Der Begriff ist im Biologiestudium doch ein paar Mal gefallen. Zu früheren Zeiten war das nicht unüblich, vor allem die Funktion verschiedener Organe zu erforschen oder um Operationsmethoden zu erproben.
Das Buch wandert trotzdem auf die Wunschliste, das hab ich noch nicht 
Die Tradition des Verbrennens eines Weihnachtsscheits im Kamin an Heiligabend gibt es auch in Italien. Ich dachte, das wäre etwas typisch Skandinavisches. Hatte das irgendwie immer mit Wintersonnenwende und Wikingern vor Augen. 
Andererseits gibt es in Frankreich auch diesen Kuchen in Holzscheitform zu Weihnachten...fällt mir gerade ein.
Verlag: Piper
Zitat von Mary Ann ShafferEr ist ein großer Kenner von Wilkie Collins, ausgerechnet. Hast Du gewusst, dass Wilkie Collins zwei separate Haushalte mit zwei separaten Geliebten und zwei separaten Kinderscharen unterhielt? Die Zeiteinteilung muss ein großes Problem gewesen sein. Kein Wunder, dass er Opium nahm.
S. 66
Ich möchte hier keine Falschmeldungen in die Welt setzen, denn ich habe kein Informationen gefunden, ob dies stimmt. Abgesehen vom Opium, was Collins im Vorwort von "Der Monddiamant" selbst zugibt. 
Verlag: btb Verlag
Marie Zumindest der Eintrag im englischen Wikipedia bestätigt das.
ZitatCollins was critical of the institution of marriage: he later split his time between widow Caroline Graves, with whom he had lived most of his adult life, treating her daughter as his, and the younger Martha Rudd, by whom he had three children.
Durch Zufall (bzw. aus Langeweile oder innerer Unruhe heraus oder was auch immer) habe ich am Montag, dem 21. Dezember (kürzester Tag des Jahres, Wintersolstitium) aus dem BBC Radio 4 Podcast "The Infinite Monkey Cage" (mit dem Physiker Brian Cox und dem britischen Comedian Robin Ince) die Episode "The Sun" angehört - was ja irgendwie passend war (man erinnere sich auch daran, dass die christliche Religion den 24. Dezember als Geburt von Jesus Christus deshalb gewählt hat, weil Christus "Licht ins Dunkel" gebracht haben soll).
Ich habe mir dann aufgrund des "erhellenden" Podcasts das Sachbuch eines der Gäste der Sendung, nämlich Here comes the Sun vom Biologen Steve Jones gekauft und als ePub-Datei auf mein Lesegerät gezogen.
Gleich im ersten Kapitel geht der Autor mit sehr einfachen Erklärungen darauf ein, wie dieser Stern Wasserstoff zu Helium-Atomen fusioniert und wie dabei Energie erzeugt wird (hierzu auch Einsteins E = mc², weil das aus zwei Wasserstoff-Atomen fusionierte Helium-Atom weniger Masse besitzt als die beiden Atome vorher, und diese Massendifferenz = Energie, die dann irgendwann bei uns als Licht auf die Erde trifft).
Jedenfalls bestätigt Steve Jones im ersten Kapitel das, was er schon im Podcast erwähnt hat, nämlich dass ein Photon, das acht Minuten braucht, um von der Sonne auf die Erde zu gelangen, direkt nach der Fusion etwa 200 000 Jahre lang (unglaublich, oder?!) im Inneren der Sonne umherirrt, bis es an die Oberfläche des Sterns gelangt.
ZitatIt takes photons eight minutes and twenty seconds to get to the earth once they leave their birthplace - but before they can make that brief trip they must spend an average of some two hundred thousand years in its fiery core.
Dieses Buch ist eine verdichtete Ansammlung von Nerd-Wissen (aber grundsätzlich denke ich eigentlich, dass sich jeder auf unserem Planeten mehr mit Wissenschaften, und vor allem mit Physik, beschäftigen sollte ... das könnte so manch einem vielleicht irgendwelche unsinnige und verkniffen-ignorante, und vor allem fundamentalistische religiöse oder andere abergläubische Ideen ersparen - und vor allem uns anderen nicht so super-religiösen oder fundamentalistisch gesinnten Menschen ersparen), aber das Buch ist gleichzeitig recht unterhaltsam zu lesen.
In der Einführung ins Buch erklärt Steve Jones kurz, wie sich die Einstellung zur Sonne in der Gesellschaft im Laufe der Geschichte gewandelt hat (noble Blässe etc.). Dabei erwähnt er ein Buch aus dem 20. Jahrhundert, dass tropisches Sonnenlicht angeblich u.a. zu exzessiver Selbstbefriedigung , zu Geisteskrankheit und zum Selbstmord führen könne. Man beachte die Empfehlung zur Verhinderung derartiger Nachteile:
ZitatAn early twentieth-century volume entitled "The Effects of Tropical Light on White Men" warned that its rays led to irritability, lack of drive and of concentration, loss of memory and of appetite, headaches, insomnia and diarrhoea, depression, phobias, heart palpitations, excessive masturbation, insanity and suicide. The only protection was to wear red underwear.
Der Witz ist, dass viele Leute in einigen latein-amerikanischen, äquatornahen Ländern an Sylvester darauf achten, neue rote Unterwäsche zu tragen, die ihnen Glück bringen soll im neuen Jahr (man findet gegen Jahresende auf Märkten und in Läden haufenweise Wühltische mit roten Slips) ... ich frage mich jetzt echt, ob die beiden Aberglauben irgendwie zusammen hängen können ... 
Verlag: Abacus
Wenn ein Schiff in arktischen Gewässern unterwegs ist und sich durch gefrierenden Nebel zu viel Eis an Deck bildet, kann das Schiff instabil werden und kentern.
Darum muß die Eisschicht entfernt werden.
Verlag: Goldmann
Schnepfendreck ist der Name eines heute weitgehend vergessenen Gerichts aus den Eingeweiden einer Schnepfe samt Inhalt (daher die Bezeichnung). Die Innereien werden fein gehackt, mit Speck, Eigelb, Zwiebeln sowie Sardellen oder Kapern vermengt und zu einer Art Farce verarbeitet, mit der geröstetes Weißbrot bestrichen und dann im Backofen überbacken wird.
Schnepfendreck galt früher als erlesene Delikatesse.
(Quelle: Wikipedia)
In dem Sinne: Guten Appetit. 
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Ich mochte in der Schule noch nie den Geschichtsunterricht. Heute ärgere ich mich grün und blau darüber und sehe mir gerne Dokus über frühere Kriege, Staatsoberhäupte etc. an.
Was das vielleicht geweckt haben könnte, sind die Buchreihen von Rick Riordan (Percy Jackson, Diebe im Olymp, Magnus Chase). Den Großteil den ich über die griechische, römische und nordische Mythologie weiß, habe ich durch seine Romane gelernt.
Verlag: Carlsen
Ich mochte in der Schule noch nie den Geschichtsunterricht. Heute ärgere ich mich grün und blau darüber und sehe mir gerne Dokus über frühere Kriege, Staatsoberhäupte etc. an.
Was das vielleicht geweckt haben könnte, sind die Buchreihen von Rick Riordan (Percy Jackson, Diebe im Olymp, Magnus Chase). Den Großteil den ich über die griechische, römische und nordische Mythologie weiß, habe ich durch seine Romane gelernt.
Es sind eine Menge spannender Informationen enthalten, aber es ist nicht alles richtig. Athene hat beispielsweise keine Kinder...
Ich mochte in der Schule noch nie den Geschichtsunterricht. Heute ärgere ich mich grün und blau darüber und sehe mir gerne Dokus über frühere Kriege, Staatsoberhäupte etc. an.
Was das vielleicht geweckt haben könnte, sind die Buchreihen von Rick Riordan (Percy Jackson, Diebe im Olymp, Magnus Chase). Den Großteil den ich über die griechische, römische und nordische Mythologie weiß, habe ich durch seine Romane gelernt.
Es sind eine Menge spannender Informationen enthalten, aber es ist nicht alles richtig. Athene hat beispielsweise keine Kinder...
Das stimmt. Ist aber verständlich, dass die Hauptcharaktere der Geschichten nicht zur wahren Mythologie gehören und daher nicht der Wahrheit entsprechen.
Es sind eine Menge spannender Informationen enthalten, aber es ist nicht alles richtig. Athene hat beispielsweise keine Kinder...
Das stimmt. Ist aber verständlich, dass die Hauptcharaktere der Geschichten nicht zur wahren Mythologie gehören und daher nicht der Wahrheit entsprechen.
Ja, aber ich muss zugeben, dass gerade dieser Punkt mir die Geschichte verdorben hat. Ich hatte das erste Buch damals gelesen, bevor es gehypt wurde, und fand das doof, dass die Mythologie so "verhunzt" wurde.
Das stimmt. Ist aber verständlich, dass die Hauptcharaktere der Geschichten nicht zur wahren Mythologie gehören und daher nicht der Wahrheit entsprechen.
Ja, aber ich muss zugeben, dass gerade dieser Punkt mir die Geschichte verdorben hat. Ich hatte das erste Buch damals gelesen, bevor es gehypt wurde, und fand das doof, dass die Mythologie so "verhunzt" wurde.
Das konnte bei mir nicht passieren, da ich eben erst durch die Bücher auf die Mythologien gekommen bin.
Ich würde es aber auch schwer finden, wenn der Autor eine Geschichte schreiben muss, mit Charakteren für die es schon Geschichten gibt bzw. welche schon bekannt sind. Ich fand es wirklich toll wie er die erfundenen Charaktere mit der Mythologie verbunden hatte.
Letzte Woche habe ich ein Interview eines Autors gesehen, welcher Romane über wirkliche Geschehnisse schreibt, aber mit fiktiven erfundenen Charakteren. Er meinte dazu nur, dass er mit diesen Charakteren und deren Gefühlen und Ängsten den Leser besser in das Geschehene hineinbringen kann.
Ja, aber ich muss zugeben, dass gerade dieser Punkt mir die Geschichte verdorben hat. Ich hatte das erste Buch damals gelesen, bevor es gehypt wurde, und fand das doof, dass die Mythologie so "verhunzt" wurde.
Das konnte bei mir nicht passieren, da ich eben erst durch die Bücher auf die Mythologien gekommen bin.
Ich würde es aber auch schwer finden, wenn der Autor ein Geschichte schreiben muss, mit Charakteren für die es schon Geschichten gibt bzw. welche schon bekannt sind. Ich fand es wirklich toll wie er die erfundenen Charaktere mit der Mythologie verbunden hatte.
Letzte Woche habe ich ein Interview eines Autors gesehen, welcher Romane über wirkliche Geschehnisse schreibt, aber mit fiktiven erfundenen Charakteren. Er meinte dazu nur, dass er mit diesen Charakteren und deren Gefühlen und Ängsten den Leser besser in das Geschehene hineinbringen kann.
Ich war schon immer ein Mythologie-Fan, von daher... 
Ich meine, an sich sind die Bücher ja nicht schlecht oder völlig falsch, aber- es war Annabeth, richtig?- hätte man doch auch Tochter einer anderen Göttin machen können, warum gerade die jungfräuliche Athene?
Naja, vergossener Hut, alter Schwamm, Milch drüber.
Ich war schon immer ein Mythologie-Fan, von daher...
Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber eure Diskussion hier verfolgt. Wenn der Autor mit "Tatsachen" so umgeht, dann weiß ich, dass ich seine Bücher nicht lesen werde; ich würde mich zu sehr ärgern. Wenn ein Autor sich einer/s bereits bestehehden Handlung / Geschichte / Motivs bedient, muss er meiner Meinung nach stoffimmanent bleiben und ihn verwenden wie er vorgegeben wurde.
Wen tatsächlich die griechische und römische Mythologie interessiert, fährt mit dem Standardwerk von Gustav Schwab immer noch am besten.
Verlag: Anaconda Verlag
Ich war schon immer ein Mythologie-Fan, von daher...
Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber eure Diskussion hier verfolgt. Wenn der Autor mit "Tatsachen" so umgeht, dann weiß ich, dass ich seine Bücher nicht lesen werde; ich würde mich zu sehr ärgern. Wenn ein Autor sich einer/s bereits bestehehden Handlung / Geschichte / Motivs bedient, muss er meiner Meinung nach stoffimmanent bleiben und ihn verwenden wie er vorgegeben wurde.
Wen tatsächlich die griechische und römische Mythologie interessiert, fährt mit dem Standardwerk von Gustav Schwab immer noch am besten.
Es ist ja eine Jugendbuchreihe.
Ich hab den ersten Percy-Jackson gelesen und dann später eine Folgereihe geschenkt bekommen. Weder der Umgang mit der Mythologie, noch die Tatsache, dass es ein Jugendbuch ist, hat mich sonderlich vom Hocker gehauen.
Ich find das untenstehende Buch ganz gut zum schnellen Nachschlagen.
Verlag: dtv
Es ist ja eine Jugendbuchreihe.
Um so schlimmer. 
Schwabs Buch wurde bei uns in der Mittelstufe (heute Sekundarstufe 1, glaube ich) als ergänzende Literatur eingesetzt, als es um die griechische und römische Geschichte ging. Ist also für Jugendliche ohne weiteres geeignet.
Um so schlimmer.
Finde ich jetzt gar nicht mal. Es ist leichte und humorvolle Unterhaltung im Fahrwasser von Harry Potter und nirgends steht, dass da alles 1:1 passen muss. Neil Gaiman hat bei "American Gods" auch viele Götter verschiedener Religionen und Mythologien in seinem Sinne ausgelegt und ein wunderbares Ergebnis erzielt.
Alles anzeigenDas konnte bei mir nicht passieren, da ich eben erst durch die Bücher auf die Mythologien gekommen bin.
Ich würde es aber auch schwer finden, wenn der Autor ein Geschichte schreiben muss, mit Charakteren für die es schon Geschichten gibt bzw. welche schon bekannt sind. Ich fand es wirklich toll wie er die erfundenen Charaktere mit der Mythologie verbunden hatte.
Letzte Woche habe ich ein Interview eines Autors gesehen, welcher Romane über wirkliche Geschehnisse schreibt, aber mit fiktiven erfundenen Charakteren. Er meinte dazu nur, dass er mit diesen Charakteren und deren Gefühlen und Ängsten den Leser besser in das Geschehene hineinbringen kann.
Ich war schon immer ein Mythologie-Fan, von daher...
Ich meine, an sich sind die Bücher ja nicht schlecht oder völlig falsch, aber- es war Annabeth, richtig?- hätte man doch auch Tochter einer anderen Göttin machen können, warum gerade die jungfräuliche Athene?
Naja, vergossener Hut, alter Schwamm, Milch drüber.
Vermutlich weil Annabeth durch ihre "Mutter" gewisse Charakterzüge bekommen hatte, die bei anderen nicht so plausibel gewesen wären. Auch hätten Geschichten der Percy Jackson-Reihe und der Folgereihe Helden des Olymp nicht so erzählt werden können wie es mit Athene gemacht werden konnte.
Marie Das habe ich in einem Kommentar vorher gemeint, mit fiktiven Charakteren kann man eben eigene Geschichte schreiben. Es sollte ja auch kein Geschichtsunterricht sein, sondern einfach nur unterhaltender Jugendfantasy der auf die griechische, römische oder nordische Mythologie basiert.
Ich verstehe es aber, wenn es jemandem nicht gefällt, ist ja sowieso Geschmacksache.
Hm.
In diesem Buch steht, dass bei dem amerikanischen Einsatz gegen Osama Bin Laden, bei dem er auch getötet wurde, gewisse Dokumente gefunden wurden.
Aus diesen Dokumenten ging wohl hervor, dass die Terroristen einen Anschlag auf Barack Obama planten, aber Joe Biden explizit verschonen wollten - weil Biden nach deren Ansicht einen größeren Schaden in den USA anrichten würde, wenn er das Präsidentenamt übernehmen würde, als wenn er bei einem Anschlag sterben würde.
Ob das wirklich so stimmt?
Verlag: Suhrkamp Verlag
Danke, 
