Ich habe gerade einen Rucksack voller Bücher zum Bücherschrank geschleppt und damit ich die überhaupt rein bekam, musste ich auch welche mitnehmen. Mal keine blöde Ausrede, schnöde Wahrheit, es scheint die Zeit des Großen Entrümpelns zu sein. Entschieden habe ich mich für die ersten beiden Bände der Kluftinger-Reihe und versuche mich jetzt an Nr. 1: Milchgeld:
"Ein Mord in Kommissar Kluftingers beschaulichem Allgäuer Heimatort Altusried – jäh verdirbt diese Nachricht sein gemütliches Kässpatzenessen. Ein Lebensmittelchemiker des örtlichen Milchwerks ist stranguliert worden. Mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden riskiert der liebenswert-kantige Kommissar einen Blick hinter die Fassade der Allgäuer Postkartenidylle – und entdeckt einen scheinbar vergessenen Verrat, dunkle Machenschaften und einen handfesten Skandal." (amazon)
Ehrlich gesagt hält sich meine Begeisterung bislang in Grenzen, weder Käsespätzle noch Lederhose führen zu sonderlicher Erheiterung. Manchmal glaube ich, diese Dorfgeschichten sind was für Stadtmenschen, wer selbst auf dem Land lebt, kriegt dabei nur das Gähnen Na ja, ich lese noch ein bisschen weiter und wenn's mich gar nicht packt, ist der Bücherschrank hoffentlich bald wieder leer genug, damit sie dorthin zurückkehren können
P.S.: Ok, wie fast schon erwartet, hat sich das erledigt, das Buch ist mir entschieden zu blöd und zu langweilig