Hunger

Buch von Michael Grant, Jacqueline Csuss

Zusammenfassung

Serieninfos zu Hunger

Hunger ist der 2. Band der Gone Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Hunger wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hunger

    Auch der zweite Teil ist wieder sehr gelungen. Toll, was man aus dem Thema "Wand/Abgrenzung" machen kann. Ich habe bisher dazu nur "Die Wand" von Marlen Haushofer und "Die Arena" von Stephen King gelesen. In "Die Arena" erfolgt eine Erklärung für die Enstehung der Wand, bei "Die Wand" dagegen nicht.(Soweit ich mich erinnern kann). Auch in dieser Trilogie gibt es ja schon einmal den Versuch einer Erklärung.
    Das alles macht natürlich schon sehr neugierig auf das Ende. Besonders gut ist auch die Situation der eingesperrten Kinder und Jugendlichen beschrieben und natürlich, wie der stichwortgebene Titel besagt, das Problem "Hunger". Denn irgendwann gehen die Nahrungsvorräte zu Ende und die Essensbeschaffung wird zum Problem. Dazu noch die Machtkämpfe zwischen den entstehenden Jugendgruppen und nicht zu vergessen das Geheimnis um "Die Dunkelheit". Insgesamt ein toller Schmöcker, der noch etwas brutaler und komplexer als der erste Teil ist, allerdings nicht ohne diesen gelesen werden kann, wenn man den Überblick behalten will.
    Mir hat in diesem Buch am besten die Figur der Diana gefallen. Immer wieder herrlich zu lesen, wenn sie ihre sarkastischen und treffenden Kommentare beisteuert und damit Caine und seine Crew oftmals bloßstellt.
    Ich habe bereits mit dem dritten Teil angefangen und freue mich auf das Weiterlesen. Bewertung für Gone 02:
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  • Rezension zu Hunger

    Der zweite Band der „GONE“-Reihe von Michael Grant hat mir sogar noch besser gefallen als der erste. Es war spannend zu lesen, wie Grant die Geschichte weiterspinnt. Viele Probleme, die es auch in unserer „normalen“ Gesellschaft gibt, spiegelt er in dem Buch wider, zum Beispiel Albert, der beschließt, ein Bezahlungssystem in der FAYZ einzuführen, was bei Sam zu der Befürchtung führt, dass Albert sich auf Kosten der anderen Kinder bereichern will… und dass es dazu kommen wird, dass einige mehr haben als andere. Dann gibt es noch das Problem, dass für den Erhalt der Gemeinschaft nur wenige etwas tun wollen, aber alle eigentlich auf einander angewiesen sind. Das wird richtig gut erzählt und es ist spannend, mehr über die Organisation der FAYZ zu erfahren.
    Außerdem ist man natürlich gespannt, wie es mit den Charakteren aus GONE 01 weitergeht. Und da wird man nicht enttäuscht, auch wenn man echt sagen muss, dass Grant ziemlich schonungslos mit seinen Figuren umgeht – man kann sich absolut nicht sicher sein, wer überleben wird und wer nicht, gerade das macht aber das Lesen einiger Passagen auch so spannend.
    Caine und Sam, die einander im Kampf um die Ordnung in der FAYZ eigentlich gegenüberstehen, werden besonders gut dargestellt und ich muss sagen, dass mir gefällt, wie Grant in diesem Band auch Caine und seine Verzweiflung genauer beschreibt. Dass Caine nicht der Nur-Böse ist, sondern auch andere Seiten hat, wirkt glaubhaft und lässt einen nun auch mit ihm mitfiebern. Sehr spannend.
    Ich bin froh, dass der dritte Band bereits erschienen ist, denn das Ende des zweiten Bands schreit: „Weiterlesen!“
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  • Rezension zu Hunger

    Ich kann mich den Meinungen hier auch voll anschließen, ich war vom zweiten "Gone" Teil begeistert und bin froh das ich nur noch bis März auf den nächsten Teil warten muss.
    Der Autor hat es wieder geschafft das ganze Buch spannend zu gestalten, die Probleme der FAYZ zu beschreiben und die Entwicklung der Jugendlichen zu zeigen. Ich musste mich immer wieder daran erinnern das dort nur Kinder und Jugendliche leben.
    Ich finde die Idee der verschiedenen Fähigkeiten der Jugendlichen interessant und der Autor hat das ganze wirklich gelungen umgesetzt. Die Spaltung zwischen "Freaks" und "Normalen" hat mich sehr bewegt und auch die Rolle von Sam als "Anführer". Ich bin gespannt ob es die Jugendlichen schaffen jetzt mehr zusammenzuarbeiten und wie sie das Problem des Hungers, Stroms u.s.w. lösen.
    Zu den Spoilern :
    Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht, besonders auf die Beziehung von Sam und Caine und wie die Kinder unter der Kuppel überleben.
    Am meißten interessiert natürlich auch wie und ob die Jugendlichen wieder aus der Kuppel herauskommen...
    Eine empfehlenswerte Reihe, ich vergebe
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  • Rezension zu Hunger

    Ich schließe mich den Meinungen im Thread in allen Punkten an. Michael Grant hat es mit dem zweiten "Gone"-Teil geschafft, die Spannung absolut aufrecht zu erhalten und bei mir große Lust auf die weiteren Teile entfacht. Ich war ja der Meinung, dass es eine Trilogie werden soll, aber anscheinend werden es mehr als 3 Bücher, hier ist von 6 die Rede. Der Autor muss nur aufpassen, dass die Handlung der Reihe weiter vorangetrieben wird und es auf ein großes Finale hinausläuft. Ich hoffe, er lässt sich nicht durch Erfolg dazu verleiten, dass einem die einzelnen Bücher wie Episoden einer Fernsehserie vorkommen. Momentan ist dies allerdings noch nicht der Fall und einer der Hauptpunkte, warum mir auch "Hunger" so gut gefallen hat, ist, dass ununterbrochen etwas passiert, es mehrere interessante Handlungsstränge gibt und man als Leser nicht zur Ruhe kommt. Jede der vielen Charaktere hat etwas Interessantes und die entwickelten Fähigkeiten der "Freaks" wurden geschickt ausgetüftelt. An allen Ecken und Enden stehen die Kids vor Problemen und sind diesen auch zum größten Teil nicht gewachsen, was das Ganze ziemlich realistisch rüberbringt. In vielen Jugendromanen hatte ich das Gefühl, dass die Akteure für ihr Alter zu cool und abgebrüht reagieren, was hier nicht der Fall ist.
    Aber egal was alles passiert unter der Kuppel, immer wieder frägt man sich: Woher kommt die FAYZ? Wer hat sie gemacht und steckt dahinter? Und vor allem: Wie kommen wir hier wieder raus?
    Knallharte, schockierende Jugendfantasy mit einem großen Spannungsbogen.
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  • Rezension zu Hunger

    Wieder fängt die Geschichte direkt spannend und zügig an und auch egal wie lange es her war, das man den 1 Teil gelesen hat, man weiß sofort wieder wie es geendet hat und kann so direkt wieder super einsteigen in die Geschehnisse in der FAYZ.
    Sam ist immer noch der einzige Anlaufspunkt für die ganzen überlebenden Kinder in der FAYZ und versucht mit den paar bereitwilligen Helfern die meisten Probleme soweit zu lösen wie es ihm möglich ist. Man merkt schnell wie schlimm die Lage der Überlebenden ist und es wird klar, das man doch Strukturen braucht um weiter zu überleben. Wird Sam mit seinen Freunden es schaffen, diese Strukturen wieder herzustellen und an die Situation anzupassen? Dazu kommt noch das große Problem der Nahrungsknappheit, die es Sam und den anderen nicht einfacher macht die restlichen Kinder zur Besinnung zu kriegen.
    Und dann ist da ja auch noch Caine mit seinen Konsorten, die natürlich nach der Niederlage im ersten Teil noch nicht mit den Kindern aus der FAYZ abgeschlossen haben.
    Caine schafft es Sam noch mehr Probleme zu machen und verursacht das in der FAYZ auch noch ein klein Krieg herrscht, für den Sam einfach keine Zeit hat, weil sich die Nahrungsknappheit und die Dunkelheit immer bedrohlicher auf alle auswirken.
    Schaffen die Jugendlichen es ihre Probleme und Feinde in den Griff zubekommen und schaffen sie es endlich die Gesamtsituation in der Stadt in den Griff zu kriegen und vorallem, kann man Sam irgendwie entlasten und auf die anderen verlässlichen Charaktäre die Verantwortung aufteilen?
    Ziemlich viel wird in diesem Teil behandelt und schafft gerade dadurch zu verdeutlichen, wie akut der Nahrungsmangel und die vorherige Unbekümmerkeit sich nun auf die FAYZ auswirken.
    Jeder will das Sam etwas unternimmt, aber kaum jemand ist dafür bereit zu arbeiten oder sonst irgendwie zu arbeiten, schließlich sind sie alle Kinder. Das Sam auch nur ein "Kind" ist und selbst überfordert mit der ganzen Sache ist, interessiert keinen und wird nicht wahrgenommen, weil man doch lieber sieht das wenigstens jemand (Sam) weiß wie es weiter geht. Und im Notfall hat man dann auch direkt einen Sündenbock, da kommt es auch grad noch dazu, das er auch noch ein Mutant ist!
    Der Kleinkrieg in der FAYZ war ja schon abzusehen und ist wichtig für den kommenden Teil, auch schon in diesem Teil waren erschreckende Szenen zu lesen, die erahnen lassen was noch abgehen wird, wenn man dies nicht irgendwie abwenden kann.
    Caine scheint verrückter gleichzeitig erfährt man aber auch etwas über seine Gefühle und evt. auch ein paar Erklärungen für sein handeln im Kraftwerk, er wird einfach deutlicher gezeichnet in diesem Teil.
    Drake hingegen wird immer abnormaler und unberechenbarer, er scheint das eigentliche Böse in der ganzen Story zu sein und es ist abzuwarten ob er noch eine Rolle spielen wird oder nicht?
    Auch was mit der Dunkelheit ist, wird mir nicht ganz deutlich, genauso was mit Brittany und Duck ist
    Es bleiben wohl noch viele Möglcihkeiten um diese Geschichte weiterzuführen und ich bin tierisch drauf gespannt
    Fazit:
    Atemberaubende Spannung, in der nun mehrere Charaktäre wichtig für die Geschichte werden und man ein weiteres Stück zur Aufklärung gelangt, die ein unglaubliches Finale haben muss, um alles Nachvollziehbar aufzuklären. Ich kann nicht sagen was gefehlt hat für die volle Punktzahl, nur fand ich den ersten Teil einfach besser und da man jetzt ja halbe Sterne geben kann gibt es ,5 Sterne
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  • Rezension zu Hunger

    Klappentext:
    Eine Welt ohne Erwachsene.
    In der Freunde sich bekriegen.
    Weil der Hunger stärker ist als jedes andere Gefühl.
    Sam würde am liebsten auf seinem Surfbrett über die Wellen jagen und alles hinter sich lassen: die Angst und Verzweiflung, weil die letzten Essensvorräte zur Neige gehen. Seinen machtversessenen Zwillingsbruder, der sich das Kernkraftwerk unter den Nagel reißen will. Und die zunehmende Gewalt unter den 332 Überlebenden der FAYZ. Doch wenn Sam, zu dem jeder aufschaut, sie jetzt im Stich lässt, werden viele von ihnen sterben...
    Über den Autor:
    Michael Grant wurde 1954 in Los Angeles geboren. Zu seinen Idolen bzw. Lieblingsschriftstellern zählen unter anderem Stephen King und J.R.R. Tolkien. Zur Zeit lebt er in Südkalifornien, doch er ist ein rastloser Zeitgenosse und wer weiß, wohin es ihn als nächstes verschlägt.
    Quelle: http://www.goodreads.com/author/show/1599723.Michael_Grant
    Allgemeines zum Buch:
    "Hunger" ist der zweite Band der "Gone"-Reihe von Michael Grant. Teil Eins heißt "Verloren" und der Titel von Teil Drei wird "Lügen" sein. Ein Erscheinungsdatum des dritten Bandes steht, soweit ich weiß, aber noch nicht fest.
    Das Buch umfasst 488 Seiten und gliedert sich dabei in 48 Kapitel, wobei das letzte Kapitel eine Art Epilog darstellt, da es drei Tage nach den in den vorherigen Kapiteln beschriebenen Ereignissen spielt. Jedes Kapitel ist in Abschnitte unterteilt und trägt als Überschrift seine jeweilige Kapitelnummer als ausgeschriebenes Wort sowie eine Zeitangabe. Denn die Handlung des Buches stellt eine Art Countdown dar. Dies war bereits im ersten Band der Reihe der Fall, und auch hier gibt es wieder diesen Zeitablauf, der unaufhaltsam stattfindet. Zu Beginn sind es 106 Stunden und 29 Minuten, die jedoch unerbittlich ablaufen.
    Die Kapitel sind mit durchschnittlich zehn Seiten angenehm kurz, was auch dadurch verstärkt wird, dass die Schrift recht groß ist.
    Geschrieben ist das Buch aus der Sicht eines allwissenden Erzählers in der Vergangenheitsform.
    Sehr auffallend ist die Gestaltung des Buches. Der Titel ist in einem strahlenden Blau auf schwarzem Hintergrund abgedruckt. Doch viel auffälliger ist wohl der Seitenschnitt des Buches, denn dieser ist ebenfalls blau. Der erste Band ist in neongelb gestaltet und ich bin gespannt, welche Farbe der dritte Band erhält.
    Am Ende des Buches findet sich eine Leseprobe des dritten Bandes, die sehr neugierig auf das Finale macht.
    Das Original des Buches erschien 2008 unter dem Titel "Hunger".
    Zusammenfassung des ersten Bandes:
    Der zweite Band setzt nahtlos am ersten Band an. Zwar sind seit den Geschehnissen des ersten Bandes drei Monate vergangen, doch hat sich an der Situation, in der sich die Jugendlichen befinden, nicht verändert.
    Die Personen werden nicht noch einmal vorgestellt und es findet nur eine sehr knappe Rückschau auf die Geschehnisse statt. Es ist also dringend notwendig, den ersten Band zu lesen, bevor man "Hunger" liest, da man sonst den Zusammenhang und die Ereignisse des zweiten Bandes nicht verstehen kann.
    Eine Zusammenfassung des ersten Bandes findet sich in meiner Rezension dazu, und zwar hier: KLICK!
    Meine Meinung zum Buch:
    Im zweiten Band der Reihe stehen zum einen die Machtkämpfe zwischen Sam und Caine im Vordergrund. Beide haben sich an jeweils anderen Orten verschanzt und versuchen, sich gegeneinander zu behaupten. Sams größte Sorge ist dabei, dass Caine versucht, das Kernkraftwerk zu erobern um dem Stadtteil, in dem Sam lebt, den Strom abzudrehen.
    Ein zweites Hauptproblem ist, dass sich auch unter den anderen Jugendlichen Machtkämpfe entwickeln. Dabei bilden sich zwei Lager: Das Lager der "Freaks", also der Jugendlichen, die außergewöhnliche Kräfte und Fähigkeiten entwickelt haben, sowie das Lager der "Normalen", die in den "Freaks" eine Bedrohung sehen. Hier kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen, die vor allem dadurch begünstigt werden, dass es mittlerweile ganz normal ist, dass achtjährige Kinder bewaffnet durch die Stadt laufen.
    Und ein weiteres drohendes Problem ist die Lebensmittelknappheit, die durch mutierende Würmer, die das Obst und Gemüse auf den Feldern befallen und vor Zugriffen durch die Jugendlichen sichern, verstärkt wird.
    Das Buch lebt von seiner Vielzahl an Haupt- und Nebencharakteren und den verschiedensten Handlungssträngen. Jedes Kapitel bzw. jeder Abschnitt in den einzelnen Kapiteln folgt einem anderen Handlungsstrang und somit einem anderen Charakter. Dadurch wird ein umfassendes Bild vom Leben in der FAYZ gezeichnet.
    Sehr oft wird das Buch von Gewalt beherrscht und ist an vielen Stellen auch sehr beängstigend. Die entsprechenden Szenen sind oft blutig und brutal und vom Autor schonungslos beschrieben. Eine beklemmende Atmosphäre wird geschaffen, aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt. Daher muss man sich als Leser auf dieses Buch und dessen düstere Atmosphäre einlassen können. Und man muss ein gewisses Maß an Fantasie mitbringen, um fliegende Schlangen und übernatürliche Kräfte akzeptieren zu können.
    Doch wie auch bereits der erste Band beinhaltet auch dieser Teil der Reihe andere Schwerpunkte: Insbesondere Freundschaften und ihre Bedeutung für das Leben der Jugendlichen werden angesprochen. Dazu finden sich einige humorvolle Szenen und es wird die Bedeutung von Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl beschrieben. Denn Sam leidet sehr unter seiner Verantwortung. Ihm gelingt es nicht, einen geregelten Tagesablauf zu organisieren. Er befürchtet, nicht ausreichend für die anderen Jugendlichen sorgen zu können. Doch hier springen seine Freunde ein, die ihn unterstützen und ihm beistehen.
    Die Charaktere sind insgesamt alle sehr greifbar gezeichnet. Es gibt die Guten und die Bösen, aber es gibt auch Charaktere, die sich nicht so leicht einer dieser beiden Gruppen zuordnen lassen. Das Verhalten der Jungs und Mädchen wird durch Angst gezeichnet und so handeln manche von ihnen ohne zu wissen, was sie tun.
    Der Stil des Autors ist mitreißend und fesselnd. Dies hat sich auch in meinem Leseverhalten bemerkbar gemacht: Ich habe das Buch innerhalb eines Tages ausgelesen und die letzten 200 Seiten waren so spannend, dass ich bis nacht um eins gelesen habe. Vorher konnte ich das Buch einfach nicht zur Seite legen. Die Handlung spitzt sich immer mehr zu und ich war so nervös und unruhig, dass ich gar nicht anders konnte, als immer weiter zu lesen. Sehr bezeichnend ist auch hier der Countdown: Wähernd auf den ersten 200 Seiten insgesamt 88 Stunden vergehen, laufen auf den verbleibenden 280 Seiten nur noch 18 Stunden ab. Die Atmosphäre wird in diesen letzten Stunden viel dichter, die Handlungsstränge werden viel ausführlicher dargestellt und der Autor baut eine enorme Spannung auf. Diese fehlt mir leider etwas auf den ersten 200 Seiten des Buches. Hier beschränkt sich der Autor meiner Meinung nach zu sehr auf Alltägliches. Sicherlich verdeutlicht er dadurch die Probleme, die in der FAYZ herrschen, aber die Handlung kommt hier noch nicht so richtig in Gang.
    Das Ende des Buches war für mich sehr zufriedenstellend - doch dann folgt der letzte Absatz, der für mich einen echten Cliffhanger darstellt. Er wirft viele Fragen auf und macht es für mich nun sehr schwer, bis zum Erscheinen des dritten Bandes warten zu müssen, bevor diese Fragen beantwortet werden.
    Der Satzbau ist recht einfach und so dem Niveau jüngerer Leser angepasst. Dies zeigt sich auch in den Dialogen, in denen der Autor typische Jugendsprache verwendet. Das Buch lässt sich leicht lesen und ist nicht zu anspruchsvoll geschrieben.
    Empfehlen würde ich das Buch für Jugendliche ab 14 Jahren, da es stellenweise eben doch sehr brutal zugeht.
    Mein Fazit:
    Ein spannendes, wenn auch oft beängstigendes Buch, das mich nun sehnsüchtig den dritten Band erwarten lässt.
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Ausgaben von Hunger

Hardcover

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 496

Taschenbuch

Seitenzahl: 597

Hunger in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 60

Update: