Die Terranauten

Buch von T. C. Boyle, Dirk van Gunsteren

  • Kurzmeinung

    mofre
    Flache Charaktere, flache Sprache. Langweilige Seifenoper im Seifenoperstil. Was ist nur in Boyle gefahren?
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Mich konnte das Buch leider nicht begeistern.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Terranauten

In einem geschlossenen Ökosystem unternehmen Wissenschaftler in den neunziger Jahren in den USA den Versuch, das Leben nachzubilden. Zwei Jahre lang darf keiner der acht Bewohner die Glaskuppel von „Ecosphere 2“ verlassen. Egal, was passiert. Touristen drängen sich um das Megaterrarium, Fernsehteams filmen, als sei es eine Reality-Show. Eitelkeit, Missgunst, Rivalität – auch in der schönen neuen Welt bleibt der Mensch schließlich doch, was er ist. Und es kommt, wie es kommen muss: Der smarte Ramsay verliebt sich in die hübsche Dawn – und sie wird schwanger. Kann sie das Kind austragen? T.C. Boyles prophetisches und irre komisches Buch, basierend auf einer wahren Geschichte, berührt die großen Fragen der Menschheit.
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Bewertungen

Die Terranauten wurde insgesamt 43 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Meinungen

  • Flache Charaktere, flache Sprache. Langweilige Seifenoper im Seifenoperstil. Was ist nur in Boyle gefahren?

    mofre

  • Mich konnte das Buch leider nicht begeistern.

    Chattys Buecherblog

  • Keine wirklich neue Idee, belanglos geschrieben, vorhersehbare Handlungen

    BarbSie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Terranauten

    Manche Romane von T.C. Boyle finde ich großartig, andere wiederum gefallen mir gar nicht. Dieses Buch ist für mich bis jetzt mit Abstand sein schlechtestes. Natürlich ist alles Geschmackssache, trotzdem kann ich die positiven Stimmen hier nicht nachvollziehen. Ich weiß, Sex sells, aber diese paar Sexszenen können es doch nicht sein, so prickelnd sind sie auch wieder nicht.
    Boyle macht den großen Fehler gleich am Anfang: Er stellt diese acht jungen, gut ausgebildeten und auf ihrem Gebiet beschlagenen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen als einen Haufen sexbesessener, pubertär wirkender Egomanen hin. Das gleiche gilt für die vier Leute, die das Experiment draußen begleiten. Alle sind durch die Bank ziemlich bis sehr unsympathisch.
    Wie hier schon mehrfach bemängelt, spielt das Experiment in dem hermetisch abgeschlossenen Ökosystem nur eine untergeordnete Rolle, und im Verlauf des Romans wird „biosphere 2“ immer mehr zur reinen Kulisse degradiert. Die gesamte Handlung ist vorhersehbar oder birgt zumindest keine Überraschungen, auch mit Dawns Schwangerschaft ändert sich im Grunde genommen nichts. Worauf wollte Boyle denn mit diesem Buch hinaus, was nicht von Anfang an schon festgestanden hätte?
    In meiner Ratlosigkeit habe ich im Internet nach irgendeinem Kommentar des Autors zu seinem Buch gesucht und bin tatsächlich fündig geworden. In einem Interview sagt Boyle, es wäre ihm in dem Roman um die Frage gegangen, was passieren würde, wenn man vier Weibchen und vier Männchen zusammen in einen Käfig sperren würde. Was passieren würde? Nichts! Acht sexbesessene, pubertär wirkende Egomanen bleiben acht sexbesessene, pubertär wirkende Egomanen und verhalten sich eben auch so. Das hätte ich Boyle gleich sagen können, dann hätte er mir dieses banale und mich ziemlich langweilende Buch vielleicht erspart.
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  • Rezension zu Die Terranauten

    Nachdem @drawe das Buch zufällig ungefähr zur gleichen Zeit wie ich (aus)gelesen hat, kommt hier noch meine Meinung:
    Ich bin ein großer Boyle -Fan, obwohl ich nicht alle seine Romane gelesen und mehr als einen abgebrochen habe bzw. nur durchschnittlich fand.
    „Die Terranauten“ rangiert bei mir unter Durchschnitt. Unterhaltung, ohne ein Pageturner zu sein oder besondere Momente zu besitzen. Mit dem einen besonderen Moment, der wird ja leider schon im Klappentext für den Roman geworben.
    Dass die Charaktere keine Identifikationsfiguren sind, störte mich weniger. Wegen mir können alle handelnde Personen in einem Roman die vollkommenen Gegenteile von Sympathieträgern sein. Aber hier fehlte mir die Würze. @taliesin s Beschreibung im 365 - er - Thread „wissenschaftliche Soap - Opera“ trifft es für mich haargenau. Im Grunde sind sich alle Personen relativ ähnlich.
    Ich habe im Gegensatz zu @Ambermoon keine wissenschaftlich fundierte Erzählung erwartet. Das, was an derartigen Passagen vorhanden war, reichte mir aus. Es war mir relativ klar, dass Boyle den psychologischen Weg gehen wird und da muss ich leider sagen, gerade als es anfing, wirklich interessant zu werden, hörte es auch schon auf. Der beste, weil absurdeste Moment, war für mich der,
    Absurde Situationen aufbauen, das kann Boyle einfach am besten. Ich denke an „Wassermusik“ ebenso wie an „America“ oder „Worldˋs End“. Manche Leser sind davon genervt, aber genau das mag ich an ihm am meisten. Und dass sich mein persönlicher Höhepunkt auf weniger als hundert Seiten abspielte, macht mir auf jeden Fall Lust auf Boyles aktuellen Kurzgeschichtenband .
    Von mir gab es .
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  • Rezension zu Die Terranauten

    Ich habe Eure Diskussion eher überflogen als gründlich gelesen, aber ich habe vor einigen Tagen das Buch beendet und brauchte tatsächlich länger als sonst, bis sich die Geschichte gesetzt hat.
    Und ich habe deswegen länger gebraucht, weil mich das Menschenbild mehr als irritiert hat.
    Alle Charaktere sind so, dass man sich als Leser mit keinem identifizieren kann - na gut, das muss ja auch nicht sein. Aber sie verhalten sich so animalisch, hormon- und triebgesteuert, ein entbehrungsreiches Leben in ihrer abgeschlossenen Welt, sie sind wie
    Zootiere in ihrer Glaskuppel. Für mich war das ein schlimmes Bild: die Zuschauer, die sich die Nasen an der Glaswand plattdrücken und Fotos machen.
    Dieser Lemuren-Streit am Anfang kam mir vor wie ein Grundakkord, ein Leitmotiv.
    Sie starten als Gemeinschaft - und das Ganze endet in einem Kampf aller gegen alle, der Mensch wird des Menschen
    Wolf. Ich habe gerade bisschen Freud gelesen, "Das Unbehagen in der Kultur", und ich glaube, ich muss mich jetzt sehr anstrengen, um mein Menschenbild nicht komplett runterzuziehen....
    Und um was geht es? Um Geld. Judy: „Wir verkaufen der Öffentlichkeit was“ „Wir rühren dieTrommel tun, was wir können, wir verteilen Werbegeschenke und organisierenPresseausflüge – alles, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Und Geld einzunehmen."
    Die religiöse Facette fand ich auch mehr als ernüchternd: Die heilige Drei-Einigkeit hat zwar die Welt geschaffen, aber jetzt ist sie beschäftigt mit Intrigen, mit Geldeintreibereien, mit PR und Vermarktung, mit Manipulation. Allesamt sind sie Miststücke, auch die Jungfrau Maria, die in der Glaskuppel sitzt und sich als Haupt-Star feiert und feiern lässt.
    Der Kernpunkt des Romans ist folgender Satz von Ramsay, der einzigen Person, die das System durchschaut, die sich selber als "hormongerittenen Teenager" bezeichnet, als "seicht":
    „Warum ich das alles erzähle? Weil wir Menschen Reinheitvielleicht bewundern oder das jedenfalls behaupten, in Wirklichkeit aber sehenwollen, wie sie kompromittiert wird, wie Ideale zerstört, beschmutzt und in denDreck gezogen werden, in dem wir selbst tagaus, tagein leben.“
    Das ist doch schrecklich, finde ich.
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  • Rezension zu Die Terranauten

    […]
    Leider muss ich dir widersprechen denn ich kenne die Ansprüche von @findo und ich weiss auf was er bei seiner Lektüre wert legt. Darum wusste ich schon wie er in einem andern Thread erwähnte dass ihm dieses Buch nicht gefiel.
    Gut es ist sicher nicht das beste Buch von Boyle, hat jedoch immer noch Klasse.
    Ich habe das Buch sowie das Hörbuch gelesen/gehört und aus meiner Perspektive passte es.
    Ich bin überzeugt dass T.C. Boyle mit grossem Vergnügen, voller Absicht diese sinnliche, erotische Verhalten der Protagonisten in den Vordergrund stellte, wer mit wem, wer ist auf wen eifersüchtig, wer kann wen nicht leiden, eine moderne Soap sozusagen. Gekonnt skizziert er nämlich die Spannungen und Intrigen, all die menschlichen Schwächen, Neid, Missgunst, Rivalität welche sich entwickeln können je länger Personen auf relativ "engen Raum" zusammen leben müssen, mit sehr wenig Privatspähre. Boyle wollte sicher mit diesem Roman weder eine historische noch eine wissenschaftliche Geschichte erzählen, sondern wie das Zusammenleben funktionieren oder eben nicht funktionieren kann unter solch ungewöhnlichen Bedingungen.
    Der wissenschaftliche Bereich ist eher ein Sachverhalt dem Boyle nebenbei Genüge zollt indem er auf die erschwerte Nahrungsbeschaffung hinweist ,( was wiederum zu Spannungen in der Gruppe führt) , die entstehenden Ungleichheiten im Ökosystem schildert.
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  • Rezension zu Die Terranauten

    Autor: T.C. Boyle
    Titel: Die Terranauten
    Seiten: 606
    ISBN: 978-3-446-25386-5
    Verlag: Hanser
    Autor:
    T.C. Boyle wurde 1948 geboren und ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Boyle, der in schwierigen Verhältnissen aufwuchs studierte nach der Schule Englisch und Geschichte und nahm an Kursen für Kreatives Schreiben teil. Danach arbeitete er als Lehrer an einer High School und schrieb erste Erzählungen. Eine Veröffentlichung davon brachte ihn die Aufnahme in einem Schreibworkshop ein. 1977 erwarb er einen Doktortitel in englischer Literatur. Seit 1986 ist er ordentlicher Professor an der University of Southern California. 1982 veröffentlichte er seinen ersten Roman. Boyles Werke wurden mehrfach ausgezeichnet.
    Inhalt:
    Zwei Jahre lang darf keiner der acht Bewohner die Glaskuppel von "Ecosphere 2" verlassen. Egal, was passiert. Touristen drängen sich um das Megaterrarium, Fernsehsender filmen, als wäre es eine Reality-Show. Eitelkeit, Missgunst, Rivalität - auch in der schönen neuen Welt bleibt der Mensch schließlich doch, was er ist. Und es kommt, wie es kommen muss: Der smarte Ramsay verliebt sich in die hübsche Dawn - und sie wird schwanger. Kann sie das Kind in der geschlossenen Sphäre austragen oder muss das experiment abgebrochen werden? [...] (Umschlagtext)
    Rezension:
    Die amerikanische Weltraumorganisation NASA und auch ihr europäisches Pendant ESA arbeiten bereits seit einigen Jahren an Plänen für die Zukunft der bemannten Raumfahrt. Diese sollen die Menschen nicht nur erneut zum Mond, sondern auch, im Idealfalle auf den Mars führen. Ein Szenario, was nach derzeitigen technischen Stand durchaus realistisch ist. Nur, wie bereitet man sich auf solch eine Mission vor? Wie trainiert man ein Überleben in geschlossenen Systemen, abhängig von den vorhandenen Ressourcen und nur wenigen Menschen, wie sie einem auch in einer ebensolchen Mission zur Verfügung stehen würden? Doch wohl nur auf der Erde. Dieses Experiment, man bringe acht Menschen in eine Art Biospäre unter und sehe zu, wie sie überleben, sich ihre Nahrung selbst erwirtschaften und mit den vorgewundenen Bedingungen zurechtkommen oder auch nicht, hat es Anfang der 1990er Jahre tatsächlich gegeben. Heute ist das Projekt, dessen Überreste noch immer für universitäre Forschungen genutzt werden, als gescheitert anzusehen. Genau so, wie Boyls darauf basierender Roman.
    Angelehnt an die tatsächlichen Geschehnisse und diese, zumindest die von der ersten Crew erlebten Tage, spinnt Boyle eine Geschichte menschlicher Intrigen, Liebe, neid, Hass und all der anderen Abgründe und schafft so die Grundlage für eine interessante Geschichte. Die Protagonisten einmal eingeführt, sind kaum bis überhaupt nicht sympathisch, rauben jedoch ihren Lesern die letzten Nerven. So viel Gesülze und Oberflächlichkeit versammelt, zieht der Autor diese Linie bis zum bitteren Ende durch und bleibt oberflächlich. Zeile für Zeile. Kaum ein spannungsbogen wird längerfristig gehalten, eine charakterliche Entwicklung der Figuren ist nicht auszumachen und vom Alltag hinter Glas erfährt man gerade einmal ansatzweise etwas, und erlebt ansonsten nur Geplänkel wie in einer schlechten amerikanischen Sitcom.
    Der Schreibstil, schlicht und einfach, lässt zwar die Leser nicht in Stich, Boyle jedoch tut es. Triebgesteuerte Erwachsene, die sich mehr als pubertär verhalten. Möchtegernwissenschaftler, deren Charakterzüge der Autor zwielichtig und ansonsten uneinsichtig geformt hat. So, dass man geneigt ist, dieses Buch selbst in eine Ecospähre zu verwünschen, auf dass sie die dort Eingeschlossenen in den Wahnsinn treibe. Der Autor hätte gut daran getan, einen historischen Roman zu schreiben, um die tatsächlichen Geschehnisse. Dann wäre dieses Projekt nicht annähernd so gegen die Wand gefahren, wie das wirkliche Experiment, welches allenfalls 08/15 Erkenntnisse erbracht hatte, die man auch ohne "Biosphäre 2" über kurz oder lang gehabt hätte. Davon abgesehen, dass sich die Wirklichkeit eines geschlossenen Systems in einem nachgebauten auf der Erde befindlichen nie so darstellen lässt, wie es sich in einer Raumstation etwa abbilden lassen würde oder irgendwann tatsächlich auf den Mars.
    Ein Roman, der auf ganzer Linie, von der ersten bis zur letzten Seite enttäuscht und nur nicht vollständig von der Werteskala runterfällt, da die Idee an sich nicht schlecht, man zumindest eine Ahnung (leider nicht mehr) vom tatsächlich gemachten Experiment bekommt, außerdem die Frage der Skrupelosigkeit gestellt wird, die zwangsläufig entsteht, wenn Wissenschaft einhergehen muss mit wirtschaftlichen und öffentlichen Interesse. Das hätte Boyle, zuzüglich eben der wissenschaftlichen Seite mehr ausbauen müssen. So aber bleibt leider nur ein gescheiterter und oberflächlicher Beziehungsroman. Rundablage P.
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  • Rezension zu Die Terranauten

    Ich hab lange überlegt, wie ich das Buch bewerte und ob und wie sehr mir das Buch gefällt - vor allem, was mir gefällt und was nicht. Ich finde mich in vielen Eurer Aussagen wieder und kann doch niemals alles unterschreiben.
    Zugegeben, ich denke auch, dass Boyle hier nicht sein bestes abgegeben hat, aber so schlecht wie so mancher von Euch finde ich es wieder nicht. Vor allem überlege ich, warum und mit welchem Schwerpunkt Boyle das Buch geschrieben hat. Er hat natürlich das Experiment aus den 90ern zum Vorbild genommen, aber ich glaube, er wollte hauptsächlich über die Menschen, die sich so einem Experiment unterziehen, schreiben. Über Erfolge und Misserfolge der Ecosphere gibt es bestimmt genügend zu lesen, auch über die wissenschaftlichen Aspekte. Ich denke, hier ging es nur um die Menschen und um die sozialen Aspekte einer isolierten, sehr kleinen Gemeinschaft und darum, was diese Menschen antreibt. Tatsächlich zerstört er hier das Bild des Idealisten, der nur um der wissenschaftlichen Aspekte willen sich einem derartigen Experiment unterwirft - denn die Charaktere, die er hier beschreibt, haben mit Idealisten nur noch wenig zu tun. Sie sind von den unterschiedlichsten Ideen und Träumen getrieben und erweisen sich als sehr normale Menschen, die den Idealismus recht schnell verlieren und sich in den Fallstricken der großen und kleinen Machtkämpfe verlieren. Und zu diesen Machtkämpfen gehört für mich auch der Sex und Beziehungen, gleich wie sie geartet sind. Sexuelle Beziehungen sind sehr wohl ein Machtinstrument und Boyle zeigt sehr genau, dass Männlein wie Weiblein dieses Instrument nutzen und spielen können. So ist für mich das Buch viel mehr eine Art Sozialstudie als ein Buch über ein wissenschaftliches Experiment.
    Auch mir sind wirklich alle Charaktere unsympathisch bis hin zu Dawn, die durchaus auch ihre Macht als Zentralfigur ausspielt. Aber das bin ich von Boyle schon gewohnt, dass er nicht unbedingt Sympathieträger in seine Romane setzt. Nachvollziehbar waren für mich durchaus viele der beschriebenen Entscheidungen und Handlungen, ich empfinde sie als normal in einer engen, geschlossenen Gemeinschaft. Das heißt ja nicht, dass ich sie unbedingt gut finde, aber sie entsprechen durchaus dem, was ich in so einer intimen Gruppe, die sich nicht ausweichen kann und unter extremen Bedingungen lebt, erwarten würde. Und die Personen der Außenwelt sind auch durchweg alle von ihren eigenen Interessen gesteuert und versuchen jeweils mit allen Mitteln, ihre ureigenen Interessen durchzusetzen ohne Rücksicht auf Verluste. So empfinde ich das Buch als ein durchaus schlüssiges Sozialpanorama einer Gruppe Menschen, die unter dem Mantel der Idealisten alle ihre eigenen Träume und Ziele verfolgen - die Ecosphere ist für mich nur Mittel zum Zweck und interessantes Milieu, aber nicht das Thema des Buches.
    Sprachlich hätte ich auch etwas mehr erwartet, aber auch hier bin ich mir nicht sicher, ob mich nicht meine eigenen hohen Erwartungen in eine falsche Erwartungshaltung katapultiert haben. Ich mag Boyle und ging deshalb wie die meisten von uns mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch - ein Fehler, den man eben nicht begehen sollte. Wo steht geschrieben, dass man jedes Buch eines geliebten Autoren gut finden muss oder dass er immer genau den eigenen Geschmack trifft? So finde ich mich mit einer Bewertung von irgendwo in der Mitte wieder.
    @Marie wie fällt eigentlich Deine Sternebewertung aus?
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Ausgaben von Die Terranauten

Hardcover

Seitenzahl: 608

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 608

Hörbuch

Laufzeit: 00:16:46h

Die Terranauten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Terranauten (Details)
  • Englisch: The Terranauts (Details)

Besitzer des Buches 70

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