Die Hand des Bösen

Buch von Robin Cook, Leo Strohm

  • Kurzmeinung

    nibri
    Story ziemlich an den Haaren herbei gezogen, aber wenigstens nett erzählt.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Hand des Bösen

Die Hand des Bösen ist der 8. Band der Dr. Laurie Montgomery & Dr. Jack Stapleton Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 1992. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Die Hand des Bösen wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

(0)
(2)
(0)
(0)
(1)

Meinungen

  • Story ziemlich an den Haaren herbei gezogen, aber wenigstens nett erzählt.

    nibri

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Hand des Bösen

    Inhaltsangabe bei amazon:
    Auf CNN hört die Studentin Jennifer Hernandez überrascht vom Tod ihrer Großmutter. Verstorben bei einer Hüft-OP. In Indien. Warum Indien? Warum berichtet CNN? Jennifer bittet ihren Mentor Jack Stapleton und seine Frau Laurie um Hilfe und beginnt zu recherchieren. Sie kommen einer gnadenlosen Medizin-Industrie auf die Spur, für die nur zweierlei zählt: Geld – und Todesschweigen …
    Inhalt:
    Jennifer Hernandez erfährt an dem Tag, an dem sie in die letzte Phase ihres Medizinstudiums starten sollte, aus den Medien, dass ihre Großmutter, bei der sie aufgewachsen ist, während einer Hüftoperation in Indien verstorben ist. Erst glaubt sie an eine Verwechslung, denn sie wusste weder von einer geplanten Operation, noch davon, dass diese in Indien stattfinden sollte. Doch im Kontakt mit der Klinik wird ihr nicht nur bestätigt, dass es sich um ihre Großmutter handelt, sondern auch sofort gedrängt, in eine Einäscherung einzuwilligen. Jennifer verweigert ihre Zustimmung und fliegt nach Indien, um ihre Großmutter nochmals zu sehen. Dort erfährt sie von zwei weiteren Todesfällen amerikanischer Bürger im Zusammenhang mit einer Operation. Als Ursache wird jeweils ein Herzleiden angegeben, doch alle drei hatten sich vor der Operation gründlich untersuchen lassen, und waren herzgesund. Jennifer wünscht eine Obduktion, die jedoch mit fadenscheinigen Gründen verweigert wird. Inzwischen hat sie Kontakt mit den anderen Angehörigen der verstorbenen Patienten aufgenommen, die ebenso wie sie selbst bedrängt werden, einer Verbrennung zuzustimmen.
    In ihrer Not wendet sich Jennifer an ihre Freunde Laurie Montgomery und Jack Stapelton, die sich zwar gerade mitten in einer Fruchtbarkeitsbehandlung befinden, aber trotzdem alles liegen und stehen lassen, um nach Indien zu reisen.
    Meine Meinung:
    Der Leser erfährt bereits im ersten Kapitel, dass die Patienten ermordet wurden; mit dem Motiv, den Operationstoursimus von den USA nach Indien zu stoppen, weil die Klinikbetten in den USA nicht mehr ausgelastet sind.
    Vor diesem Hintergrund kann man die Reaktionen der Kliniken verstehen, die alles versuchen, um die Geschehnisse möglichst schnell und ohne Aufsehen unter den Teppich zu kehren.
    Die Protagonisten der Reihe, Laurie Montgomery und Jack Stapelton, erscheinen erst nach etwa einem Drittel des Buches auf der Bildfläche. Nachdem organisiert wurde, dass Lauries Fruchtbarkeitsbehandlung in Indien nahtlos fortgesetzt werden kann, eilen sie ihrer Freundin zu Hilfe. Das war mir dann doch etwas zu viel Altruismus. Die Charaktere sind über die gesamte Reihe stabil, und auch in diesem Band geschieht in dieser Beziehung nichts unerwartetes.
    Die Handlung dagegen wirkt sehr konstruiert, geradzu an den Haaren herbei gezogen. Was die beiden alles aufbieten, um ihrer Freundin vor Ort zu helfen, ist geradezu haarsträubend irreal.
    Gleichzeitig lässt sich die Organisation, die für die Todesfälle verantwortlich ist, natürlich nicht einfach so die Suppe versalzen und greift zu allen Maßnahmen, um ihr Ziel doch noch zu erreichen, incl. die Presse für ihre Zwecke zu missbrauchen, die sich aber auch nur allzugerne missbrauchen lässt. Auch hier werden alle Klischees bedient. Skrupellose Geldgier, Machtmissbrauch, manipulaltive Presse, usw.
    Eine gewisse Spannung entsteht aus der Tatsache, was sich die Ärzte und die Angehörigen der Opfer alles einfallen lassen, um die Kliniken und die Verwaltung Indiens auszutricksen.
    Sprachlich ist das Buch wie die Bände vorher flüssig zu lesen, wobei medizinische Fachbegriffe immer bei der ersten Nennung kurz erklärt werden.
    Fazit:
    Das bisher schlechteste Buch der Serie. Vor allem die irreale Handlung ist für den Sternabzug verantwortlich. Wenn man sich damit angefreundet hat, lässt sich das Buch flüssig lesen. Von mir gibts
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Hand des Bösen

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

Die Hand des Bösen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Hand des Bösen (Details)
  • Englisch: Foreign Body (Details)

Besitzer des Buches 18

Update: