Die Helden von Midgard

Buch von Liza Grimm

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Helden von Midgard

Die nordischen Götter sind zurück, und sie sind unwiderstehlicher denn je! In ihrem Urban Fantasy-Roman »Die Helden von Midgard« erzählt YouTube-Shooting-Star Liza Grimm von der Liebe einer Walküre zu einem auserwählten Helden, der den Pfad seines Schicksals verlässt. Der junge Krieger Erik ist dazu bestimmt, ein wahrer Held zu werden. Beistand auf diesem schwierigen Weg erhält er vom Gott Tyr und der Walküre Kára. Für Kára keine leichte Aufgabe, denn sie ist heimlich in den jungen Mann verliebt, der nicht ahnt, wer sie wirklich ist. Doch dann erfahren die beiden von Loki dem Listenreichen, dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern. Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt. Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte. »Unbedingt lesen!« Heilbronner Stimme über »Die Götter von Asgard«
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Serieninfos zu Die Helden von Midgard

Die Helden von Midgard ist der 2. Band der Asgard und Midgard Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Die Helden von Midgard wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,7 Sternen.

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Meinungen

  • keine erkennbare Handlung, dreht sich ewig auf der Stelle

    Amethyst

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Helden von Midgard

    Dieser zweite Band konnte mich leider nicht überzeugen. Das lag zum einen daran, dass es keine Fortsetzung von "Die Götter von Asgard" war, auch wenn ein paar der Asen hier die Hauptrolle spielten. Vielmehr handelte es sich um eine einzeln stehende Geschichte, die sich etliche Jahrhunderte vor dem ersten Band ereignete.
    Zum anderen gab es keine richtige Handlung. Kára und Tyr sollen eine bestimmte Person zum Helden machen, Loki versucht das zu verhindern. Kára ist in den auserwählten Mann verliebt und darum dreht sich ihr ganzes Fühlen, Denken und Handeln, wodurch der Plot auf der Stelle tritt und sich im Kreis dreht. Einmal will sie, dass er stirbt, damit er nach seinem Tod an Odins Tafel sitzt und sie die Ewigkeit miteinander verbringen können. Dann wieder (und nicht selten im gleich darauffolgenden Gedankengang) will sie, dass er weiterlebt, um für seinen kleinen Bruder dazusein. Erik selber sieht sich nicht als Helden, hat er doch als Jugendlicher (!) versagt und seine Mutter nicht beschützt. Und egal, wie oft man ihn vom Gegenteil überzeugen will, er glaubt felsenfest an sein Versagen.
    So reihte sich ein belangloses Ereignis ohne erkennbare Auswirkungen auf die Handlung ans nächste, Dialoge drehten sich wieder und wieder um dieselben Themen, nichts ging voran. Erst gegen Schluss kam etwas Schwung in die Sache, doch da wünschte ich bereits inbrünstig, der jämmerliche Auserkorene möge endlich das Zeitliche segnen und zur Hel fahren, damit Kára endlich zur Vernunft kommt. Den Ausgang hatte ich von Anfang an vorausgesehen, wenngleich es ein kleine Überraschung gab, die zumindest Lokis Verwicklung in die Angelegenheit erklärte.
    Fazit: Ich hätte lieber eine direkte Fortsetzung der Geschichte aus "Die Götter von Asgard" gelesen, das hier langweilte mich nur.
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  • Rezension zu Die Helden von Midgard

    Ich mochte die Mythologie und das Setting, die Figuren und ihre Beziehung blieben zu blass
    Klappentext
    „Der junge Krieger Erik ist dazu bestimmt, ein wahrer Held zu werden. Beistand auf diesem schwierigen Weg erhält er vom Gott Tyr und der Walküre Kára. Für Kára keine leichte Aufgabe, denn sie ist heimlich in den jungen Mann verliebt, der nicht ahnt, wer sie wirklich ist. Doch dann erfahren die beiden von Loki dem Listenreichen, dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern. Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt. Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte.“
    Gestaltung
    Die mit Schnörkeln und Mustern versehene Axt fällt sofort ins Auge, da ihr Schneideblatt über dem Titel zu sehen ist. Die Muster sind sehr detailliert und laden dazu ein, dass man sie sich gerne und lange ansieht. Hinter dem Titel ist ein Blumenstrauß von weißem Schleierkraut zu sehen, durch welchen sich der in schwarz geschriebene Titel sehr schön abhebt. Der hellgrüne Hintergrund wirkt frisch und passt schön zu den Blumen.
    Meine Meinung
    Als Fan von Geschichten mit Göttern und Helden, war ich gespannt auf „Die Helden von Midgard“, denn eines meiner Lieblingsbücher befasst sich mit der nordischen Mythologie, sodass mich interessierte, wie andere Autoren das Thema behandeln. In dem Buch geht es um den Krieger Erik, welcher von dem Gott Tyr und der Walküre Kara unterstützt wird. Aber da gibt es noch Loki, den Trickstergott, welcher sich einmischt. Und als wäre das nicht schon genug, spielen auch die Emotionen von Kara und Erik verrückt…
    Mir gefiel ja Loki und seine Einmischung am besten, denn in meinen Augen stellte dies die Würze der Handlung dar. Durch seine Intrigen und Tricks wurde es spannend und seine Art hat mir auch gut gefallen. So stelle ich mir jedenfalls den listenreichen Gott vor! Da ich normalerweise die „Bösewichte“ in Geschichten nicht so gerne mag, spricht es für Loki und die Art und Weise wie die Autorin ihn erschafft, dass ich ihn echt gerne mochte.
    Erik und Kára sind mir ein wenig zu blass geblieben und vor allem ihre Beziehung zueinander hätte für mich ein wenig genauer dargestellt werden können. Vor allem der Ursprung dieser Gefühle füreinander war mir ein wenig zu kurz abgehandelt, um die Beziehung der beiden für voll zu nehmen. Ich empfand die Gefühle als etwas schwammig und konnte auch sie auch weder nachvollziehen noch nachempfinden. Dies fand ich etwas schade, da ich mir gewünscht hätte, dass die Gefühle intensiver transportiert worden wären.
    Interessant fand ich das Setting des Romans, denn „Die Helden von Midgard“ spielt zur Zeit der Wikinger mit allem was dazugehört: von Plünderungen bis hin zu verschiedenen Wikingerstämmen. Gerne hätte ich hierüber noch mehr erfahren, weil ich das Setting echt gerne mochte! Zudem ist auch Asgard ein Handlungsort der Geschichte. So werden die mythologischen Göttersagen sehr greifbar und dieser Schauplatz sorgt für einige spannende Entdeckungen. Mir gefiel die Einbindung der Mythologie und deren Geschichten in diesen Roman sehr gut, da ich die Umsetzung hiervon aufgrund der verständlichen Darstellung als gelungen empfand.
    Fazit
    Da ich mythologische Geschichten gerne lese, konnte mich „Die Helden von Midgard“ mit diesem Handlungsaspekt voll überzeugen, weil mir die Einbindung der nordischen Mythologie gut gefiel. Auch fand ich das Setting des Romans sehr ansprechend mit den Wikingern und den verschiedenen Aspekten von Asgard. Etwas zu blass blieben mir die Hauptfiguren und vor allem ihre Beziehung zueinander, weil dies für mich etwas intensiver hätte thematisiert werden können.
    4 von 5 Sternen
    Reihen-Infos
    1. Die Götter von Asgard
    2. Die Helden von Midgard
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Ausgaben von Die Helden von Midgard

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

E-Book

Seitenzahl: 305

Besitzer des Buches 8

Update: