Die Akte
Buch von John Grisham, Christel Wiemken
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Buchdetails
Titel: Die Akte
John Grisham (Autor) , Christel Wiemken (Übersetzer)
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 478
ISBN: 9783453075658
Termin: Juni 1994
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Akte
Innerhalb weniger Stunden werden zwei Bundesrichter in Washington ermordet. Die Öffentlichkeit ist entsetzt, doch das FBI steht dem Fall völlig hilflos gegenüber. Nur die Jurastudentin Darby Shaw ist sich sicher, den Grund für die beiden Verbrechen zu kennen. Und die Unterwelt scheint die junge Frau zu fürchten, nur mit Glück entgeht sie einem Bombenanschlag. Darby versteckt sich, keiner weiß, wo sie sich aufhält. Nur zu dem Reporter Gray Grantham hat sie Vertrauen, er wird ihr helfen, an den richtigen Stellen Gehör zu finden.
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Über John Grisham
Packende Justizthriller und spannende Kriminalromane machten den US-amerikanischen Bestseller-Autor weltbekannt: John Grisham wurde 1955 in Jonesboro, Arkansas als Sohn eines Bauarbeiters und einer Hausfrau geboren. Mehr zu John Grisham
Bewertungen
Die Akte wurde insgesamt 62 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Akte
- Isabella1978
In einer Oktobernacht werden zwei Richter des obersten Bundesgerichts der USA ermordet.Weiterlesen
FBI und CIA sind ratlos, denn vom Täter fehlt jede Spur. Die junge Jurastudentin Darby Shaw legt eine Akte über den spektakulärsten politischen Skandal seit Watergate an - ein tödliches Dokument für alle, die sie kennen. Eine erbarmungslose Jagd beginnt...
(Quelle: Klappentext)
Da es zu diesem älteren Buch eines meiner Lieblingsschriftsteller noch keine Rezension gibt, wollte ich diese gerne nachliefern.
Wer Grisham kennt, der weiss, dass sich seine Romane vorwiegend um Gerichte und (oft viel Alkohol konsumierende) Anwälte drehen. Das ist in diesem Buch auch der Fall, obwohl hier der Schwerpunkt auf einem politischen Skandal a la Watergate liegt.
Die Geschichte ist am Anfang etwas kompliziert, da sehr viele Personen vorkommen, die man sich erst einmal merken muss und man muss am Ball bleiben, um all die FBI, CIA, Journalisten und Mitarbeiter des Weissen Hauses auseinander zu halten. Man weiss nur, da ist eine Akte, die eine Jurastudentin erstellt hat, in dieser Akte steht irgendwas Schlimmes und darum wird die Frau von allen möglichen Agenten gejagt, die ihr nach dem Leben trachten.
Was da so Besonderes in dieser Akte steht, erfährt der Leser erst einmal nicht. Es kommt nur immer wieder ein Pelikan zur Sprache. Worauf man sich zuerst auch keinen Reim machen kann - was hat ein Pelikan mit dem Weissen Haus zu tun?
Erst später entfaltet sich das Ganze und dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.
Der Leser muss sich also etwas gedulden, im Gegensatz zu anderen Grisham - Romanen, die vom Anfang an zugänglicher sind.
Dafür wird man aber mit einer spannenden zweiten Hälfte des Romans belohnt und dann wird das Buch auch richtig zum Pageturner.
Da es sich hier um einen Roman aus den 90er Jahren handelt, muss man machmal schmunzeln über die damaligen technischen Möglichkeiten. Zum Beispiel müssen die Charaktere, wenn sie unterwegs sind und mal telefonieren wollen, einen Münzfernsprecher aufsuchen.
Auch andere Museumsstücke, wie das Telefonbuch (aus echtem Papier) kommen vor.
Das Thema allerdings ist brandaktuell, da hat sich seit den 90er Jahren, was nicht ganz legale politische Beeinflussung angeht, nicht viel geändert.
Von mir bekommt das Buch .
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