Hallo Smoky82 Schön, dass das Buch dich so sehr bewegt hat. Freut mich, ich mochte das Buch auch so sehr. Bei mir hat es auf gleiche Weise gewirkt, und du wirst vielleicht überrascht sein, denn ich muss dir fast in allen Punkten beipflichten, denn ich habe diesen Roman auf die gleiche Weise wie du erlebt und auch so verstanden.
Ich dachte Aimee hat eine Überdosis Tabletten (Schlaftabletten?) in die Cola für Sam getan, um ihn damit zu töten. Ich dachte, Sie will ihm damit die Qualen einer erneuten Gefangenschaft im Käfig bei Dr. Moncrief, der nun ja allen Grund hat nicht nur gefühlskalt wie früher, sondern auch rachsüchtig und besonders boshaft zu Sam zu sein. Ich dachte sie hat ihn lieber durch ihre eigenen liebevollen Hände "erlöst" als ihm diesem Schicksal bei Dr. Moncrief auszuliefern.
Meine Meinung dazu im Spoiler, falls jemand noch den Roman nicht gelesen hat.
Für mich war es absolut klar und unumstößlich, dass Aimee Sam Überdosis Tabletten verabreicht hat, um ihn von den weiteren Qualen zu erlösen. So ein weit entwickeltes Tier darf man auf keinen Fall wieder einsperren. Da ist der Tod lieber, und ich hätte genau so gehandelt.
Mir haben sich während des Lesens keine anrüchigen Gedanken aufgedrängt.
auch hier bin ich ganz bei dir. Diese Denkweise habe ich erst erfahren, als ich hier die Beiträge gelesen habe. Und die haben mich ehrlich gesagt schockiert. Weil auf diese Idee wäre ich von allein nie und niemals gekommen.
dann soll er die Tiere da lassen, wo sie hingehören. Nämlich bei Ihren Artgenossen in ihrer natürlichen Umgebung.
Und das ist ausschlaggebend bei meiner Empfindung. Man soll keine Zoo´s haben, keinen Zirkus, keine Experimente an den Tieren. Die wilden Tiere sollen in ihrer Umgebung bleiben. Von ferne beobachten und studiert werden. Aber man sollte nicht in ihr Leben eingreifen.