Vogelgrippe

Buch von Tino Hemmann

Zusammenfassung

Serieninfos zu Vogelgrippe

Vogelgrippe ist der 3. Band der Kommissar Holger Hinrich Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Vogelgrippe wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vogelgrippe

    Klappentext:
    Holger Hinrich, Kripochef des Leipziger Kommisariats K1, sucht Ruhe und Erholung im winzigen Ort Zellerau in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ruhe wird jäh gestört. Von den gerade sieben noch im Dorf lebenden Kindern, werden innerhalb weniger Stunden zwei entführt. Eine fünfundzwanzigköpfige Sonderkommission der Polizeidirektion Schwerin beginnt die Suche nach den beiden Jungen Kevin und Matti. Hinrich hält sich nicht zurück und ermittelt auf eigene Faust. Der Leipziger findet heraus, dass die Opfer einen Mörder beobachtet haben. Als der Mörder und dessen Schwester tot aufgefunden werden, von den Kindern aber jede Spur fehlt, bleibt Hinrich nichts übrig, als sich dem Einsatzleiter Feldmüller zu offenbaren. Gemeinsam kommen die beiden geensätzlichen Kripobeamten einer furchteinflößenden Macht auf die Spur, bis sie selbst zu Opfern und Mitwissern werden. Hemmanns dritter hochbrisanter Kriminalroman verliert sich in einer spannungsgeladenene Ohnmacht, zwischen Korruption und Hoffnungslosigkeit, Kapitalsucht und politischer Macht.
    Eigene Betrachtungen:
    Nun, zumindest verliert man sich im Lesen in der relativ wenig nachvollziehbaren Storylogik und den sprachlichen Redundanzen. Folgendes stört enorm:
    1. Wenn Hinrich sich solche Sorgen um den ersten verschwundenen Jungen macht, was soll die dämliche Spielerei bei den offiziellen Ermittlungen, die strenggenommen auf eine Behinderung der Justiz hinaus laufen - was er eigentlich wissen müsste.
    2. Warum sollten die primären Entführer von den sekundären Tätern Geld bekommen für ihre Mühen - und warum sollten sich die sekundären Täter überhaupt mit diesen Leuten abgeben. Auf finanzieller und machtpolitischer Grundlage hätten sie wesentlich weniger riskante Möglichkeiten.
    3. Der Kripobeamte Feldmüller ist sehr uneinheitlich charakterisiert, weswegen er - auch in seinem Verhältnis zu Hinrich - nicht ganz glaubwürdig wirkt.
    Überhaupt gehen die Charaktere nicht über eine Typisierung hinaus und kommen nicht wirklich von den Seiten los, auf denen sie fixiert sind. Dazu kommt noch eine künstlich verkomplizierte Zeitstruktur, die zu dem Inhalt des Romans nicht wirklich Entscheidenes beiträgt. Alles in Allem eher vertane Lesezeit.
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Ausgaben von Vogelgrippe

Taschenbuch

Seitenzahl: 233

Besitzer des Buches 5

Update: