Die Brücken der Freiheit

Buch von Ken Follett, Till R. Lohmeyer, Christel Rost

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Brücken der Freiheit

Vom alten England bis in die Neue Welt spannt sich der große Bogen des abenteuerlichen Lebens zweier Menschen auf der Suche nach Freiheit. In den schottischen Kohlengruben herrscht das Gesetz der Sklaverei. Doch Mack McAsh, ein junger Bergmann, träumt davon, frei zu sein. Er flieht nach London - und gerät in eine andere Form von Knechtschaft: Als Aufrührer verurteilt, wird er in Ketten nach Virginia verschifft. Dort trifft er auf Lizzie Jamisson, die Frau, die ihm einst zur Flucht verholfen hat und dabei ihr eigenes Glück als Preis zahlte... Ein großer Auswandererroman aus der Feder von Großmeister Ken Follett
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Über Ken Follett

Der britische Autor Ken Follett wurde 1949 als Kenneth Martin Follett in Cardiff geboren und zog im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie nach London. Da seine streng religiösen Eltern ihm das Fernsehen und Radiohören verboten, begeisterte er sich schon früh für Bücher. Mehr zu Ken Follett

Bewertungen

Die Brücken der Freiheit wurde insgesamt 78 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Brücken der Freiheit

    Obwohl das Buch an sich nicht schlecht war und gerade die Beschreibung der Kohlebergwerke und der Sträflingsgefangenschaft wirklich bedrückend waren, war ich insgesamt doch etwas enttäuscht.
    Vielleicht erwartete ich einfach zu viel. Besonders da ich weiß, dass Ken Follett mehr kann, wie er in „Die Säulen der Erde“ eindrucksvoll bewiesen hat.
    Doch „Die Brücken der Freiheit“ überzeugte mich leider nicht - trotz des von Follett gewohnt flüssigen Schreibstils.
    Die Charaktere blieben flach, die Handlung klischeehaft und zu vorhersehbar.
    Bis zur Mitte hin ist es noch einigermaßen spannend, doch gegen Ende wird es immer oberflächlicher und auch die Zufälle sind mir zu viel. Wie häufig sich die gleichen Personen quer durch verschiedene Städte und Kontinente über den Weg laufen war mir irgendwie zu wenig durchdacht und zu wenig überzeugend.
    Vielleicht wäre das Buch besser gewesen, wenn es länger gewesen wäre und der Autor manche Dinge ausführlicher behandelt hätte.
    Auch die Charaktere waren wenig überzeugend, waren mir zu glatt, zu einfach und oberflächlich. Der kaltherzige Minenbesitzer, der nur einen seiner Söhne liebt und den anderen wie Dreck behandelt, der geliebte und raffgierige Sohn, der ungeliebte, nutzlose Sohn, der ständig Schulden macht und sich von dem Vater auslösen lässt, statt zu beweisen, dass die Vorurteile des Vaters ungerechtfertigt sind.
    Schade, da hätte der Autor wirklich mehr draus machen können.
    So gibt es von mir leider nur mittelmäßige drei Sterne.
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  • Rezension zu Die Brücken der Freiheit

    Vom Sklaven zum freien Mann? Die Arbeit unter Tage gleicht eher der Sklaverei. Bereits mit Geburt steht fest, dass man sein Leben unter Bergwerkbesitzer Jamisson verbringen wird. Die Arbeitsbedingungen sind geradezu erschreckend.
    Mack McAsh ist ein junger Arbeiter, der dieser Sklaverei entfliehen will. Ihm gelingt die Flucht nach London. Doch auch dort ist das Leben alles andere als einfach. Er gerät wieder in die Fänge der Familie Jamisson und wird nach Amerika deportiert.
    Aber nicht nur McAsh´s Kampf um die Freiheit, auch eine Liebesgeschichte spielt eine große Rolle.
    Ich bin restlos begeistert von diesem tollen Buch. 540 Seiten lang habe ich mit gefiebert und mitgelitten. Die Geschichte um Mack, Lizzie und Jay war so lebendig und bildhaft geschrieben, es war richtiges „Kopfkino“.
    Der Verlauf der Geschichte war ansonsten vorhersehbar. Da gleichen sich seine Bücher. Aber das finde ich in Folletts Büchern nicht weiter schlimm. Es würde mich eher traurig machen, wenn die Geschichte anders geendet hätte.
    Mein drittes Buch von Ken Follett und schon wieder ein Volltreffer. Es hat mir sogar bisher am besten gefallen.
    Leser, die einen guten, leicht zu lesenden Schmöker suchen, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Die Mischung aus Historie und Liebesgeschichte ist super umgesetzt.
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  • Rezension zu Die Brücken der Freiheit

    Hallo @ll, dadurch das ich dieses Buch heute bei >Buchticket< getauscht habe und es in den nächsten Tagen bei mir eintreffen wird, möchte ich es Euch auch gleich einmal vorstellen.
    Ich habe >Die Brücken der Freiheit< schon vor einigen Jahren gelesen (leider nur aus der Bibliothek) und wurde durch einen Zufall wieder darauf aufmerksam.
    Inhaltsangabe bei Amazon kopiert;
    Ken Follett hat sich nach seinen Bestsellern Die Säulen der Erde und Die Pfeiler der Macht auf das Genre des historischen Romans spezialisiert.
    Sein neuestes Werk Die Brücken der Freiheit spielt in Schottland im Jahre 1767. Die Menschen, die in den Bergwerken von Sir Georg Jamissons arbeiten, sind mit ihrem Leben unzufrieden. Es bewegt sie trotz der unmenschlichen Arbeitsbedingungen, Hunger und Kälte hauptsächlich ein Gedanke: Ihre Freiheit! Schon die Neugeborenen werden bei der Taufe dem zukünftigen Arbeitgeber als Arbeitssklaven übereignet. Der junge McAsh lehnt sich gegen die Zwangsarbeit auf, doch selbst als er nach London flieht, sind auch hier die Arbeitsbedingungen für Kohlelöscher katastrophal.
    Ken Follett läßt sein gut lesbares Buch wie einen Film vor den Augen des Lesers abrollen. Mit großem Geschick unterlegt er das Leben seiner Figuren mit historischen Fakten, so daß die Geschichte plastisch wird und einen Sog entwickelt, dem sich nach der Lektüre der ersten Seiten kaum ein Leser entziehen kann.
    Den letzten Worten kann ich mich nur anschliessen, denn ich erinnere mich noch gut wie erschüttert ich nach der Lektüre dieses Buches war.
    Grüsse von Bonprix
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Ausgaben von Die Brücken der Freiheit

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hardcover

Seitenzahl: 832

E-Book

Seitenzahl: 545

Die Brücken der Freiheit in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Brücken der Freiheit (Details)
  • Englisch: A Place Called Freedom (Details)

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