Mutanta. Die Menschfabrik

Buch von Tino Hemmann

Bewertungen

Mutanta. Die Menschfabrik wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mutanta. Die Menschfabrik

    Klappentext:
    Jonny, Kind einer schwarzen Hure und eines weißen Freiers, verbringt die Kindheit in San Francisco. Mit dreizehn Jahren lernt er den Boxer Winner kennen. Finanziell am Boden, lassen sich beide auf ein Geschäft ein. Sie sollen Drogen durch die USA transportieren. Die Polizei kommt ihnen auf die Spur, beide werden festgenommen. Ihnen drohen harte Strafen. Es kommt jedoch zu keiner Verhandlung. Statt dessen bringt man beide auf eine Insel, auf der ein geheimes wissenschaftliches Labor gebaut wird. In diesem Bunker muss Jonny fast siebzehn Jahre seines Lebens verbringen.
    Der Junge ahnt noch nicht, dass amerikanische Führungsleute die menschliche Evolution beeinflussen wollen. Er wird Bestandteil eines schrecklichen Projektes. Erst als Jonny und seine Kameraden die Kinderschreie hören, beginnt der junge Mann zu handeln.
    Meine Meinung über dieses Buch ist etwas ambivalent. Einerseits ist es nicht schlecht geschrieben, die Protagonisten, Jonny und Winner, sind sympathisch, andererseits ist es teilweise ziemlich unlogisch. Z. B. werden die Häftlinge auf der Insel vor jeglichen Gefahren geschützt, andererseits werden sie wegen Kleinigkeiten erschossen. Für mich sind etliche Details unschlüssig. Schon die Tatsache, dass die beiden dafür "auserwählt" wurden, auf dieser Insel zu arbeiten. Oder auch, warum Jonny bei allen Vorgesetzten einen Stein im Brett hatte, jedoch keiner der anderen Häftlinge. Im Prinzip auch die Tatsache...
    Sehr unwahrscheinlich erscheint mir auch die Tatsache, dass General keine Ahnung davon hatte, was auf der Insel, die er 17 Jahre lang leitete, passierte. Und warum spricht Restisto dauernd Latein?
    Dass es sich bei dem Projekt auf der Insel um Versuche an Menschen handelt, bleibt übrigens nicht nur Jonny und seinen Kameraden unbekannt, sondern auch dem Leser bis ca. Seite 200, wüßte er es nicht aus der Kurzbeschreibung. Bis dahin wird in erster Linie die Entstehung des unterirdischen Lagers und die Hierachie, die auf der Insel herrscht, beschrieben und es ist mitunter ziemlich langatmig.
    Besonder schlimm fand ich, dass das Buch ziemlich viele Fehler (Rechtschreib-, Grammatik- und Beistrichfehler) enthält. Sowas sollte eigentlich nicht passieren, schon gar nicht, wenn es keine Übersetzung, sondern im Original ein deutsches Buch ist!
    Positiv anzumerken ist dennoch, dass - wie gesagt - die Charaktere sehr sypmathisch sind, und die Geschichte trotz allem spannend ist.
    Benotung von mir: ***
    Lg
    Susannah
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Ausgaben von Mutanta. Die Menschfabrik

Taschenbuch

Seitenzahl: 445

Besitzer des Buches 3

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