Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

Buch von Chloe Neill, Marcel Aubron-Bülles

Zusammenfassung

Serieninfos zu Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

Chicagoland Vampires: Frisch gebissen ist der 1. Band der Chicagoland Vampires Reihe. Diese umfasst 23 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Chloe Neill

Chloe Neill kam 1975 in Arkansas zur Welt. Nichts lag ihr zunächst ferner, als Bücher zu schreiben. Doch während der Zeit ihres Jurastudiums übernahm sie in ihrem Teilzeitjob journalistische Aufgaben. Mehr zu Chloe Neill

Bewertungen

Chicagoland Vampires: Frisch gebissen wurde insgesamt 51 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

    Meinung
    Wo soll ich nur anfangen?
    Ich denke "Ich bin absolut verliebt in dieses Buch" trifft es da ganz gut
    Ich war sehr schnell ziemlich begeistert von Merit, der starken, selbstbewussten und taffen Frau, die erst lernen muss sich in ihr neues Schicksal zu fügen und ihrem alten Leben Lebewohl zu sagen.
    Auch ihre Mitbewohnerin und engste Vertraute, Mallory, hatte sofort einen Stein bei mir im Brett.
    Ich mag die Art wie sie mit Merit umgeht und vor allen Dingen auch wie die Beiden miteinander umgehen.
    Prinzipiell fand ich alle Charaktere in dem Buch wirklich gut. Natürlich gibt es da auch wieder ein paar Ausnahmen, aber ich würde zu viel verraten wenn ich sage um wen es geht und warum
    Anhand des Klappentextes dachte ich, dass dies wieder eine der typischen Liebesgeschichten wird, in der sich die beiden Hauptpersonen Merit und Ethan ineinander verlieben und den ein oder anderen Sex haben werden - weit gefehlt.
    Sex und Liebe sind in diesem Buch durchaus vertreten, aber nicht so, wie ich es zu Beginn dachte.
    Ethan ist alles andere als ein Traummann.
    Natürlich sieht er umwerfend aus, hat Stil und Klasse, ist muskulös...aber aufgrund seines Alters und seiner Sicht auf die Welt und die Frauen doch sehr eingestaubt und so gar nicht nach Merits Geschmack (was ich absolut nachvollziehen kann).
    Diese Tatsache macht viele Situationen zwischen den Beiden mal witzig und mal auch irgendwie traurig. Es gibt einige Stellen, an denen deutlich klar wird, dass beide etwas füreinander empfinden, aber sie kommen einfach nicht zusammen. Sie sind zu unterschiedlich und einfach nicht bereit füreinander.
    Es entsteht eine Situation zwischen den Beiden die unglaublich heiß ist und bei der die Seiten des Buches fast Feuer fangen - und doch ist es Merit, die diese Situation "versaut".
    Natürlich wäre ich in diesem Moment gerne durch die Seiten gestiegen, hätte Merit am Liebsten geschüttelt und ihr klar gemacht, dass sie jetzt mal in die Pötte kommen soll...aber auf der anderen Seite ist es auch gut, dass sie genau so reagiert hat. So bleibt die Spannung zwischen den Beiden vorhanden und man kann weiterhin mitfiebern ob es in den nächsten Teilen nun dazu kommt, dass sie übereinander herfallen oder nicht
    Endlich mal keine Liebe auf den ersten Blick und "Big love forever and ever" ^^
    Mit der schlimmste Moment für Merit (und auch mich) ist gekommen, als Ethan sie aus politischen Gründen an einen Verehrer "verhökert". Morgan. Seineszeichens natürlich ebenfalls Vampir, allerdings aus einem anderen Haus (es gibt insgesamt drei, kann man sich in etwa vorstellen wie Vereine - klingt etwas kompliziert, ist aber recht einfach zu verstehen wenn man das Buch liest).
    Seit ihrer ersten Begegnung miteinander ist Morgan unglaublich scharf auf Merit - und auch sie ist ihm nicht gänzlich abgeneigt...wenn da nicht die Gefühle für Ethan wären.
    Durch ein kleines "Missgeschick" seitens Merit und Ethans Bereitschaft sie aus politischen Gründen an den "Feind" zu verkaufen schafft Morgan es, offiziell um sie werben zu dürfen.
    Das ist Merit zwar gar nicht so recht, aber irgendwie scheint es ihr auch nicht wirklich unangenehm zu sein. Möglicherweise wird Morgan auch einfach nur eine Ablenkung von Ethan für sie werden - mehr erfährt man schainbar erst in Band 2.
    Ich persönlich mag Morgan. Ich mochte ihn von Anfang an und kann nicht wirklich verstehen warum Merit sich so dagegen sträubt ihn in ihr Leben zu lassen.
    Jedenfalls sorgt dieser Handel, der für Merit den absoluten Verrat durch Ethan darstellt dafür, dass sie ihn noch mehr hasst, als sie es eh schon tut.
    Das bietet eine Menge Stoff für den nächsten Band, den ich kaum noch erwarten kann (ist bereits bestellt).
    Die Vampire haben sich "geoutet", so dass die Menschen über ihre Existenz bescheid wissen. Das sorgt natürlich ebenfalls für eine Menge Ärger, ermöglicht es der Geschichte aber sehr nah an der realen Welt zu existieren.
    Das Buch liest sich sehr flüssig und kann mit einigen gut gesetzten Sprüchen sehr gut punkten.
    Endlich habe ich eine Reihe gefunden, die nicht sofort die ewige, große Liebe zwischen den Hauptpersonen beschreibt und damit nach einem Band fertig ist. Man erlebt alle beschriebenen Personen scheinbar auch in den nächsten Bänden, was ich persönlich mehr als positiv empfinde.
    Fazit
    Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne mehr als ein Buch über die Protagonisten lesen möchte und nicht auf dieses typische Klischee der Vampir-Liebesromane abfährt.
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  • Rezension zu Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

    Kurzbeschreibung laut Amazon.de:
    Die Studentin Merit wird nachts auf dem Campus von einem Vampir angefallen und schwer verletzt. Kurz darauf taucht ein zweiter Vampir auf, der ihr das Leben rettet, indem er sie selbst in eine Unsterbliche verwandelt. Merit ist zunächst wenig begeistert über ihr neues Dasein als Blutsaugerin. Doch als sie ihren „Retter“ zur Rede stellen will, erfährt sie, dass es sich bei ihm um den mächtigen Ethan Sullivan von Haus Cadogan handelt. Die Vampire erwarten von ihr, dass sie sich als Dank für die Rettung Sullivan unterwirft und in den Dienst seines Hauses tritt. Darauf hat Merit allerdings nicht die geringste Lust. Auch wenn der gut aussehende Ethan ihr Interesse weckt ...
    Meine Meinung:
    "Chicagoland Vampires: Frisch gebissen" ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe. Soweit ich weiß, ist dieser Roman das Erstlingswerk der Autorin Chloe Neill. Dafür kann ich ihr wirklich nur gratulieren! Ich bin sehr kritisch, wenn es um neue Buchreihen geht, vor allem bei Vampirbüchern, da meine absoluten Lieblingsbücher in diesem Bereich wirklich nur schwer zu toppen sind bzw. es einfach nicht genug Romane gibt, die ich genauso toll finde. "Chicagoland Vampires" ist eine Reihe, die ich auf jeden Fall so schnell wie möglich weiterverfolgen werde. Fans der "Sookie Stackhouse" Reihe könnten übrigens Gefallen an dieser Serie finden. Man kann die Reihen zwar nicht wirklich miteinander vergleichen, da sie durchaus sehr unterschiedliche Inhalte bieten, obwohl natürlich in beiden Werken Vampire vorkommen. Trotzdem hat mich der erste Band von "Chicagoland Vampires" genauso mitgerissen wie der erste Roman aus der "Sookie Stackhouse" Reihe von Charlaine Harris.
    Ich finde bei "Frisch gebissen" die Ausarbeitung der Charaktere sehr gut. Die Hauptprotagonistin Merit ist ein starker, eigensinniger Charakter. Sie führt uns in der Ich-Form durch den Roman und erzählt uns ihre Geschichte in der Vergangenheitsform. Die anderen Charaktere sind ebenfalls sehr interessant. Ich mag fast alle von ihnen, denn sie sind so erfrischend verschieden.
    Achtung - ein kleiner Spoiler zu den Charakteren:
    Kritisieren möchte ich an diesem Buch eigentlich nichts. Die Übersetzung scheint mir teilweise aber etwas holprig zu sein. Aufgefallen ist mir das vor allem bei dem Wort "Presidium". Das wurde exakt so übernommen, wie man es im Englischen schreibt. Ich vermute aber mal, dass damit wohl "Präsidium" gemeint ist. Es wäre schön gewesen, wenn man das anders umgesetzt hätte. Mich würde interessieren, wie dieses Buch im Original ist. Ich denke, dass es dann noch besser wirkt. Ich werde mich bei Gelegenheit auch einmal nach der englischen Version umsehen. Ein Kauf der englischen Hörbuchversion würde sich bestimmt auch lohnen. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Interessieren würde mich, wie Merit wirklich heißt. Man kennt bis jetzt nämlich nur ihren Nachnamen, da sie ihren eigenen Vornamen so gar nicht mag. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil, mit dem ich bald beginnen werde!
    Meine Bewertung:
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  • Rezension zu Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

    Ich gebe zu, ich war ja zuerst skeptisch anhand des Klappentextes und habe mehr was für Jugendliche erwartet, halt so in Richtung Twilight oder so.
    Aber ich bin positiv überrascht von dem Buch, denn Merit, die Hauptperson, ist keine Schülerin, sondern eine siebenundzwanzigjährige Doktorandin an der Universität von Chicago, als sie nachts im Park überfallen wird. Sie überlebt den Angriff des Vampirs nur, weil ein anderer Vampir sie verwandelt.
    Überraschend ist das zwar nicht für sie, denn vor acht Monaten traten die Vampire an die Öffentlichkeit und verkündeten, dass sie keine Wesen aus Schauergeschichten sind, sondern tatsächlich existieren. (Parallelen zu True Blood). Trotzdem ist sie von ihrer Wandlung zunächst nicht begeistert. Im Gegensatz zu ihrer Freundin und Mitbewohnerin Mallory, die sich schon immer für das Übersinnliche und Okkulte interessiert hat und fast enttäuscht ist, dass es nicht sie erwischt hat.
    Allerdings hat sie im Verlauf der Geschichte keinen Grund mehr neidisch zu, aber ich will nicht zuviel verraten.
    Als Merit am dritten Abend nach ihrer Wandlung nach Hause kommt, erfährt sie, dass sie vom Meister des Vampirhauses Cadogan, Ethan Sullivan, verwandelt und somit vor dem Tod gerettet wurde. Aber ihre Dankbarkeit hält sich in Grenzen, denn nun erwartet sie ein Leben, das sie selbst nicht für sich gewählt hat. Besonders wütend macht sie, dass ihr Job durch das Haus Cadogan bei der Uni gekündigt wurde, ohne dass sie davon wusste.
    Bei einem ersten Besuch im Haus Cadogan stellt sie Ethan zur Rede und macht ihm klar, dass sie sich nicht herumkommandieren lässt. Ethan ist Ungehorsam von „Neugeborenen“ nicht gewohnt und erteilt ihr im Kampf vor anderen Vampiren eine Lektion. Von da an herrscht bei jedem Zusammentreffen der beiden knisternde Spannung, denn so sehr Merit auch versucht ihren Meister zu hassen, kann sie doch nicht leugnen, dass sie sich zu dem attraktiven Vampir hingezogen fühlt.
    Aber zunächst gibt es andere Probleme, denn es wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, die Merit sehr ähnlich sieht. Ist ein Serienmörder in Chicago unterwegs, ein abtrünniger Vampir und sollte Merit auch sein Opfer werden?
    Merit ist eigentlich der Familienname der Hauptperson, ihren Vornamen erfährt man – zumindest in diesem ersten Teil – nicht. Dieser Name ist allerdings sehr bekannt in Chicago, denn ihr Vater hat nichts Besseres zu tun, als sein Leben lang Geld und Reichtum anzuhäufen und sich somit Macht und Einfluss in der Stadt zu erkaufen. Eine Tatsache, die Merit zuwider ist und sie daher kaum Kontakt zu ihrer Familie hat, mit Ausnahme ihres Großvaters. Charles „Chuck“ Merit ist ehemaliger Polizist und seit 4 Jahren in Pension. Zumindest hat er das seiner Enkelin erzählt. In Wahrheit leitet er eine kleine Spezialeinheit, um das Gleichgewicht des Übernatürlichen zum Rest der „normalen“ Bevölkerung Chicagos aufrecht zu erhalten. Diese Truppe besteht aus dem Hexenmeister Catcher, dem Formwandler Jeff und einem Vampir, dessen Identität nur Charles kennt.
    Catcher unterrichtet Merit in Kampftechniken und Mallory macht ihr klar, wie sie sich als Angehörige eines der mächtigsten Vampirhäuser in Chicago zu kleiden und zu benehmen hat. Und allmählich gewöhnt Merit sich an ihr neues Leben, das nur nachts stattfinden kann, da sie eine schmerzhafte „Sonnenallergie“ entwickelt hat.
    Und als der große Abend kommt und Merit offiziell mit anderen Vampirneulingen dem Haus Cadogan die Treue schwört, wird sie mit einer einflussreichen Position in der Hierarchie belohnt.
    Bei den vielen Vampir- und Fantasyromanen ist es für einen Autor natürlich schwer, etwas komplett neues, noch nie Dagewesenes zu erfinden. Daher gibt es auch hier Parallelen zu den Romanen von Charlaine Harris, Ilona Andrews, Jeanne C. Stein oder Kim Harrison. Aber das fand ich jetzt nicht schlimm, denn Chloe Neill hat eine spannende Geschichte mit sympathischen, Figuren geschrieben, allen voran Merit, aber auch Mallory, Catcher, Jeff, ihr Großvater Charles und einige der Vampire, die sie kennenlernt. Das Ende ist zwar nicht sehr überraschend, was die Morde angeht, aber auch das tut der Spannung keinen Abbruch. Das Buch hat für mich alles, was einen guten Roman ausmacht: eine fesselnde Geschichte, Herz und Humor (musste oft grinsen) und einen Schuss Erotik, aber nicht zuviel davon.
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  • Rezension zu Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

    Hallo ihr Lieben, ich möchte euch meine Meinung nicht vorenthalten :
    Meine Meinung zum Buch:
    Vampire in der Großstadt! Darauf habe ich mich besonders gefreut und bin voller Erwartungen an das Debüt von Chloe Neill herangegangen.
    Die Geschichte beginnt damit, dass die 27 jährige Merit, Tochter eines der einflussreichsten Männer Chicagos, von einem Vampir angefallen und schwer verletzt wird. Drei Tage nach dem Angriff erwacht sie und muss feststellen, dass sie selbst zu einer Vampirin gemacht wurde. Mit wenig Informationen über ihr neues Leben wird sie zu Hause abgesetzt und muss sich nun erstmal allein zurecht finden. Zum Glück jedoch weiß ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Mallory Einiges über Vampire und übernatürliche Wesen, so dass sie sich nicht ganz verloren fühlt.
    Kurz darauf erfährt Merit, dass sie nun zu einem der zwölf Vampirhäuser Amerikas gehört, genau genommen zum Haus Cadogan, welches von Meistervampir Ethan Sullivan geleitet wird. Diesen lernt Merit dann auch sofort kennen und schon beginnen ihre Probleme...
    Merit ist ein störrischer Charakter, sie hat ihren eigenen Kopf und widersetzt sich Ethan anfangs, wo sie nur kann. Sie mag kein Blut trinken und will ihm auch keine ewige Treue schwören. Doch sollte sie nicht als Abtrünnige ihr Vampirdasein fristen wollen, so bleibt ihr keine Wahl.
    Im Laufe der Handlung jedoch wächst ihre Achtung vor Ethan und sie lernt viele neue übernatürliche Wesen kennen. Sie gewinnt neue Freunde und wächst in ihre neue Rolle hinein.
    Die Autorin erklärt präzise alle Regeln ihrer Vampire und der Leser folgt Merit Schritt für Schritt in diese neue Welt. Der Schreibstil ist sehr klar und geradlinig und lässt sich, ist man erst einmal in der Geschichte gefangen, flüssig lesen.
    Merit und Mallory verbindet eine innige Freundschaft und es ist einfach schön zu lesen,w ie die beiden füreinander da sind. Ethan ist zwar sehr attraktiv, doch Merit kann ihm widerstehen und es gibt vorerst keine eindeutige Liebesgeschichte, was das Prickeln sehr schön aufrecht erhält und vor allem die Spannung auf den zweiten Teil erhöht.
    Wer magische Geschöpfe, wie Wergeschöpfe (von denen wir im ersten Band noch nicht erfahren, in WAS sie sich verwandeln), Nymphen, Vampire und Hexen mag, wird diesen Roman mögen.
    Obwohl die Geschichte sehr klar erzählt wird, mangelt es ihr nicht an einer großen Portion Humor, wobei sie glücklicherweise nie albern oder überzogen wirkt.
    Ein schöner Einstieg in eine neue Welt der Vampire und man darf gespannt sein, wie es mit Merit und all ihren neuen Freunden weiter geht...
    Ich finde die Aufmachung des Buches wunderschön, zu Beginn jedes Kapitels prangt über der Kapitelangabe eine Rose, so wie sie vorne auf dem Cover zu sehen ist und jedes Kapitel hat eine eigene Überschrift. Briefe oder Zettelchen, die Merit erhält sind in einer Schreibschrift dargestellt und heben sich so sehr schön vom restlichen Text ab.
    Reihenfolge der Chicagoland Vampires Serie:
    Frisch gebissen
    Verbotene Bisse (erscheint im Juli 2011)
    Mitternachtsbisse (erscheint im Januar 2012)
    Meine Bewertung:
    Viel Spaß beim lesen wünscht die JOSY
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  • Rezension zu Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

    Dann kommt jetzt hier auch mal meine Meinung:
    Das Zitat am Anfang des Buches, passt wie angegossen. "Es ist Besser, für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden."
    Nachdem Ethan Merits Leben gerettet hat, erwartet das Haus Cadogan so einiges von ihr. Sie will aber nicht jemand sein, der so ist wie es von ihr erwartet wird, sondern, sie will sie selbst sein. Jetzt als Vampir will sie sich nicht selber verlieren. Auch als Vampir will sie Merit bleiben.
    Ihr Vater war wieder so ein Vater, der einen sehr ärgern kann. Ein Mann der nur an Geld und Erfolg denkt. Mit solchen Leuten setzte ich mich gar nicht erst auseinander.
    Erneut werden den Lesern Vampire vorgestellt. Auch diese Art der Vampire ist nicht schlecht. Das war ja noch der Anfang von Merits Abenteuer.
    Was mir noch auffiel: In so einigen Büchern sind die Charaktere willig und hätten Etrhans Angebot an Merit sofort angenommen. Merit aber tat das nicht und bewies das sie nicht zu dieser Gruppe von Charakteren gehört.
    Die einzelne Rose vor jedem Kapitelanfang, brachte dem Buch Pluspunkte ein. Ich liebe Rosen. Die Überschrift der Kapitel sind Aussagen von Merit und nicht einfach nur eine Zahl. Wobei ich eine Zahl nicht negativ beurteile. Mir ist der Inhalt vom Kapitel an sich wichtig.
    Das Cover ist ein Anfang, für zwei wunderschöne von Band 2 und 3. Dieses sieht noch nicht sonderlich gut aus, im Gegensatz zu den beiden anderen.
    Fazit:
    Außer einer Stelle im Buch, die sich langzog, war das Buch schnell und flüssig zu lesen. Kein langweiliger Moment. Die Nebencharaktere versüßen das Buch und ich freue mich von ihnen mehr zu lesen.
    Ein insgesammt wieder erfolgreiches Buch von LYX. Somit
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  • Rezension zu Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

    Meine Meinung:
    Kurz vor ihrem 28. Geburtstag wird die Studentin Merit auf dem Universitätsgelände von einem Vampir angegriffen und überlebt nur, weil Ethan Sullivan, Meistervampir aus dem Hause Cadogan, sie zur Vampirin macht, bevor sie das Zeitliche segnen kann. Nun wird sich jeder Normalsterbliche denken: Angriff von einem Vampir? Das ist etwas höchst Ungewöhnliches. Richtig! Aber nicht so, wie man vielleicht vermutet, denn ungewöhnlich ist es in Chicago nur insofern von einem Vampir gebissen zu werden, als dass die Blutbeschaffungsmaßnahmen sich für Vampire ein wenig geändert haben, seit sie acht Monate zuvor ihr großes Coming-Out hatten. Um ein friedliches Zusammenleben mit den Menschen zu gewährleisten, gilt die eiserne Regel: Frisches Blut nur von Menschen, die auch bereit sind, dieses freiwillig zu spenden. Einzig die Vampire aus dem Hause Cadogan bedienen sich noch dieser Methode – Vampire aus anderen Häusern sind inzwischen längst auf Blutkonserven umgestiegen.
    Die völlig empörte Merit, die ihrer Meinung nach einfach ungefragt gewandelt wurde, mag sich mit ihrem neuen Dasein als Vampirin so gar nicht arrangieren. Das Studium fällt nun flach und das, wo Merit in ihrer Familie sowieso nur ein Mensch zweiter Klasse ist. Der Kommentar ihres Vaters: „Und wenn du irgendetwas anstellen solltest, was unseren Namen beschmutzt, dann werde ich dich so schnell enterben, dass du deinen Namen nicht mal mehr sagen kannst.“ Einzig Mitbewohnerin Mallory steht ihrer Freundin bei.
    Ihr erster Besuch bei Ethan Sullivan endet in einem Desaster. Wissend, dass dieser ab nun ihr Lehnsherr ist und sie sich ihm zu unterwerfen hat, wirft sie ihm an den Kopf, was sie von ihrer ungefragten Wandlung hält und fordert ihn zum Kampf auf. Obwohl diese Aufsässigkeit wohl einmalig in der Geschichte der Vampire ist, stimmt Ethan, eher belustigt als erbost, zu. Natürlich kann unsere Protagonistin diesen Kampf nicht gewinnen und Ethans abschließende Worte sind unmissverständlich: „Solltest du jemals wieder die Hand gegen mich erheben, wirst du diese Entscheidung bereuen. Ich bin der Herr dieses Hauses und befehlige dreihundertacht Vampire. Sie erwarten von mir, beschützt zu werden, und im Gegenzug erhalte ich ihre Treue!“
    Fünf Tage bleiben Merit, sich mit ihrer Situation abzufinden, denn dann erfolgt die Aufnahmezeremonie und die Wahl ihrer Klamotten ist dabei noch das geringste Problem, denn Chicago wird von einer Reihe von Mordfällen heimgesucht und der Verdacht fällt ausgerechnet auf das Haus Cadogan …
    „Frisch gebissen“ ist der Auftakt der Chicagoland Vampires-Reihe und dieser ist Chloe Neill in meinen Augen sehr gut gelungen. Auf eine erfrischende Art und Weise bereichert die Autorin das Vampirgenre, ohne wie ein billiger Abklatsch anderer Reihen zu wirken. Ihr Schreibstil ist nicht reißerisch, sondern eher etwas zurückhaltend (was man von ihrer Protagonistin nicht immer behaupten kann). Auch wenn ich zeitweise das Gefühl hatte, dass nicht viel passiert, so habe ich mich am Ende doch gewundert, wie viel in dieser Geschichte tatsächlich untergebracht war. Aber eben so gut verpackt, dass ich als Leser fast vergessen habe, dass dies keine Beschreibung eines alltäglichen Lebens ist. Die Autorin scheint also zumindest bei mir den richtigen Nerv getroffen zu haben.
    Gefühle kommen in dieser Serie nicht zu kurz, dominieren aber nicht die ganze Geschichte und das ist sehr angenehm. Vampire sind in dem Buch aber nicht die einzigen Wesen. Nicht weniger interessant sind die Nymphen, Hexenmeister oder Formwandler. Chloe Neill bringt sie alle auf ihre Art sympathisch rüber und nach über vierhundert Seiten bin ich fast ein wenig traurig, die Welt der „Chicagoland Vampires“ verlassen zu müssen. Schon jetzt freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe, der „Verbotene Bisse“ heißen wird.
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Ausgaben von Chicagoland Vampires: Frisch gebissen

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:57h

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