Grünes Gift

Buch von Robin Cook, Bärbel Arnold

Bewertungen

Grünes Gift wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Grünes Gift

    Wieder mal ein ganz altes Buch, zu dem es noch keine Rezension gibt.
    Vorweg: Ich habe die Clubausgabe des Bertelsmann Club von 1997 gelesen.
    Klappentext:
    Der Student Beau Stark sticht sich mit einem kleinen schwarzen Gegenstand in den Finger. Kurz darauf entwickelt er grippeähnliche Symptome, die so bedrohlich werden, dass seine Freundin Cassy ih ins Krankenhaus bringt. Obwohl er sich am nächsten Tag wieder besser fühlt, ist bald nichts mehr wie es war. Beaus Persönlichkeit hat sich grundlegend verändert. Und schlimmer noch: Eine Invasion kleiner UFOs bring einen Grippewelle mit sich, die unzählige Menschen dahinrafft - Menschen, die kurz zuvor Kontakt zu Beau hatten....
    Meine Meinung:
    Ich kenne Robin Cook als Autor wirklich guter Medizinthriller aus dem Biotechnologie-Bereich. Und nach dem Klappentext hatte ich ein weiteres solches Werk vermutet. Zu Beginn bleibt dieser Anschein auch erhalten. Doch dann entwickelt sich die Handlung in Richtung einer Dystopie, wie sie grusliger nicht sein könnte. Nichts ist am Ende so, wie es den Anschein hat.
    Beau infiziert sich als erster mit einer seltsamen Grippe, die zwar schwer verläuft, aber nach der Heilung zu extrem guter Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungskraft führt. Aber die Menschen, die die Grippe überstanden haben, verändern sich in ihrer Persönlichkeit. Anscheinend erst mal zum Guten, indem sie sich sehr für die Umwelt engagieren. Gleichzeitig werden sie auch völlig intolerant gegenüber anders denkenden. Cassy und eine kleine Gruppe von Menschen, die nicht infiziert wurden, wollen der Sache auf den Grund gehen, und stoßen auf beängstigende HInweise...
    Mehr möchte ich hier nicht verraten, weil sonst die Spannung völlig verloren gehen würde.
    Das Buch war für mich wirklich fesselnd. Die Idee und wie sie umgesetzt wurde, erzeugen einen Spannungbogen, der über die ganze Geschichte anhält. Man leidet mit Cassy, die hilflos die Veränderungen in Beaus Persönlichkeit miterleben muss, ist wütend, weil die Politik die Augen vor der Gefahr verschließt, und entsetzt, mit welcher Brutalität anders Denkende ins System gezwungen werden. Einen Stern Abzug gibt es, weil man schon gewisse biologische Grundkenntnisse aus der Biologie und Genetik mitbringen muss. Der Autor lässt seine Figuren zwar jeweils kurz erklären, um was es gerade geht, aber wenn jemand sich noch nie mit diesen Themen befasst hat, ist es sicher streckenweise schwierig zu verstehen.
    Fazit: Spannende Lesestunden, wenn man sich auf das Thema einlassen kann.
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Ausgaben von Grünes Gift

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Hardcover

Seitenzahl: 381

Grünes Gift in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 28

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