Beiträge von Bücherfreund

    Woche 8

    Das war wirklich ein furioses Finale, das man nicht so schnell vergessen wird. Aufgrund der vorherigen Zusammenfassungen, werde ich mich auch wieder auf die Diskussion konzentrieren.


    Die schöpft wieder Hoffnung, als sie Waltraud trifft, wobei mir das zu schnell ging und zu unglaubwürdig war - sie treffen sich das erste Mal und plötzlich erzählt ihr Waltraud von den geflüchteten Juden aus dem Ort und bietet ihr so mir nichts dir nichts die Flucht nach Brasilien an. :roll: Wollte da der Autor so langsam fertig werden? ?(

    Das ging wirklich sehr schnell. VIelleicht hat Waltraud dadurch, dass sie Helene schon häufiger beobachtet hat, das Gefühl sie gut einschätzen zu können. Aber ich hätte auch vermutet, dass sie vorsichtiger vorgeht, da sehr viel auf dem Spiel steht. Das Klagen von Helene hätte ja auch eine Falle sein können, die Ludolf Waltraud stellt, weil er vielleicht schon etwas ähnliches vermutet.

    Helenes Flucht las sich wie ein Thriller und war schon mega spannend. :lechz: Umso enttäuschter war ich, als sie kurz vor dem Ziel auffliegt, denn ich hätte es ihr gewünscht. Noch erschrockener war ich, dass das Computersystem TTIB, an dessen Entwicklung sie selbst mitgemacht hat, sie über die Gesichtserkennung an den Bahnhöfen ausfindig gemacht hat.

    Helenes Flucht hat mich auch am stärksten mitgenommen. Ich musste mich zurückhalten nicht nur querzulesen, um zu wissen wie es ausgeht. Sehr spannend geschrieben und auch ich habe mit Helene mitgefiebert.


    Auch den Bau einer deutschen Atombombe wird man nicht einfach aus dem Ärmel schütteln, da den Physikern bis dato "nur" mit den theoretischen Grundlagen zur Verfügung standen und diese Physiker (historisch) eher an einer friedlichen Atomenergienutzung interessiert waren und gerade Dr. Otto Hahn wird (in der Historie) eher als Nazi-Gegner dargestellt. Also schlechte Voraussetzungen um so schnell eine deutsche Atombombe zu bauen und zum Einsatz zu bringen. Ich stimme daher mit Dir Studentine überein, dass das Ende ein bisschen arg schnell ablief.

    Das hat mich jetzt auch eher gewundert, dass das plötzlich so schnell vonstattenging und dadurch dann der Krieg entschieden war. Das passt zu dem unteren Kommentar von Heuschneider und auch der Einschätzung von Studentine , dass es am Ende alles zu schnell abläuft.


    Es geht recht schnell zur Sache - Helenes Strafe war jaschon letzte Woche bekannt, jetzt kommt Eugen an die Reihe. Seine nach SS Standpunkt milde Strafe - Stalingrad - fand ich perfekt gewählt, da dies ja wirklich sein größtes Schreckgespenst zu sein schien.

    Das fand ich auch gut gewählt, genau wie du sagst, hätte er sich seiner größten Angst stellen müssen, die ihn seit Beginn des Buches angetrieben hat.


    heiratet Ludolf. Wobei, das dieser Helene nochwirklich will hat mich gewundert, die Männerknappheit wird ja oft erwähnt undich hatte immer das Gefühl das er auch eine Frau mit einem gewissen Statussucht. Ebenfalls befremdlich fand ich das während Helenes Hausarrest immer 2Wachen an der Tür standen - 24 Stunden lang. Ziemlich viel Personal in Zeitenwo jeder Mann an der Front gebraucht wurde.

    Ich hätte auch erwartet, dass Ludolf an Helene gar nicht mehr so sehr interessiert ist. Trotz seines eher unvorteilhaft beschriebenen Aussehens, hätte es bestimmt auch andere Familien ähnlich der Helenes gegeben, die eine derartige Verbindung gewünscht hätten. Und auch von Ludolfs Seite aus,hätte ich vermutet, dass sein Ineresse an Helene nicht weiter besteht, nachdem sie ja ziemlich in Misskredit geraten ist.

    Aus heutiger Sicht viel unglaubwürdiger fand ich es das alleZüge pünktlich abfahren -

    In dem Teil der Flucht dachte ich dann mal wieder:"Helene, du bist echt doof" - Die wichtigste Reise ihres Lebens undsie plant sie so das nur eine Stunde Zugverspätung ein Problem wird und liestsich das ach so wichtige Schiffsticket nicht einmal durch.

    :lol: das stimmt
    Ich finde es auch komisch, dass die Fahrt ohne ausreichenden zeitlichen Puffer geplant ist, immerhin gibt es nur diesen einen Versuch. Da werden ja selbst unwichtige Ausflüge größtenteils vorsichtiger geplant.

    Erst geht Helene insKZ weil sie es für das bessere Leben als das im überwachten Deutschland hält -Aber auch da darf sie nicht bleiben, der Chef der KI und Hirnforschung willausgerechnet an ihr einen Chip testen der im Gehirn direkt etwas steuert - Unddieser Chips führt dazu das Helen zur Hitler Fanatikerin wird... uiuiui

    Da habe ich mich zum einen gefragt, woher Helene weiß, in welches KZ die KI sie schickt, da sie ja nie ganz hinter das Vorgehen der KI gestiegen ist, weil es so komplex war.

    Das Ende von Helene finde ich nicht so gelungen. Das Gehirn ist so komplex, dass ich es schwer vorstellbar finde, dass man zu der Zeit ein paar Elektroden implantiert und als Ergebnis herauskommt, dass sie den Führer liebt.

    Aber ganz am Ende als die Schwesterin den Nebenraum ging, war ich mir plötzlich ganz sicher das die dortigeEmpfängerin von Eugens Spende die Gräfin ist, das diese auf irgend eine Artgeläutert wurde und auch über exzellente Erbanlagen verfügt und am Ende dochnoch von Eugen geschwängert wurde - Aber so viel war dann wohl selbst HerrnEschbach zu viel :)

    Ich habe auch gedacht, dass die Empfängerin zumindest eine bekannte Person sein wird, vielleicht sogar Helene.

    Wie habt Ihr diesen Schluss mit der "Mama" verstanden - im ersten Moment dachte ich an Mißbrauch. Übergriffig genug war Eugens Mutter ja. Könnte auch Eugens auffälliges Psychogramm und sein praktisch nicht vorhandenes Selbstbewußtsein erklären. Ist aber andererseits vielleicht auch zu hoch gegriffen...

    Ich konnte nicht so recht einsortieren. Fandest Du das lustig Studentine ? Vielleicht habe ich den Gag einfach nicht zu fassen gekriegt???

    Bei der Interpretation dieses Mama - Endes habe ich echt Fragezeichen im Hirn.

    Der Abschluss zu Eugen und damit auch der Anschluss des gesamten Buches mit diesem Ausdurck "Aber Mama? Wieso Mama?" war mir dann doch zu viel des Guten. Als letzte Emotion beim Beenden dieses Buches Ekel auszulösen (zumindest war das so bei mir), gefällt mir nicht. Aber vielleicht empfinden viele das auch ganz anders z.B. witzig, wie ich es von Studentine verstanden habe und der Witz ging einfach nur an mir vorbei. Wahrscheinlich sogar.
    An sich tat mir Eugen auch am Ende eher Leid und ich hätte ihm eher das "saubere" Ende gewünscht, von dem man zuerst ausging.

    Arthur ist der Pechvogel der Nation, oder? Die Flucht gelingt, er könnte sich ein Leben in Freiheit aufbauen. Leider ist er zu traumatisiert, auch er anscheinend ohne Lebensziel. Natürlich hatte er nie die Chance sich mit seinen Kriegserlebnissen auseinanderzusetzen und diese zu verarbeiten und dadurch neu anfangen zu können. Am Ende: Suizid - und seiner gelingt. Fand ich sehr tragisch, für mich war er eine der sympathischsten Figuren des Romans.

    FÜr mich war Arthur auch eher einer der sympathischen Charaktere. Schade, dass es sich so auflöst. So wird aber auch noch einmal verdeutlicht, wie sehr Helene mit ihrer Angst, Arthur könne sie vergessen, sobald er irgendwo andere Frauen sieht, danebenlag. Tragisch, dass es so für beide endet.

    Auch Helene endet tragisch - letztlich begeht sie auch eine Art "Selbstmord", indem sie nach der gescheiterten Flucht ihr Leben bei Ludolf sehenden Auges gegen das KZ eintauscht. Ihr Wissen um TTIB macht ihr das möglich.

    Nach all der Ambivalenz, die Helene immer wieder gezeigt hat, eine große Aktion. Ins KZ zu gehen, um eine wichtige Botschaft zu verbreiten. Hätte man ihr zeitweilig im Verlauf des Buches gar nicht zugetraut.

    Insgesamt fand ich allerdings das Ende irgendwie ein bißchen überhastet - im Vergleich zu der Gesamtlänge des Buches hat mir da ein bißchen Hintergrund bei der jeweiligen Entscheidung der handelnden Personen gefehlt.

    So kam es mit auch vor- eher überhastet, vor allem, wenn man den Umfang des Buches betrachtet. Sehe ich genauso.


    Ich beende dieses Buch also eher mit gemischten Gefühlen. Die letzte Seite und das damit bei mir ausgelöste Gefühl, hat mir das Ende eher vermiest. Ebenso wie ich (genau wie ihr) das Ende insgesamt zu überhastet finde. Ebenfalls gestört hat mich, dass Helene sich plötzlich so sicher war, in welches KZ die KI sie schicken würde und auch ihren Fanatismus am Ende zu übertrieben dargestellt und unglaubwürdig. Insgesamt wirklich gut gefallen hat mir, dass historisch gut recherchierte Fakten in die fiktive Hanldung immer wieder eingeflossen sind und ich, vor allem auch dank Lucivarsadi, so noch einiges über die Zeit dazulernen konnte. Ich habe noch keine Ahnung wie ich dieses Buch bewerten würde, das fällt mir wirklich schwer und bedarf vielleicht noch etwas Zeit. Insgesamt bin ich vom Ende des Buches aber eher enttäuscht.

    Woche 7

    Was für eine Woche, da hat die Geschichte ja richtig Fahrt aufgenommen. Da fiel es mir doch sehr schwer nicht weiterzulesen.


    Spannend war sie, dramatisch war sie - au weia. Und ein paar richtig laute Lacher hat es auch gegeben - zum Beispiel Eugen zu seiner Mutter: "Große Männer heiraten nicht. War Jesus verheitratet? Nein. War Isaac Newton verheiratet? Nein. Ist Hitler verheiratet? Nein." (S. 601) - Leidet Eugen Lettke an zu kleinem Ego? Nein. - Ich hab echt lachen müssen.

    :totlach: das war echt ein Brüller

    Dass er dann auch noch im Zimmer 202 - am Ort seiner zweitgrößten Niederlage - einquartiert wird war mir zuviel...

    Fand ich auch etwas viel. Habe dann gedacht, dass es vielleicht doch passt, wenn die Frau immer nur das beste Zimmer gebucht hat und er in diesem Fall auch das beste Zimmer erhalten hat, aber selbst dann ist es irgendwie etwas zu viel des Guten.

    Aufgrund ihrer verdienstvollen bisherigen Arbeit und - interessanterweise der gesellschaftlichen Position ihres Vaters - bekommt Helene dann "nur" Hausarrest bei Eltern. Für sie vermutlich nahezu Höchststrafe, da sie Arthur nicht einmal informieren kann. Bleibt spannend, ob sie einen Weg findet.

    Hoffentlich keinen nur vermeintlich sicheren Weg, nicht dass Arthur deshalb doch noch gefunden wird. Ich hoffe, Helene hält die Füße still.

    Da bin ich auch gespannt. Zum einen was mit Eugen den passiert. Er hat sich durch seine Rachegeschichte nun sein eigenes Grab geschaufelt, denn das NSA wurde wohl auch wegen dem Projekt "Thors Hammer" übernommen. Wobei, aus NS Sicht ist Helenes Vergehen vielleicht das größere, schließlich hat sie in geheimsten Daten gewühlt (Stichwort Endlösung), während Eugen eher unwichtigere Daten durchwühlt hat (Natürlich mit abscheulichen Motiven, aber es war eine abscheuliche Zeit).

    Ich denke auch, dass sie bei Eugen nicht wirklich nachvollziehen können, warum er diese Daten abgefragt hat. Da könnte er sich eine gute Geschichte ausdenken, um sich dort herauszuwinden.

    Was ich mich frage ist ob der neuen Führung schon das ganze Ausmaß dessen was Helene gemacht hat bekannt ist. Schließlich hat sie Massenhaft Daten manipuliert um Juden zu retten. Da erscheint mir Hausarest dann fast schon als zu mild, wenn man bedenkt welche Strafe jemand bekommt der nur einen versteckt.

    Das habe ich mich auch gefragt, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass sie das schon entdeckt haben. Berühmter Vater hin oder her, dafür ist diese Manipulation dann doch zu gravierend fürchte ich.


    Schnell weiterlesen :study:

    Woche 6

    Was dann folgt ist das Helenetrotzdem seine Daten überprüft, seine Rolle im Reich feststellt und vor allemeine Aussage bezüglich der Judenthematik überprüft - Und dabei darauf stoßt waswirklich mit den Juden passiert. Offen bleibt ob Ludolf sie bewusst angelogenhat (vermutlich) oder auch kein Wissen darüber hat was genau passiert undeinfach nur weitergibt was man ihm gesagt hat

    Ich tippe auch eher darauf, dass Ludolf sie bwusst angelogen hat. Und ich finde es auch sehr gewagt / naiv von Helene, ihm von ihrer Abfrage seiner Daten zu berichten.

    h bin mir nicht sicher ob ihre Argumentation das die Amerikaneraufhören würden die Atombombe zu entwickeln, wenn sie wüssten das Deutschlanddas nicht tut, einfach nur unsagbar naiv war, oder das auch deshalb passiert,weil sie wirklich nicht will das der Krieg endet - Weil, dann könnte Arthur jamit anderen Menschen reden.

    Ich glaube irgendwo erwähnt sie, dass sie das tatsächlich tut, weil sie Angst vor dem Ende des Krieges hat, da Arthur sie dann verlassen könnte.

    Wie auch immer, Helene ist sich sicher dass derKrieg nun durch die Atombombe bald endet, also will sie Arthur wohl anders ansich binden und schläft ohne Kondom mit ihm. Nun ja, hier sollte man auch malArthur kritisieren.

    Der nächste geniale Plan von Helene :roll: Das stimmt, Arthur lässt sich auch darauf ein, aber er hatte vorher schon mal erwähnt, dass er Angst hat, dass Helene ihn nicht mehr besucht, wenn sie keinen Sex haben und ich denke, dass er in seiner sehr schwierigen Situation vermutlich nicht so klar denkt und Helene hingegen aus Kalkül handelt. Deshalb würde ich die Hauptverantwortung in diesem Fall bei ihr sehen.

    Wenn dem so ist dann ist die Atombombe erst1945 fertig entwickelt, und zwar nachdem Deutschland kapituliert hat, weshalbzum Glück auch nicht mehr Berlin das Ziel war/sein wird, sondern eben Japan.Das heißt, bei einer Schwangerschaft muss sie wohl erklären wo das Kind herkommt und Arthur kann sie es auch nicht zeigen.

    Ich verstehe auch nicht ganz, ob sie wirklich davon ausgeht, dass durch Eugens und ihren Fund der Krieg tatsächlich noch endet bevor sie das mögliche Kind von Arthur zur Welt bringt.

    Lucivarsadi meinte vor längerer Zeit mal das es vermutlich kein Happy Endgeben wird. Das denke ich mir auch schon länger. Ich wüsste auch gar nicht wiedas Aussehen sollte. Ich glaube ich wäre richtig Sauer wenn das Buch damitenden würde das Helene und Arthur mit einem perfekten Wunschkind in denSonnenuntergang reiten, während um sie herum der Weltfrieden eingeleitet wird :shock: .Ich muss gestehen das ich überhaupt kein Gefühl dafür habe wie das Buch endenwird, ich hoffe einfach nur das es nicht zu drastisch oder kitschig wird, wobeiich an letzteres nicht glaube. Ich bin gepannt was die letzten beiden Wochen bringen

    Da stimme ich euch zu , ich gehe auch nicht von einem Happy End aus, finde es aber ebenfalls so stimmiger.

    Bevor ich loslege erstmal ein dickes Lob an Studentine :Viel besser kann man eine Woche kaum enden lassen :pray:

    Aber wirklich :shock::lol:

    Da schließe ich mich doch gerne an (Außer das ich Gedankelich meinen Namen mit deinem ersetze - Diskussionen mit mir selbst habe ich auch außerhalb der Leserunde genug :lol: )

    :totlach: dem schließe ich mich mit wiederum an :D

    Woche 5

    Hm, ob ich meine Termine weiterhin im Smartphone eintragen werde? :scratch: Ausgehend von den im Buch geschilderten Möglichkeiten auf den Zugriff auf den Terminkalender im Mobiltelefon sollte ich vielleicht mal darüber nachdenken. 8-[

    Das Buch bringt einen schon dazu noch mal deutich sensibilisiert zu werden für das Thema "Daten".

    Interessant war, dass seine Daten für Personenabfragen gesperrt sind

    Ich bin mal gespannt, was sich daraus noch entwickelt, ob er wie ihr vermutet Helene und ihren Vater prüfen will. Ich erwarte auch, dass er zumindest ein sehr hohes Tier ist und etwas mit dem RSHA zu tun haben könnte.

    . Vor allem, als sie noch eine schriftliche Warnung an eine weibliche Person schickt, die offensichtlich jemanden versteckt. Habt ihr eine Ahnung, wer gemeint ist? :scratch:

    Ich habe auch keine Idee. Vielleicht hat sie auch einfach die erste Person auf der Liste genommen, ohne sie zu kennen, weil sie dachte, dass diese am stärksten gefährdet ist :-k

    Das finde ich gar nicht so unrealistisch. Sie weiß sofort, dass er sie in der Hand hat und ihr auch physisch weit überlegen ist. Und vermutlich kann sie ihn genau einschätzen, dass er eigentlich Widerstand "braucht" und wehrt sich, indem sie sich nicht wehrt. Statt ihn zu beschimpfen oder um Gnade zu bitten (was Eugen antörnen würde), führt sie ihm seine Erbärmlichkeit und Einsamkeit vor Augen.

    So habe ich das auch interpretiert. Genau wie bei anderen Versuchen zuvor, lässt er von seinen Opfern ab, wenn sie sich nicht seiner Fantasie entsprechend verhalten.

    Einfach mal den Namen Schmettenberg durch Neckermann ersetzen und schon hat man(n) einen realen historischen Fall. (Quelle: BR Franken)

    Vielen Dank für den Artikel. Wahrscheinlich gibt es noch mehr dieser Fälle, die man wie bei Neckermann bislang nicht kannte.

    Was mich hier ein wenig gestört hat ist das Eugen völligunbeschadet aus der Nummer raus kommt. Ja, es ist das dritte Reich, ja, es wirdbei sowas vermutlich nicht wirklich ermittelt, aber sie ist mit einer wichtigenPersönlichkeit verheiratet und sie weis wer sie gefesselt hat - Das bei Eugennicht mal jemand vorbeikommt um routinefragen zu stellen fand ich schonseltsam.... :roll:

    Das habe ich mich auch gefragt. Vielleicht hatte sie zu Beginn noch die Hoffnung, dass Eugen seine Drohung nicht wahr macht, wenn sie Stillschweigen über seine Identität bewahrt, aber spätestens nachdem er sie verraten hat, hat sie keinen Grund länger zu schweigen.

    Wenn auch aus nachvollziehbareren Gründen handeltsie mittlerweile wie Eugen völlig Rücksichtslos und nur aus eigenen Zielenheraus. Doch gerade als ich sie abgeschrieben habe macht sie tatsächlich etwasGutes - Sie rettet Menschen in dem sie Daten manipuliert

    Das stimmt. Ich finde es gut, dass die Charaktere nicht nur schwarz-weiß angelegt sind. Helene hat sehr egoistische Ziele, die sie ohne Rücksicht auf Verluste verfolgt. Und dann meldet sich wiederum doch ihr Gewissen und sie versucht auch andere Menschen zu retten. Sie erscheint sehr ambivalent. Eigentlich wäre es schön, wenn es neben Eugen und Helene noch einen dritten Charakter gäbe, der sich komplett dem Widerstand angeschlossen hätte.

    Ich hoffe auch, dass die Leserunde weiter bestehen bleibt, Ich bin in den letzten beiden Wochen kaum zum Lesen gekommen und habe danach erstmal in meiner anderen Leserunde aufgeholt. Nun möchte ich mich aber auf jeden Fall auch wieder dem dritten Band widmen und wollte mal fragen, wo ihr so steht und in welchem Tempo wir weiterlesen wollen?

    So ich habe bis einschließlich Woche 4 aufgeholt, sodass ich hoffentlich heute und morgen dazu komme, Woche 5 zu lesen, auch wenn sich der Wetterbericht hier nicht bestätigt und bislang die Sonne scheint, anstelle des angekündigten Schneefalls (zum Glück).


    Zu Abschnitt 3 und 4 :


    Die Realität sah aber anders aus:

    @Lebensborn (Spiegel) / @Lebensborn (Die Welt) / @Lebensborn (MDR) / @Lebensborn-Abzeichen

    Davon hatte ich zuvor noch nichts gehört, danke für die Infos. Schockierend, was man immer noch neues Schreckliches erfährt, auch wenn man denkt, das man schon so vieles erfahren hat.

    Spätestens hier kann man sich mit Unwissenheit kaum rausreden. Das sie den Job wiederum natürlich aus Gewissensgründen hinwerfen kann ist auch klar. Schwierige Situtation.... Deshalb bin ich etwas beorgt was mit ihr am Ende des Buches passieren könnte....

    Das denke ich auch, dass sie inzwischen ziemlich genau weiß, was diese Auswertungen bewirken (können), die Reflexion dessen aber für mich gefühlt zu kurz kommt, da vor allem die Beziehung um Arthur und ihre Unsicherheit dargestellt wird.

    Hier habe ich mir tatsächlich anfänglich die Frage gestellt, ob sich der generelle Geschichtsverlauf wiederholen wird oder ob die Komputertechnologie hier eine Änderung bewirkt. Aber mit den Rahmendaten Stalingrad und Pearl Harbour im Roman, glaube ich nicht mehr an ein alternatives Ende. Jetzt geht es wirklich um die Einzelschicksale der Protagonisten.

    Ich denke auch, dass das Ende im Großen und Ganzen so ablaufen wird, wie in der Realität mit einigen eingebauten Änderungen, die aber den groben Verlauf nicht beeinflussen.

    Gedanken mache ich mir allerdings noch zum Thema "Nutzung der Daten". Schon bei ihrem ersten "Test"-Programm im NSA stellt Helene fest, wie weit die Überwachung geht. Später dann (im Roman zu Anfang vorgestellt) hilft sie dabei, die Familie Frank zu entdecken und damit zum Tode zu verurteilen. Hier fehlt mir letztendlich das "richtige Verbindung" von "menschenfreundlich" hin zum "Ausspionieren mit Todesfolge für den Gefundenen". Wo ist hier der Unterschied zwischen Helene und Eugen? Lässt sich so etwas überhaupt auseinanderhalten? Ist Befehl oder Anweisung eine Entschuldigung? Wie kommt man(n) als Einzelner aus dieser Misere? Oder muss man(n) mit den Wölfen heulen, um unentdeckt im Rudel doch Gutes tun zu können?

    Ich sehe es schon als Unterschied zwischen Helene und Eugen, dass Helene sich darüber Gedanken macht, sich bestimmte Gewissensfragen stellt, wohingegen Eugen keine Skrupel hat. Jedoch führen ihre Handlungen zum gleichen Ergebnis und in dieser Hinsicht scheint zunächst kein Unterschied zu bestehen und da stimme ich deinen Fragen zu, inwiefern dieser Unterschied geltend gemacht werden kann oder nicht.

    Einethisches Regulativ findet sich im NSA selbst nicht. Stellt sich fürmich die Frage, ob im Verlauf der Geschichte noch eines auftaucht. Ich wünsche es mir sehr...

    Das kann ich mir in dieser Umgebung nicht vorstellen, in der doch alles darauf ausgelegt ist. Wer sollte dieses Regulativ sein?

    Sehrinteressant und hintergründig intelligent auch AdameksInterpretation, Helene müsse ihre Arbeit so sehen, dass sie ja diesejungen Menschen vor weiteren Dummheiten bewahrt habe, ihnen so dasLeben gerettet habe. Dieser Chef kennt ist offensichtlich in der Lageseine Mitarbeitersehr schnell und genau zu analysieren undeinzuschätzen wie sie "ticken". Und das ohne sie wirklich näher zu kennen.

    Ich denke auch, dass Adamek hier versucht vor allem Helenes möglicherweise aufkommende Reaktanz direkt im Keim ersticken zu wollen, um ihre Arbeitsfähigkeit beizubehalten. Nichtsdestotrotz hat er, wie wir wissen, natürlich recht mit seiner Vermutung.

    ichhoffe für den weiteren Verlauf des Romans, dass sie aus ihrerNaivität lernt und Eugen mehr Rafinesse zutraut...und sichStrategien überlegt. Bis jetzt sieht es leider nicht danach aus, siehat noch nicht einmal einen Deal mit Eugen über seine Forderungen und das "Ende" derErpressung ausgehandelt.

    Das hoffe ich auch sehr, dass sie sich darum mehr Gedanken macht. Eiegntlich hat sie Eugen ja von Anfang an ganz treffend einegschätzt, wieso achtet sie nun nicht mehr darauf?

    Diese Art der Kriegsführung ist natürlich nur mit der Komputertechnologie des NSA möglich. Da Telephone abgehört und geortet werden können, sind die Koordinaten erhältlich und kein Soldat muss persönlich vor Ort und sein Leben im Straßenkampf opfern. Auf die Spitze getrieben, wäre das heutzutage der Angriff mit Drohnen, wo der Steuerer weit weg vom Ziel in einer Kommandozentrale sitzt und den Tod auf das Ziel regnen lässt, wie z. B. im Iran-Krieg, wo das Sterben im "Videospielmodus" nicht mehr wahrgenommen wurde.

    Daran musste ich auch direkt denken.

    Unabhängig davon, ob sie Eugen "richtig" kennengelernt hat, sie muss doch wissen, dass der Besitz von Kondomen verboten ist. Wenn also in der Schublade fünf Stück liegen, dann ist doch davon auszugehen, dass das Fehlen von zwei Kondomen auffallen muss. Außerdem muss ihr doch klar sein, dass sie Arthur noch mehr in Gefahr bringt, als es ihre Besuche auf dem Aschenbrenner Hof sowieso schon tun. Und dann nur noch an Sex denken und bei der nächsten Gelegenheit eine weitere Schachtel zu entwenden. Wie kann sie nur so naiv sein?

    Genau das habe ich mich auch gefragt, bei allem Wissen, wie kann sie so naiv sein? Wie kann sie Arthur so in Gefahr bringen?

    Und jetzt bringt sie Eugen das Programmieren bei. Fragt sie sich nicht, wofür er das benötigt? Kein Versuch ihrerseits, seine Abfragen abzufangen, um zu sehen, was er macht? Außerdem muss sie damit rechnen, dass die Erpressung weiter gehen wird, dass Eugen mit immer besseren Programmierfähigkeiten auch irgendwann einmal die Fähigkeiten besitzt, ihre Daten zu recherchieren. Damit hat sie Arthur gleich doppelt in Gefahr gebracht.

    Mich hat ebenfalls gewundert, dass sie nicht versucht nachzuvollziehen, wozu Eugen diese Recherchen nutzt, schon allein, weil sie viel Schlechtes von ihm vermutet. Und auch, dass sie nicht versucht, die Epressung einzudämmen, sondern es einfach weiter auf sich zukommen lässt, obwohl sie Möglichekiten hätte zumindest darüber nachzudenken, wie sie dem Einhalt gebieten kann.

    Hier werden historische Fakten umgedeutet. Die Geschwister Hans und Sophie Scholl wurden am 18. Februar 1943 beim Auslegen von Flugblättern an der Münchner Universität von dessen Hausmeister beobachtet und bei der Gestapo denunziert. Am 22. Februar 1943 wurden sie zum Tode verurteilt und am selben Tag im Gefängnis München-Stadelheim enthauptet. Alexander Schmorell, Mirbegründer der Weißen Rose, wurde am Tag nach der Beerdigung der Geschwister erkannt, denunziert und verhaftet, am 19. April 1943 verurteilt und am 13. Juli 1943 ebenfalls in München-Stadelheim enthauptet. Willi Graf und seine Schwester Anneliese wurden am selben Tag wie die beiden Schollgeschwister verhaftet. Will Graf wurde am 19. April zum Tode verurteilt, das Urteil wurde aber erst am 12. Oktober 1943 vollstreckt, da die Gestapo Informationen zu weiteren Mittätern erhalten wollten.

    Ich frage mich, ob die Geschwister noch einmal Thema werden, weil sie weiter versuchen einen Widerstand zu organisieren oder ob sie in dieser Version der Ereignisse nun damit aufhören.

    Dass die Rothaarige, die Cäcilia von früher ist, finde ich jetzt etwas weit hergeholt.

    Das hat mich auch gestört. Dass Arthur bei Helene auftaucht, an dem Abend, an dem sie das erste Mal alleine ist, lasse ich ja noch durchgehen, aber das war mir nun auch zu weit hergeholt, dass dies ausgerechnet Cäcilia sein soll.

    Das hat mich auch sehr beeindruckt. Einerseits wie komfortabel, gut durchdacht und vorausschauend sie das Versteck eingerichtet haben. Und andererseits, dass es für sie selbstverständlich war, Menschen zu helfen und zu verstecken oder auch Arthur das Versteck zu überlassen

    Ich fand es auch sehr beeindruckend, wie gut durchdacht das Versteck ist.


    Ich finde das zu schwarz und zu weiß. Kann man denn nicht einfach seinen eigenen Weg gehen, seine Überzeugungen haben und dem rein Bösen aus dem Weg gehen, ohne unbedingt die andere Wange hinzuhalten? Ich denke es gibt Widerstand in unterschiedlicher Form, wie im Buch z. B. auch Marie und ihr Otto ausüben. Und ich glaube, dass auch Helene eine Möglichkeit zum Widerstand findet, nicht um des Widerstands willen, sondern um Arthur zu helfen.

    Dem stimme ich zu, ich denke auch, dass es noch viele Zwischentöne gibt, die beispielsweise durch Otto und Marie aufgezeigt werden.

    aber die Frage bleibt: Welche Möglichkeiten hat Helene und inwieweit muss sie Schuld auf sich laden, um Arthur evtl. retten zu können

    Und wird sie diese Schuld weiter reflektieren? Sich ernsthaft damit auseinandersetzen?

    Entschuldigt, dass ich mich länger nicht gemeldet habe. Über die Osterfeiertage und auch danach war so viel los, dass ich es nicht geschafft habe zu lesen und ins Forum zu schreiben. Ab Mittwoch müsste ich es wieder schaffen aufzuholen. Meinetwegen müssen wir auch keine Pause einlegen, ich versuche euch einzuholen.

    Das Lied von Eis und Feuer 01 - Die Herren von Winterfell


    Hallo Diana Bella - Wollte deine vorgeschlagene, evtl. entstehende Leserunde nochmal anstupsen. :lol:


    Dabei wären bisher glaube ich noch Scalymausi & Pinguinchen .. und noch zwei Einsteiger bei nachträglichen Bänden...


    Vielleicht finden sich ja noch ein paar?

    Ich würde überlegen, vielleicht später bei Band 6 oder 7 mit einzusteigen. Bin gerade noch in zwei anderen Leserunden, aber ich bin damals lesetechnisch nicht über Band 7 hinausgekommen und wäre definitiv interessiert.

    So ich habe den ersten Abschnitt heute auch zu Ende lesen können und bis jetzt gefällt es mir, man wird als Leser gut abgeholt.


    Technologische Fortschritte wie eine Art Smartphone, das mittlerweile jeder Deutsche hat. Wie Smart dieses tragbare Gerät ist, ist mir noch unklar.

    Die Frage hat sich mir auch gestellt, inwiefern diese Handys heutigen Smartphones gleichen bzw. sich unterscheiden.

    denn in dieser alternativen Vergangenheit gib es kein Bargeld mehr. Auch wenn es so nicht geplant war ist es dadurch dem NSA möglich alle Zahlungen zu Überwachen und nachzuverfolgen und auszuwerten

    Sehr gruselig diese Vorstellung, aber auch in der heutigen Zeit nicht unrealistisch, da ja schon häufiger diskutiert wurde, ob das Bargeld nicht abgeschafft werden sollte. Schön fand ich da auch das Beispiel mit der älteren Frau, die fragt, wie sie einem Obdachlosen denn nun Geld zukommen lassen könne.

    Soweit finde ich das Startszenario wirklich gelungen und gut umgesetzt. Ich halte es zwar für etwas unglaubwürdig das es so viele Jahre dauert bis jemand auf die Idee kommt die Daten des NSA für sich zu nutzen

    Wurde es nicht damit begründet, dass vorher noch Wert auf Datenschutz gelegt wurde oder vertue ich mich gerade? Ist auch die Frage, ob es vorher gar nicht genutzt wurde oder nur nicht in dem Ausmaß.

    Man lernt auch weitere Personen kennen. Vor allem Helen und Eugen werden dem Leser/Hörer danach näher gebracht - Hierzu ist erstmal ein Zeitsprung zurück von Nöten. Wie ich finde ein guter Kniff das Buch hier zu beginnen und nicht streng chronologisch zu Erzählen - Der Anfang war somit richtig feselnd.

    Der Aufbau gefällt mir auch sehr gut.

    Wie ihre Freundin plötzlich Jüdin ist, obwohl sie christlich erzogen wurde. Wie der Deutschlehrer in den "Ruhestand" versetzt worden ist (hier stellt sich die Frage, welchen Fleck er auf der Weste im SInne der Nazis hatte). Und wie ihre Eltern über die Verhaftung der Kommunisten sprechen

    Ich finde auch, dass man durch den Alltag und Helenes Sicht sehr gut mit in die Geschichte genommen wird.

    Das Gedankengut wird dann noch historisch gestützt durch das "Ermächtigungsgesetz" (24.03.1933), welches ja eigentlich "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" hieß. Habe mich mal schlau gemacht.

    Danke für die Infos, das bettet es noch mal gut ein.

    Den Satz habe ich tatsächlich gar nicht so richtig im Visier. Vielmehr hat mich die Situation fasziniert, dass Frauen, die Strickerinnen (Stricken von Programm-Codezeilen) sind, aber sonst nicht wahrgenommen werden. Und sie dabei sitzt bzw. automatisch die Tasteneingaben macht, die zur Ergreifung der Familie Frank führt, sie aber andererseits schon jetzt völlig verschreckt ist von der Ungeheurlichkeit dieses menschenverachtenden Tuns. Das fand ich dann durch ihre Vergangenheit, mit der Beschreibung ihrer tierischen Pflegefälle und ihrer (dann doch) jüdischen Schulkameradin und Freundin bestätigt. Hier sehe ich viel Potenzial für eine Keimzelle des Widerstands

    Das denke ich auch, hier wird schon gut vorbereitet.

    Das ist ulkig, auf mich hat der Vater gar nicht so sympathisch gewirkt, eher so der typische Mitläufer. Nicht zucken nur ducken und die gerade modernen Parolen nachplappernd - kommt aber vielleicht auch von meiner gekürzten Fassung ????

    Ne genauso kam er bei mir auch an.

    Das mache ich auch so, auch unabhängig von MLRs. Eins reicht irgendwie nicht :-,

    Ich auch :loool:

    Die Parallelen zu dem von Eschbach damals gezeichneten Szenario und der heutigen Zeit fand ich schon ziemlich heftig und beängstigend. :shock: Ob es um das Ausspähen von Elektro-Briefen, des TV-Programms (musste auch sofort an die heutigen Smart-TV´s mit Spracherkennung denken), die Ortung von Telefonen, Abfragen von Kontoständen und Zahlungsverkehr usw. geht ist eigentlich fast schon egal, ob es um damals oder heute geht. Der Autor hat auch ein gutes Stück Gesellschaftskritik reingepackt (z. B. mit dem Telefon, das jeder hat :twisted: oder der virtuellen Hetze im Netz gegen Helenes Onkel). Sehr perfide fand ich auch das Dunkle Forum, das angeblich Anonymität und Wiederstand vorgaukelt und dabei doch nur Lockvogel ist.

    Ich finde auch , dass er eine heutige Gesellschaftskritik direkt gut mit einstrickt.

    Andererseits hat er mehr mit Helene gemein als Mutter und Sohn und hat er sehr zum Unwillen der Mutter auch Behandlungen durchgeführt, für die er so gut wie keine Bezahlunge erhalten hat. Potential ist also da.

    Das stimmt, vielleicht wandelt er sich da noch. Wie du schon sagst, ist er Helene ja auch näher als Mutter oder Bruder und könnte vielleicht teilweise an ihrer Seite stehen.


    Ich bin auch schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Ich bin auch auf dem aktuellen Stand angekommen. Gefiel mir gut, mehr über Inevera und vor allem das Leben der dama´ting zu erfahren.


    außerdem passt das Bild nicht hundert Prozentig zu dem, welches Inevera bisher in der Gegenwart abgegeben hat. Vielleicht kommt das noch, aber sie erschien mir jetzt in ihren Jugendjahren mal so gar nicht intrigant (es wurde ja sogar beschrieben, dass sie die Teepolitik und die Mordanschläge auf sie nicht interessieren.

    Das stimmt, das weicht momentatn noch stark von ihrem späteren Leben ab. Aber ich denke auch, das kommt eher daher, dass sie Jardir zum Erlöser formen möchte, wobei es ja später auch so scheint, als würde sie vor allem ihre eigenen Ziele verfolgen.

    Sie selbst nimmt sich da auch unglaublich wichtig, sie WILL auch die Frau vom Erlöser sein

    Das fand ich auch etwas gruselig, wie sie dann beschrieb, dass sie auf jeden Fall die Frau des Erlösers sein will, selbst wenn das bedeuten würde, dass ihr Sohn der Erlöser wäre und sie ihm dann zur Seite steht.

    Ansonsten haben wir wie Lucivarsadi schon geschrieben hat wieder die "tatsächliche Macht" bei den Frauen im Hintergrund. Die Einblicke in die Gesellschaft der Dama'ting waren sehr interessant.

    Das stimmt, das gefiel mir an dem Abschnitt auch am meisten, dass man diese Einblicke erhält. Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht.

    mir scheint, Du bist schon weiter als das Wochenpensum. Obwohl das Buch verlangt, gelesen zu werden, versuche ich möglichst nur das Wochenpensum zu lesen, damit ich mich nicht spoilere, d. h. damit das Vorwissen, wie es im Buch weitergeht, meine Wortbeiträge nicht beeinflusst.


    Studentine , Hörbuch-Freak , Bücherfreund , wie handhabt ihr das Ganze?

    Ich mache es genauso und versuche mich zurückzuhalten und nicht weiter zu lesen. Falls ich auch weiß, dass ich in der nächsten Woche kaum Zeit habe, lese ich vielleicht schon mal etwas vor.

    Wenn ich schon weiter gelesen habe, versuche ich aber auch immer das in den Beiträgen zu trennen, so das keine Spoiler passieren. Klappt manchmal leider nicht :lol: (Wobei das immer eher Kleinigkeiten sind)

    So mache ich das auch, man versucht sein Bestes :loool:

    Es fehlt in meiner Hörbuchversion schon einiges, das mir jetzt beim Anlesen auch wichtig erschienen wäre.

    Oh, das ist ärgerlich. Habe mir bei der Onleihe auch das Hörbuch vorbestellt, um zwischendurch mal auf das Hörbuch umzusteigen. Aber wenn da jetzt so viel fehlt, überlege ich es mir doch noch mal.

    Ich weiß, dass ein Wochenabschnitt so ca. 100 Seiten sind und würde, wenn ich mich der "Zielmarke" nähere, hier im Startbeitrag nochmal nachsehen, bis wohin ich lesen muss. Wenn die Woche dann noch nicht um ist, greife ich einfach zum Zweitbuch, denn irgendwas muss ich immer lesen

    Ich lese auch immer mehrere Bücher parallel und steige dann um.

    Andreas Eschbach: NSA - Nationales Sicherheits-Amt (Ab 01.04)


    Studentine und ich wollen ab 01.04. NSA von Andreas Eschbach in einer Leserunde hier lesen. Langweilig wird uns zwar vermutlich auch zu zweit nicht, aber jeder der sich uns anschließen will ist herzlich Willkommen. Wir lesen immer mit festem Wochenpensum in gemütlicher Geschwindigkeit < 100 Seiten pro Woche. Wenn jemand von euch Lust aufs Rudel-Lesen hat meldet euch hier (Der passende Thread wird auch bald eröffnet) :wink:

    Das Buch würde mich auch interessieren. Ich würde die nächsten Tage schauen, ob ich es schaffe die Leserunde zeitlich mit einzuplanen und mich dann noch mal melden, aber das Pensum klingt sehr machbar.

    Da es hier berufliche bedingte "Ausfallerscheinungen" gibt und ich nächste Woche auch fünf Tage (Mi bis so) nicht zum Lesen kommen oder Zeit für das BT haben werde, schlage ich vor, dass wir den Leseplan nochmal unterbrechen. Wann wäre es Euch denn recht? Und wieviele Tage?

    Klingt gut, das passt mir auch ganz gut.

    Alternativ könnten wir auch zusätzlich überlegen, generell das Pensum vielleicht von 1 Kapitel pro Tag auf 5 Kapitel pro Woche zu ändern? Dann kann man sich die 5 Kapitel in der Woche selber einteilen und wenn man mal nen Abend/Tag mehr Zeit hat auch mehr als 1 Kapitel lesen. Und dann eher "zusammengefasst" dann über die Kapitel schreiben? Ich habe bisher glaube ich auch eher immer nach ein paar Kapiteln zusammengefasst geschrieben.

    Gefällt mir. Dann kann man es sich gut einteilen.

    Danke für die Einteilung.

    Ich werde mal schauen, ob ich zeitnah Band 2 gelesen bekomme und euch wieder einhole :rambo: Bis dahin weiter viel Spaß beim Lesen!

    Viel Erfolg! Wenn es dir hilft, wenn wir zwischendurch ne Pause einlegen, sag Bescheid.
    Danke!

    weiteren Leseplan

    Super, danke. Ich bin auch im Leseplan. Bislang gefällt mir der dritte Band mit den abwechselnden Kapiteln wieder richtig gut. Die Ausbildungszeit von Inevera finde ich auch spannend, schon allein mehr über die Lebensweise der dama´ting zu erfahren.