Kaltfront

Buch von Petra Gabriel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kaltfront

Berlin im Februar 1956, es herrscht eisige Kälte zwischen Ost und West. Man bespitzelt sich gegenseitig und versucht, den Gegner zu destabilisieren. Bei einer Polizeirazzia passiert ein folgenschwerer Unfall: Kriminalkommissar Otto Kappe, Neffe des mittlerweile pensionierten Hermann Kappe, schießt eine flüchtende Frau nieder. Bis sich herausgestellt hat, ob er Vorschriften verletzt hat, ist er vom Dienst suspendiert. Doch ungeduldig, wie er ist, stellt er selbst Nachforschungen an. Und wer, wenn nicht sein Onkel Hermann, könnte ihm dabei helfen? Bei den Ermittlungen kommt Otto Kappe den Machenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit in die Quere und gerät in ein Netz aus Lügen und politischen Intrigen. Als er mit seinem Onkel die Unbekannte im Krankenhaus besuchen will, ist sie verschwunden. Sie ist auf der Flucht vor dem ostdeutschen Geheimdienst … Auf der Suche nach der Frau stoßen Otto und Hermann Kappe auf brisante Informationen – und einen politisch motivierten Mord. In ihrem mittlerweile dritten Band zur Kappe-Reihe zeigt Petra Gabriel eindrücklich, in welch angespannter Atmosphäre die Berliner im Kalten Krieg lebten. Gekonnt verbindet sie Einzelschicksale mit dem sich verschärfenden Konflikt zwischen den Weltmächten.
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Serieninfos zu Kaltfront

Kaltfront ist der 24. Band der Kommissar Hermann Kappe / Es geschah in Berlin Reihe. Diese umfasst 39 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kaltfront

    Klappentext:
    Der 24. Kappe-Fall
    Im Februar 1956 schießt Kriminalkommissar Otto Kappe bei einer Polizeirazzia gegen eine Fälscherwerkstatt eine flüchtende Frau nieder. Bis auf weiteres ist er vom Dienst suspendiert. Doch ungeduldig, wie er ist, stellt er heimlich Nachforschungen an. Und wer, wenn nicht sein Onkel, der Oberkommissar a.D. Hermann Kappe, könnte ihm dabei behilflich sein? Als die beiden die verletzte Frau im Krnakenhaus besuchen wollen, ist sie verschwunden. Auf der Suche nach ihr kommen Otto und Hermann Kappe den Machenschaften des DDR-Geheimdienstes in die Quere. Sie stoßen auf Versuche des Ostens, die West-Berliner Energieversorgung zu sabotieren - und decken einen politischen Mord auf ...
    Eigene Beurteilung:
    Hermann Kappe ist nun endlich in Pension und sein Neffe Otto tritt mehr und mehr in seine Fußstapfen zusammen mit dem Enkel von Kappes ehemaligen Kollegen Galgenberg. Es ist 1956 und zwei große Kaltfronten nehmen Berlin kurz hintereinander in Besitz und sorgen für Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius. Da ist der West-Berliner froh, dass seine Kraftwerke um Einiges zuverlässiger laufen, als die der Ost-Berliner. Die Frage der Versorgungssicherheit mit Wärme und Strom wird zu einem Propaganda-Element und somit müssen die jeweiligen Werke gut gegen Sabotage durch die Gegenseite gesichert werden. Denn es ist wirklich tödlich kalt im Großraum Berlin.
    Auch dieser Beitrag zur Reihe ist erzählerisch wieder gut gelungen. Abgesehen von der Darstellung der leicht angepassten historischen Umstände – wozu es im Anhang einige Erläuterungen gibt – sind die Charakter interessant und treiben die Handlung im Zusammenspiel gut voran. Auch die Geschichte selbst ist unterhaltsam und greift verschiedene Aspekte des damaligen Lebens in Berlin auf, ohne, dass diese wie nachträglich aufgepfropft wirken.
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Ausgaben von Kaltfront

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

E-Book

Seitenzahl: 193

Besitzer des Buches 4

Update: