Die Therapie

Buch von Sebastian Fitzek

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Therapie

Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird … Selten für einen deutschen Autor: Sebastian Fitzeks Bestseller „Die Therapie“ ist inzwischen sogar in den USA erschienen. Und auch amerikanische Thriller Autoren zeigen sich begeistert: “Sebastian Fitzek's Therapy is an immensely sophisticated literary thriller, that finds great tension in the interior worlds of its characters and the interplay between plot and pace. It is written in a direct, harrowing and lucid style, well suited for readers who enjoy curling up with an intricate mystery and those seeking even greater depths of understanding. So often, in the realm of psychological thrillers, authors settle for gimmicks and cliche -- but that is categorically not the case with Therapy. It is compelling from the opening scene -- a truly wondrous set-piece in a doctor's office -- and will continue to resonate long after the final page has been read and re-read.” John Katzenbach (Autor) “Therapy is a riddle wrapped in a mystery inside an enigma. It’s a thriller that keeps the reader hooked and guessing right to the end. An enthralling mix of medicine and mystery.” Paul Carson, author of 'Betrayal and Ambush'
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Über Sebastian Fitzek

Der Schriftsteller und Journalist Sebastian David Fitzek hat sich durch seine Bücher zu einem der bekanntesten Thrillerautoren in Deutschland entwickelt. Er wurde im Jahr 1971 in Berlin geboren. Mehr zu Sebastian Fitzek

Bewertungen

Die Therapie wurde insgesamt 433 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Starke Story. Tolle Figuren. Unglaublich atmosphärisch und spannend

    aleXi.s

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Therapie

    Inhaltsangabe:
    Dr. Viktor Larenz, Psychiater außer Dienst, hat sich auf die kleine Nordseeinsel Parkum zurück gezogen, um den Verlust seiner Tochter Josy vor vier Jahren zu verarbeiten. Sie litt an einer merkwürdigen Krankheit und ist dann plötzlich bei einem Besuch beim Allergologen verschwunden.
    Dr. Larenz bekommt plötzlich Besuch von einer Dame: Anna Spiegel, Kinderbuchautorin. Sie ist jung und hübsch, aber sie hat offensichtlich ein Problem: Sie ist schizophren und lässt ihre Romanhelden lebendig werden. So auch das kleine Mädchen Charlotte, ihre letzte Romaheldin.
    Anna Spiegel erzählt von Begebenheiten, die Dr. Larenz bekannt vorkommen. Er glaubt, das sie etwas mit Josys Verschwinden zu tun hat, denn ihre Erzählungen lassen darauf schließen, das sie Josy kennt. Je mehr Dr. Larenz in die Geschichte eintaucht, um so verwirrender ist die Geschichte. Außerdem geht es ihm körperlich immer schlechter. Gibt Anna ihm etwas in den Tee? Und was will der Bürgermeister ihm über diese Frau wirklich sagen? Und warum erreicht er eigentlich seine Frau Isabell in New York nicht?
    Mein Fazit:
    Von der ersten bis letzten Minute Spannung pur. Der Autor hat ein spannungsgeladenes Buch geschrieben, ein perfektes Verwirrspiel, dessen Lösung tatsächlich erst auf den letzten Seiten kommt. Die Figuren wirken authentisch, man glaubt sie und man kann sich mit ihnen auch zum Teil identifizieren. Auch die damit verbundenen Emotionen.
    Und jedes abgeschlossene Kapitel wird mit einem neuen Puzzle-Teilchen gespickt, so das man einfach lesen muss. Und der Autor lässt am Ende keine Fragen unbeantwortet.
    Toll geschrieben, ich werde die anderen Bücher auch noch lesen.
    Anmerkung: Die Rezension stammt aus November 2008.
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  • Rezension zu Die Therapie

    (Erstveröffentlichung der Rezension 11/2008)
    Nachdem ich "Amokspiel" als Erstes verschlungen und noch 2 Taschenbücher des Autors Sebastian Fitzek im Regal stehen hatte, war es doch nur logisch, dass "Therapie" nicht lange ungelesen bleibt.
    Ich war schon sehr gespannt was mir der Berliner, Baujahr 1971, der Jura studierte und im Anschluss als Programmdirektor und Chefredakteur bei mehreren Sendern arbeitete, diesmal bietet. Seine Website, www.sebastianfitzek.de, gefällt mir übrigens auch ganz gut und enthält eine Menge weitere Infos zu Person und Werken. Aber nun zur Therapie:
    Josy, die 12-jährige Tochter des ehemaligen Starpsychologen Viktor Larenz, ist vor 4 Jahren spurlos verschwunden. Ihr Schiksal ist auch 4 Jahre später, die Zeit in der sich der seit dem nicht mehr praktizierende Vater in das Ferienhaus auf Parchum, eine abgelegene Insel, zurückgezogen hat, nicht geklärt. Er hoffte, dort Ruhe und Frieden zu finden. Doch Anna Spiegel, eine schöne, aber sehr kranke Unbekannte spürt ihn dort auf und möchte unbedingt von ihm behandelt werden.
    Die Dinge, die Anna ihm über ihre Schizophrenie und ein angeblich 9-jähriges Mädchen namens Charlotte berichtet, lassen bei ihm sehr schnell den Schluss zu, dass es sich bei dem Kind in Wahrheit um seine Tochter Josy handelt. Entgegen seines Vorsatzes, keine Patienten mehr zu behandeln, beginnt er bei Anna Spiegel eine Therapie. Er hofft dabei, alles über das Schicksal seiner geliebten Tochter herauszufinden. Plötzlich passieren ganz merkwürdige Sachen und Anna scheint immer gefährlicher zu werden. Auch die Berichte, die Kai, der schon vor 4 Jahren von Viktor engagierte Privatdetektiv zu berichten hat, tragen nicht zu einer Klärung bei. Was um Himmels Willen ist mit Josy geschehen, und was hat Anna Spiegel damit zu tun?
    Schon der Beginn des Buches und die Zwischenüberschriften lassen für den Leser eigentlich nur einen Schluss zu, Viktor wird seiner Patientin Anna gegenüber irgendwann die Nerven verlieren und ihr etwas antun. Auch der erste Sprung in die Gegenwart, in der Viktor in einer psychiatrischen Klinik fixiert in seinem Bett liegt und mit dem behandelnden Arzt spricht, verstärkt, wie die darauf folgenden, diese vorhersehbare These noch. Er ist einfach zu sehr persönlich betroffen, da es ja um den Verbleib seiner Tochter geht. Trotz dieser schon scheinbaren Vorhersehbarkeit, war stets genug Spannung vorhanden, um weiterlesen zu müssen.
    Die Neugier auf die Wahrheit verstärkte sich bei mir, als dann beim Lesen die ersten Verwirrungen auftraten, die keinesfalls logisch waren, aber trotzdem immer gut in den Stoff passten. Dies war definitiv keine Nachlässigkeit des Autors (das habe ich bei anderen Thrillern leider schon erlebt), nein, dieser arbeitete auf ein ganz bestimmtes Ziel hin, welches für mich aber lange noch im Dunklen blieb. Als sich dann, kurz vor Ende des Buches die Wahrheit endlich herauskristallisierte, war natürlich wieder alles glasklar, zumindest so klar, wie eine kranke Seele sein kann.
    Auch dieses Buch von Sebastian Fitzek hat mich 100%ig überzeugt. Hauptpersonen sind natürlich Viktor und Anna. Dann gibt es noch eine Handvoll weiterer Charaktere, die übersichtlich bleiben und ausreichen um den Leser ins Grübeln zu bringen. Die von Autor bewusst gestifteten Verwirrungen, der geniale Schreibstil, die ständig vorhandene unterschwellige Spannung, alles passte zusammen und wurde ein richtig guter Psychothriller mit unerwartetem Ende.
    Therapie ist der Debütroman dieses Meisters der Seele, wie ich ihn mittlerweile schon bezeichnen würde. Zu Recht hat das Buch den Status des Bestsellers und ist auch schon in mehrere Sprachen übersetzt worden. Von mir bekommt es natürlich die Höchstpunktzahl. "Der Seelenbrecher" liegt nun noch direkt vor mir. "Das Kind" kaufe ich mir, sobald ich die Taschenbuchausgabe sehe. Ein neuer Lieblingsautor.
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  • Rezension zu Die Therapie

    Klappentext:
    Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …
    Rezension:
    "Die Therapie" von Sebastian Fitzek ist ein Psychothriller / Horrorthriller mit 335 Seiten, sowie einer großen leserlichen Schrift. Der Autor hat in seinem Buch 1 Hauptcharakter und 4 wichtige Nebencharaktere die in seinem Buch eine große Rolle spielen. Als Hauptcharakter ist da Dr. Viktor Larenz zu nennen und die 4 Nebencharaktere unter anderem seine Tochter Josephine, kurz "Josy", die unter mysteriösen Umständen verschwindet.
    Meine Meinung:
    Ich bin ja gar kein Fan von wenig Seiten und ich würde mich auch nicht ein Fan des Autors Fitzek betrachten, aber auch dieses Buch gefällt mir sehr. 5 Jahre nach Erscheinen des Buches habe ich es nun gelesen, man kann sagen das der Hype um dieses Bh definitv schon abgeklungen ist. Auch habe ich mir die Rezensionen mir von anderen durchgelesen, nachdem ich das Buch gelesen habe und so einige Pro & Contra Punkte zu lesen. Wie anfangs erwähnt bin ich überhaupt kein Fan von wenig Seiten und doch fasziniert mich dieses Buch ungemein. Was mich total fasziniert an dem Buch ? Das ich in diese Geschichte hineinversinken konnte und da ist mir eins klar geworden, das es nicht nur Thriller ist wie immer zu lesen ist und auch nicht nur Psycho, sondern das Buch vermitelt mir zumindest absoluten Horror. Kein Horror mit Monstern, sondern ähnlich wie bei dem Buch Misery, ein Horror des Verstandes, aber auch von der Seele, im Prinzip also ein Horrorpsychothriller.
    Die myteriöse Frau und auch einige Hinweise im Buch (bspw. mit dem Hund "Sindbad") haben mich gedanklich ein Teil der Geschichte richtig vermuten lassen, doch das Ende konnte man so nicht absehen und ich fand das Ende auch nicht so schlecht wie viele es beschreiben, eher im Gegenteil, ich finde das Ende sehr gut genau so wie es ist, weil
    Ich finde auch nicht das es zu konstruiert wirkt, sondern wie gesagt wie ein böser Albtraum wo man am Ende nicht genau weiß wer nun "Das Böse" genau ist.
    Fazit: Absolut lesenswert!
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  • Rezension zu Die Therapie

    Ich habe das Buch vor ca. einer halben Stunde beendet und muss sagen das es mir sehr gut gefallen hat. Vielleicht sollte ich noch vorweg schicken, das auch ich Amokspiel zuerst gelesen habe, bevor mir dann Die Therapie in die Hände fiel. Einige Zeit verweilte es dann noch auf meinem SUB bis ich mich vor ein paar Tagen entschloss es von seinem Schicksal zu befreien. Gut, vielleicht hätte ich mir nach dem lesen von Kein Entkommen von Linwood Barclay erst mal ein anderes Buch aussuchen sollen, aber zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das ich hier vor ähnliche Herausforderungen gestellt werden würde. Ich habe es jedoch nicht bereut, zumal man hier ziemlich zu Anfang schon eine gewisse Ahnung haben konnte, was bei dem vorigen Buch nicht zwingend der Fall war. Aber nun zur Rezi, schließlich geht es hier ja um Die Therapie . Ich wollte euch nur den Kompletteindruck dalassen und da gehört das meiner Meinung nach dazu.
    Wie gesagt, die Geschichte der kleinen Josy die an einer mysteriösen Krankheit leidet hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich fieberte das gesamte Buch hindurch der Lösung des Rätsel, oder besser der Rätsel, entgegen. Ich denke ich verrate nicht zuviel wenn ich sage, das ich bereits in der Praxis von Dr. Grohlke etwas ahnte, mich aber der weitere Verlauf der Geschichte wieder komplett davon wegbrachte. Für die, die es genauer wissen wollen (Achtung Spoiler ):
    Die Geschichte ist gut erdacht und gibt dem Leser immer neue Rätsel auf, auch der Erzählstil ist gut gewählt. Sachen wie die von Melli kritisierten
    […]
    haben für mich die Spannung noch vertieft. Alles in allem ein guter Roman mit ungeahnten Wendungen. Was das Ende im Sinne des letzten Kapitels angeht, eingeweihte wissen wovon ich spreche, nicht eingeweihte sollen es noch nicht wisssen , damit habe ich allerdings nicht gerechnet. Daumen hoch und für dieses Buch.
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  • Rezension zu Die Therapie

    Die Krimis von Sebastian Fitzek sind keine Meisterwerke ihres Genres, sondern simpel gestrickte Thriller, die ganz auf atemlose Action setzen und sich um Charakterzeichnung, Psychologie und Plausibilität nicht weiter kümmern. Spannender Unsinn also, aber den lese ich zur Erholung hin und wieder ganz gern. Leider funktionieren Fitzeks Bücher bei mir immer nur bis zu einem gewissen Punkt. So fand ich „Therapie“ zunächst wieder sehr spannend, aber genau wie beim „Seelenbrecher“ war nach der Hälfte des Romans für mich die Luft raus, den zweiten Teil habe ich dann mehr oder weniger überflogen. Mir sind Fitzeks Ausdrucksmöglichkeiten einfach zu begrenzt, um mich bis zum Ende fesseln zu können. Immer diese angetäuschten Cliffhänger, bei denen man denkt, es käme etwas Besonderes, während die Handlung einfach nur weitergeht, immer dieselben abgegriffenen Metaphern, um Angst und Panik auszudrücken (Herzschlag setzt aus, Atem stockt, wie gelähmt), immer die nervtötenden Hinweise, dass etwas merkwürdig sei, dass etwas ganz und gar nicht stimme usw., als sei der Leser begriffsstutzig. Irgendwann war für mich die Spannung weg und es blieb nur der Unsinn übrig. Denn die Auflösung der mysteriösen Vorfälle ist sehr an den Haaren herbeigezogen. Es gab einige Andeutungen, was es mit der geheimnisvollen Frau auf sich hat, aber
    Der Schluss, wie hier schon mehrmals bemerkt wurde, trägt auch nicht gerade zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei. Vier für den spannenden ersten, gnädige zwei für den lauen zweiten Teil, macht insgesamt Sterne.
    Gruß
    mofre
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  • Rezension zu Die Therapie

    Mein 2. Fitzek nach "Der Augensammler" und es kam wie befürchtet. Die Sprache war bereits auf den ersten paar Seiten anstrengend und hat sich leider auch nicht sehr geändert. Ständig diese kursiven Gedanken von Larenz Das konnte nicht wahr sein...das war unmöglich...wer ist Anna Spiegel...wo war Josy?... nerven unglaublich, finde ich.
    Auch der Protagonist war nicht besonders glaubwürdig, vor allem, weil der ganzen Geschichte meiner Meinung nach ein Teil der Spannung dadurch genommen wird, dass sie in der Vergangenheit spielt und man z.B. sofort weiß, dass Larenz nicht umkommen kann etc. Aber das ist Geschmackssache.
    Die Geschichte an sich fand ich interessant, das Ende fürchterlich. Wer kommt schon auf sowas?
    Das Lektorat hat auch einiges übersehen, vor allem inhaltlich haben mir oft Zusammenhänge gefehlt. Vermutlich bin ich ziemlich pingelig, aber ich finde, wenn jemand etwas brüllt, noch dazu immer hysterischer, gehört da ein Ausrufezeichen hin. Und kein Beistrich.
    Mir ist Sebastian Fitzek in seinen Danksagungen in anderen Büchern unglaublich sympathisch geworden, aber es wird wohl dauern, bis ich wieder etwas von ihm lese.
    Sterne für diese seichte Unterhaltung
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Ausgaben von Die Therapie

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:00h

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