Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt

Buch von Sebastian Schnoy

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt

Europa dreht durch. Konsumsüchtige Italiener, betrunkene Iren, bauwahnsinnige Spanier und Griechen, die siechen - ist das die Wahrheit? Sebastian Schnoy, Deutschlands unterhaltsamster Historiker, blickt zurück und entdeckt zahlreiche Sternstunden in der Geschichte unserer europäischen Nachbarn: Ob Fußbodenheizungen und Kurzparkzonen im alten Rom, Blind Dates und Bildbearbeitung im englischen Mittelalter oder Kreuzfahrtschiffe im antiken Griechenland - jede Nation hat Dinge vorzuweisen, von denen wir noch heute profitieren. Auch Deutsche kamen immer wieder auf geniale Ideen: So erfand ein Berliner um 1900 einen Wecker, der einen nur weckt, wenn draußen schönes Wetter ist. Sebastian Schnoy entdeckt die besten Momente der europäischen Geschichte und macht so Finanzkrisen, Schuldenlöcher und Euro-Rettungsschirme vergessen. «Wäre Schnoys Buch etwas früher erschienen, ich hätte sicher nichts mit dieser Kleopatra angefangen.» Julius Cäsar
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Bewertungen

Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt

    Inhalt
    […]
    Über den Autor
    […]
    Meine Meinung
    Nachdem ich bereits Sebastian Schnoys anderes Europa-Buch "Smørrebrød in Napoli" gelesen habe und es mir ganz gut gefallen hat, wollte ich nun auch noch sein zweites Werk, "Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt" lesen. Mit 200 Seiten ist es ein Buch, das man schnell gelesen hat, vor allem wenn man sich für die Thematik interessiert und sich bei einem Buch über die Historie Europas nicht sofort an den Geschichtsunterricht in der Schule erinnert fühlt.
    Ich muss zugeben, dass ich auch immer von dem Auswendiglernen von Jahreszahlen und dem Ablauf etlicher Kriege der europäischen Geschichte gelangweilt war, aber Sebastian Schnoy ist sich dieser Problematik durchaus bewusst, das erwähnt er sogar in der Einleitung. Er will sich nicht auf Jahreszahlen konzentrieren und auch nicht auf die Kriege. Stattdessen wird die Geschichte eher aus der Sicht eines Kabarettisten betrachtet. Schnoy pickt sich amüsante Ereignisse heraus, sodass man immer wieder etwas zum Lachen hat. Das Buch ist also alles andere als eine trockene Wiedergabe der Geschichte Europas, nein, damit macht Geschichte sogar Spaß.
    Was man sowohl positiv als auch negativ bewerten kann, ist die Tatsache, dass Schnoy dabei kein neutraler Erzähler ist, sondern durchaus auch seine eigene Meinung einbringt. Wer es nicht mag, wenn der Autor ziemlich deutlich seine eigene Meinung verkündet, ist bei ihm also falsch. Er will mit dem Buch offensichtlich, genauso wie in "Smørrebrød in Napoli" das Ziel erreichen, dem Leser Europa schmackhaft zu machen und noch Zweifelnde von dem Standpunkt "Europa bringt uns außer den offenen Grenzen nur Ärger" abzubringen.
    Fazit
    Man kann hier keinesfalls von einem spannenden Buch sprechen, man kennt die Geschichte und viele der Anekdoten, die Sebastian Schnoy erzählt, sind einem bereits bekannt. Doch die Art, wie er die Geschichte erzählt, bringt einen immer wieder zum Schmunzeln und die ein oder andere lehrreiche Passage war auch dabei.
    Sterne
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Ausgaben von Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

E-Book

Seitenzahl: 208

Besitzer des Buches 7

Update: