt langweilig.

    Daher habe ich beschlossen dieses Buch erstmal zur Seite zu legen und leichte unterhaltsame und/oder spannende Lektüre zu lesen, damit es mir wieder Spaß macht. Was soll ich sagen - es hat funktioniert. Ich lese gerade wieder richtig gerne und nach einigen leichten Büchern in den vergangenen 2 Wochen habe ich heute morgen mit untigem Buch gestartet und kann es gerade gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich bin bei etwa 25% auf meinem Reader und weiß noch nicht so richtig wo die Reise hin geht. Die Autorin zeichnet so ein dichtes Portrait ihrer Figuren und immer im Hintergrund ein subtiles Gefühl von Bedrohlichkeit, das man zumindest bis jetzt noch an nichts Greifbarem festmachen kann.

    Wenn es so weiter geht, werden es zumindest 4.5 Sterne. So und jetzt muss ich wieder weiter lesen :D

    "Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen." (Cicero)

  • Meine aktuelle Lektüre erinnert mich ein wenig an "Krieg und Frieden", auch wenn's diesmal kein Roman ist, gleichwohl es zumindest thematisch verwandt ist. Das Buch hat von der Seitenzahl her in etwa den gleichen Umfang. Ich erinnere mich noch, wie lange ich damals für Tolstoi gebraucht habe, ein ganzes Jahr. Gut, ich habe den Roman damals neben meiner Abi-Vorbereitung gelesen und dem entsprechend langsam und mit Pausen zwischendurch, aber ich fühle mich aktuell genau so gefordert von der Lektüre. Nach den fünfzig Seiten täglich, die ich mir so auferlege, ist mein Kopf voll und ich komme so langsam voran. Am Stück, wie sonst, geht auch nicht. Interessant ist es schon, auch die Standpunkte und Ansichten, auch wenn ich ein paar Punkte dieses Historikers etwas anders sehe. Aber nachvollziehbar. Trotzdem, ich bin erst auf Seite 200, folgen noch 1300. Kopfarbeit.

    Ich sitze schon seit Ende Dezember an dem Brocken, in der Regel lese ich immer ein Unterkapitel (ca. 30 bis 40 Seiten), manchmal lege ich mir ein längeres Unterkapitel auch auf zwei Abende zurecht. Bei so einem Buch kann man, anders als bei Krieg und Frieden, solche kleinen Etappen gut vertreten.

    Eigentlich ist es auch eher ein Bündel von Einzelmonographien, die eher für sich stehen. Die ersten drei Kapitel hängen eng zusammen, aber die späteren Kapitel, die sich mit Teilaspekten befassen, stehen ohnehin ziemlich für sich selbst.

  • Ich lese grade untenstehendes Buch... Ich weiß, das ich das mal angefangen habe und dann abgebrochen habe weil es mich gelangweilt hat. Das ist ewig her und ich muss immernoch wieder an das Buch denken. Also hab ich es jetzt runter geladen und nochmal begonnen. Und jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich es nicht doch zwischenzeitlich schonmal gelesen habe. :lol: Das kommt mir alles so bekannt vor und ich bin fast auf der Hälfte. :-k

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Meine aktuelle Lektüre erinnert mich ein wenig an "Krieg und Frieden", auch wenn's diesmal kein Roman ist, gleichwohl es zumindest thematisch verwandt ist. Das Buch hat von der Seitenzahl her in etwa den gleichen Umfang. Ich erinnere mich noch, wie lange ich damals für Tolstoi gebraucht habe, ein ganzes Jahr. Gut, ich habe den Roman damals neben meiner Abi-Vorbereitung gelesen und dem entsprechend langsam und mit Pausen zwischendurch, aber ich fühle mich aktuell genau so gefordert von der Lektüre. Nach den fünfzig Seiten täglich, die ich mir so auferlege, ist mein Kopf voll und ich komme so langsam voran. Am Stück, wie sonst, geht auch nicht. Interessant ist es schon, auch die Standpunkte und Ansichten, auch wenn ich ein paar Punkte dieses Historikers etwas anders sehe. Aber nachvollziehbar. Trotzdem, ich bin erst auf Seite 200, folgen noch 1300. Kopfarbeit.

    Ich sitze schon seit Ende Dezember an dem Brocken, in der Regel lese ich immer ein Unterkapitel (ca. 30 bis 40 Seiten), manchmal lege ich mir ein längeres Unterkapitel auch auf zwei Abende zurecht. Bei so einem Buch kann man, anders als bei Krieg und Frieden, solche kleinen Etappen gut vertreten.

    Eigentlich ist es auch eher ein Bündel von Einzelmonographien, die eher für sich stehen. Die ersten drei Kapitel hängen eng zusammen, aber die späteren Kapitel, die sich mit Teilaspekten befassen, stehen ohnehin ziemlich für sich selbst.

    Ich bin sehr gespannt, noch habe ich den Elan, durchzuhalten. Heute immerhin hundert Seiten am Stück. Mittlerweile habe ich mich auch an den Stil gewöhnt.

  • Heute in der Arbeit mal wieder viel gelesen und wenig gearbeitet. Dadurch konnte ich mein Buch beenden, das ich Donnerstag am Abend angefangen hab. War jetzt aber nicht so der große Wurf und hatte keine 300 Seiten, war also recht schnell durch.

    Morgen wird mir wohl wieder Ähnliches bevorstehen in der Arbeit. Ich nehm aber wohl meinen Laptop mit und mein WLAN, dann kann ich mich wenigstens um Bewerbungen kümmern. Im höchsten Maße verboten, aber gekündigt bin ich ja eh schon. Und in dem Eck hinter unserem Urwald sieht man mich eh kaum. :-,


    Was ich als Nächstes lesen werde, weiß ich aber noch nicht so recht. Ich glaub, ich geh dann mal bei Kindle Unlimited stöbern... :-k

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Ein ruhiger Sonntag hat mich gestern mein Buch genießen lassen. :drunken: Überhaupt lese ich gerade sehr viel und mit großem Vergnügen. Darunter leidet natürlich Schlaf, aber ich kann es eh nicht so gut, dann freue ich mich zumindest auf die tollen Bücher letzter Zeit. Mein aktuelles gefällt mir um Längen besser, als ich es mir erhofft habe. :pray: Dachte bei der Kurzbeschreibung nicht, dass ich die Geschichte von der Schwester des Schopenhauer so fesselnd finden würde. Freue mich auf die letzten 100 Seiten. :cheers:

    Euch allen einen guten Start in die Woche!

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Nachdem ich schon vor ein paar Jahren die Serie gesehen hatte, habe ich mich jetzt endlich mal an die Romanvorlage gemacht. Keine Wohlfühllektüre, diese fürchterlich trostlose, eintönige, totreglementierte, freudlose und zutiefst frauenfeindliche Welt, aber sehr fesselnd geschrieben.

  • Keine Wohlfühllektüre, diese fürchterlich trostlose, eintönige, totreglementierte, freudlose und zutiefst frauenfeindliche Welt, aber sehr fesselnd geschrieben

    Mich hat es gegruselt beim Lesen, weil diese Welt der unseren so nah ist :pale:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Zumindest ein paar Dinge klingen aus heutiger Sicht wirklich regelrecht prophetisch, gerade in Anbetracht der religiösen Fanatiker, die in den USA (und nicht nur da) ihr Unwesen treiben :(

  • Ich bin in einem richtigen Lesefieber in letzter Zeit :D

    In den letzten paar Wochen konnte ich die Greenbone Saga von Fonda Lee beenden und obwohl bereits ein paar Tage vergangen sind, schwirren mir die Figuren und die Geschichte weiterhin in meinem Kopf herum. Das letzte Buch Jade Legacy konnte mich nochmal richtig in die Story mitnehmen und ich litt teilweise sehr mit den Figuren mit. Das World-Building war, genau wie beim ersten Buch Jade City, grandios. Vorallem die Figuren sind mir richtig ans Herz gewachen. Zwar muss ich sagen, dass beide Nachfolgebände von Jade City nicht ganz an das erste Buch herankommen, jedoch nichtsdestotrotz wahnsinnig lesenwert sind. Etwas schade und verwirrend fand ich die verschiedenen Zeitsprünge in Band 2 und 3. Zwar sind diese notwendig, da die Welt sich innerhalb weiter öffnet und sich nicht nur auf eine Location fokusiert, jedoch verlor ich dadurch manchmal die Verbindung und Nähe zu den Figuren. In Jade Legacy wurde dies zwar etwas besser gehandhabt, bliebt jedoch etwas bestehen.


    Danach musste ich ein paar Tage Abstand vom Lesen nehmen, da mich die Welt und Geschichte weiterhin in ihrem Bann gefangen hielten. Nun lese ich erneut ein Werk von Preston & Child: Old Bones und ich bin komplett gefesselt von der Story und der Detektivarbeit. Bisher kann ich noch überhaupt nicht anizipieren wie das Buch enden wird. Ich kann es kaum aus den Händen legen, so spannend ist es geworden! :lechz:


    Nebenher mache ich mir gerade Notizen was ich gerne alles bei der LBM bezüglich Vorträgen und/oder Workshops besuchen möchte, ohne mich dabei zu überfordern. Das ist schwieriger getan, als gedacht. :lol: Ich habe einfach zu viele Interessen. :lol:


    Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche :winken:

  • Nebenher mache ich mir gerade Notizen was ich gerne alles bei der LBM bezüglich Vorträgen und/oder Workshops besuchen möchte, ohne mich dabei zu überfordern. Das ist schwieriger getan, als gedacht. :lol: Ich habe einfach zu viele Interessen. :lol:

    So geht's mir auch, mein Freitag ist eindeutig zu voll :-,

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Ich habe gestern den Justizthriller “Das letzte Plädoyer” von Jeffrey Archer beendet und was soll ich sagen? Ein typischer Archer, der mir sehr gut gefallen hat :cheers:


    Dann habe ich angefangen in “Die Sommer” von Ronya Othmann zu lesen. Hier erinnert sich die Protagonistin Leyla an die Sommerurlaube bei ihrer kurdischen Familie in Kurdistan (syrischer Teil). Bisher eine Aneinanderreihung von Erinnerungen, ohne einem roten Faden zu folgen. Liest sich durch den Stil etwas mühselig für mich. Es soll (im späteren Verlauf?) auch der Terror durch den IS, die Ermordung der Jesiden und Assads Bombardierungen thematisiert werden. Mal sehen, kann mir momentan noch nicht richtig vorstellen, wie sich das im Buch vernünftig entfalten wird, vor allem wenn es bei der zusammenhanglosen Erzählweise bleibt :-k

    ___

    Keine Wohlfühllektüre, diese fürchterlich trostlose, eintönige, totreglementierte, freudlose und zutiefst frauenfeindliche Welt, aber sehr fesselnd geschrieben.

    Das liegt bei mir auch auf dem SUB, habe mich bisher allerdings nicht darangewagt, weil mich die Vorstellung zu sehr gruselt und ich so schön in den Nachrichten genug in die Richtung mitkriege. Mal sehen, ob ich mich dem irgendwann gewachsen fühle.

    Dachte bei der Kurzbeschreibung nicht, dass ich die Geschichte von der Schwester des Schopenhauer so fesselnd finden würde. Freue mich auf die letzten 100 Seiten. :cheers:

    Nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, dachte ich, dass könnte was für mich sein :lol: Klingt gut, bin gespannt, wie dein abschließendes Fazit wird.

  • Dann habe ich angefangen in “Die Sommer” von Ronya Othmann zu lesen. Hier erinnert sich die Protagonistin Leyla an die Sommerurlaube bei ihrer kurdischen Familie in Kurdistan (syrischer Teil). Bisher eine Aneinanderreihung von Erinnerungen, ohne einem roten Faden zu folgen. Liest sich durch den Stil etwas mühselig für mich. Es soll (im späteren Verlauf?) auch der Terror durch den IS, die Ermordung der Jesiden und Assads Bombardierungen thematisiert werden. Mal sehen, kann mir momentan noch nicht richtig vorstellen, wie sich das im Buch vernünftig entfalten wird, vor allem wenn es bei der zusammenhanglosen Erzählweise bleibt

    Magst Du weiter erzählen? Ich habe den Namen der Autorin neulich zum ersten Mal gelesen.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Klingt gut, bin gespannt, wie dein abschließendes Fazit wird.

    Ich habe eine kurze Rezension geschrieben und was soll ich sagen, ich war von Anfang an sehr zufrieden mit der Story. :drunken: Ist kein Sachbuch, was wohl klar ist, aber ein unterhaltsamer biografischer Roman mit dem Augenmerk auf die Frauen der Familie Schopenhauer. Von mir gab es begeisterte :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne. Mich hat die Geschichte angesprochen.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Keine Wohlfühllektüre, diese fürchterlich trostlose, eintönige, totreglementierte, freudlose und zutiefst frauenfeindliche Welt, aber sehr fesselnd geschrieben

    Mich hat es gegruselt beim Lesen, weil diese Welt der unseren so nah ist :pale:

    Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, war einer meiner Flops des Jahres 2023. Viel Geschwafel und passiert ist nichts. Fand das furchtbar langweilig. Der Text hat nur so getrieft von bedeutungsschwangeren Phrasen, die den Intellekt der Autorin bewiesen haben. :roll: Und ich hab's im Original gelesen, also kann man die Übersetzung nicht beschuldigen. :-#

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Mich hat es gegruselt beim Lesen, weil diese Welt der unseren so nah ist :pale:

    Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, war einer meiner Flops des Jahres 2023. Viel Geschwafel und passiert ist nichts. Fand das furchtbar langweilig. Der Text hat nur so getrieft von bedeutungsschwangeren Phrasen, die den Intellekt der Autorin bewiesen haben. :roll: Und ich hab's im Original gelesen, also kann man die Übersetzung nicht beschuldigen. :-#

    Ich hab das mitbekommen, dass es Dir nicht gefallen hat. Ich denke, dieses Buch spaltet die Leser in Entweder-Oder :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Sprachlich war es mir manchmal auch ein bisschen zu bedeutungsschwer, wobei ich das auch in großen Teilen auf die Übersetzung von 1985 schiebe, der man ihr Alter teilweise schon ganz schön anmerkt.


    Die Geschichte selbst fand ich - obwohl ich das Wesentliche schon aus der Serie kannte - fesselnd und bedrückend zugleich.


    Und noch was Allgemeines: ich bin gerade richtig happy, dass ich wieder Zeit und Muße zum Lesen habe und nicht wochenlang an einem Buch herumknabbere. Das tut wirklich gut!


    Mit dem "Report der Magd" bin ich jetzt fertig und habe mit "Devotion" von Hannah Kent angefangen. Auch hier lebt die Hauptfigur in einer ziemlich religiösen Gemeinschaft, allerdings spielt sich das Ganze in Preußen im 18. oder 19. Jahrhundert ab (so ganz genau habe ich den Handlungszeitraum noch nicht überblickt, bin noch ganz am Anfang). Hanne ist 15 und eine Außenseiterin, weil sie mit den gleichaltrigen Mädchen nichts anfangen kann und lieber in der Natur unterwegs oder mit ihrem Zwillingsbruder zusammen ist. Das hält die Mutter aber für eine Fünfzehnjährige für unangemessen.