Welche Bücher habt ihr im Februar 2019 gelesen?

  • Im Februar beendet:


    Robert Harris - Konklave :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Bis auf den Schluss :lol: kann ich mir schon vorstellen, dass sich ähnliches bei der Papstwahl ereignet. Sehr lesenswert mit vielen interessanten Details.


    Paul Tremblay - Disappearance at Devil's Rock :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Dies ist mein zweites Buch dieses Autors. Auch hier ist die Geschichte originell und faszinierend. Teilweise langatmig geschrieben und trotzdem hat sich ein gewisser Sog entwickelt.


    Andrzej Sapkowski - Narrenturm :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Viele historische Anmerkungen, aber alles andere als trocken. Deftig erzählt, der Sapkowski-typische Humor ist allgegenwärtig und es tut sich richtig was. Ich fand diesen ersten Teil sehr unterhaltsam!

  • Gelesenes und Gehörtes im Februar 2019


    :study:


    B. A. Paris „Saving Grace“ :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Anne Freytag „Mein bester letzter Sommer“ :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Stephanie Garber „Caraval“ :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Amélie Nothomb „Happy End“ :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    :musik:


    Jennifer L. Armentrout „Steinerne Schwingen“ :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    :study: Ann Napolitano „Hallo, du Schöne“

    :study: Stephen King „Fairy Tale"

    :study: Brandon Sanderson „Weit über der smaragdgrünen See“


    :musik:Arttu Tuominen „Was wir nie verzeihen“




    ***************************
    quidquid agis prudenter agas et respice finem


  • Ich habe gerade eine kleine Leseflaute. Im Februar habe ich nur zwei Bücher geschafft und beide haben mich nicht überzeugt:


    • Liebe am Papierrand - Yoko Ogawa :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Eine sanfte, ruhige Geschichte. Ich habe sie jedoch nicht ganz begriffen und konnte mich daher nicht so damit identifizieren.
    • Meer in Gold und Grau - Veronika Peters :bewertung1von5::bewertung1von5: Ich fand die Geschichte sehr langweilig, war mehrmals nahe dran abzubrechen. Schön fand ich die Beschreibung der Stimmung an der Ostsee.

    :study:: Clara und die Granny-Nannys - Tania Krätschmar

    :musik:: Mr. Loverman - Bernadine Evaristo


  • Mein Februar fehlte ja auch noch! :uups:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Kelly Moran: Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss

    Antje Babendererde: Der Kuss des Raben

    Linda Howard: Das Land der Mackenzies

    Charlie Richards: Die Wölfe von Stone Ridge 1

    Susan Mallery: Eine Marcelli weiß, was sie will


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Susan Marcelli: Eine Marcelli geht aufs Ganze

    Nora Roberts: Geheimrezept zum Glücklichsein

    Lynn Tyler: Michaels Herz

    Toni McGee Causey: Bobbie Faye - Schlimmer geht immer


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Linda Howard: Tödliche Verlockung

    Jessica Westin: Pax

    Angela Devine u.a.: Liebesreise nach Cornwall

    Candace Ayers: Feuerspuckendes Biest

    Robyn Carr: Zeit der Liebe in Thunder Bay


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Gaby Hauptmann: Gelegenheit macht Liebe

  • Ich glaube, der Februar ist qualitativ gesehen sicher nicht mehr zu toppen! Auch quantitativ kann ich definitiv nicht klagen:


    13. Lucy Cooke - Die erstaunliche Wahrheit über Tiere (Monats-Challenge)   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:   Eine spannende, äußerst unterhaltsame, gut recherchierte Sammlung über die Mythen und Irrtümer der Biologie. Klar, viele Anekdoten sind aus der Zeit der Aufklärung, als es längst nicht die Möglichkeiten von heute gab. Nichts für zarte Gemüter sind die wirklich detailreichen Schilderungen der "wissenschaftlichen Forschungsmethoden" (sprich Tierquälereien). Absolut lesenswert für alle, die Neues, Ungewöhnliches über unsere fantastische Tierwelt erfahren möchten.


    14. Nora Roberts - Grün wie die Hoffnung (Monats-Challenge)   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:   Interessanter Auftakt der Ring-Trilogie, die ich wieder in einem Rutsch gelesen habe. Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, eine Mischung aus der Cousins O'Dwyer- und Sternen-Reihe zu lesen (obwohl diese Reihe natürlich älter ist). Wem also die beiden Serien gut gefallen haben, wird auch diese typische Romantasy von NR Freude bereiten.


    15. Nora Roberts - Blau wie das Glück (Monats-Challenge)   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:   Auch Band 2 geht spannend weiter und löst ein Wechselbad der Gefühle hervor.


    16. Nora Roberts - Rot wie die Liebe (Monats-Challenge)   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:   Würdiger, ereignisreicher Abschluss dieser tollen Reihe, allerdings: Taschentücher bereithalten!


    17. Thomas Brezina - Tu es einfach und glaub daran (Weltreise-Challenge)   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:   Herr Brezina kann auch Sachbücher :wink: Mit dieser Sammlung legt er ein Potpourri an Ideen und Anregungen, um den Alltag besser/positiver/effizienter zu gestalten, vor. Für mich hat die absolut sympathische Schreibweise - quasi frei von der Leber weg - das Buch so lesenswert gemacht. Gerne mehr davon!


    18. Madarejúwa Tenharim & Thomas Fischermann - Der letzte Herr des Waldes   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:   Dieses Buch bietet einen einzigartigen Einblick in die Lebensweise des Volkes der Tenharim, erzählt aus der Ich-Perspektive des jungen Kriegers Madarejúwa. Ergänzt wird der Text, der sich aus mehreren Besuchen und vielen, vielen Gesprächen zusammensetzt, von den Fakten, Zusatzinformationen und Anmerkungen des Journalisten Thomas Fischermann. Lesenswert, weil ungewöhnlich, aber doch so wahr!


    19. Agatha Christie - Das Geheimnis von Greenshore Garden (Monats-Challenge)   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:   Eigentlich ein Re-read, denn das Buch ist eine Neuauflage von "Wiedersehen mit Mrs. Oliver". Daher habe ich es gleich bewertet.


    20. Jenny Colgan - Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:   Eigentlich lese ich Weihnachtsbücher nicht außerhalb der Saison, aber ich wollte die Reihe endlich beenden und als es dann in der Bücherei verfügbar war, musste es mit. Dieser Band unterscheidet sich nicht wesentlich von den beiden Vorgängern, allerdings konnte ich mit dem Großteil der Handlung und dem Verhalten der ProtagonistInnen nichts anfangen - vor allem was Reuben & Kerensa betrifft, bekleckern sich beide nicht mit Ruhm. Insgesamt kommt mir das Ganze etwas lieblos vor, der Schluss bietet aber das übliche Happy End. Alles in allem bin ich der Meinung, dass man nichts verpasst, wenn man diese Trilogie nicht liest.


    21. David M. Barnett - Miss Gladys und ihr Astronaut :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::love:   MONATS-HIGHLIGHT! Was für eine wundervolle, herzerwärmende Geschichte mit absolut liebenswürdigen Charakteren! Der Roman transportiert eindringliche Botschaften über das, was im Leben wirklich wichtig ist. Ganz toll finde ich auch die Entwicklungen der ProtagonistInnen. Meiner Meinung nach ist dem Autor mit diesem Buch ein Genie-Streich gelungen - ein heißer Anwärter auf das Jahres-Highlight! Einziger Kritikpunkt sind vielleicht die häufigen Perspektivenwechsel.


    22. René Freund - Ans Meer   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:   Ein ungewöhnlicher Roadtrip mit durchwegs sympathischen ProtagonistInnen, die alle ihre Geschichte haben. Einziger Kritikpunkt ist die Kürze der Geschichte, meiner Meinung hätte sie ruhig ausführlicher sein können, das hätte ganz sicher nicht geschadet.


    23. J. D. Robb - Süßer Ruf des Todes (Band 29)   :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Wieder ein ganz typischer Fall für Eve, Roarke und das New Yorker Morddezernat. Wie immer toll aufgelockert durch die (privaten) Handlungen rund um die ProtagonistInnen. Wie immer eine Leseempfehlung!


    24. Elisabeth Tova Bailey - Das Geräusch einer Schnecke beim Essen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Kurze, aber informative Geschichte über Schnecken, die aber auch demütig macht.


    25. Nora Roberts - Die falsche Tochter :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Ein ganz typischer Romantik-Thriller von NR, für mich hat jedoch das Ausgrabungs-Setting den Großteil des Reizes ausgemacht. Der Schluss war jedoch nicht ganz stimmig.

  • - Minette Walters - Die letzte Stunde :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Interessante Geschichte aus einer Zeit über die ich noch nicht so viel gelesen habe. Ich bin gespannt wies weitergeht. Der nächste Band kommt ja bald.


    - Waldtraut Lewin - Nenn mich nicht bei meinem Namen: Ein Mädchen an Bord der Exodus :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: :thumleft:

    Ein tolles Buch wenn man mit der Geschichte etwas anfangen kann.


    - Emma Donoghue - Raum :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Hier fand ich das Buch sehr anstrengend zu lesen wegen der Sicht des Kindes - ja, es ist mal etwas anderes, aber dieser Satzbau und so war teilweise wirklich anstrengend. Trotzdem kein schlechtes Buch weil die Geschichte interessant war.


    - Simon Beckett - Die ewigen Toten :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: :thumleft:

    Wieder ein Klasse David Hunter-Krimi! Besser noch als der Vorgänger.


    - Leigh Bardugo - Das Lied der Krähen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: :thumleft:

    Leider ein halber Stern Abzug weil das Buch vor allem gegen Ende doch einige Rechtschreibfehler in der deutschen Version aufzuweisen hat. Außerdem habe ich auch so ein wenig Kritik an dem Buch. Aber die Geschichte ist spannend und ich liebe die Charaktere also empfehle ich die Bücher (auch den Folgeband den ich aber noch nicht ganz durch habe)!

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Februar :


    :study:-JP Delaney:Believe me (4,5):bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study:-Kelly Moran :Es beginnt mit einem Kuss (3):bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study:-Kelly Moran:Es beginnt mit einer Nacht (3):bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study:-Wiebke Lorenz:Einer wird sterben (E-Book) 3,5:bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    :study:-Chevy Stevens:Ich beobachte dich (3,5):bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    Mein Februar begann sehr spannend und fesselnd mit: Believe me von JP Delaney.Die Geschichte hat mich mitgerissen ,die Wendungen waren toll!

    Dann habe ich Teil 2 und 3 der Redwood Trilogie gelesen,die mich aber nicht so mitgerissen hat.Der Schreibstil war gut,aber die Geschichten waren sich in allen drei Teilen leider viel zu ähnlich

    Als Nächstes habe ich das neue Buch von Wiebke Lorenz gelesen,die mich mit ihren Thrillern ja schon oft beeindruckt hat,aber leider konnte mich diese Geschichte nicht so mitreißen.Genauso ging es mir mit "Ich beobachte dich" -ein netter Thriller,aber leider nicht mehr für mich

    Der Monat fing also richtig gut an,aber die darauffolgenden Bücher waren eher Mittelmaß

  • Ich höre gerade ebenfalls Der Ruf des Kuckucks" von Robert Galbraith und denke mir sehr häufig, wenn Dietmar Wunder nicht so einen gut Job machen würde und ich mich dazu entschieden hätte, das Buch zu lesen, dann würde ich wahrscheinlich nie erfahren, ob das Model umgebracht wurde oder Selbstmord begangen hat. Ob ich mir die anderen Teile zu Gemüte führe, weiß ich noch nicht. Besonders spannend finde ich es nicht.

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Mein Lesefebruar:


    Birnbäume blühen weiß Gerbrand Bakker :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Letztendlich geht es nur um dich David Levithan :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Vanitas - Schwarz wie Erde Ursula Poznanski :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Verrückt nach Schweden Miika Nousiainen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
  • Überwiegend ein reicher Februar. Zwei Abbrüche - okay. Doch der Rest läßt sich sehen. Zu allen Büchern habe ich etwas in entsprechende Freds geschrieben...:


    9 Antoine Choplin – A contre-courant 211 S ***/*

    10 Ivan Repila – Le puits 111 S ****/*

    11 Jacques Jomier – Un chrétien lit le Coran 187 S abgebrochen

    12 Thomas Vinau – Ici ça va 134 S ***

    13 Nicolas Cavaillès – Le mort surl’âne 118 S abgebrochen

    14 Sébastien Ortiz – Dans un temple Zen 107 s ****/*

    15 J.-M. Machado de Assis – L’alièniste 97 S ****/*

    16 Andreï Makine – Au-delà des frontières 268 S ****/*

  • Leider sind es im Februar diesmal nur 2 Bücher geworden :cry:


    Mathias Malzieu - Die Mechanik des Herzens :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Caragh O´Brien - Die Stadt der verschwundenen Kinder :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::love: (Mein Wichtelbuch von Tiniii )

    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.


    (Walt Disney)

  • Mein Lese-Februar


    1. Nell Leyshon – Der Wald :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    2. Jonas Moström – Mitternachtsmädchen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    3. Sylvia Plath – Die Glasglocke :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    4. Giulia Conti – Lago Mortale :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    5. Heinrich Hoffmann – Der Struwwelpeter :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Im Februar waren es vier Bücher, von herausragend bis in Ordnung. :wink:


    :arrow: Grauwacht von Robert Corvus :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ein solider, guter Fantasy Einteiler (was ja alleine schon fast 4 Sterne wert ist, mal keine Reihe!!!) der durch seine interessante Idee und fantasyvolle Auflösung besticht.


    :arrow: Edelweißpiraten von Dirk Reinhardt :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Ein erschütterndes, mutmachendes und interessantes Stück Geschichte aus dem Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Unbekannter als die klassischen Weiße Rose und Stauffenberg Geschichten, darum aber nicht minder wichtig.


    :arrow: Lincoln im Bardo von George Saunders :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ein zurecht hochgelobtes und -dekoriertes Meisterwerk. Wunderbare Erzählstruktur, tolle Figuren, bei aller thematischen Schwere eine erzählerische Leichtigkeit und leiser Humor die ihresgleichen suchen. Früher aber heißer Anwärter auf das Jahreshighlight.


    :arrow: Kriegslicht von Michael Ondaatje :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück. Beileibe nicht schlecht geschrieben aber nicht fesselnd, mitreißend sondern in meinem Erleben eher belanglos dahinplätschernd.

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Ich habe im Februar abseits meiner Gewohnheiten gelesen (dank Challenges und Mini-Leserunde) - und es war echt gut. :thumleft:


    Alessandro D'Avenia - Weiß wie Milch, rot wie Blut :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Zunächst ging mir der 16-jährige Protagonist mit seiner ach so coolen und ätzend rotzigen Art :evil: so auf den Senkel, dass ich fast abgebrochen hätte. Zum Glück habe ich es nicht getan und eine tiefgründige Geschichte mit vielen kleinen Weisheiten über das Leben, die erste Liebe, Träume, Freundschaft, Verlust, Familie, den Tod usw. lesen dürfen. :thumleft: Die Hautptfigur entwickelt sich im Lauf der Handlung vom pubertierenden Großkotz zu einem Jungen, der anfängt, sich seine eigenen (teilweise philosophischen) Gedanken zu machen, nicht immer nur sich selbst im Mittelpunkt zu sehen und den Wert des Lebens zu erkennen.


    Erich Maria Remarque - Der Feind :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    6 Erzählungen über die Folgen und Auswirkungen des 1. Weltkriegs aus ganz unterschiedlicher Perspektive - gerade mal 80 Seiten lang, aber intensiv und beeindruckend.


    Lucia Berlin - Was ich sonst noch verpasst habe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: :thumleft:
    Anfangs mochte ich es gar nicht so sehr, aber nach und nach entwickelten die Stories ihre eigene Intensität - schonungslos, fesselnd, realistisch, ungeschminkt, erschreckend, witzig, melancholisch, klug und berührend. Einige Figuren zogen sich wie ein roter Faden durch die einzelnen Geschichten und man merkte richtig, wie sie das Herz der Erzählerin berührt haben (und meins auch). Für mich die Überraschung des Monats.


    Charles Dickens - Eine Geschichte aus zwei Städten (MLR) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Ein etwas ungewohnter Dickens, in den ich zunächst nicht so recht reinkam. Aber irgendwann sprang der Funke über und mit unserer super interessanten und lebendigen MLR war es ein tolles Leseerlebnis. Der Mann konnte wirklich schreiben. :pray:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • :study: Rita Falk - Sauerkrautkoma :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Die Verbrechensaufklärung der besonderen Art geht weiter. Bei dem Provinzkrimi von Rita Falk nimmt uns unser Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen mit in sein neues/altes Revier München und beschäftigt sich erstmal mit der Aufklärung eines Mordes, wozu sich sonst keine Dienststelle für verantwortlich fühlt. Franz liegt die Aufklärung am Herzen, schließlich wurde die Tote Serbin im Kofferraum seines Vaters Auto aufgefunden. Mit seiner eigenen Art gerät Franz wieder in einigen komischen Alltagssituationen :totlach: und sorgt für geniale Unterhaltung während er seiner soliden Polizeiarbeit nachgeht und auf liebgewonnen Charakteren aus Niederkaltenkirchen und München trifft. Geradeheraus lässt und Franz an seine Gedanken teilhaben und vermasselt mal wieder so einiges Zwischenmenschliches. Ob es in der neuen WG mit seinem Kumpel Rudi ist, mit seiner Verlobten Susi oder mit seinem Bruder Leopold, den er eh nicht leiden kann und klärt nebenbei auch noch den Mord auf.


    :musik: Tana French - Geheimer Ort (Sprecher Inka Löwendorf, Gerrit Schmidt-Foß) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Der spannende 8-[ Krimi mit einem Hauch von Übernatürlichem von Tana French lässt uns an den Ermittlungen des Polizeiduos Detective Stephen Moran und Detective Antoinette Conway teilhaben, wie sie versuchen den Mord an dem Jungen Chris Harper aufzuklären und sich dabei durch die Verstrickungen, Widersprüchen und gegenseitigen Anschuldigungen von zwei Mädchencliquen wühlen um den Fall zu lösen. Der Erzählstil ist interessant, Gerrit Schmidt-Foß trägt sehr souverän die Gegenwart mit den laufenden Ermittlungen (dargestellt aus der Sicht von Moran) wohingegen Inka Löwendorf die vergangene Zeit der Mädchenclique (dargestellt aus der Sicht der Mädchen) sehr gut vorträgt, warum Chris Harper sterben musste. Ein bisschen magisch, wenn die Mädchen ihre telepathischen Fähigkeiten entdecken, spannende und unterhaltsame Aufklärungsarbeit, gut und fließend erzählt. Darüber hinaus sind die lebendigen Charaktere einen nicht ganz fremd und das Konzept Nebenfiguren aus French anderen Romanen zu Hauptfiguren zu machen geht auf. Detective Moran und Holly waren Nebencharaktere in “Sterbenskalt”. Während der Ermittlungen darf man sich auf ein Wiedersehen mit Hollys Vater freuen, der versucht die beiden Detectives untereinander auszuspielen. Darüber hinaus geht es aber auch um das Leben an einem Internat und welche Schwierigkeiten dies mit sich bringt.


    :study: Fanny Blake - Ein Haus voller Träume :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    “Wir sind in Spanien. Zeit hat keine Bedeutung. Hier gilt das Gesetz des mañana.”

    Der Familienroman von Fanny Blake in der heutigen Zeit spielt in Andalusien in der Gegend um Gibraltar. Es handelt um die drei Geschwister Jo, Lucy und Tom die zur besonderen Beerdigung ihrer Mutter Hope in ihrem Elternhaus, Casa de Sueños - Hopes „Haus der Träume“- zusammen kommen. Die herzerwärmende Familiengeschichte sorgt für gute Unterhaltung. Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und man hofft, dass alle Geheimnisse die ihre Mutter mit ins Grab genommen hat, ans Licht kommen werden. Ein toller Roman mit Tragödien, Liebe, verpasste Leidenschaften und verflossene Liebschaften, Familienzusammenhalt und um ein Testament das vollstreckt werden will.

    Teilweise mit etwas vielen Charakteren, wenn alle zur letzten Geburtstagsfeier zusammen kommen um Hope die letzte Ehre zu erweisen. Da verliert man schnell mal den Überblick.

    Werden Jo und Tom erfahren, wer ihr leiblicher Vater ist :friends:? Wird das Casa de Sueños wirklich verkauft werden und den Familiensitz verlassen :-? ? Wer hat das erotische Bild von Hope gemalt ? Wird Tom den Reizen seiner einstigen Flamme widerstehen können :-, ? Und vor allem …. Wird die Urne mit Hope noch rechtzeitig zu ihrer letzten großen Feier pünktlich ankommen ?


    :musik: Yrsa Sigurðardóttir - Das glühende Grab (Sprecher Christiane Marx) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Bei dem Regionalkrimi auf den Westmännerinseln in Island lässt uns die Anwältin Dóra an ihrer Ermittlungsarbeit teilhaben und versucht die Unschuld von Markús zu beweisen. Die Ermittlungen ziehen sich bis in die Vergangenheit. Sigurðardóttir spannt den Vulkanausbruch von 1973 der Inselgruppe Vestmannaeyjar als roten Faden geschickt dort ein. In Markús Elternhaus werden 4 Leichen gefunden. Markús gerät unter Verdacht zum einen die Männer getötet haben und auch seine einstige Jugendliebe Alda. Dóra trifft auf viele Charaktere, die in der Vergangenheit des Dorfes verwurzelt sind. Solide Ermittlungsarbeit führt in diesem verstrickten Wirrwarr letztendlich zu einem Drama aus der Vergangenheit und den Resultaten in der Gegenwart. Der erste Satz “Schon oft war ihr der Tod verlockend erschienen.” passt sehr schön zum tragischem Schicksal der Geschichte die im Laufe des Buches heraus kommt. Christiane Marx haucht mit ihrer ausdrucksstarken Stimme den vielen unterschiedlichen Personen Leben ein und sorgt mit Ihrer Betonung für Spannung in diesem Krimi. Auch wenn es mir manchmal schwer viel, den Überblick über die vielen Personen zu behalten ?( , ist dieser solide Krimi hörenswert.

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Ich komme einfach nicht raus aus meiner Leseflaute :cry:

    Wenn überhaupt, reizen mich momentan nur Sachbücher. Die Romane die ich dennoch beginne, ziehen sich wie Kaugummi, obwohl sie mir eigentlich gefallen. Immer wieder lese ich tagelang gar nicht. Meinen Arbeitsweg versüße ich mir schon seit Jahren immer mit Hörbüchern, aber zurzeit nerven und / oder langweilen mich einfach alle, die ich beginne...

    Mal sehen, wann sich das ändert. Normalerweise habe ich Leseflauten wenn überhaupt zum Ende eines Jahres, zu Beginn eines Jahres bin ich immer voll motiviert. Sehr komisch gerade :uups:


    Laura Kneidl - Someone New :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Stefanie Stahl - Das Kind in dir muss Heimat finden :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Deborah Harkness - Die Seelen der Nacht abgebrochen - zum zweiten Mal probiert und zum zweiten Mal gescheitert O:-)


    Ein weiteres Buch habe ich den ganzen Februar über gelesen, bin aber erst jetzt im März damit fertig geworden...

  • tom leo , ausschliesslich Bücher in Französisch im Februar :wink: Da sollte ich mir ein Beispiel nehmen ...

    Fiel mir garnicht auf. Tatsache. Aber ich lese derzeit die dicken Buddenbrooks nebenher, und wechselte dann ab und an mit einem dieser "kleineren" französischen Bücher.