Gerade fertig gelesen, aber ich bin noch tief mitgerissen von dem großartigen Roman, muss ihn setzen lassen. (Vielleicht schreibe ich anschließend sogar eine Rezi ) Arno Geiger erzählt virtuos von Alltäglichem im Örtchen Mondsee am Mondsee im Salzkammergut in Österreich. Die Menschen dort werden im letzteb Kriegsjahr 1944 von der großen Geschichte eingeholt mit Bombenabwürfen der Alliierten und Flüchtlingsströmen. Das Grauen in seinem Ganzen wird dadurch nur offensichtlicher, insb. wie es Familien erfasste und zerstörte.
Welche Bücher lest Ihr momentan, die Ihr mit mindestens 4,5 Sternen bewertet.
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Vielleicht schreibe ich anschließend sogar eine Rezi
das fände ich sehr gut
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das fände ich sehr gut
Unbedingt. Das klingt nämlich interessant.
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Gerade fertig gelesen, aber ich bin noch tief mitgerissen von dem großartigen Roman, muss ihn setzen lassen.
Ich habe ihn eben vorgemerkt in der Onleihe - kommt am 18.02.
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ich bin noch tief mitgerissen von dem großartigen Roman
Gut zu hören. Ich hatte das Buch heute morgen schon in der Hand, um es als nächstes zu lesen, aber weil ich erst den gesamten gestrigen Tag und die halbe Nacht im 2. Weltkrieg verbracht habe (John Boyne - Der Junge auf dem Berg), musste ich etwas anderes dazwischen schieben, aber spätestens übermorgen ist Geiger dran.
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Noch ca 200 Seiten habe ich vor mir aber es wird in jedem Fall ein 5 Buch....ein toller Schreibstil, keine langweilige Seite, interessante Protagonisten und die Seiten fliegen nur so dahin....und wenn ich mal in das Buch eingetaucht bin, vergesse ich alles um mich herum....auch Zeit und Raum.
Sowas bin ich - bis jetzt - nur von meiner Lieblingsschriftstellerin Lucinda Riley gewohnt.
Aber Margaret Dickinson kann sich leicht mit ihr auf eine Stufe stellen.Habe nun nach anderen Büchern nach der Autorin gesehen.....da gibt es einige aber wohl kaum welche auf Deutsch.... ich hoffe das ändert sich mal.
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Auch wenn ich schon seit einem halben Jahr an diesem Buch herumkaue (weil ich zwischendurch immer wieder etwas anderes gelesen habe), verdient dieser Wälzer mindestens 4,5 Sterne.
Es mag nicht das Spannendste Buch aller Zeiten sein. Das wäre aber auch bei einem Umfang von knapp 900 Seiten zu viel verlangt.
Dafür wird man richtig in die Geschichte hinein gesogen und man bekommt das Leben der Charaktere über Jahre hinweg hautnah mit. Die teilweise rassistischen und frauenfeindlichen Ansichten bzw Ausdrücke machen des öfteren stutzig, aber man muss sich bewusst machen, wann das Buch geschrieben wurde. Außerdem sollte man, falls man den Film zuerst gesehen hat, sich diesen aus dem Kopf schlagen. Das Buch ist bei weitem nicht so ein Schmachtfetzen. Soweit ich mich erinnern kann, weicht der Film sogar sehr vom Buch abOberstes Gebot: Zeit nehmen! Aber die ist es auch wert
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An anderen Stellen habe ich das Buch schon erwähnt. Es hat von mir sogar Sterne bekommen, wobei ich sagen muss, dass ich in den letzten Monaten immer seltener fünf Sterne vergebe. Dieser umfassender Roman hat es aber verdient. Eine großartige Unterhaltung. Vielschichtig und sprachgewandt. Ich bin froh, dass ich mich auf das Buch eingelassen habe.
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Klappentext:
»Ich will vom Fieber erzählen, von unserer Stadt Amanzi – und von dem Mord an meinem Vater Willem.«
Nicolaas Storm fährt mit seinem Vater Willem durch ein vollkommen verändertes Südafrika. Nach einem Fieber, das weltweit fünfundneunzig Prozent der Menschen getötet hat, versuchen die beiden, einen sicheren Platz zum Leben zu finden. Das Land ist in einem Zustand der Gesetzlosigkeit. Gangs ziehen schwerbewaffnet umher, wilde Tiere bedrohen die Menschen. Schließlich aber finden Vater und Sohn einen Platz für eine Siedlung. Andere Menschen stoßen zu ihnen – Abenteurer, elternlose Kinder, ehemalige Soldaten. Sie alle müssen die Gesetze des Überlebens neu lernen. Nico wird zum Schützen ausgebildet. Er verliebt sich in Sofia, die wildeste Frau, die jemals ihre kleine Stadt betreten hat, und er beginnt wieder an eine Zukunft zu glauben. Bis die Katastrophe passiert – und sein Vater ermordet wird.Diese Buch habe ich gestern beendet und mit bewertet.
Es war mein erster Roman von Deon Meyer und ich fande es echt toll. Ein wunderbarer, warmherziger Schreibstil und hervorragend ausgearbeitete Charaktere, auch wenn ich nicht immer mit allem einverstanden war, was die so getrieben haben. Das Ende war dann ein richtiger Holzhammer, nur ging es mir ein klein wenig zu schnell. Ansonsten wäre es wahrscheinlich die Höchstwertung geworden. Ich gehe fast soweit zu sagen, "Fever" ist wie Cormac McCarthys "Die Straße", nur in ausführlich. Ganz großes Kino! -
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Es war mein erster Roman von Deon Meyer
Es war auch mein erster Meyer, allerdings habe ich mir sagen lassen, dass dieses Buch für Deon meyer sehr untypisch ist. Bis auf Südafrika, in denen wohl die meisten seiner Bücher spielen, haben die wohl nichts gemein.
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Eine Empfehlung von @Nessy1800 und so zu recht. Das Buch hat echt Suchtpotential. Super spanend man ist als Leser - wie die Protagistin - ständig hin und her gerissen. Man weiß nicht wer ist Freund oder Feind. Nach ca der Hälfte kann ich jetzt schon sagen, dass das Buch auf 4,5 oder 5 zusteuert. Ich bin schon so gespannt auf die Auflösung. Ganz toller Thriller.
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Ich hoffe die letzten paar Seiten heute noch beenden zu können. Bis gestern war ich noch bei 4 Sternen, aber seit heute morgen könnten es eventuell dann doch noch 4,5 werden
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Das Wort "großartig" benutze ich nicht so oft bei Büchern - hier schon. Einer dieser Romane, bei dem man sich fragt, wieso man ihn nicht schon vor Jahren gelesen hat. Die Verfilmung hat ebenfalls super Bewertungen. Werde ich mir definitiv ansehen.
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Eine Empfehlung von @Nessy1800 und so zu recht. Das Buch hat echt Suchtpotential. Super spanend man ist als Leser - wie die Protagistin - ständig hin und her gerissen. Man weiß nicht wer ist Freund oder Feind. Nach ca der Hälfte kann ich jetzt schon sagen, dass das Buch auf 4,5 oder 5 zusteuert. Ich bin schon so gespannt auf die Auflösung. Ganz toller Thriller.
Freut mich das dir das Buch so gut gefällt Viel Spaß weiterhin
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Dieser Schmöker bekommt von mir sogar 5 Sterne. Was für eine tolle Geschichte.
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Ich bin gerade beim zweiten Teil dieses 1000+Seiten- Wälzers und kann schon sagen, dass das auf jeden Fall mindestens 4,5 Sterne werden. Für "Olav Audunssohn" und "Kristin Lavranstochter", beides Romane über das Leben und die Gesellschaft im mittelalterlichen Norwegen, bekam Sigrid Undset zu Recht den Nobelpreis (1928).
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Mir ist nicht klar, ob Köhlmeier hier eine autobiographische Erzählung schreiben wollte oder einen Text über Bücher und Lesen. Er spricht nicht nur über bestimmte Bücher, die in seinem Leben eine Rolle gespielt haben, sondern über sein Lesen und den Zugang zu Büchern. Auch wenn Familie Köhlmeier zu 100% aus Lesern bestand, gingen Vater, Mutter, Schwester und Michael je unterschiedlich an ihre Bücher heran. In manchem erkenne ich mein eigenes Leseverhalten, anderes ist mir völlig verwirrend und fremd.
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Schon etwas älter...
Mir gefällt der Sprachwitz, die Ironie und die zurückhaltende Art, in der hier erzählt wird.
Mir gefällt auch die Gegenüberstellung dieser beiden Wissenschaftler: der eine reist wie
Alexander der Große bis ans Ende der Welt - und der andere bleibt daheim, vermehrt sich
und leistet ebenso Außerordentliches.
Da macht das Lesen/Hören Spaß! -
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Das macht Spaß! Mit dem Buch unter der Stehlampe, bewaffnet mit Lupe und lateinischem Wörterbuch. Die alten Karten sind meist mit winziger Schrift bedruckt und die Erklärungen darunter in Latein abgefasst. Das ist eine Art von Lesen, die ich lange nicht mehr praktiziert habe.
Danke @findo fürs Vorstellen.Das Buch ist aus der Bücherei, aber es gehört zu der Sorte "haben-will".
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Ich habe es gerade fertig gelesen ( ) und sitze jetzt hier sehr nachdenklich. Die Geschichte ist böse, grausam, abgrundtief traurig und dabei so realistisch. Das Buch macht mir Angst und lässt mich mit dem Gedanken zurück "Ja, so ähnlich könnte es tatsächlich mal kommen."
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