Smørrebrød in Napoli

Buch von Sebastian Schnoy

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Smørrebrød in Napoli

London, Paris, Hongkong... Hauptsache Europa! Ist das Wurstcroissant das Einzige, was Deutschland und Frankreich verbindet? Welche Geheimbotschaften verbergen sich hinter den IKEA-Namen? Und sind die Österreicher tatsächlich nur die Nachfahren der Fußlahmen, die bei den Völkerwanderungen an den Hängen der Alpen liegen geblieben sind? Sicher ist eines: Ein Deutscher konnte nur Papst werden, weil Benedikt sein Handtuch auf den Heiligen Stuhl gelegt hat. 'Mit seinem Witz und dem untrüglichen Gespür für Subtilitäten' (Hamburger Abendblatt) braut Sebastian Schnoy aus Europas Geschichte einen fesselnden Cocktail. Ebenso unterhaltsam wie lehrreich erzählt er von den Macken seiner Völker und ihrem ganz speziellen Verhältnis zu Deutschland. Niemals war Geschichte spannender.
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Bewertungen

Smørrebrød in Napoli wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Smørrebrød in Napoli

    Inhalt
    […]
    Über den Autor
    […]
    Meine Meinung
    Ich bin durch einen Auftritt von Sebastian Schnoy auf sein Buch aufmerksam geworden, bei welchem er auch Teile daraus vorgelesen hat. Das hat mich so begeistert, dass ich mir das Buch auch gleich zugelegt habe. Grundsätzlich muss man etwas Interesse an der Geschichte Europas mitbringen und bestenfalls auch schon etwas Wissen darüber, andernfalls sind manche Passagen des Buches wahrscheinlich unverständlich.
    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch zu "Humor & Satire" zugeordnet, denn Sebastian Schnoy ist Kabarettist und das merkt man auch. Besonders amüsant sind die Absätze, in denen die Klischees der jeweiligen Länder behandelt werden. Sebastian Schnoy, der die meisten der Länder selbst bereist hat, berichtet dabei auch von seinen eigenen Erfahrungen und rückt die ein oder andere Nation in ein anderes Licht als man es bisher gesehen hat. Mir persönlich hat das Buch übrigens klar gemacht, wie Deutsch ich bin. Die deutsche Korrektheit, Pünktlichkeit und den Drang zu arbeiten – all das wird in dem Buch natürlich auch behandelt und in vielen Erklärungen über das deutsche Verhalten habe ich mich selbst wieder erkannt.
    Eigentlich bin ich keine Person, die beim Lesen nach außen hin viele Emotionen zeigt. Dass bei mir Tränen fließen, muss es schon richtig traurig sein und damit ich mal laut lache, muss die Buchszene schon sehr lustig sein. Sebastian Schnoy hat das in "Smørrebrød in Napoli" aber des öfteren geschafft. Meistens nur mit Nebensätzen oder Randbemerkungen, aber da hat man dann einfach bemerkt, dass er nicht nur Autor, sondern auch Kabarettist ist. Dafür waren aber auch einige Passagen langweilig für mich, aber die kann man problemlos querlesen, denn die Kapitel bauen nicht aufeinander auf.
    Es ist jedoch keinesfalls so, dass das Buch keine Struktur hat. Vor allem am Anfang und am Schluss ist zu erkennen, dass Sebastian Schnoy diverse Ziele mit dem Buch verfolgt, darunter zum Beispiel dem Leser die Vorteile eines vereinten, friedvollen Europas deutlich zu machen oder dazu zu bringen, ein bisschen weniger Deutsch im Alltag zu sein. Dabei kommt er nicht ganz ohne Kritik an den einzelnen Ländern aus, bspw. wird im Verlauf des Buches deutlich, dass Homophobie ein wichtiges Thema für ihn ist, denn jedes Land in Europa, dass ein Problem mit Homosexualität hat, bezeichnet er in dieser Beziehung als zurückgeblieben.
    Fazit
    In "Smørrebrød in Napoli" führt Sebastian Schnoy den Leser durch eine kleine Reise durch Europa, die direkt Lust darauf macht, die Länder zu bereisen und selbst die Kulturen erleben zu dürfen. Durch einen Blick auf die Vergangenheit, interessante Statistiken von Meinungsumfragen, Erfahrungswerte des Autors und humorvollen Randbemerkungen bietet das Buch einen abwechslungsreichen Lesespaß.
    Sterne
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Ausgaben von Smørrebrød in Napoli

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

Besitzer des Buches 15

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